Austauschthread für Spieler der 7G - Rohals Versprechen

  • Zwei oder drei Wochen Drakonia erkunden wird dem mE auch nicht gerecht (da sind Bewohner fast ihr ganzes Leben dran). Wir hatten IT gerade 5,5 Tage und das war bisschen umschauen (bei uns ist der Kasten auch noch größer als im Original, so etwa doppelt bis dreimal so groß).
    Persönlich fand ich es auch ein bisschen langweilig, da rum laufen, alles groß und toll und eindrucksvoll, aber viel mit anfangen kann man (soweit bei uns) nicht. Nur schauen, kein anfassen, gewissermaßen.
    War für mich ein bisschen wie der Himmelsturm in der Saga, nur weniger groß (zum Glück für mich^^).
    Meine 1. Gezeichnete findet es super dort und geht vor lauter Forscherbegeisterung ganz auf, wohl wissend, dass sie so viel Zeit nicht hat, wie da schon wäre, um ganz Borbel-frei magisch zu analysieren.
    Messana hat nicht mal die fünfeinhalb Tage gebraucht, um sich ein bisschen zu langweilen.^^
    Es gibt (bei uns soweit) auch keinen Grund, da zu bleiben in Sachen Borbel. Weiß ja keiner, dass es da vielleicht etwas ganz Nettes gibt oder auch nicht (wer weiß, was da @Zwergenbrot als SL draus macht. Allein das Alamadine Auge ist bei uns in der Geschichte vorher nie historisch aufgetreten.)

    Zumal wir auch pünktlich frühzeitig auf den Vallusanischen Weiden vor der Schlacht aufschlagen sollen und nicht erst auf dem Höhepunkt, jedenfalls wurde so etwas von der SL angekündigt. Auch wenn die Schlacht verschoben wird, damit zeitlich alles so hinkommt, wie es ihr und uns gefällt.

    Im Original dauert "Der Lichtvogel" 4 Tage oder so etwas, also viel Zeit zieht das nicht, wenn man danach geht, die woanders fehlen könnte.
    Im HC steht die Option drin, das AB zu spielen. Zu wenig Zeit können zusätzlich originale 4 Tage auch nicht ziehen, wenn da seit Jahrhunderten geforscht wird, ohne nennenswert voran zu kommen. Daher sehe ich da kein hausgemachtes Problem aus beiden Gründen.
    EDIT: Faktisch sehe ich nicht mal ein Problem. EDIT Ende.

  • Ich finde das AB nicht so super und darf es ab Freitag meistern. Das Problem: unsere Gruppe kennt sich kaum mit aventurischem Hintergrund aus und ist zudem eher erlebnisorientiert. Ich gehe davon aus, dass ich den Konvent massiv kürzen muss. Statt dessen werde ich wohl die Grundinfos und ein paar kleine Ereignisse während des Konvents ausspielen.
    Die Auseinandersetzung zwischen Rohal und Borbel dürfte wohl als stimmungsvoll und auch episch empfunden werden, allerdings haben die Spieler zu Rohal aufgrund der Hintergrund-Defizite überhaupt keinen Bezug. Es taucht also ein alter, mächtiger Zauberer auf, der dann vom fiesen Oberbösewicht und Bruder Borbel sofort wieder vernichtet wird. :(

    Die Reise nach Grangor gefällt mir auch nicht, weil sie wieder eine "reist von Stadt zu Stadt und löst damit das Rätsel"-Episode darstellt. Das finde ich eine ziemliche Schwäche der gesamten 7G, da fast alle Abenteuer so aufgebaut sind und auch ich als Spieler (trotz intensivem Hintergrundwissen) schon mehrmals an dem Punkt war, dass ich das Gefühl hatte: "Und wohin jetzt? Hä?". Auch der SL fühlt sich (meist aus Zeitgründen) gedrängt weder die Reise zwischen den Städten, noch die Städte an sich auszuspielen, sondern einfach zu beschreiben: "In Belhanka findet ihr, blablabla. Dann geht ihr nach...". Dadurch werden diese Spielsequenzen platt und die Spieler oft zu einem nahezu passiven Erlebnis verdammt.

    Schattenkatze: Wie hat eure Gruppe die Reise nach Grangor usw. übersprungen? Also wie wurde der Plot verändert, dass es funktioniert? Kamen dann die Blutigen Sieben, die ja während der Reise ihre erstenEinsätze haben sollen überhaupt noch zur Geltung?

    Weiter hab ich mich noch nicht vorbereitet... ;)

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

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    Einmal editiert, zuletzt von SirAnArcho (12. Mai 2016 um 00:26)

  • Das Problem: unsere Gruppe kennt sich kaum mit aventurischem Hintergrund aus

    In der 7G? Man kann diese Kampagne spielen, ohne Hintergrundwissen zu haben bzw. während der Kampagne zu entwickeln?
    Zum Thema Rohal: Da hat wohl euer Meister (ihr scheint ja zu rotieren) in Bastrabuns Bann gepennt. Eigentlich wird da ja bereits der ganze göttlicher Zwilling Hintergrund ausgebreitet. Und genau dafür dient dann ja auch der Konvent.

    Der Konvent war übrigens für unsere Magierinnen ein echtes Highlight. Endlich werden sie mal auf den Thron gehoben, endlich sind die Heldinnen keine Laufburschen mehr. Das who-is-who der Mgiergilden begegnet ihnen auf Augenhöhe, begegnet ihnen mit Respekt, schätzt ihre Expertise, schließlich wird zwei von ihnen die Ehre zuteil, den Stein der Weisen zusammenzusetzen.
    Klar, Action ist da zu kurz, aber wer nur von Kampf zu Kampf hetzt, der verheizt diese Kampagne in meinen Augen gewaltig.

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  • Immerhin ist der gute Rohal in der bisherigen Kampagne öfter erwähnt worden. Oder sollte. Oder könnte.^^ Ist ja immer davon abhängig, inwieweit die Sache mit den Zwillingsbrüdern IT bekannt ist, oder gar "Krieg der Magier" schon gespielt wurde (das zwar einen ganz guten Rohal dahinsetzt und ihn bekannt macht, ich aber aus ganz anderen Gründen schlecht finde^^), oder bei früheren Gelegenheiten mal irgendwie Rohal erwähnt wurde, und sei es bei einer der Quellensuchen.
    Und auf dem Konvent gibt es ja noch mal eine Dosis Rohal im Zuge seines "Stein der Weisen", da kann man ja gut noch mal die wichtigen Eckdaten zu ihm unterbringen.

    Aber er wird vernichtet, weil das total wichtig ist und tatsächlich eine wichtige Grundlage (oder hoffe ich, dass das wichtig ist^^) bildet. Den Hintergrund fand ich gut (außerdem will niemand am Tisch, dass Rohal da die Sache regelt).

    Was ich von der Grangor-Szene weiß, lässt sie auch deshalb so mau sein, weil man auf dem Konvent, wenn die Einladung ach Drakonia schon steht, nach Horasreich reist, da rumfragt, und erfährt, dass man nach - trara! - Drakonia muss. Wo man ohnehin hin reisen wird.


    Wie hat eure Gruppe die Reise nach Grangor usw. übersprungen? Also wie wurde der Plot verändert, dass es funktioniert? Kamen dann die Blutigen Sieben, die ja während der Reise ihre erstenEinsätze haben sollen überhaupt noch zur Geltung?

    Wir haben eine (kirchenintern sehr angesehene) Rahjani in der Gruppe, die aus ihrer eigenen Zeit in Belhanka wusste, dass Yasinthe damals zeitweilig verschwunden war, mit einem (bemerkenswerten) Kind wiederkam und etwas später plötzlich verschwunden war, nachdem sie zurück getreten war, angeblich nach Drakonia.
    Damit haben wir uns die Reise ins Horasreich gespart, die ja eh nur nach Drakonia führt und konnten mit der Einladung, die bei uns erst ziemlich gegen Ende des Konvents überbracht wurde, nach Drakonia tuckern.

    Wenn Du da wenig Schnüff drauf hast und das alte AB auch in der Gruppe nicht gespielt wurde, könnte eventuell ein/eine Geweihter/Geweihte der Rahja auf dem Geweihten-Konvent sein, der/die ein solches Wissen hat (auch wenn er/sie dazu schon mehr als "nur" ein Geweihter sein sollte, das ist kirchenintern nun kein Allgemeinwissen).

    Das Kind wird bei uns dahingehend ersetzt als dass es zwar Yasinthes Kind mit der Herkunft ist, aber das bemerkenswerte Kind ist, mit dem einige der SC unter einem früheren SL vor IT (und OT) mehreren Jahren schon zu tun hatten (was IT noch niemand weiß) und dass Yasinthes Kind damals entführt wurde von einem alten NSC-Antagonisten/Erzfeind (das ist IT bekannt). Yasinthe ist noch auf Drakonia und hat auch gleich mit den SC gesprochen. Das Kind ist daher nicht da und muss noch gesucht werden, bzw. sein Entführer (Nebenplot mit persönlichen Bezügen, anyway?).

    Die Blutigen Sieben sind (leider aus meiner Warte) ausgefallen. Die aus dem Buch hätten eh nicht kommen können, von denen sind im Laufe der Zeit einige Hopps gegangen bei dem einen oder anderen AB, da "darf nicht sterben, weil noch gebraucht wird" nicht so der Reißer ist, wenn es sich halt anders entwickelt. Zuletzt Dergler, der auf dem Konvent gefangen gesetzt wurde nach 3 Tagen.
    Aber so ein paar maßgeschneiderte Gegner (bei irgendwo passender Gelegenheit, nur nicht auf der Reise nach Drakonia, da wurde Mittels Meister der Luft gereist) hätte ich ganz nett gefunden. Dafür gibt es andere Zusatzplots mit dann durchaus persönlichen Bezügen und zumindest einem alten Erzfeind, das ist ein schöner Ersatz, sogar der bessere, wenn er irgendwann mal endgültig was auf die Mütze bekommt.^^


    Das who-is-who der Mgiergilden begegnet ihnen auf Augenhöhe, begegnet ihnen mit Respekt, schätzt ihre Expertise, schließlich wird zwei von ihnen die Ehre zuteil, den Stein der Weisen zusammenzusetzen.

    Das ist auch schön, aber nicht jeder Charakter ist so magie-affin. Meine 1. Gezeichnete war da sehr gut untergebracht (und sie ist eine Ritterin^^), hat 3 Vorträge gehalten, den Stein der Weisen mit zusammengebaut, Dergler eigenhändig erwischt samt Komplizin und sich mit Freuden mit den vielen unterschiedlichen Magiebegabten unterhalten. Die war da schon ganz in ihrem Element.

    Bei uns gibt es nur selten Kämpfe. Rohals Zinne und jetzt am Krater waren die beiden einzigen irgendwie etwas größeren im gesamten AB soweit, + einem kleinen gegen einen Shruuf in der Akademie, aber der war irgendwie in KR 2 oder so weg (und es waren nicht alle SC dabei, bzw haben dann auch nicht alle daran partizipiert. Wir spielen seit 6 Monaten an RV. Und auch sonst ist das, so mein Eindruck, recht moderat bei uns mit Kämpfen, da nicht mal immer die, die die AB vorsehen, stattfinden.

  • Das mit den Kämpfen bezog sich eher auf SirAnArcho. Irgendwie kommen seine Aussagen für mich so rüber, als ginge es seiner Gruppe um Kämpfe und Action.

    "Was ich von der Grangor-Szene weiß, lässt sie auch deshalb so mau sein, weil man auf dem Konvent, wenn die Einladung ach Drakonia schon steht, nach Horasreich reist, da rumfragt, und erfährt, dass man nach - trara! - Drakonia muss. Wo man ohnehin hin reisen wird."

    Die Grangorszene ist wirklich nicht so dolle. Ich glaube, sie erfüllt einerseits den Zweck zwischen Rohals Tod und Drakonia das Tempo etwas hoch zu halten und gleichzeitig zwei außerhalb der Kampagne begonnene Handlungsstränger aufzugreifen: Das Kind und den Wurm vom Onjet (dann weitergeführt in Der Wurm vom Windhag).
    Kann man sicher besser ausfüllen. Wir haben ein bischen Rahja-im-lieblichen-Feld Flair aufgenommen und sind ansonsten ziemlich durchgehastet, hauptsächlich - wie bereits erwähnt - für den "ach deshalb" Effekt der Kanäle von Grangor-Veteraninnen.

    "Die Blutigen Sieben sind (leider aus meiner Warte) ausgefallen. Die aus dem Buch hätten eh nicht kommen können"

    Ich habe da auch kräftig Bäumchen-wechsel-dich gespielt. Unter anderem dabei: Kurun, Liscoms Diener aus Staub und Sterne, der damals entkommen konnte und der Achaz-Priester, der am Friedhof der Seeschlangen entkommen konnte, sowie eine Schwarzamazone, die ich als (eine) Nemesis unserer Amazone (dritte Gezeichnete) aufgebaut hatte. Eine Zantreiterin ist mit unseren Reiterkampfhausregeln übrigens ziemlich fies. Sie hätte fast die Amazone (dritte Gezeichnete), die Hexe und den vierten Gezeichneten ausgeschaltet. Fast im Alleingang. War nett :D

    "Das ist auch schön, aber nicht jeder Charakter ist so magie-affin."

    Joa aber die ABs davor waren ja die Tobrien-Invasion, da hatten die Kämpfer viel zu tun und vor allem unsere friedliebende zweite Gezeichnete hatten oftmals Sendepause. Jetzt war es mal anders herum. Die Magierinnen und ich fanden das voll okay, der Zwergenkrieger hatte Verständnis, nur die Amazone hat ein bischen zickig reagiert. Aber hey! Amazonen - du weißt ja wie sie sind ;)

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  • Vielen Dank schon mal für eure Antworten :)

    Man kann diese Kampagne spielen, ohne Hintergrundwissen zu haben bzw. während der Kampagne zu entwickeln?
    Zum Thema Rohal: Da hat wohl euer Meister (ihr scheint ja zu rotieren) in Bastrabuns Bann gepennt. Eigentlich wird da ja bereits der ganze göttlicher Zwilling Hintergrund ausgebreitet. Und genau dafür dient dann ja auch der Konvent.

    Die 7 G ist definitiv keine Kampagne, die auf Neulinge in Aventurien abzielt. Der wahre Genuss entsteht durch die erschütternde Umwälzung der Spielwelt und durch die epische Veränderung der Gezeichneten und diesen können Einsteiger leider nicht nachvollziehen. Die Story funktioniert zum Glück trotzdem bei den Neuen in Aventurien: eine uralte Prophezeiung, düstere Träume, mysteriöse Ereignsse, schreckliche Dinge, die fiesen Anhänger eines finsteren "Lords" versuchen diesen zurück zu holen, was letztendlich auch gelingt. Abstrahiert dargestellt ist die Geschichte ziemlich einfach zu verstehen ;)
    Weniger gut funktioniert das Zusammentreffen mit wichtigen Persönlichkeiten der Spielwelt und der Einführung von multiplen Orten. Während es bei alten Hasen sofort "Klick" macht und sie sich besser hineinversetzen können, welche Ausmaße/ Wirkung dieses Zusammentreffen in der Spielszene hat und evtl. eine innerliche Ehrfurcht entsteht ("War DAS wirklich Pardona/ Nahema/ der Großinquisitor???"), müssen diese Charaktere für Einsteiger vom SL mühsam eingeführt werden, gesichtslos bleiben oder sogar der Einfachheit halber wegfallen.

    Der Konvent wird deshalb wohl in meiner Gruppe eher zu einer gesichtslosen Masse von Magiern verschwimmen, aus der ein paar wenige Personen herausragen (Rohezal z.B.). Ansonsten checken unsere Spieler gar nix mehr :D
    Im Normalfall rotieren wir nicht, aber der herkömmliche SL, der sich auch für die 7G entschieden hat, hat diese Aufgabe vorübergehend an mich outgesourced. Und wahrscheinlich hat er es genauso gemacht, wie ich es jetzt beschreibe: er hat die bisherigen Teile der Kampagne in der Handlung und in Bezug auf den Hintergrund stark vereinfacht und dabei womöglich bei Bastrabuns Bann doch Spielrelevante Infos vergessen/gestrichen... :D
    Deshalb war mir wichtig ein paar Infos einzuholen, wie die Story weiterhin funktionieren kann, selbst wenn ich größere Veränderungen vornehme.
    Zu gegebener Zeit werde ich wahrscheinlich nochmal nach euren Erfahrungen mit der Anpassung des Abenteuers fragen. :)
    Gn8

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

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  • Woltan, warum zitierst Du nicht mittels einer der Zitierfunktionen? Das macht es etwas eindeutiger?

    Da "Der Wurm von Windhag" bei uns auch im Vorfeld von einigen der späteren Gezeichneten gespielt wurde, fiel der als Hintergrund für das Kind weg, da das aber auch IT schon vor einigen Jahren entführt wurde, passt das auch gut, da unser Kind eben einen anderen Hintergrund hat.

    Kuruun hat es, glaube ich, aus S&S gar nicht bei uns geschafft, der Achaz-Priester hat den Friedhof der Seeschlange nicht überlebt, die maraskanische Hexe auch nicht, Dergler ist gefangen und wer sonst dazu gehört, weiß ich so nicht (dieser Blakharaz-Paktiererzwerg, der wurde zwar in AoE vom Turm geworfen, aber das hat ihn nicht gehindert, seitdem noch ein paar Mal aufzutauchen). Aber @Zwergenbrot hatte ab und an nach Zwischenfinalen erwähnt, wenn wieder jemand, der da eigentlich zugehören soll, auf die eine oder andere Art abgetreten ist. Auf einen Auftritt von Schwarzamazonen warte und hoffe ich noch. Zantim haben die offiziell zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht (die gibt es erst für das Überlaufen zu Haffax), aber wayne halt, ne? Mit ist schon stilvoller.

    Wir haben die Zeit in Punin jedenfalls auch ohne einen Ausflug ins Horasreich gut gefüllt. Wer Fest der Freuden möchte, kann da auch in Punin dolle mitfeiern und ansonsten gab es bei uns eine Menge Dinge zu tun, zu lernen, zu üben, da hätte von meiner Seite aus auch ein paar Wochen mehr bei sein können.^^
    Ob es das Tempo wirklich hoch hält, zu reisen, zu reden, etwas Fest der Freuden mitzunehmen und dahinzureisen, wo man eh hin wollte und zu wissen, das der Ausflug eher nicht so relevant war, kann man so oder so sehen.

    Zumindest ein Spieler hat bei uns gesagt, er ihm hätte der Konvent gefallen.
    Mich, glaube ich, hätte es auch ein bisschen gelangweilt, wenn nicht der eine meiner beiden Charakter sich dort nicht wie ein Fisch im Wasser gefühlt hätte, nach all den Monaten Spielzeit auf dem Konvent. Die Spion-/Saboteursuche war bei uns am 3. Tag ja schon beendet.


    nur die Amazone hat ein bischen zickig reagiert. Aber hey! Amazonen - du weißt ja wie sie sind

    Ne, weiß ich nicht.^^ Unsere Geweihte der Amazonen, die Magie nicht mag, ist mit gekommen und hat nicht rumgemeckert.^^
    Meine eigene Löwin wäre auf so etwas nicht mitgekommen, aber die hat ja nichts mit der Kampagne zu tun. *g*


    Weniger gut funktioniert das Zusammentreffen mit wichtigen Persönlichkeiten der Spielwelt und der Einführung von multiplen Orten. Während es bei alten Hasen sofort "Klick" macht und sie sich besser hineinversetzen können, welche Ausmaße/ Wirkung dieses Zusammentreffen in der Spielszene hat und evtl. eine innerliche Ehrfurcht entsteht ("War DAS wirklich Pardona/ Nahema/ der Großinquisitor???"), müssen diese Charaktere für Einsteiger vom SL mühsam eingeführt werden, gesichtslos bleiben oder sogar der Einfachheit halber wegfallen.

    Das stimmt schon. Ein wenig wurde dagegen gesteuert, in dem mehr Verknüpfungspunkte erstellt wurden (z.B. Ayla vom Schattengrund tritt in AoE kurz auf, so dass man sie IT zumindest schon mal kennt), aber Savertin z.B. kann man vielleicht tatsächlich besser genießen, wenn man OT weiß, wer und was das ist.^^


    Zu gegebener Zeit werde ich wahrscheinlich nochmal nach euren Erfahrungen mit der Anpassung des Abenteuers fragen.

    Mach das. :)

  • Für mich ist Rohals versprechen wie Bastrabunsbann, viele Abenteuer in einem Geschichte.

    Obwohl Rohal das hightlight des Abenteuers sein soll können sich meine Spieler kaum daran erinnern.
    Ich finde die Jagt um das Kind der höhe Punkt ist. Da sich dort immer wieder gute Szenen erstellen lassen.
    Selbs das lösen eines Ränzels bei dem man Weis das es auch andere versuchen zu lösen macht dann doch druck.

    Interessanter weise fanden bei uns die Magier den Konvent eher lahm, als die anderen Charaktere.
    Da der Konvent für die Außenstehenden sehr viel Faszinierender ist als für den Magier der das schon alles kennt.


    Deshalb war mir wichtig ein paar Infos einzuholen, wie die Story weiterhin funktionieren kann, selbst wenn ich größere Veränderungen vornehme.

    Das Funktionier in der Regel immer, da die Spieler das Original nicht kennen. Du musst halt nur die Änderungen konsequent mit nehmen.

    Ich glaube es gibt kaum keine Gruppe die gegen die original blutigen Sieben gekämpft hat.

  • SirAnArcho: Kriegst gleich Post, sonst räumt die Katze den Thread (Amazonen - weißt ja wie sie sind ;) )

    Schattenkatze: Den Wurm vom Windhag haben wir IT vorverlegt und mit anderen Helden gespielt, sodass er zum Zeitpunkt von RV bereits tot ist - was im Lieblichen Feld aber auch nicht jeder weiß. Da die Entführung des Kindes, wie du ja selber sagst, schon Jahre früher stattfand war das auch gar kein Problem.

    Meine Spieler haben es in S&S irgendwie unabsichtlich geschafft, sowohl dem Zwerg als auch dem Dämon aus dem Weg zu gehen. Nur aus den Erzählungen der Sklaven und dem Quartier des Zwerges wussten sie, dass da noch einer rumlaufen muss. Er gehört ebenso wie der Achazpriester und die Schwarzamazone nicht zu den Original B7 und wurde von mir eingebaut.

    valanor: Die MAgier kennen das alles schon? Das ist als wenn ein Physiker auf einem Symposium ankommt, auf dem Einstein, Planck, Heisenberg, Bohr, Stern und Gerlach herumlaufen. Gerade für Magier sollte(!) dieses "Event" alles andere als selbstverständlich sein.

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  • Gerade für Magier sollte(!) dieses "Event" alles andere als selbstverständlich sein

    Das ist es ja auch nicht, aber letztlich ist es einene Veranstaltung in denen ein Charakter mit etwa 14K AP viele schon einmal getroffen hat, plus Jene aus der Kampange selbst.
    Dann hat mein einen Magier mit Magiekunde 18+ was mehr ist als die meisten die dort herum laufen.
    Die Kraftlinienmagie wurde zwar neu endeffekt, aber da wissen die Spieler Charakter ebenfalls mehr als viele.

    Somit gibt es kaum neues auf dem Konvent was die Spieler erfahren können, und die Story voranbring.
    Und unterhaltungen und Rekapitulierungen mit weiteren Hightend NPC sind nun auch nicht der Brüller.
    Wenn mann schon mit Salpikon, Tomeg, Rakorium, Kahdil, Dschelef , usw geplaudert hat.
    Da ist sehr viel Redundanz in den Themen die vorher schon mal aufkamen.

    Auch die Analysen der Zeichen, ist eine Wiederholung bereits durchgeführter Untersuchungen.

    Alles neue betrifft alle Helden gleichermaßen, und das ist auch nicht viel.

    Rein nach Abenteuer ist das Konvent eine verspielte Chance.

  • Und unterhaltungen und Rekapitulierungen mit weiteren Hightend NPC sind nun auch nicht der Brüller.

    Ich mag so etwas. :)

    Und wenn dann die SC mal mehr wissen als die NSC, ist es doch auch schön. Halten die SC eben auch einen Vortrag oder zwei, wenn sie von der Materie so viel Ahnung haben. :)

    Zumal dann einige der NSC-Vorträge und Arbeitskreise eben auch schon mal etwas den SC Unbekanntes ansprechen können. Magie ist ja nun ein mächtig breites Feld.

    In der Tat bringt der Konvent als solches relativ wenig Neues, eigentlich ist er ja nicht mal voll ausgearbeitet, weil ja diese Morde vorgesehen sind und dann davon ausgegangen wird, dass sich die SC nicht mehr um das Tagesgeschäft scheren, was zumindest bei uns nicht gut ankam, ebenso, dass der Konvent wohl so recht kein wichtiges Ergebnis zeitigt (abseits der Rohal-Episode), wenn ich unsere SL richtig verstehe (eben auch deshalb, weil vorgesehen ist, dass die SC vorher nach Grangor abreisen).

  • Heute haben wir "Der Lichtvogel" abgeschlossen, dann auch das fehlende Reststück von "Rohals Versprechen" und damit dann den 3. von 4 HC.
    Land in Sicht! Ganz weit weg, aber Land in Sicht!^^

    Der Lichtvogel machte Spaß, dazu habe ich im eigenen Thread ein bisschen geschrieben.
    Rohals Verbrechen ist damit durch, durchaus gerne endlich von meiner Seite aus, auf die Vallusanischen Weiden habe ich mehr Lust.^^
    So als Fazit war der Konvent streckenweise ganz gut (als Spielerin der 1. Gezeichneten gefiel er mir meistens, als Spielerin meines eigentlichen Hauptcharakters (aber eigentlich sind sie beide Hauptcharaktere^^) allein hätte ich ihn wenig interessant gefunden, aber das ist meine Meinung, der Spieler der 4. Gezeichneten hat schon mehrmals erwähnt, das ihm de Konvent gefallen hat), das Treffen mit Rohal, wie hier nachzulesen, machte bei der gesamten Gruppe nicht den besten Eindruck. Drakonia war ganz nett, aber so in der 7G erscheint es mir als eher unnötig und auch etwas vergeudet als Schauplatz.

    Der 5. Gezeichnete wurde im "Lichtvogel" gefunden, das Kind, aber bei uns eben mit dem Hintergrund, der ein wenig von der offiziellen Setzung abweicht, ein offener Faden aus früheren Ereignissen.

    Nur rein zufällig hat unser "Lichtvogel" ebenfalls IT 4 Tage gedauert. Dennoch beschlossen die Charaktere, am nächsten Tag aufzubrechen, Krieg wartet nicht und in Tobrien herrscht eine Menge Krieg, außerdem gilt es die Vorherrschaft für das kommende Zeitalter zu gewinnen, oder wenigstens verhindern, dass Borbarad sie bekommt.
    Es gab keinen Grund, noch wochenlang eine alten Festung der Drachen zu erkunden. Das Relief der 7 Gezeichneten wurde gezeigt und angesehen, aber was es da sonst noch gibt wurde von der SL als nicht weiter relevant erachtet, daher fiel das weg. Das Relief fand ich jetzt noch so weltbewegend. Dass es so etwas wie Zeichenträger gab, bzw. einige dieser Zeichen schon früher historisch auftraten, ist ja IT auch nicht ganz neu und unbekannt.
    Das einzige, was interessant gewesen wäre, wären die Hinweise in Richtung 6. Zeichen, aber der Spieler des vermutlich zukünftig Gezeichneten war seit der Ankunft auf Drakonia umzugsbedingt nicht mehr dabei und es war ohnehin anzunehmen, dass er da IT gar nicht drauf gestoßen wäre.

    Dafür dürfen wir wohl die Schlacht auf den Vallusanischen mitplanen, statt auf dem Höhepunkt anzukommen.