Erlebnisberichte Tharun

Es ist schon eine Weile her. Asienflair, Runenmagie, Inseln, Rieseninsekten.....Fands ganz interessant. Ich weiß nicht ob es so günstig war den Einstieg nun ohne die Zusatzregeln zu machen. Wenn die Wichtig sind , braucht man die eigentlich Zuerst. Und gibt es nun Abenteuer dazu in der Weltenbeschreibung ? Die hatt es ja schon bei der Erstversion nicht gegeben. Da haben sie das auch unnötig ( außer zu Mehrverdienst ) in zwei Boxen geteilt, aber wenigstens zuerst die Regeln. Myranor erschien ja bessererweise als eine Box, konnte also gleich Bespielt werden.

Es gab da verschiedene Auffassungen. Viele Tharun-Interessierte fanden es gut, dass die Weltbeschreibung "Die Welt der Schwertmeister" ohne Regeln erschienen ist.
Mittlerweile ist aber auch der Regelband "Wege nach Tharun" erschienen und der Abenteuerband "Schwerter und Giganten" wird auch noch in diesem Jahr erscheinen.

Mich würden Erfahrungen der Spielrunden dort auch ziemlich interessieren. Hat da niemand so richtig gespielt?^^ Was macht man in einem typischen Tharun-AB? Und inwiefern muss man bei der Umwelt umdenken, wenn man vor allem Aventurien gewohnt ist?

Tharun hatt eben einen noch feudalistischeren Adel bis zum Tharun ( eine Art Kaiser) und verteilt sich in vielen Inseln mit Rieseninsekten die auch Reittiere sind und auch zb ogerartigen Mutanten. Die Gesellschaft erinnert weitgehend ans mittelalterliche Japan mit seinen Kasten. Es gibt Ritter und ihre herrenlosen Ableger als Briganten.
Eine Magie kommt von Runensteinen die selten und sehr begehrt sind und in Kombinationen miteinander ihre Zauber wirken.
Darum können sich schon viele Geschichten drehen.

Und wie ist es mit Götterdienern und KE? Also tharunischen Götterdienern. Oder nutzen die AE mit Runensteinen?

Ich habe nur die alten Hefte der ersten Boxen. Das ist jetzt detailierter und wohl auch mit Geweihtenregeln. Siehe Rezensionen. Die haben auch Karma von den exclusiven 8 tharunischen Göttern. Außer Nanurta die wohl glaube ich auch die Nurti aus Dere sein soll.
- Sindayru - Licht und Erkentnis
-Shin-Xirit - Gott des Schwertes ( Kriegr u. Schmiede )
- Zirraku - Tapferkeit u. Tod
- Pateshi - Heilung und Hilfe
- Ojo' Sombri - Magie u. Verborgenes
- Numinoru- Meer u. Unendlichkeit
-Nanurta - Fruchtbarkeit u. Hingabe
- Arkan' Zin - Gesetz u. Rache, Nacht, Obergott.
- vor Urzeiten gabs einen Gott den die Götter mit den Zwölfgöttern vertrieben und ihm seinen Namen nahmen.......
Die Geweihten sind die Azarai die wie das Feudalsystem recht herrisch auftreten. Sie herschen selten allein aber können viel bestimmen und sind recht unantastbar.
Liturgien waren damals noch nicht dazu angegeben.

Magier sind die Sombrai. Astralenergie erneuerte sich in der Erstauflage über den Runenstein Geist. Ich hab das aber unterwandert mit normaler Regeneration. Auch Artefakte aus Dere wie Druidendolch und Zauberstab haben Astralenergie und können Runensteine ersetzen.
Weiterhin gibt es Blutmagie die aber zum Bösen führt wenn sie gestohlen wird. Diese Magier werden zu gierigen Morguai die dunkle Magie gebrauchen wie Nekromantie.

Ach ja die Sonne ist in dieser Globule statisch und wechselt im Laufe des Tages nur ihre Farben in diversen Farben verändert bis zur Nacht.
Nachts dunkel, Dämmerung Azurblau ( Zeit Numinorus) zu Morgends/Abends Volett ( Zeit Ojo'Sombris), zu Purpur ( Pateshi ), zu Rot ( Zirraku), zu Orange ( Shin-Xirit ), zu Gelb ( Nanurta), zu den zwei weißen Mittagsstunden ( Sindayru)
Das regionale Klima wird von Wolken und Höhenlagen variiert.

Zitat von Qirin

Numinoru- Meer u. Unendlichkeit

Klingt unweigerlich nach dem seefahrenden alten mächtigen Menschengeschlecht der Numenorer bei Tolkien^^

Zitat von Qirin

Weiterhin gibt es Blutmagie die aber zum Bösen führt wenn sie gestohlen wird. Diese Magier werden zu gierigen Morguai die dunkle Magie gebrauchen wie Nekromantie.

Wie meinst du das mit Blutmagie, die gestohlen wird?

Zitat von Qirin

Ach ja die Sonne ist in dieser Globule statisch und wechselt im Laufe des Tages nur ihre Farben in diversen Farben verändert bis zur Nacht.

Die alte statische Sonne wurde meine ich ja zerstört, wodurch die Runensteine entstanden.

Blutmagie ist eben die Umwandlung von Lebensenergie in Astralenergie. Das geht an sich selbst und bei Anderen. Auch zb mit Opferungen. Ich weis nicht ob und wie das nun im Setting erwähnt wird.
Im alten Text heist es treiben die Morguai das bis zur Lebensverlängerung und kriegen da wohl vampirhafte oder lykantropische Aspekte. Der Tharun-Herscher gilt auch schon als über 100 Jahre alt....
Bis zum Tod beraubte Opfer können Untote werden.

Die alte Sonne hies glaube Glost, stammte von Ingerimm und wurde von den jetzigen Göttern zerstört und und die Neue ersetzt.
Die Splitter sind die magischen Runensteine in die dan vor Zeiten die Runen geritzt werden. Neue Steine werden Heute fast garnicht mehr gefunden. Zuletzt gab es im südlichsten der 9 Inselreiche angeblich Funde.

Zitat von Qirin

Die Splitter sind die magischen Runensteine in die dan vor Zeiten die Runen geritzt werden. Neue Steine werden Heute fast garnicht mehr gefunden. Zuletzt gab es im südlichsten der 9 Inselreiche angeblich Funde.

Ohne neue Funde müssen die Splitter ja ziemlich wertvoll sein, wie ein Artefakt, dass über Generationen vererbt wird. Oder gibt es an sich ohnehin sehr sehr viele Splitter?

Da es eine zwar erdnahe aber immerhin mindestens kontinentaler Weite die Weld beleuchtete, könnte das viel Sein. Oder es explodierte bei der Zerstörung das Meiste. Praktisch haben die Splitter eher die Seltenheit sehr teurer Edelsteine . Ich weis nicht vermute aber das jedes Dorf Einen bestitzen kann. Oder jeder Adelige und dabei theoretisch Jeder von denen. Ist vielleicht unterschiedlich. Die meisten werden das wohl auch Geheimhalten wollen.
Da könnten die Adeligen und Azarai auch Besitzansprüche stellen.
Mehr Splitter sind jedenfalls dan mehr Zauber aus der Kombination.

Und hat denn mal jemand hier beim Spielen die Magie Tharuns in der Praxis getestet und kann berichten? =)

Ein Zauber wird aus drei Runen mittels der Positionierung im magischen Dreieck erschaffen: Der Festlegung als
-Träger = Die Basis, Grundform des Zaubers
+ der Weg = in welcher Weise der Träger agieren soll
+ Ziel = der Ort oder Bereich auf die Träger und Weg wirken sollen.
Das wird vorher in einem Ritual beschworen. Dan wird der Zauber mit einer Probe ausgelöst. Früher mit Mu/Kl/Ch , Heute mit einem Talentwert zu den jeweiligen Steinen. Das ergibt aber einen Mischwert zum Würfeln daraus.
Es gibt 18 Runen mit früher zumindest pauschal unterschiedlichen Werten.
Die Orte haben auch einen Wert: Träger : 2, Weg: 1, Ziel: 4 als Wert den man dan mit der nach Wunsch zugeordneten Rune multipliziert .
Die Runenwerte sind meist so von 2-5 .
Daraus erechnet man die freiwerdende Astralenergie .
Zb Rune Frieden Wert 2 als Ziel (4 ) ist also 4 x 2 = 8
+ Rune Härte (2) als Träger (2 ) ergiebt: 2 x 2 = 4
+ Rune Körper (4 ) als Weg (1): 4 x 1 = 4
ergiebt einen Wert von 16 Astralpunkten. Ein Zauberer kann die danach mit seiner Astralenergie wieder aufladen. Ein Normalo muß eine Weile Warten.

Aber zum Zauber:
Der Träger "Härte" mit "Körper" als Weg soll auf das Ziel " Frieden " wirken. Mit der Kraft von 16 Astralpunkten.
Da hätte ich wohl besser Körper als Trägerort genommen weil es mehr Sinn macht. Bestimmte Kombis sind sehr abstrakt bzw uneffektiv. Aber mal sehen.
Härte kann die Härte einer Rüstung sein. Diese wird mit einem Vorgang mit dem Körper Frieden erreichen.
Das könnte bewirken das es auf Leute mit Rüstungen oder psychisch harter Entschlossenheit wirkt. Diese spüren in ihrem Körper Frieden, werden friedlich oder v.d. Rüstung behindert . Auf Leute ohne Rüstung oder innerer Härte wirkt es dan nicht.
Mit dem Träger Körper und Härte als Weg würde die Härte erst dazukommen:
Jeder bestimmte Körper ( entweder einen oder Mehrere ) wird durch Härte zb die Berührung mit einem harten Gegenstand zb ein Schwert oder Stein plötzlich friedlich gestimmt.