Das Mysterium von Kha entmystifizieren

  • Als "fast-Bachelor" in einer der Beschreibenden Naturwissenschaften der sich seit geraumer Zeit nun mit DSA beschäftigt kommt mir immer wieder die frage: Wie funktioniert das auf Dere eigendlich genau. Ob es sich nun dabei um die Flugbahn eines Arbrustbolzens, die verdauung von Nahrung, das wirken von Magie, das zusammenspiel von Shykarian und Nariakis, Bewegungen im Limbus, Elementare übergänge, die Evolution oder das heilen von Wunden geht, um nur einige zu nennen.
    Da es nun viel zu viele Publikationen und Errata gibt um sich ohne den Vorteil "eidetisches Gedächtniss" alles durchzulesen und auch nur die Hälfte zu behalten hoffe ich hier auf das Wissen das Wissen der Masse oder zumindest den ein oder anderen Gleichgesinnten mit dem Wir eben jenes Mysterium zumindest Teilweise in eine nachvollziehbare Form zu Bringen.
    Dabei erhebt dieser Thread weder ein Anrecht auf Richtigkeit oder Vollkommenheit, denn noch mehr als in der echten Welt kann sich hier nicht nur eine Theorie als falsch herausstellen, nein, es gibt seit HA auch Sicher einen Gott der nach Gutdünkten an allen Naturgesetzen herumfummeln kann.
    Ausgenommen von diesen Betrachtungen sind natürlich Wesenheiten, die außerhalb des Mysteriums stehen, wie etwa Kha selbst.
    Zudem würde Ich gerne direkt vorschlagen das ganze in "Thaumostatik" (Verhalten in einem Magischen Gleichgewichtszustand) und "Thaumodynamik" (verhalten bei "fließender" Magie) einzuteilen.

    Allgemein soll dieser Thread als Diskussionsbasis für all diejenigen dienen, die sich auch fragen, wie, weshalb, womit etwas auf Dere passiert. (falls es sowas schon gibt kann dieser Thraed natürlich auf den Boronsanger)

    Um gleich eine imho interessante Frage aufzuwerfen, bei der ich auch nicht ganz sicher bin wo sie hingehörrt: Eis schmiltzt auf Dere und auch wasser lässt sich kochen. geht nun ein element in das andere über nur ducrh erhöhung eines Energieäquivalents. Ist ein Solcher übergang Elementartheorethisch überhaupt möglich? Gibt es für die anderen Elemente ähnliche übergänge? kann man damit alle Elemente als Spielarten eines einzelnen betrachten?

    Trust me, I'm an enginseer!

  • Ein toller Thread. Ich rechne mit den Verrücktesten Theorien zwischen Wissenschaft und Esoterik :D

    Um gleich eine imho interessante Frage aufzuwerfen, bei der ich auch nicht ganz sicher bin wo sie hingehörrt: Eis schmiltzt auf Dere und auch wasser lässt sich kochen. geht nun ein element in das andere über nur ducrh erhöhung eines Energieäquivalents. Ist ein Solcher übergang Elementartheorethisch überhaupt möglich? Gibt es für die anderen Elemente ähnliche übergänge? kann man damit alle Elemente als Spielarten eines einzelnen betrachten?

    Das fängt ja schonmal gut an. Weitere elementare Übergänge gibt es einige:
    Photosynthese(CO2, Element Luft --> Biomasse, Element Humus)
    Verbrennungsvorgänge(z.B. Holz, Humus--> Feuer--> Brandgase, Luft)
    Als was gilt Kohle? Wenn unter hohem Druck Diamanten entstehen, dann haben wir entweder eine Humus-Erz oder eine Erz-Erz Transformation

    Letzteres wurde in Aventurien jedoch nie beobachtet und muss demnach auch nicht auf Dere möglich sein ...

    Kannst du "erhöhung eines Energieäquivalents" für uns erklären? Heißt das unter Einbringung von Energie?
    Dazu merke ich nochmal die Verbrennung an, die ja Energie freisetzt ...

  • Kannst du "erhöhung eines Energieäquivalents" für uns erklären? Heißt das unter Einbringung von Energie?
    Dazu merke ich nochmal die Verbrennung an, die ja Energie freisetzt ...

    Ja, genau das meine Ich, wenn wir irdische Termini benutzen können. Ich bin mir dessen aber nicht ganz sicher. Dere funktioniert anders. Ob es dort so etwas wie Energie gibt und inwiefern sie sich wie die Irdische verhält ist mehr als fragwürdig. Speziell die Energieerhaltung, eines der Irdisch wichtigsten Gesetze, ist aufgrund des Magieeinflusses fragwürdig (wobei das dann eher in die Thaumodynamik gehört).
    Auch das freisetzten von "Energie" ist nicht das problem, schließlich kühlen in Dere gegenstände ganz klar ab indem sie "Wärme" abgeben. Eine Interessante Fragestellung ergibt sich nun daraus: Leib des Feuers lässt einen durch glühend-heiße Materie gehen, wobei diese bewegung eigendlich auf das eigene Element beschränkt ist. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass ehöhte Temperatur eine erhöhung des Feuer-anteils in einem Stoff zur folge hat? eine Abkühlung möglicherweise eine Erhöhung des Elements Eis? Und wie sieht es mit den Aggregatzuständen aus? sind diese auch Element-induziert? Flüssige Stoffe haben einen überwiegenden Wasser-anteil?

    Trust me, I'm an enginseer!

  • Wenn man den Caldofrigo einsetzt, kann man einen Gegenstand erhitzen, der innerhalb der Wirkungsdauer seine Temperatur behält, zugleich aber auch die Umgebung erwärmt (man kann sich an ihm verbrennen etc). Nach irdischer Physik ist das unmöglich und selbst wenn: So würde er dauerhaft zusätzliche termische Energie erzeugen und das Universum erhitzen... Astralenergie muss jedenfalls nur einmal zu Beginn zugeführt werden.

  • Ich würde damit den Energieerhaltungssatz noch nicht über den Haufen schmeißen. Astralenergie ist eine Form der Energie, die man vielseitig manipulieren kann und in andere Arten der Energie umwandeln kann. Meine Theorie zum Caldofrigo:

    Der Magier lenkt die Astralenergie in das zu erhitzende Objekt. Dies geschieht während der Zauberdauer. AE des Magiers wird weniger, AE ist im Objekt gespeichert --> +- 0
    Während der Wirkungsdauer "zerfällt" die AE. Vergleichbar mit radioaktiven Zerfall von Atomen wird dabei Wärme erzeugt. Spontane Modifikationen, die die Intensität oder die Wirkungsdauer ändern, verbessern den Wirkungsgrad der Energieumwandlung.

  • Nun, gerade am Caldofrigo lässt sich sehr gut klarmachen, warum meiner meinung nach AsP/Astralenergie als Grundlage für Energie wenig sinn machen, abhängig von den sonstigen Zusammenhängen:
    Irdisch funktioniert es ja (vereinfacht) so: wir stecken eine Bestimmte Menge Energie Q in einen Körper. Dieser erhöht nun seine Temperatur T um einen Betrag dT. Hierbei ist dT Proprtional zu Q abhänig von der spezifischen Wärmekapazität c und der masse m des Objektes.
    Der Caldofrigo funktionier nun so: Wir stecken X AsP in ein Objekt und seine Temperatur erhöht sich um dT. Hierbei ist es Uninteressant, ob das Objekt nun aus Wasser, Stein oder Metall besteht, und welche Masse es hat. Lediglich die größe darf nicht größer als die einer Truhe sein (Volumina scheinen Allgemein auf Dere einen ähnlichen Platz wie die Masse einzunehmen). daraus lassen sich zwei schlüsse ziehen:
    -> entweder Ist Aventurische Magie im gegensatz zu einfache Energiezufuhr so unglaublich ineffizient, dass man einfach alles für eine Bestimmte menge AsP/Astralenergie erhitzen kann,
    ->oder der Zauber ist einfach Spieltechnisch ausbalanciert, damit die Spieler nicht im "Wege der Dinge" jedesmal nach der Wärmekapazität von Bier suchen müssen, wenn sie mittels Caldofrigo jenes Kühlen wollen.

    In beiden fällen eignet sich Astralenergie überhaupt nicht zur definition eines Energiebegriffs. Für solche "Balancing" zauberkosten gibt es auch noch weit mehr Beispiele, etwa den Gardianum, der mehr Astralenergie schluckt als in ihn investiert wurden, oder die diskrepanz zwischen den kosten von Animatio und Motoricus, die ja beide am ende das gleiche machen.

    Was man auch nicht einfach sagen kann ist, dass Wärme in einem Körper gespeicherte Astralenergie ist. Sonst würde ja jedes Warmblütige wesen einfach AE generieren, wenn die umgebung kalt ist würden Magier AE verlieren, wenn man mittels Caldofrigo Abkühlt würde man sogar AE gewinnen! (oder zumindest wohl weniger verlieren als beim hochheizen)

    Trust me, I'm an enginseer!


  • ->oder der Zauber ist einfach Spieltechnisch ausbalanciert, damit die Spieler nicht im "Wege der Dinge" jedesmal nach der Wärmekapazität von Bier suchen müssen, wenn sie mittels Caldofrigo jenes Kühlen wollen.


    Das wird es am Ende immer sein. Schließlich ist es ein Spiel. Wenn wir aber damit argumentieren, können wir den Thread schließen. Ist es nicht der Sinn dieses Threads, die ausbalancierten Regeln irgendwie mit der uns bekannten Wissenschaft in Einklang zu bringen?

    Dass der Wirkungsgrad bei der AE-Umwandlung miserabel ist, finde ich gar nicht mal abwegig. Wenn wir beim Caldofrigo bleiben wäre umso interessanter, warum der Wirkungsgrad ausgerechnet umgekehrt proportional zur Wärmekapazität ist, sodass beispielsweise sowohl Metalle, als auch Wasser mit der gleichen Menge AE auf die gleiche Temperatur gebracht werden

  • der Wirkungsgrad bei der AE-Umwandlung {ist} miserabel

    Da dieser Wirkungsgrad jedoch nicht offensichtlich erkennbar ist, sollten AE und "Energie" trotzdem nicht miteinander identifiziert werden.

    Eine Idee die ich ,hier speziell für den Fall des Caldofrigo, hatte ist Folgende: Die AE wird effektiv nicht dazu genutzt das Objekt "aufzuwärmen", sonndern um kontakt mit einem (nahezu) infiniten Wärmebad herzustellen, in dem Energie im Überfluss vorherrscht: Dem Limbus! Es ist natürlich jetzt nicht klar, inwieweit hier noch eine Modifikation der Ausströmenden "Energie" vorgenommen werden muss um sie in Wärme umzuwandeln. Dies sollte jedoch eine Zauberspezifische Sache sein. Eine interessante Korrelation, die mir erst später bewust wurde ist, das die Gildenmagie an sich sich aus der Güldenländischen beschwörungsmagie entwickelt hat, welche wohl wenig anderes Tut als verbindungen in den Limbus herzustellen (Haben wir einen Myranor-experten zur stelle, der sich da auskennt?)

    Das man so wie ich oben nicht Argumentieren kann sollte mir eigendlich klar sein :S Es sollte auch eher der verdeutlichung dienen, warum ich eine identifizierung von AE und "Energie" nicht a priori für Sinnvol halte.

    Eine weitere Theorie die Ich einfach mal in den Raum stellen will: bekanntermaßen Bestehen alle Objekte auf Dere aus den 6 Elementen. Tatsächlich legt aber eine gründliche überlegung meinerseits nahe, dass diese Elemente nicht nur als "Luft", "Erz", Wasser", "Feuer", "Eis" und "Humus" identifiziert werden können, sondern sich vielmehr auch darstellen lassen als folgende Konzepte: "Wärme (Feuer)" <-> "Kälte(Eis)", "Fest (Erz)"<->"Flüssig (Wasser)" <-> "Gasförmig (Luft)" sowie "Chemiche/Potentielle Energie (Humus)" [<-> "Freie Energie (Kraft)"] Wobei innerhalb der entsprechenden "Konzeptklassen" ein übergang möglich ist (man beachte, das dabei z.B. ein Übergang zwischen gegensätzlichen Elementen nicht ümbedingt möglich sein muss). Alles würde dann aus bestimmten Teilen einer "Konzeptklasse" bestehen und sich entsprechend verhalten. Der "Feuer/Eis" Anteil würde beispielsweise die Wärmekapazität bestimmen.

    Trust me, I'm an enginseer!

  • Auf dieser Welle schwimme ich doch glatt mal mit. Da Stellt mir nur die frage als du freie Energie definieren willst welche dann ja nicht elementar wär und so wie deine deutung (<->) verstanden habe müsste dann ja aus Energie Matrie entstehen. Des weiteren würde dieses Konzept vorraussetzen das immer alle Elemente in einem objekt vorkommen müssten was ich für unmöglich halte weil sich laut Regelwerk - zumindest wie ich es verstanden habe - bestimmte Elemente gegenseitig aufheben

  • Eine Idee die ich ,hier speziell für den Fall des Caldofrigo, hatte ist Folgende: Die AE wird effektiv nicht dazu genutzt das Objekt "aufzuwärmen", sonndern um kontakt mit einem (nahezu) infiniten Wärmebad herzustellen, in dem Energie im Überfluss vorherrscht: Dem Limbus!

    Da würde aber das Merkmal Limbus beim Caldofrigo fehlen. :)

    Die Zonenvariante dieses Zaubers ist noch interessanter: Für einen festen AsP betrag lässt sich eine vom ZfW abhängige Zone erhitzen oder abkühlen, theoretisch also z.B. eine Kugel mit 20 Schritt Radius (oder Durchmesser?) Wasser auf 1500 Grad - eine unglaubliche Energiemenge!
    Es geht auch das Gerücht, man könnte diese Zone noch vergrößern, indem man die Reichweite auf bis zu Horizont erhöht (ich teile diese Ansicht nicht, da die Reichweite wohl eher den Ort des Zentrums der Zone festlegt und nicht den Radius), dann könnte man mit recht wenig AsP-Aufwand halb Aventurien vom fliegenden Tepich aus grillen.

  • Da würde aber das Merkmal Limbus beim Caldofrigo fehlen.


    dann nehmen wir halt ne andere Dimension - von mir aus die Lichtwelt (alle Elfen sind bekanntlich Vollzauberer). Da sich bei der Entwicklung von DSA bestimmt keiner nen Kopf um (genaue) Physik gemacht hat müssen wir selbst kucken wie wir das pysikalich richtig erklären. Fakt ist dass wenn in unserer Raumzeit (Spähre) nicht die die benötigte Energie vorhanden ist muss sie ja irgendwo herkommen, auch wenn es den Aventuieren nicht bewusst ist. Wir wissen ja auch erst seit dem 20. Jahrhundert das es mehr als 3 Dimensionen gibt


  • Da würde aber das Merkmal Limbus beim Caldofrigo fehlen. :)

    Ich bin jetzt nicht alle Limuszauber durch gegangen... Ich Glaube aber, dass bei Zaubern mit dem Merkmal Limbus immer Materie oder Information aus der 3. Sphäre in den Limbus übergehen und ihn (ggf.) wieder Verlassen. Bei Zaubern anderer Merkmale findet kein Transport von MAterie/Information durch den Limbus statt, was aber nicht zwangsläufig das "abzapfen" von Energie unterbindet ...

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (29. Januar 2015 um 18:21)

  • Im Limbus dürfte es aber ohnehin keine Energie geben, da dort keinerlei Naturgesetze existieren. Dort existiert nichts, was nicht aus einer der 7 Spären oder einer Globule in ihn hineingekommen ist. Er ist absolut leerer Raum. Man muss dort nicht einmal atmen, so aufgehoben sind die Gesetze.

  • Kommt drauf wie man Energie definiert bzw wie man AE definiert. wenn wir AE als Strahlung definieren würde ich sagen "informationen" sind weil Strahlung Energie einer bestimmten Wellenlänge( = physikalische information) ist.

    Im Limbus dürfte es aber ohnehin keine Energie geben, da dort keinerlei Naturgesetze existieren. Dort existiert nichts, was nicht aus einer der 7 Spären oder einer Globule in ihn hineingekommen ist. Er ist absolut leerer Raum. Man muss dort nicht einmal atmen, so aufgehoben sind die Gesetze.

    Die Aussage kann man so nicht ganz stehen lassen. Nur weil da keine Naturgesetze existierenn heißt es nicht das es da keine andere Kausalität gibt, weil sonst würde der Limbus nicht existieren. Da Menschen dort überleben können (aus welchen Gründen ist zunächst erstmal irrelevant) muss zumindest eine Raumzeit existieren und damit Auch energie

  • Ich Glaube aber, dass bei Zaubern mit dem Merkmal Limbus immer Materie oder Information aus der 3. Sphäre in den Limbus übergehen und ihn (ggf.) wieder Verlassen.

    Kommt drauf wie man Energie definiert bzw wie man AE definiert. wenn wir AE als Strahlung definieren würde ich sagen "informationen" sind weil Strahlung Energie einer bestimmten Wellenlänge( = physikalische information) ist.

    Das Merkmal Limbus soll sich meiner Meinung nach auf den Transport in den Limbus hinein und wieder hinaus beziehen. Vielleicht ist es dann etwas algemeingültiger.
    Die Energieentnahme ist nur heraus, was vorher schon da war. Golan beschrieb den Limbus als "nahezu" infiniten Vorrat von Energie. Würde man dann nicht dem (ich glaube es war das 2.) Gesetz der Thaumo-/Thermodynamik freien lauf lassen, wenn man den Limbus öffnet? Die "freigesetzte" Energie kann der Zauberer dann nach belieben formen.
    Zauber mit dem Merkmal Limbus wollen aber etwas hinein bringen, was besonders aufwändig ist und damit das besondere Merkmal begründet

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (29. Januar 2015 um 18:35)

  • Würde man dann nicht dem (ich glaube es war das 2.) Gesetz der Thaumo-/Thermodynamik freien lauf lassen, wenn man den Limbus öffnet?

    Da bin ich mir nicht sicher da die Thermodynamik von einer Raumzeit ausgeht, wir jedoch Energie von einer in eine andere mit evtl anderen gesetzmäßigkeiten transportieren wollen. Wenn wir das ganze vom relativen Standpunkt der Energie betrachten ändert sich ausser die Energie selber alles.
    Worauf ich hinaus will das wir nicht sagen ob die Gesetze der Thaumo-/Thermodynamik im Limbus gelten wwil Obwohl der Limbus ein Luftleerer Raum ist kann er doch kein Vakuum sein weil Menschen in Ihm überleben können.

  • Die Zeit kommt aus der ersten Sphäre, die Elemente aus der zweiten. Sie gelten als Gesetze in allen höheren Sphären - aber nicht im Limbus. Dort gibt es kein Feuer, keine Hitze, kein Eis, keine Kälte und wohl auch keine Zeit. Die einzigen Gesetze bringen jene mit, die diesen absolut leeren Raum betreten - ihren Willen, dem dort auch keine Grenzen gesetzt ist. Abgesehen vom Tod natürlich.

  • Wenn das wirklich so ist hätten wir den ersten physikalischen Widerspruch geal ob wir dabei nun von eine der Stringtheorien ausgehen oder der Supergravitation von daher geh ich ehr davon aus dass das ein Stroytechnisches Element ist, denn wie gesagt hat sich bei der Entwicklung von DSA bestimmt keiner gedanken über Physik gemacht

  • Die Zeit kommt aus der ersten Sphäre, die Elemente aus der zweiten. Sie gelten als Gesetze in allen höheren Sphären - aber nicht im Limbus. Dort gibt es kein Feuer, keine Hitze, kein Eis, keine Kälte und wohl auch keine Zeit. Die einzigen Gesetze bringen jene mit, die diesen absolut leeren Raum betreten - ihren Willen, dem dort auch keine Grenzen gesetzt ist. Abgesehen vom Tod natürlich.

    Das ist die Setzung, wie die inneraventurischen Gelehrten "ingame" die Welt deuten. Was ist, wenn sie sich irren? Auf der Erde dachte man ja auch lange, dass die erde eine Scheibe wäre.

  • Ich finds ja schade das unser Physiker der den Thread gestarten hat scheinbar nach so kurzer Zeit nicht mehr dafür interessiert, aber damit dieser meiner meinung nach interesannte Thread nicht ganz einstaubt, würde ich ich doch mal die Frage aufwerfen wie sich das mit dem Manifesto verhält mit dem eine kleine menge eines bestimmten Elements erschaffen kann.

    Manifesto

    Technick:Der Kristallomant konzentriert sich

    auf die essentiellen Eigenschaften des gewünschten

    Elements und deutet mit einem passenden Edelstein

    auf die Stelle, an der sich das Element manifestieren

    soll.

    Wirkung: Mittels dieser Formel kann der Kristallomant

    eine kleine Manifestation des gewünschten Elements herbeirufen.

    Die elementare Erscheinung ist dem Beschwörer stets

    von Nutzen, kann allerdings meist nicht zur persönlichen Bereicherung

    oder zum Schaden anderer eingesetzt werden, d.h. es

    erscheint das Element in einer kleinen Form, also keine Feuerbälle

    oder vom Himmel regnende Diamanten ...

    Die Probe ist je nach bevorzugtem Element modifiziert; siehe

    hierzu das Kapitel Die Kunst der Invokation im Band Wege der

    Zauberei (Tabelle S. 187). Ob sich das Element so manifestiert,

    wie vom Zaubernden gewünscht, wird vom Spielleiter entschieden

    und ist abhängig von den ZfP*. Hier einige Beispiele für mögliche

    Manifestationen:

    Feuer: Flämmchen für Pfeife oder Herdfeuer, Funken über der Hand

    des Zaubernden, warmer Schauer für Gefährten, kurzes Aufgleißen

    eines Lichtes, erhöhte Hauttemperatur

    Humus: Aufblühen einer Knospe im Winter, eine Hand voll Humuserde,

    ein Stöckchen, ein Gänseblümchen, eine Hand voll Kuhmist

    Wasser: Ein Becher füllt sich mit Wasser, kurzes Hände waschen,

    Tau auf einem Blumenbeet, eine Pfütze bildet sich.

    Erz: ein Steinchen, eine Hand voll Sand, ein Gegenstand wird

    kurzzeitig schwerer verrückbar.

    Eis: ein kühler Hauch, eine geringe Menge Wasser überzieht

    sich mit einer dünnen Eisschicht, ein Gefäß wird kurz gekühlt, ein

    Eiszapfen, ein Schneeball, Eisblumen am Fenster.

    Luft: ein frischer Windhauch, ein kurzer Wohlgeruch, ein

    kleiner Luftwirbel

    Hinweis: Der MANIFESTO ermöglicht das klassische und

    beeindruckende, aber letztlich harmlose Herbeizaubern von

    Kleinigkeiten aus dem Nichts, das Zauberkundigen ihr typisches

    Flair verschafft. Auch im dramatischen Sinne kann

    man mit diesem Spruch nur ‘Kleinigkeiten’ bewirken, nicht

    jedoch für jede mögliche Situation ein exakt passendes

    ‘Gimmick’ beschwören. Will ein Held dennoch

    eine komplexere Manifestation erwirken, wie

    etwa drei Holzwürfel, können Sie dies je nach

    Situation und ZfP*-Schwellen ermöglichen.

    Eine einzelne beschworene Erscheinung ist übrigens

    meistens von der Menge her nicht ausreichend, um einen

    Elementaren Diener, Dschinn oder gar Elementaren Meister

    herbeizurufen. Für einen Elementaren Diener werden

    12 ZfP* in mehreren MANIFESTO benötigt, für einen

    Dschinn sogar 24 ZfP*; für einen Elementaren Meister reicht

    die beschworene Menge keinesfalls aus.