• Ich wollte euch mal fragen was ihr von Pathfinder haltet!
    Ich find es ziemlich gut... (besser als ... das sag ich lieber nicht)

    EDIT Schattenkatze: Fragen nach anderen System bitte im entsprechenden Bereich und nicht in den DSA-Unterforen stellen.

  • Ist an sich ein ganz nettes Rollenspiel. Mehr Action, mehr Kämpfe, mehr Magie, mehr loot. :D

    Allerdings ist bei uns schon die Spielbalance gekippt. Unser Krieger mit dem Zweihänder macht mittlerweile soviel Schaden und hat soviele Attacken zur Verfügung das jeder anderen gelangweilt ist. Sprich, außer ihm hat keiner mehr so richtig Spaß. Bei jedem Angriff heißt es dann: Heftiger Angriff, konzentrierter Schlag und dann haut er pro Runde 50-80TP raus...
    Zum Vergleich:
    Unser Magier (ebenfalls lvl 7)macht mit seinem Ultimativen Feuerball (7W6) weniger Schaden als der Krieger. Und noch dazu ist der Magier auch noch limitiert in der Anzahl der Sprüche die er anwenden kann.
    Als Kleriker ist man wirklich dazu verdammt nebendran zu stehen und den Krieger zu heilen....
    Vielleicht ist unser SL hier auch nicht so geschickt was die Gegnerverteilung angeht. Auf jeden Fall ist man bei Pathfinder mit seinem Charakter schon sehr Stark in eine Ecke gedrängt. Wie in einem MMORPG. Damage Dealer, Tank usw...
    (Ich finde es jedenfalls NICHT besser als ... das sag ich lieber auch nicht) :P

    Bongobongo! Erbgut .... hallooo?

  • Ich bin kein Freund der restriktionen der D20-basierten amerikanischen Systeme, darunter leider auch Pathfinder. Testen würde ich es, allerdings finde ich es sehr einschränkend. Mir gefallen freiere Systeme einfach mehr.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Mit dem Großschwert alles umhacken hat in D&D 3.5 auch schon toll funktioniert. Hat meine Elfe gemacht - ich hatte eigentlich keine Ahnung von den Regel als ich den Charakter ausgedacht habe, sodass ich mir nicht vorwerfen kann da nur nach Schaden gegangen zu sein. Dafür war ihr Charisma-Wert auch viel zu hoch. Aber ich wollte nur eine kleine Elfe mit einem großen Schwert spielen.
    Allerdings hatten wir es geschafft, die anderen SC mit einzubinden und zusammen waren wir noch krasser im Schaden austeilen, so dass alle Spieler ihren Spaß hatten. Meine Feats/Talente haben mit Unterstützung einfach noch toller funktioniert.

    So im Allgemeinen macht mir der Kampf bei D20 Systemen mehr Spaß als bei youknowwho das-sag-ich-lieber-nicht, weil es nur ein Kampfsystem ist und ALLES darauf ausgelegt ist. Dadurch geht das "Zerhackstückeln" schon flüssig. ;)

    I ♡ Yakuban.

  • @Milhibethjidan aus Boran Hier ein freundlicher Link zum testen: PRD

    @hexe Prinzipiell sind alle Charaktertypen so gemacht das sie kämpfen können, da hast du recht, allerdings eignet sich das System genauso auch für schöne Stimmungsabenteuer

    @Kazan Azouz Das Powerniveau kimmt allerdings ab Stufe 10 dann ganz schnell in die andere Richtung, während sich der Kämpfer dann einfach nicht mehr erkennbar verbessert, wird der Magier zum absoluten Monster.

    @Feuertaenzer Jedes System hat seine eigene Nische und das ist auch gut so!

    Alte SL Weis­heit :„Wür­fele eine Zahl von Wür­feln, die sich gut anfühlt, gegen einen Mindest­wurf, der sich gut anhört, igno­riere das Ergeb­nis und sage das, was der Story am besten dient“

  • Damals, als ich noch jung war, spielten wir auch AD&D, da hatte ich ne Menge Spaß. Waren nicht so viele Regeln, die Welt war nicht bis ins letzte Detail verplant und so konnte man sich ordentlich austoben.
    Pathfinder ist der Versuch gewesen das doch arg verpfuschte D&D besser zu machen. Ist denen auch ganz gut gelungen. Glaube Pathfinder hat D&D mittlerweile sogar den Rang abgelaufen. Allerdings bleiben erwähnte Schwächen, wie ich oben bereits erwähnt habe. In versch. Foren wird die Thematik des "Zweihandkämpfers" auch ausgiebig thematisiert und besprochen. Naja. Wenn man diesen etwas kastriert, ists mit Sicherhiet ein seichtes Hack & Slay RPG für Abende, in denen man keine Lust hat, sich in Horasischen Intrigen oder ähnlichem widerzufinden. EInfach mal nur Würfel rollen und Gegner batschen. Nach exzesivem DSA ist das fast wie Urlaub machen. :D
    Ist aber auch sicherlich sehr stark vom jeweiligen SL abhängig.
    Ist vielleicht aufgrund der wenigen Regeln und des doch weniger gut ausgearbeiteten Hintergrundes besonders gut für RPG Einsteiger geeignet.
    Mir hat das irgendwann nicht mehr gereicht. Deshalb zurück zum Ursprung und damit zu DSA. Pathfinder spiele ich nur noch zum Urlaub machen... :P

    Bongobongo! Erbgut .... hallooo?

  • Das Pathfinder regelwerk ist ja nicht auf Golarion(die "Standartwelt" aus dem Grundregelwerk festgelegt. Man kann sich auch sein ganz eigenes kleines (oder auch großes) Weltchen erschaffen, auf dem z.B. die Orks die vorherrschende Rasse sind und alle anderen versklavt werden, nur um für seine Kampagne die richtigen Standortfaktoren zu erzeugen!

    @hexe eigentlich wollte ich schreiben das es allerdings auch für "Nichtkämpfer" gute möglichkeiten gibt in den Kampf einzugreifen um den Kämpfern zu helfen (z.B. Finte benutzen um den Gegner leichter treffbar zu machen oder einschüchtern um den Gegner vom Angriff abzubringen).

    Alte SL Weis­heit :„Wür­fele eine Zahl von Wür­feln, die sich gut anfühlt, gegen einen Mindest­wurf, der sich gut anhört, igno­riere das Ergeb­nis und sage das, was der Story am besten dient“

  • Ich komme ursprünglich von D&D her. Seit dem hat sich das System extrem stark verändert.
    Seit einem halben Jahr spiele ich jetzt einen Barden in Pathfinder auf Golarion (gerade in die zweite Stufe aufgestiegen).
    Ich mag die Vielfältigkeit des Systems (auch wenn ich sie noch längst nicht ganz überblicke). Es macht einfach Spaß durch die Bücher, gerade die Regelbücher, zu blättern und im Kopf Charaktere zu basteln.
    Wir spielen einen Abenteuerpfad, der sich um Piraten, Schmuggler und andere zwielichtige Gestalten dreht. Die Story mach bisher Spaß.
    Die Kämpfe sind mittlerweile stimmig, actionreich und relativ unkompliziert. Man kann sich endlich mal aufs Kämpfer konzentrieren, ohne Angst haben zu müssen, das einen ein Treffer gleich kampfunfähig macht.
    Mal schauen, wie sich Pathfinder noch entwickelt...