Elfe und Kreis der Einfühlung

  • Hallo liebes Forum ich bin es wieder,
    diesmal brauch ich wirklich einen neuen Charakter, weil ich die Story nicht zu Ende führen werde wie ein paar andere Spieler auch und wir parallel eine andere Beginnen wo die jetzigen Charakter die noch in der anderen Welt gefangen sind hernach hinzu kommen können.
    Sagen wir es simpel aber nachdem gestrigen Abend hab ich beschlossen den Charakter freiwillig abzulegen, weil er mir einfach sonst zu sehr verbogen wird.

    Deswegen wollte ich Fragen was ihr von der Idee haltet eine Elfe zu spielen aus den Salamandersteinen einen Waldelf bzw. oder Steppenelfen das sind meine Favouriten, die etwas schon ins Badoc geht aus dem Grund das sie mit einen Magus aus dem Kreis der Einfühlung umherzieht und somit wie er zwischen den Völkern vermitteln will. Die Idee dahinter ist die erste Variante wäre eine Liebesgeschichte zwischen den beiden und das sie halt sich dazu entschloss aus ihrem tiefen Gefühlen heraus mit ihm zu ziehen und ihm zu schützen, weil er so gut wie wehrlos ist und dazu auch noch ziemlich Tollpatschig im Umgang mit Waffen. Die zweite Variante wäre gewesen, dass die beide eine tiefe Freundschaft haben und deswegen umherziehen zusammen. Bei der Freundschaft ist meine Frage nur kann sowas entstehen? Oder aus welchen Grund könnte sowas entstehen, ich denke mit der Magierschule geht das noch am ehesten als mit allen anderen richtig?

    Der Hintergrund ist der das meine Elfe ihm mehr über die Elfen beibringen will und ihm etwas mehr zeigen will wie eine Elfe lebt usw. allerdings natürlich fernab der Sippe ich bin mir nicht sicher ob des gerne gesehen ist, wenn Menschen durch die Sippen taumeln und im Gegensatz zu meinen Wissen bringt er mir mehr über die Menschen bei. Der Menschliche Spieler ist etwas älter und deswegen hat er auch ein bissal Erfahrung, weil die fühlen sich ja auch mehr den Elfen zugewandt im Gegensatz zu den Menschen.
    Deswegen bin ich mir auch sicher, da muss schon ein größerer Grund dahinter sein vorallem bei dem Waldelfen :)

    Was haltet ihr von den Ansatz oder ist der nicht so gut?
    Ich wollte eigentlich mit dem Charakter bezwecken, dass mal die Umgebung vertieft wird also Flora und Fauna und auch etwas mehr ins Mystische übergehen :) Bei uns in der Gruppe ist nämlich die Flora und Fauna knapp bemessen.

    Noch eine Frage welche Profession würde den gehen bzw. wäre es eher der Wildnisläufer oder der Kämpfer?
    Oder kann man dies nicht direkt so schildern...?

    Von Seelentier her dachte ich an einen Fuchs, zur Zeit mein allerliebstes Tier allerdings hab ich keine genaue Ahnung wie man den etwas wiedergeben kann. Den ein Fuchs hab ich feststellen müssen ist ein recht begabtest Tier.

    Ich weiss nicht ob das so ganz passend ist das sich die Elfe auch sehr zu Tieren hingezogen fühlt, also mit ihnen kommuniziert in der Art usw. oder ist des zu weit hergeholt?

    Zumindest ist es eher eine offenere Elfe und Neugierigere, denn sonst würde das Konzept wahrscheinlich nicht funktionieren.

    Zu der Story die wir gespielt haben würde ich euch auch gerne mal um Rat fragen:
    Wir haben einen neuen Spieler mit aufgenommen, dass war eigentlich sozusagen eine Testrunde. Aber ich bin leicht stutzig geworden bei dem Charakteraufbau Gladiator/Kristallomant Elfe ... in meinen Augen ist das ein reiner PG Char richtig?
    Ich glaub nämlich nicht das es möglich ist ...

    und warum ich meinen Charakter nicht mehr weiterführen werde ist, dass das ich nicht verantworten kann mit einem Karmoth eine ganze Stadt auszurotten ... das ist nämlich das was die Gruppe vorhat. Die einzigen die dran zweifeln sind die Charaktere die Heimatlich dran sind und der Schwarzmagier traurigerweise, der Geweihte und die andern ziehen mit ...

    Den Offizier hab ich deswegen auch auf folgenden Gründen aufs Eis gelegt, weil ich wahrscheinlich die Story aussetzen werde und dann erst wieder mitspielen, wenn sich das einigermaßen wieder geregelt hat ^^

  • Deswegen wollte ich Fragen was ihr von der Idee haltet eine Elfe zu spielen aus den Salamandersteinen einen Waldelf bzw. oder Steppenelfen

    Aus den Salamandersteinen kommen nur Waldelfen, die sind von dichten Wäldern bedeckt. Zudem sind Steppenelfen besonders menschenfeindlich. Nimm am besten den Waldelfen.

    Bei der Freundschaft ist meine Frage nur kann sowas entstehen?

    Ja, wo meinst du kommen die Halbelfen her? ;)
    Sowas kann leicht passieren. Man fühlt sich gerade wegen der Exotik des anderen zueinander hingezogen.

    Der Hintergrund ist der das meine Elfe ihm mehr über die Elfen beibringen will und ihm etwas mehr zeigen will wie eine Elfe lebt usw. allerdings natürlich fernab der Sippe ich bin mir nicht sicher ob des gerne gesehen ist, wenn Menschen durch die Sippen taumeln und im Gegensatz zu meinen Wissen bringt er mir mehr über die Menschen bei.

    Deine Sippe verlassen und mit Menschen umherziehen - nein, das ist nicht gern gesehen. Aber das tut letztlich jeder Spielerelf, das muss dich nicht aufhalten. Keine Elfensippe würde dich mit Gewalt am Gehen hindern.

    Noch eine Frage welche Profession würde den gehen bzw. wäre es eher der Wildnisläufer oder der Kämpfer?

    Ist Geschackssache, als Tierfreund, Mystiker und Kenner von Flora und Fauna würde ich aber definitiv zum Wildnisläufer raten. Der bekommt mehr Punkte für Zauber und bessere Wildnistalente.

    Ich weiss nicht ob das so ganz passend ist das sich die Elfe auch sehr zu Tieren hingezogen fühlt, also mit ihnen kommuniziert in der Art usw. oder ist des zu weit hergeholt?

    Das kann man sehr, sehr gut machen. Vorteile wie Tierfreund und Tierempathie und Zauber wie Bannbaladin (Tierfreund-Variante), Tiergedanken, Hilfreiche Tatze, Adlerschwinge und Sanftmut böten sich an. Letztlich natürlich noch die SF Tierischer Begleiter.

    Wir haben einen neuen Spieler mit aufgenommen, dass war eigentlich sozusagen eine Testrunde. Aber ich bin leicht stutzig geworden bei dem Charakteraufbau Gladiator/Kristallomant Elfe ... in meinen Augen ist das ein reiner PG Char richtig?

    Das klingt abenteuerlich. Ein Elf außerhalb einer Elfenkultur mit einer magischen Profission (die nur Achaz ausüben können, wie kommt ein kleines Elfenkind in die Echsensümpfe?) und noch dazu der Fasarer Gladiator ist hochverdächtig für PG. Was der Kristallomant da soll durchschaue ich noch nicht ganz, der hat enorme Schwächen, aber der Rest... So ein Held ist eigentlich unmöglich. Wie kommt ein Elf als kleines Kind zu den Achaz und danach in die Fasarer Arena? Ich würde es nicht zulassen.

  • Zitat

    Aus den Salamandersteinen kommen nur Waldelfen, die sind von dichten Wäldern bedeckt. Zudem sind Steppenelfen besonders menschenfeindlich. Nimm am besten den Waldelfen.

    Alles klar dachte mir auch, dass dies die beste Möglichkeit ist :)

    Zitat

    Deine Sippe verlassen und mit Menschen umherziehen - nein, das ist nicht gern gesehen. Aber das tut letztlich jeder Spielerelf, das muss dich nicht aufhalten. Keine Elfensippe würde dich mit Gewalt am Gehen hindern.

    Aber Sippenlos muss man nicht gleich wählen oder wie der andere Elfenspieler ... obwohl es eine Schande ist ihn Elfenspieler zu nennen gemeint hat?

    Zitat

    Ist Geschackssache, als Tierfreund, Mystiker und Kenner von Flora und Fauna würde ich aber definitiv zum Wildnisläufer raten. Der bekommt mehr Punkte für Zauber und bessere Wildnistalente.

    Soweit ich weiss, ist es bei Elfen eh nur das Startparket soweit wie ich verstanden hab machen die sowieso alles, wenn es notwendig ist richtig?

    Zitat

    Das kann man sehr, sehr gut machen. Vorteile wie Tierfreund und Tierempathie und Zauber wie Bannbaladin (Tierfreund-Variante), Tiergedanken, Hilfreiche Tatze, Adlerschwinge und Sanftmut böten sich an. Letztlich natürlich noch die SF Tierischer Begleiter.

    Wenn man den Spruch Tiergedanken wählt ersetzt das den Vorteil Tierempathie oder kann man das nicht als gleichwertig sehen?
    Die Sonderfertigkeit Tierischer Begleiter werde ich mir wahrscheinlich wirklich wählen, muss halt nur schauen was sich dann als Tierpartner eignet :)

    Zitat

    Das klingt abenteuerlich. Ein Elf außerhalb einer Elfenkultur mit einer magischen Profission (die nur Achaz ausüben können, wie kommt ein kleines Elfenkind in die Echsensümpfe?) und noch dazu der Fasarer Gladiator ist hochverdächtig für PG. Was der Kristallomant da soll durchschaue ich noch nicht ganz, der hat enorme Schwächen, aber der Rest... So ein Held ist eigentlich unmöglich. Wie kommt ein Elf als kleines Kind zu den Achaz und danach in die Fasarer Arena? Ich würde es nicht zulassen.

    Für mich hätte es beim Gladiator auch schon aufgehört, obwohl des evtl. eher noch passieren würde als das ein Achaz einen Elfen ausbildet -.-
    Wie schon gesagt der Charakter hat im allein gang so manche Dinge gemacht, wo wir geflüchtet sind.
    Dadurch haben sich eh zwei Parteien gebildet, also die Gruppe bricht auch daran auseinander :)

  • Aber Sippenlos muss man nicht gleich wählen oder wie der andere Elfenspieler

    Nein, die Sippe muss dich deswegen nicht gleich verstoßen. Das könnte später Theoretisch zwar passieren, aber das musst du mit dem Meister ausmachen, ich würde dich eher nicht rauswerfen lassen.

    soweit wie ich verstanden hab machen die sowieso alles, wenn es notwendig ist richtig?

    Ja, aber auch sie können nur die zauber einsetzen, die sie gelernt haben, obwohl sie im späteren Heldenleben natürlich noch weitere lernen können.

    Wenn man den Spruch Tiergedanken wählt ersetzt das den Vorteil Tierempathie oder kann man das nicht als gleichwertig sehen?

    Beides brauchst du nicht. Der Zauber ist überlegen, der Vorteil nur vom Fluff her nett. Nimm nur den zauber Tiergedanken im Zweifellsfall.

    Dadurch haben sich eh zwei Parteien gebildet, also die Gruppe bricht auch daran auseinander

    Oh, sowas ist immer blöd. Tut mir leid, das zu hören.

  • Ich wüsste nicht, dass Elfen Kultur der Achaz als mögliche Kultur haben oder als mögliche Profession Kristallomant.^^
    Klingt alles in allem auch sehr abgefahren und Aventurien-fern, wäre von daher auch nicht so ganz meine Vorstellung von DSA.

    Die Abgänger des Kreises der Einfühlung nun mal als Vermittler zwischen Menschen und Elfen dienen, muss es auf beiden Seiten Vertreter geben, die an einer Vermittlung auch interessiert sind. Also ja, natürlich geht das.
    Ein Auelf wäre hintergrundtechnisch vermutlich leichter als ein Waldelf (die sind besonders kritisch, was das badoc sein betrifft und auch allgemein noch mal eine Stufe weniger menschennah als Auelfen, aber natürlich geht auch ein Waldelf, die sind ja ganz reguläre SC :)), aber es leben auch Waldelfensippen in und bei Donnerbach, daher könnten sie sich gut schon länger kennen, wenn das gewünscht ist. Oder es kann auch bereits eine Liebesbeziehung bestehen.

    Ich würde auch die Sippe auf jeden Fall bestehen lassen und sie nicht von irgendwelchen Orks oder so ausrotten lassen. Dann kann man da für ein wenig Ruhe und Harmonie zwischendurch jederzeit hin zurückkehren.

    Wenn Du den Wildnisaspekt betonen möchtest, würde ich auch den Wipfelläufer nehmen, wobei Elfen laut Hintergrundbeschreibung recht breit aufgestellt, das unterstützt das System aber schlussendlich nicht.

  • Wenn man den Spruch Tiergedanken wählt ersetzt das den Vorteil Tierempathie oder kann man das nicht als gleichwertig sehen?


    Mit dem Zauber ist auch auf niedrigen Werten schon echte Telepathie möglich, wenn er nur gelingt, dafür kostet er eben AE. Mit einem hohen TaW in Tierempathie (und etwas Würfelglück) verschwindet der Unterschied. Für eine tierliebe Elfe wäre auch beides zusammen passend, aber mit Blick auf die hohen GP-Kosten (und später AP zum Steigern, Gaben sind extrem teuer) würde ich nur den Zauber nehmen. :zwinker:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich finde die bisherigen Ideen DSA-konform und plausibel. Habe ich richtig verstanden, dass der Magierfreund/liebhaber ein anderer Mitspieler sein soll? Das fände ich besonders gut, es ist immer schön für das Rollenspiel, wenn zwei SCs mehr gemeinsam haben als die ABs, die sie bestreiten.
    (Wenn der Magierfreund allerdings kein anderer Spieler ist, würde ich die Idee nochmal etwas überdenken, denn dann wäre die Frage, was diese Elfin denn charakterlich ausmacht, wenn sie ohne den für sie so wichtigen Freund in Aventurien unterwegs ist und warum sie ihn verlässt [als NSC sollte man so jemanden auch eher nicht mitführen]).

    Ich würde aber gleichzeitig spekulieren, dass du [und der Magierfreund] mit deiner eher friedfertigen tierlieben Elfin in der Spielgruppe, die ihr momentan habt, eher nicht glücklich werden würdest. Denn friedfertige Lösungen kann man nur anwenden, wenn die anderen SCs und deren Spieler sich darauf einlassen. Wenn die aber lieber Gewalt anwenden und mit Gladiatoren-Elfen-Kristallomanten alles wegmoschen, passt das nicht gut zusammen und ist eher frustrierend für die friedlichen SCs.

    Ich vermute fast, ihr kommt hier über OT-Gespräche, wie ihr euch Rollenspiel vorstellt, nicht so ganz herum. Wenn es wirklich vor allem der neue Spieler ist, der für Ärger sorgt, sollte man sich vielleicht einfach wieder von ihm trennen.

  • Zitat

    Ich vermute fast, ihr kommt HIER über OT-Gespräche, wie ihr euch Rollenspiel vorstellt, nicht so ganz herum. Wenn es wirklich vor allem der neue Spieler ist, der für Ärger sorgt, sollte man sich vielleicht einfach wieder von ihm trennen.

    Das haben wir Schlussendlich auch nun gemacht, weil wirklich keiner mehr Lust hatte mehr auf DSA und das war dann sozusagen meine Entscheidung das ich das auf meine Kappe nehme und den Spieler das mitteile dass wir ihn nicht mehr bei uns haben wollen.

    Wir haben die Story soweit zurückgestellt, dass die Gruppe noch ihren Zusammenhalt hat und das ganze einfach nicht passiert ist was unsere Elfe sozusagen verbockt hat.
    Somit sind die Charaktere bisher auch immernoch möglich zuspielen, wir müssen nur noch überleben und dort rauskommen.

    Deswegen habe ich eine andere Frage, weil ich doch nun sehr große Hoffnung habe das der Charakter überlebt ^^ bzw. ich komm einfach von den nicht weg XD das ist fast wie ein Fluch ...
    Auf jedenfall wollte ich fragen wie ist das eigentlich mit einen Gildenbeitritt in Aventurien, weil meiner kommt ja aus einer Parallel Welt und kennt sich sozusagen null in Aventurien aus und hat somit auch kein Gildensiegel bekanntes. Wie kann man der großen grauen oder der weißen beitreten.

    Ich hab mir nämlich gedacht, dass ich ihn zum Akolythen ausbaue für den Draconiter Orden. Find ich einfach passend mit der Beschreibung Verhindere und ahnde den Missbrauch von Wissen und darauf basierende Macht. Denn dort wo er herkommt, war das genau das was die Menschen falsch gemacht haben und somit find ich diesen Weg sehr passend.
    Vorraussetzung ist halt Mitgliedschaft in den Gilden die ich oben genannt hab...

    Noch eine Frage bei den Spätbeitritt steht nicht dabei ob man dann Akolyth oder voll Geweiht ist und wie läuft das ganze ab?
    Man wird ja nicht gleich Geweihter oder Akolyth, sondern sicherlich muss man ja was dafür tuen ...

    Wie kann man den Meister da helfen, dass man auf den Gott stoßen könnte?

  • Auf jedenfall wollte ich fragen wie ist das eigentlich mit einen Gildenbeitritt in Aventurien

    Du solltest der grauen Gilde beitreten, die weiße würde dich nur schwer annehmen und passt auch nicht so gut zu deinem Studium der Elfenmagie. Suche eine passende Akademie der Gilde (Gerasim würde sich geradezu aufdrängen, Geographisch wie von der Einstellung und Ausrichtung) bezahle die Gebür und lege die Prüfung ab - schon hast du das Gildensiegel.

    Ich hab mir nämlich gedacht, dass ich ihn zum Akolythen ausbaue für den Draconiter Orden.

    Würde ich als Student der Elfenphilosophie eher lassen. Ist aber kein besonderes Problem, wenn du Frömmigkeit zeigst.

    Wie kann man den Meister da helfen, dass man auf den Gott stoßen könnte?

    Das AB "Spiegelseelen" im Band Pilgerpfade wäre wohl gut geeignet.

  • Zitat

    Du solltest der grauen Gilde beitreten, die weiße würde dich nur schwer annehmen und passt auch nicht so gut zu deinem STUDIUMder Elfenmagie. Suche eine passende Akademie der Gilde (Gerasim würde sich geradezu aufdrängen, Geographisch wie von der Einstellung und Ausrichtung) bezahle die Gebür und lege die Prüfung ab - schon hast du das Gildensiegel.

    Ist das ein normales Studium oder nur die Prüfung?
    Die Gebühr ist wahrscheinlich das was als Schulden jeden Magier aufgezwungen wird richtig?
    und wie lange dauert diese Prüfung? Muss man für diese Zeitspanne eine Art Ersatz haben?

    Zitat

    Das AB "Spiegelseelen" im Band Pilgerpfade wäre wohl gut geeignet.

    Ui Okay muss malgucken ob ich des irgendwie herbekomme :)
    Selber habe ich das leider nicht XD

  • Auf jedenfall wollte ich fragen wie ist das eigentlich mit einen Gildenbeitritt in Aventurien

    Du solltest der grauen Gilde beitreten, die weiße würde dich nur schwer annehmen und passt auch nicht so gut zu deinem Studium der Elfenmagie. Suche eine passende Akademie der Gilde (Gerasim würde sich geradezu aufdrängen, Geographisch wie von der Einstellung und Ausrichtung) bezahle die Gebür und lege die Prüfung ab - schon hast du das Gildensiegel.


    Normalerweise nehmen Akademien Prüfungen für Schüler privater Lehrmeister ab, die von der Gilde zugelassen sind und vorher mit der Akademie eine entsprechende Absprache getroffen haben. Jemand aus eine anderen Globule oder anderen aventurischen Tradition sollte m.E zum Gildenrat geschickt werden, analog zu den Regelungen zum Gildenwechsel (WdZ S.262).

    Die Graue Gilde ist praktischerweise recht offen, solange Bereitschaft zum Wissensaustausch in beide Richtungen da ist, und hat auch einige Mitglieder, die aus anderen Magietraditionen kommen. Allerdings wird die Gilde sicherstellen wollen, daß du ihr keine Schande machst, und zwar sowohl was Fachkompetenz (praktische und theoretische Prüfung, passend zum Fachgebiet) als auch Verhalten angeht. Die zuständigen Magister werden sicher auch Gespräche führen wollen, obwohl „kleine Geschenke“ das möglicherweise etwas vereinfachen.

    Je nach Ausrichtung des Charakters ist vielleicht auch die Schwarze Gilde eine Option, die haben schließlich weniger Bedenken, was Moral und öffentliche Meinung angeht. Wenn da ein fachlich fähiger Kandidat mit gut gefülltem Geldbeutel anklopft, sollte das relativ unproblematisch sein, solange er keinem der Magister auf die Füße getreten ist. Eine Prüfung wird aber wohl auch da verlangt, denn auch wenn die meisten Schwarzmagier wenig Wert darauf legen, ob die Leute sie mögen, wollen sie doch als kompetent gelten und keine Stümper in der Gilde haben.

    Etwas Geduld für die bürokratischen Abläufe ist dürfte so oder so nötig sein. :zwinker:

    Die Gebühr ist wahrscheinlich das was als Schulden jeden Magier aufgezwungen wird richtig?


    Nicht alle Magier haben automatisch Schulden, und das sind dann typischerweise Kosten, die über die gesamte Ausbildung angefallen sind. Eine Bearbeitungsgebühr, Prüfungsgebühren und eventuell weitere Kosten wird es wohl geben, und vielleicht will dein Charakter vorher noch ein paar Unterrichtsstunden zur Vorbereitung nehmen, aber das sollte nicht über den Kosten für ein Zweitstudium liegen, solange du es nicht mit großzügiger Bestechung versuchst.

    und wie lange dauert diese Prüfung? Muss man für diese Zeitspanne eine Art Ersatz haben?


    Meinst du einen Ersatzcharakter? Das kommt nur auf euren Spielstil an. Bei Adepten, die ihren Abschluß regulär machen, sind die Prüfungen oft über ein Vierteljahr verteilt (WdZ S.267), auch weil zwischen anspruchsvollen magischen Aufgaben Zeit zur Regeneration sein muß. Die Prüfung könnte entfallen, wenn der Charakter seine Kompetenz schon anderweitig unter Beweis gestellt hat und es dafür gut beleumundete Zeugen gibt.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich würde für den zeitlichen Aufwand ergänzend zu Edorians Beitrag noch vielleicht einen Zeitraum analog zum Zweitstudium annehmen.
    Man geht ja nicht einfach hin und lässt sich prüfen.
    Man muss eben vorstellig werden, passende Akademie finden, angenommen werden und dann werden die erst mal sehen wollen, was man kann. Was fehlt, wird noch unterrichtet, denn wenn man das Gildensiegel kommt, repräsentiert man die Akademie und die wollen sich vermutlich vorher vergewissern, dass das auch kein Schuss nach hinten ist. Daher würde ich da noch mal Schulbank drücken ansetzen.

    Einen Magier aus einer Parallelwelt zu haben ist aber sicherlich DAS magische Ereignis des Jahres oder des Jahrzehnts. Die Magier aller Gilden werden sich alle 10 Finger danach lecken, so jemanden erforschen zu können, seine Magie, seine Welt, etc. Das macht es vermutlich einfacher, von einer Gilde angenommen zu werden und man erhält vermutlich noch, je nach Gilde, verlockende Angebote.

  • Zitat

    Ich würde für den zeitlichen Aufwand ergänzend zu Edorians Beitrag noch, vielleicht einen Zeitraum analog zum Zweitstudium annehmen.man geht ja nicht einfach hin und lässt sich prüfen.Man muss eben vorstellig werden, passende Akademie finden, angenommen werden und dann werden die erst mal sehen wollen, was man kann. Was fehlt, wird noch unterrichtet, denn wenn man das Gildensiegel kommt, repräsentiert man die Akademie und die wollen sich vermutlich vorher vergewissern, dass das auch kein Schuss nach hinten ist. Daher würde ich da noch mal Schulbank drücken ansetzen.

    Ja ich wollte eh das alles ausspielen :-). Den es wird sicherlich eh eine lustige Sache, wenn so ein Magus erstmal sich in der Welt auskennen muss :) und sowas finde ich echt wichtig auszuspielen, denn das wird den Charakter auch weiterentwickeln und ist bestimmt auch enorm interessant.
    Aber ich hab halt Angst das der Charakter dann 2 Jahre irgendwo im Studium festhockt und ich wechseln muss :) deswegen frag ich mal nach welche Zeitspanne schwebt dir den vor?

    Ps: Des wird eh Amüsant, weil es ja drei Magier sein werden die die Schulbank drücken ... der Schüler von Rafim Bey ist ja glaub ich auch noch in keiner Gilde oder?
    Dann halt noch der andere Magier aus der Welt :)

    Zitat

    Einen Magier aus einer Parallelwelt zu haben ist aber sicherlich DAS magische Ereignis des Jahres oder des Jahrzehnts. Die Magier aller Gilden werden sich alle 10 Finger danach lecken, so jemanden erforschen zu können, seine Magie, seine Welt, etc. Das macht es vermutlich einfacher, von einer Gilde angenommen zu werden und man erhält vermutlich noch, je nach Gilde, verlockende Angebote.

    Ohje das kann ja auch noch heiter werden XD
    Da kann sich der Meister ja viele lustige Dinge einfallen lassen um mich etwas zu ärgern bzw. zu verführen

  • Rafim Bey ist Dämonologe und damit von seiner Ausrichtung her tiefschwarz, aber gildenlos, ja.

    Zitat

    Da kann sich der Meister ja viele lustige Dinge einfallen lassen um mich etwas zu ärgern bzw. zu verführen


    Im Gegenzug kann auch Dein Charakter, wenn er in der Richtung auf Zack oder auch einen Kameraden der Ausrichtung hat, einiges an finanziellen oder anderen Vorteilen heraus verhandeln.^^

    Ein Zweitstudium dauert ein Jahr. Je nachdem, wie naher Magie und Zauber der Parallelwelt der aventurischen entsprechen und je nachdem, wie sehr die Zauberauswahl und Schwerpunkte einer Akademie entsprechen, desto kürzer wird es, nehme ich an. Aber irgendwo ein halbes bis ein Jahr würde ich schon veranschlagen.

  • Ps: Des wird eh Amüsant, weil es ja drei Magier sein werden die die Schulbank drücken ... der Schüler von Rafim Bey ist ja glaub ich auch noch in keiner Gilde oder?


    Von Haus aus jedenfalls nicht, und es ist die Frage, ob der überhaupt in eine Gilde will. Wenn ihr im Mittelreich spielen wollt, ist das sehr sinnvoll, in den Tulamidenlanden kann man auch als gildenloser Magier sehr erfolgreich sein – Rafim Bey als Magokrat von eigenen Gnaden ist da ein hervorragendes Beispiel. ^^
    Wenn, wird ein Schüler des Rafim Bey vermutlich in die Schwarze Gilde wollen, weil die am ehesten seiner Gesinnung entspricht, jedenfalls wenn sie der seines Lehrmeisters ähnelt. Je nach dem, wie weit er die „eingewanderten“ Magier in die für sie neue Welt einführt, könnte es sein, daß er die direkt dahin mit nimmt.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich habe noch eine Frage es interessiert mich nur aus dem Grund, dass ich mehrere Wege in Aventurien ja offen hab :) muss man für Akoluth von Hesindetempel auch in einer Gilde sein oder ist das nur zur Spätweihe notwendig?
    Wie läuft es ab mit dem Akoluth? Bewirbt man sich dann an der Kirche oder wie ist sowas ? O.o

    Okay noch eine Frage zum Zweitstudium braucht man ja den Adeptus Maior oder zählt die Prüfung nachholen um eine Gilde reinzukommen nicht als Zweitstudium?
    Bzw. man brauch auch KL 15, IN 15 :)

  • Um Akoluth in einer Kirche zu werden, muss man Hesinde-gläubig sein. ^^
    Bei der Schwarzen Gilde könnte ich es mir vorstellen, dass ein solcher Hintergrund Probleme bereiten könnte (bzw. Lehrmeister wie Rafim Bey), aber auch da kommt es dann im Endeffekt auf den Glauben, Leumund und Überzeugungen des Interessenten an.

    Man kann Akoluth werden und stets bleiben (das geht wohl den meisten Akoluthen so), man kann auch eine Spätweihe anstreben (dann werden Kosten für den Akoluthen angerechnet) und man kann eine Spätweihe anstreben, ohne den Weg vor her über den Akoluthen gegangen zu sein.
    Akoluth ist für nichts wichtig oder maßgeblich.

    Wichtig ist, dass da echter und tiefer Glaube hinter steht. Man sollte dazu nicht noch letzte Woche Dämonen beschworen haben, aber da man als Akoluth eine Verpflichtung gegenüber der jeweiligen Kirche und den Moralkodex annimmt, ist es womöglich mit einigen früheren Gewohnheiten und Denkweisen Schluss.

    Und ja, man geht zu einem Tempel der angestrebten Kirche, trägt den entsprechenden Leuten (erst vielleicht einem Geweihten, später dem Vorsteher) sein Vorhaben an, wieso, weshalb und überhaupt vor und es wird das eine oder andere tiefschürende Gespräch geführt, denn die möchten natürlich wissen, wer die Person ist und wie aufrecht und tief der Glaube ist, woraus sich der Wunsch speist, wie der bisherige Lebenswandel war, etc.

    Wird der Kandidat angenommen, erhält er eine kleine Ausbildung. Dazu muss mE nicht dauerhaft im Tempel gelebt werden (wie bei einem Noviziat), sondern eben an und an vorbei kommen, um Rituale, Gebete (auch den Text von Liturgien) und den LkW und etwas Kirchenkunde zu lernen sowie den Alltag im Tempel.
    Das ist kein zeitlicher Riesenaufwand, aber diese Kenntnisse ploppt auch nicht einfach auf oder werden an einem Nachmittag schnell vermittelt.

    So stelle ich es mir vor. :)

    Was ein Zweitstudium ist, ist ganz eindeutig definiert. Ein Gildenwechsel oder überhaupt eine Aufnahme in eine Gilde ist kein Zweitstudium, unterliegt anderen Anforderungen und Voraussetzungen.

  • Zitat

    Wichtig ist, dass da echter und tiefer Glaube hinter steht. Man sollte dazu nicht noch letzte Woche Dämonen beschworen haben, aber da man als Akoluth eine Verpflichtung gegenüber der jeweiligen Kirche und den Moralkodex annimmt, ist es womöglich mit einigen früheren Gewohnheiten und Denkweisen Schluss.

    Bei dem Charakter ist des wohl eher das Gegenteil er hat vor kurzem das Dämonen beschwören verhindert um eine Stadt zu retten und hätte deswegen auch beinahe das Leben verloren XD

    Zitat

    Was ein Zweitstudium ist, ist ganz eindeutig definiert. Ein Gildenwechsel oder überhaupt eine Aufnahme in eine Gilde ist kein Zweitstudium, unterliegt anderen Anforderungen und Voraussetzungen.

    Okay ich dachte schon XD das ich 6 Jahre gucken muss wie ich in eine Gilde komme :P

  • muss man für Akoluth von Hesindetempel auch in einer Gilde sein oder ist das nur zur Spätweihe notwendig?

    Eher nein. Tatsächlich verlangen die meisten Kirchen von Geweihten den Gildenaustritt oder sogar die Purgation (ausbrennen der magischen Begabung), für die Hesindekirche gilt das zwar gerade nicht, aber sie duldet eben nur zusätzlich eine Gildenzugehörigkeit bei Mitgliedern, verlangt sie aber nicht. Ich sehe eher ein Problem bei der Kampfkraft, wenn du dem Kämpferorden Draconiter beitreten willst.

  • Zitat

    Eher nein. Tatsächlich verlangen die meisten Kirchen von Geweihten den Gildenaustritt oder sogar die Purgation (ausbrennen der magischen Begabung), für die Hesindekirche gilt das zwar gerade nicht, aber sie duldet eben nur zusätzlich eine Gildenzugehörigkeit bei Mitgliedern, verlangt sie aber nicht. Ich sehe eher ein Problem bei der Kampfkraft, wenn du dem Kämpferorden Draconiter beitreten willst.

    Also es heißt, dass das auch nicht unbedingt notwendig ist eine Gildenzugehörigkeit zu haben?
    Sagen wir es so, weil ich mich in der Parallel Welt überhaupt nicht mit Magie weiterbilden kann, also alle Talente die was damit zu tuen haben Magiekunde usw. kann man dort auch nicht lernen.
    Hat der Charakter etwas Kämpfen gelernt zwar nicht mit Stab, wegen dem Waffenverbot aber mit der Faust ...
    Das heißt egal was ich mache XD es wird nicht einfach werden, weil es bei allem mit Null anfängt ... Momentan häufe ich eine Unmenge an Wissen an ... in allem Bereichen ausser Magiekunde.
    Muss dazu sagen das er langsam zum Mc Gyver wird ... ich schalte auch schon sowas wie Schneidern frei XD weil diese Affinität hat sich entwickelt während des Spielens ...

    Ich fand halt die Gebote von Draconiter Orden sehr passend, weil genau das ist das weswegen die Welt so geworden ist falsches Wissen und Macht in die falschen Hände ...