Fortsetzung zu Hexenkessel & andere Kurzgeschichten

  • Seit einiger Zeit schreibe ich ja an einer Fortsetzung zur Kurzgeschichte 'Hexenkessel', meinem Beitrag zum zweiten großen Orkenspalter Kurzgeschichten Wettbewerb, um einige offene Punkte zu klären und lose Handlungsfäden weiter zu spinnen. Nun bin ich so weit, dass ich 'Böses Blut' (vorläufiger Titel) für einigermaßen abgeschlossen halten würde. Allerdings möchte ich die Geschichte diesmal nicht gleich auf die Leserschaft als Ganzes loslassen. Während ich mich nun selbst noch ein paar mal durch die Geschichte lese würde ich mich auch über den einen oder anderen Freiwilligen freuen, der bereit wäre die Qualen von Korrekturlesen bzw. Lektorat (auch Anmerkungen und Änderungsvorschläge, die über reine Fehlerkorrektur hinausgehen wären sehr willkommen) auf sich zu nehmen.

    Wenn jemand Lust und Laune verspürt ( und sich für entsprechend Leidensfähig hält :whistling: ) kann er sich hier oder per privater Konersation bei mir melden. Ich würde die Geschichte nur ungern hochladen ohne eine zweite Meinung zu bekommen. Alleine übersehe ich sicher wieder Legionen an Fehlern die Word und OpenOffice nicht anzeichnen ... *hüstel*

  • Nachdem "Böses Blut" nun endlich zum Dowmload bereit steht möchte ich mich noch einal bei @Frankie bedanken der mir bei dieser Fortsetzung von Hexenkessel sehr geholfen hat. Wenn meine zweite Geschichte also weniger Fehler enthält und besser lesbar ist, dann ist das wohl zu einem Beachtlichen Teil sein Verdienst. *sich tief verbeug*

  • Schön langsam sieht es so aus, als würde ich die nächste Kurzgeschichte zum Abschluss bringen. Diese hat mit 'Hexenkessel' und 'Böses Blut' nicht direkt zu tun, auch wenn es nicht gänzlich auszuschließen ist, dass sich die Handlungsfäden in Zukunft vielleicht überschneiden.

    Deshlab mal schnell den titel des themas hier geändert. Mein anliegen an die Forengemeinschaft bleibt aber grundsätzlich das gleiche. Da das Lektorat von @Frankie der letzten Geschichte sehr gut getan hat würde ich mich freuen, wenn sich auch diesmal wieder ein Mutiger findet, der diese Aufgabe übernehemen möchte.

  • Upps!
    Hier endet man also, wenn man entweder schlechte Augen erhalten oder das Fehlen einer Datei im Download-Bereich bemerkt hat! :)
    Schonmal tolle Sache, dass du eifrig dabei bist, weiter was zu schreiben, finde ich. :thumbup:
    Und ob ich ein Lektorat übernehmen möchte?
    Uh-oh, da sieht das aber sehr schlecht aus, fürchte ich. Und es sei mal gleich angemerkt, dass dies weder mit fehlendem Mut noch mit fehlender Lust zu tun hat.
    Das Problem ist wohl hauptsächlich ganz einfach, dass mir irgendwann mal jemand dargebracht hat, dass so ein Tag gerademal 24 Stunden haben soll! Hat man da denn noch Worte? Und viel schlimmer ist noch, dass diese These einer eingehenden Prüfung bisher sogar standhalten konnte - ja, das macht sicherlich viele Leute fassungslos, nicht wahr!

    Und wenn ich dich zum Ende als jemand, der im Laufe der Jahrzehnte schon recht viele, viele Zeilen auf den Tacho bekommen hat, noch mit folgendem verstören darf:
    Es bringt absolut erwiesenermaßen Unglück über alle Beteiligten, wenn man seine Skripte schon vor Fertigstellung von Fremden lesen läßt! Lektorat funktioniert nur mit Leuten, die man entweder gut kennt und mindestens zu 100% vertraut oder aber die man in seiner ständigen Greifweite hat - sonst geht es einem wie jenem namenlosen ambitionierten jungen Schriftsteller aus den Neunzigern, der einen seiner Romane, welcher mal abgelehnt wurde, einige Zeit später mit lächerlich geringfügigen Änderungen auf dem Buchmarkt wiederentdeckt und nebenbei auch noch erfahren darf, dass dieses Ding über Monate hinweg im spanischen Raum in den Bestseller-Listen stand.

    Also bei sowas besser stets folgendes gelten lassen:
    Gegenleser ist/sind entweder hoch vertrauenswert oder aber Anhalter, irgendwo am Straßenrand aufgegabelt und dann für die restliche Lebenszeit in irgendeinem - zum Lesen ausreichend beleuchtetem - Verlies eingekerkert.

    Ich verfahre seit der Wiederaufnahme meiner schreibenden Tätigkeit so gegen 2012 auf diese Weise und fahre ganz gut damit - natürlich niemals als Anhalter! :whistling:

  • Ja ja. Einen Lektor in den Weiten des Internets zu suchen kann schon ziemlich abenteuerlich sein. Aber ich würde mir mehr sorgen machen, wenn es um einen Text ginge, mit der ich Geld verdienen will. Vorerst gehts darum etwas zu lernen und vielleicht etwas Selbstvertrauen aufzubauen. Wenn, falls, ich mich dann irgendwann einmal traue einen Text, etwa bei Ulisses, einzureichen ...

    Was den 24 Stunden Tag angeht. Ich bin mir da oft nicht mehr so sicher. Das Zeitgefühl ist schon etwas komisches. Oder kann es sein, dass die vom LHC beim schönen Genf doch etwas verbockt haben? Das Ding war doch teuer, und wenn Zeit Geld ist könnte doch vielleicht auch der Umkehrschluss gelten? *grübel* ?(

  • Weia, herrje!
    Aber gut, gerne klär ich dich noch ein bisserl auf:

    "wenn es um einen Text ginge, mit der ich Geld verdienen will"
    und
    "mich dann irgendwann einmal traue einen Text, etwa bei Ulisses, einzureichen "

    Höhöhö! Aber das sind ja gleich zwei Wünsche auf einmal, das geht nun wirklich nicht!
    Ich fürchte, dass du dich da für eines entscheiden musst. Beides zusammen ist nicht möglich, tut mir leid!
    Na, schön, solltest du es bei denen nach der zweiten auch noch zu einer dritten vierten fünften Auflage schaffen kommen vielleicht schon so ein paar Heller zusammen, mit denen du zumindest deine nächste Zeche im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler begleichen könntest. Für eine Nacht im Purpurwurm, nur mal so als Beispiel, würden fünf verkaufte Ulisses-Auflagen aber immer noch nicht so ganz reichen, das wäre schon zu DSA-bei-Heyne-Zeiten recht eng dafür geworden - zumindest wenn du nicht zu denen zählst, die im Purpurwurm einkehren um lediglich von einem Wässerchen zu zehren, sondern das volle Programm nimmst. :)
    Außerdem ist Geld furchtbar langweilig, finde ich.
    Aber echter, unverfälschter Schöngeist? Gratis für jedermann jederzeit hier bei Orki zum Download? DAS sei dein großes Ziel, Mann! Wäre das nicht ein tolles Gefühl, mit 120 oder so auf dem Sterbebett zu liegen und mit der Gewißheit die Augen zuzukneifen, auch mal was nicht für langweiliges Geld getan zu haben, auch nicht nur für den eigenen fun, sondern tatsächlich, um einfach mal so andere zu beglücken? Naja, gut, so völlig selbstlos ist solches Vorgehen dann letztlich auch nicht, man denke nur an den Karma-Kredit, den man für seine nächste Session auf diesem eiförmigen Gebilde namens Terra erhält...

    Okay, die Uhr erinnert mich leider mit lautem Ticken an mein ganz persönliches 24/7 in diesem Körper, den ich nicht mehr sooo lange habe.
    Also bin ich dann mal wieder weg!

    Aber du: Wär echt cool, im Download-Bereich im Laufe der nächsten Jahrzehnte mehr von dir zu finden! Mal was größeres? 100 Seiten? 200? 400?
    Es mag dir entgangen sein, aber das Selbstvertrauen dazu hast du schon längst! Wie hätte es sonst zu diesem Post hier kommen können?
    :)

  • Um was für eine Art Druiden geht es denn?
    An kleinen Vignetten fällt mir sponatn folgendes ein:

    • ein Steinkreis im stilisierten Wald
    • ein Menhir in einem Kreis aus Nebel
    • eine Voodoo-Puppe in einem Kreis Haaren, Fingernägeln oder Blutstropfen
    • ein Obsidiandolch umringt von welken Blüten
  • Ich bin wieder einmal dabei eine Kurzgeschichte zu schreiben. Also,eigentlich schreibe ich fast dauernd an der einen oder anderen Geschichte, aber diesmal wird eine tatsächlich fertig. Darum wieder einmal meine Frage in die Runde, ob es eventuell Freiwillige gibt die noch einmal drüber lesen wollen, bevor das gute Stück online gestellt wird.

    Nicht nur gibt es wohl noch den einen oder anderen gar gräulichen Fehler auszumerzen, ich wäre auch an einer zweiten oder dritten Meinung interessiert ob die Geschichte denn den Inhaltsrichtlinien des Scriptoriums genügt, in welchem die Geschichte eventuell landen soll. Versuchskaninchen Freiwillige bekommen eine erste Version per PM, sobald ich die letzten ein oder zwei Seiten getippt habe ...

    Einmal editiert, zuletzt von Kearnaun (25. November 2016 um 18:47)

  • Nunja, ich habe zwar keinerlei Erfahrungen mit Lektorat oder den Anforderungen des Scriptoriums aber jeder fängt mal klein an, nicht wahr?
    Wenn du also ein Versuchskaninchen brauchst denke ich dass ich die Zeit habe mal drüberzuschauen, Lust hab ich auf jeden Fall

  • So, ich weiß zwar immer noch nicht ob die letzte Geschichte letztendlich im Scriptorium erscheinen wird, oder nicht, aber was soll man machen? Ja, genau, die nächste Geschichte schreiben! Und wie es der Zufall will, ist mir das Tippen in den letzten Tagen leicht gefallen, weshalb diese jene nächste Geschichte demnächst, zumindest in der ersten Rohfassung fertig wird.

    Darum wieder meine Frage in die Runde, ob sich der eine oder andere Freiwillige findet um einen Blick darauf zu werfen. Wie immer gibt es sicher noch Fehler auszumerzen und auch in innhaltlichen Belangen (sollten diesmal zwar nicht so kritisch sein) würde ich mich wieder über eine zweite oder dritte Meinung freuen. Die erste Fassung der Geschichte gibt es wieder per PM, sobald die letzten zwei oder drei Seiten getippt sind.

  • So, seit heute ist Grossstadthexen - Süße Versuchung im Downloadarchiv zu finden. Besten Dank dieses mal an @Knaeggebein für das Lektorat. Hat leider etwas länger gedauert, die Geschichte war ja im Großen und Ganzen schon vor Weihnachten fertig korrigiert, aber da das Stück eigentlich fürs Scriptorium gedacht war, wurde es dann etwas kompliziert langwierig. Wie auch immer, jetzt ist sie doch hier veröffentlicht und ich hoffe die Geschichte gefällt dem Einen oder Anderen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kearnaun (11. Februar 2017 um 16:10)