1. Mit dem Panzerstecher kann man ja bekanntermaßen beim Gezielten Stich den RS des Gegners bei der Erschwernis der eigenen AT ignorieren. Gilt dies auch für den Todesstoß als Variante des Gezielten Stichs? Erwähnt wird ja nur der Gezielte Stich, also müsste man dem Wortlaut nach wohl nein sagen, aber warum sollte bei diesem Stich die panzerbrechende Wirkung nicht zum tragen kommen? Was meint ihr? Der Angriff wäre ja immernoch um 8 erschwert und würde auch die Parade kosten, vom Balancing sehe ich da kein Problem.
2. Könnte man beim Waffenmeister die Erschwernis des Gezielten Stiches (und beim Todesstoß) beim Panzerstecher um 4 reduzieren? Also immer ohne Erschwernis Gezielte Stiche ausführen? Das wäre schon abgefahren...
3. Mit Ausweichen I-III, Flink und Akrobatik 12 sowie einer PA-Basis von 9 müsste man als Fechtwaffenkämpfer mit Panzerstecher (etwa TaW 15 und Spezialisierung) doch gegen Zweihandwaffen und schwere Rüstungen, normalerweise die Nemesis aller Fechtwaffen, echt moderate Chancen haben, vor allem, wenn Frage 1 positiv beantwortet wird. Bei Ausweichen 20 kann man sich sogar gezieltes Ausweichen im Nahkampf leisten und dem Gegner in jeder Runde dank Finten 2 Wunden reinhauen. EIn einziger Todesstoß müsste den Kampf sofort beenden.
4. Wer die Fähigkeiten aus allen bisher genannten drei Punkten auf sich vereint und noch dazu Linkhand und Parierwaffen II und verbesserte Waffen (Panzerstecher TP+3 WM +1/+1 INI+1 Parierdolch WM+0/+1 INI+1) sowie Kampfgespür und Kampfreflexe hat, müsste doch ein universaler, kaum zu besiegender Gegner sein, oder? Vor allem dann, wenn er noch ein Rapier als "Seitenwaffe" für leicht gerüstete, schnelle Gegner hat. Die Schwächen wären wohl die DK (mit Stangenwaffen o.ä. könnte man einen Vorteil erarbeiten) und niedriger RS. Habe ich hier eine Art Überkampfstil entdeckt?