Phileasson-Saga - viele kleine Fragen [MI]

  • Also Pardona als Lenya verführt Beorn und spielt mit ihm, um sein Liebesglück zu zerstören? Zum einen, würde ich Pardona nicht tun lassen, weil Menschen eben auch nur Affen sind, zum anderen ist das mir viel zu "kleinlich" gedacht. Das hat was von der bösen Königin aus einem Märchen, aber nicht von der Zunge des Namenlosen, deren Pläne Zeitalter umfassen.

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  • Gehen wir also damit auseinander, dass dein Ysolphur cooler ist als deine Pardona und meine Pardona cooler als mein Ysolphur.

    Und offiziell Freizauberer keine Grenzen kennen.

    Passt. Die Grenzen sind in Form der funpolice gesetzt. Unten trotzdem etwas ausführlicher, ich lasse mich da nicht lumpen. :lol2:

    Was haltet ihr von der Idee, Pardona als Fake-Lenya mit Beorns Herzen zu spielen?

    Ich denke nicht, dass sie wirkliches Interesse daran hat, Beorns Glück zu zerstören, das ist auch der Redax-Pardona zu nieder, aber als Tarnung, um direktes Wirken aller Zwölf zu beobachten? Warum nicht, klingt interessant. Pardona ist leidenschaftliche Forscherin und Sodomistin.

    @sumaro

    Die Alten Drachen und Greifen habe ich als letzte relevante Ordnungsmacht für zu strebsame sterbliche Freizauberer bezeichnet. Ein Kobold darf freizauberisch wirken (selbst der kann nicht alles - Dämmerstunde 31), weil er keine langfristigen Ambitionen hat, aber wenn ein Borbarad damit anfängt, dann kommt schnell ein Alter Drache um die Ecke und sagt nein.

    Nahema ist Nahema, die muss wirklich keinen Sinn ergeben. Ja, dort ziehe ich eine beliebige Grenze, aber auch ich mache nicht jeden Scheiß mit.

    Wie ich schon sagte, ich würde auch einem drachischen Geist deutliche Grenzen aufzeigen. Er mag unglaubliches leisten, aber zugleich die Gedanken von tausenden zu lesen oder die Gefühle von tausenden zu sortieren oder die wahren Namen von tausenden zu extrahieren, würde ich nicht unter 10W6 Wünsch-dir-was-Magie setzen.

    Ich auch nicht, aber von breiter, ungenauer Massenmagie durch immer feinere Filter zu den interessanten Personen zu kommen traue ich ihm zu. Nicht nur ein Spanner, sondern eine Ein-Mann-NSA.

    wobei formalisierte Magie eben eigentlich den Vorteil der stärkeren Fokussierung hat und man dort mehr "Boni" mitnehmen kann

    Das schon, aber wie ich finde ist folgende Passage ganz aufschlussreich und in eine ähnliche Richtung gehend:

    Am Großen Fluss 154

    Notiere:

    1. Ungeordnete Matrices, doch von großer Macht, fast schon freizauberisch.

    2. Kraftfäden greifen direkt und ohne Umweg auf Kraft und Form zurück, spielerisch und harmonisch, aber nicht stabil.

    3. Denn: der rohe Kraftstrom muss sich der gegebenen Struktur des astralen Gefüges anpassen.

    4. Signatur ist sehr individuell und ähnelt dem Astralcorpus meiner Probandin stark.

    5. Astrale Rückkopplung. Zauber formt Welt formt Zauber. Tinte im Wasserglas: Die Tinte bildet schwarze Schlieren, doch ihre Form hängt von der Bewegung des Wassers ab. Es folgt voltständige Verquickung.

    Notiz Thomeg Atherions beim ANALYS der Magie eines Ladifaahris, Fasar 1019 BF

    Wo auch immer man in Fasar Feen findet.

    Man sollte hinzufügen, dass Drachen bereits diverse fokusierende Mittel integriert haben - schimpft sich Karfunkel.

    Warum ist Borbarad dann nicht einfach als Freizauberer "alles" hingegangen

    Weil er das nicht ist und nicht sein sollte?

    Ja, kenne ich, halte ich für... *gähn* aber da hat jeder einen anderen Geschmack.

    Warum stand dann da vorhin etwas vonwegen "offen gelassen"? Was auch immer. Ich halte perfekt planende Pardonas für unglaubwürdig - wieso hat sie bei dir seit tausenden Jahren nichts mehr auf die Reihe bekommen, kurz: Warum gibt es noch Menschen?

    Präferenz für das was geile NSC abgibt.

    Was gibt denn geile NSCs ab? Das ist eine ernsthafte Frage. Der offizielle Ysolphur ist als Charakter völlig leer, aber hat viel Storypotential - nicht mehr und nicht weniger.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Meine Idee dabei wäre, das Pardona Beorn, den sie für einen Interessanten Menschen hält, zeigt, wie grausam aber auch unfehlbar sie sein kann. In meiner Version waren Lenya und Beorn, laut Asleifs und Ohms Geschichten, immer sowas wie ein Paar das nie wirklich zusammen kam. Pardona macht sich die Gefühle Lenyas und Beorns zu nutze, zum einen aus Interesse und Langeweile, zum anderen um eventuell Beorn von der Machtlosigkeit Travias zu überzeugen.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Ich finde die Idee sehr gut. Sie würde zum einen zeigen das Beorn gar nicht so übel ist. Auch sind seine Motivationen in den Inseln ist dann stärker, da Lenya nicht dort ist, und er sie nie Wieder sehen wird, wenn er nicht davon reißt, und sein Kind auch nicht.
    Auch die Hoffnung das er mit Phileason die Inseln wieder verlassen kann, ist ein guter punkt für ein Bündniss.

    Auch zum Finale hin kann das zu spannenden Situationen Führen.
    So würde auch Beorn aus liebe z.B. Fenvarien Töten(Nur so als idee).
    Wenn Beorn ihre list durchschaut, und erkennt das Lenya immer noch eine Gefangene von Pardona ist, erklärt das warum er sich gefangen nehmen lässt am ende,statt zu sterben.

    Zum einen, würde ich Pardona nicht tun lassen, weil Menschen eben auch nur Affen sind, zum anderen ist das mir viel zu "kleinlich" gedacht. Das hat was von der bösen Königin aus einem Märchen, aber nicht von der Zunge des Namenlosen, deren Pläne Zeitalter umfassen.

    Pardona ist eine meisterliche Integrantin. Das sie durch eine vorgetäuschte Liebe Beorn besser Steuern kann als durch angst ist nur logisch. Liebe Macht blind das weiß auch die Zunge des Namenlosen.
    und Beorn ist für Sie das mittel um die Elfen und Menschen in einen Krieg zu treiben, Das finde ich nicht kleinlich.

    Zudem Reist sie durch die Welt um festzustellen was sich geändert hat, und was diese Menschen so machen.

  • So würde auch Beorn aus liebe z.B. Fenvarien Töten(Nur so als idee).

    Das würde ich nicht machen, da sind die Konsequenzen unabsehbar. Warum sollte er das tun? Wenn die Globule zusammenbricht, ist Beorn nicht plötzlich zurück auf Dere, sondern tot.

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  • Eventuell soll er vorher im 11ten Abenteuer Fenvarien töten. Bzw im Kampf den vor dem Finale, Pardona gegen Beorn. Dieser Kampf wird ja erst im Finale der Simyalakampagne gezeigt und soll Beorns Fall darstellen. Das Pardona im die Aufgabe gibt, Fenvarien zu töten, da ansonsten sie Lenya weiter foltern wird, ist eine wahre Pardona-Intrige. Das Beorn dann allerdings z.B. durch seine Axt Lenya tötet um sie zu erlösen, ist eine Tat die für Pardona auch eine Art gewinn darstellt. Wie leicht ist doch jmd zum Namenlosen zu verführen, der eine Geweihte seiner Gottheit und die Liebe seines Lebens tötete.

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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Das würde ich nicht machen, da sind die Konsequenzen unabsehbar. Warum sollte er das tun? Wenn die Globule zusammenbricht, ist Beorn nicht plötzlich zurück auf Dere, sondern tot

    Da hab ich mich zu kurz gefasst, das er versucht ihn zu töten.
    In Norburg wäre passend wenn mann versuchen muss Fenvarien zu befreien.
    Eventuell sind wegen des Mordversuchs andere Gestorben als Reflex des Irren Königs.
    Dann sitzen beide im Gefängiss und Pardona sieht sich etwas zu früh als Siegerin, und erzählt Beorn das sie nicht Lenya ist.

    Er schwört Rache hilft den Helden, doch kann Pardona nicht bezwingen, In der Simyalakampagne kann man das nochmal aufgreifen. Da ich ähnliches mal Angedeutet habe, muss ich mir das Mal für Simyala merken.

  • Ich halte perfekt planende Pardonas für unglaubwürdig - wieso hat sie bei dir seit tausenden Jahren nichts mehr auf die Reihe bekommen, kurz: Warum gibt es noch Menschen?

    Niemand spricht von "perfekt" sondern von "plausibel und sinnvoll". Pardonas Pläne sind immer irrationale Schnellschüsse, bei denen sie nachher als Versagerin da steht, weil sie nicht mal ein sekundäres Ziel hat, bestimmte andere Endpunkte, die sie erreichen will. Und vor allem schafft sie es, trotz oftmals Jahrhunderte langen Planungsvorsprüngen nicht mal in den kleinsten Details endgültig erfolgreich zu sein. Gut, man könnte im Kontext der HA davon ausgehen, dass sie, weil sie eben die Göttlichkeit anstrebt, die Dummheit offizieller Götter imitierend, ebenfalls Geistesgaben verliert, aber letztlich ist das kein Pfad, den ich einschlagen möchte. Bei mir ist Pardona einfach, wie der Namenlose auch, jemand der immer etwas in der Hinterhand hält und immer noch ein Blatt spielt, auf dem die Dinge anders stehen, als die Helden es sehen. Finde ich auf gewissen Ebenen von Intrige, Macht und kosmologischem Verständnis nur angebracht. Die offizielle Pardona hingegen macht den großen Fehler nur Nadelöhre zu nutzen.

    Letztlich aber ist es relativ gleichgültig, ich muss ja niemanden überzeugen, sondern handhabe es einfach anders. Wer seine Freude an der kopulierenden Pardona hat (und das sie das in der G7 liefern muss ist klar, immerhin sprechen wir von den 90ern, ohne funktionales, pornografisches Internet mitsamt einer Nacktdarstellung einer hübschen Elfe, da muss was gehen), dem will ich sie nicht nehmen. Ebenso wenig, wie jemand, der Pardona als Lenya-Ersatz und Beorns Geliebte aufbauen will. Für mich ist die gute Frau einfach 5100 Jahre zu erfahren und machtvoll, um das in den Fokus zu rücken. Viel einfacher wäre es einfach einen Erinnerungszauber auf die Person zu legen, damit sie glaubt, sie hätte mit ihr geschlafen (hat ein Mehrer der Macht von mir mittels Halluzination gemacht, war der beliebteste Gesellschafter Gareths, weil er jede und jeden vollkommen zufrieden gestellt hat ohne mehr zu tun als deren Hand zu halten und ab und an ein paar Worte zu flüstern).

    Warum stand dann da vorhin etwas vonwegen "offen gelassen"?

    Ich mag Cyberpunk in Cyberpunk-Settings. Nicht alles was DSA sich zusammenklaut, ist gut gemacht.

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  • Also offiziell weiß Beorn sehr genau, dass Lenya nicht Lenya ist^^

    Stimmt ,er reist ja mit ihr als Drache durch die Gegend, dabei ist er dann Paralysiert.
    Pardona Türkt irgend wie die Flucht mit Beorn glaub ich.

    Hab da soviel geändert da weis ich den original Plot kaum noch. Der war auch ganz schön Haare sträubend und passte gar nicht zu Beorns Charakter.

  • Welchen Charakter meinst du? Den kleingeistigen aus den Phileassonromanen? Da passt ein Pakt mit dem Namenlosen wunderbar rein.

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  • Ich habe die DSA3-Version damals geleitet, da passte alles recht gut, ich musste wenig ändern.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisvogel (11. Mai 2016 um 17:22)

  • Ich änder vieles. Bei mir hat z.B. Pardona Beorns Flucht aus dem Himmelsturm komplett organisiert bzw. ihm diese Erinnerung eingepflanzt. Sie beigelitet auch nicht persönlich Beorn, sondern ein Gestatwandler, den sie aus der Ferne kontrollieren kann.

    Per noctem ad lucem.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Ich weiß nicht ob ich den Kapern darf, aber der Titel laden ist (trotz toller ausführlicher Spielberichte in diesem Topik) zum Fragen ein:

    Wie wichtig ist Ynu? Ich habe vor die Zahl der NSCs mit Namen dramatisch zu reduzieren, weil ich sie nicht steuern kann und will. Sie dienen nur dazu, in Form von Schicksalspunkten die Schwächen der SCs auszugleichen. Raluf im Kampf, Crottet in der Natur, Ohm und ein Magier der Runjasko in Wissen und Magie (haben keinen Magiebegabten Char dabei).

    Shaya hab ich schon entfernt, wir haben zwei Geweihte dabei die die Visionen bekommen werden.

    Da stellt sich mir jetzt die Frage, wozu ist Ynu gut? Crottet ist ja schon ein Natur-Char und hat durch die Seuche ja auch einen Plotbezug.

  • Ich sehe da jegliche Handhabung und Möglichkeit zur beliebigen Anpassung. Hast Du zumindest einen wildnisfähigen Charakter, der auch im Dschungel und oder der Wüste klar kommt? Dann lasse Ynu (den Dschungel-Crack) weg. Oder führe einen dazu geeigneten NSC erst später ein, dann hast Du ihn nicht die ganze Zeit vorher am Start.

    Crottet braucht man potenziell nur im Norden (weil der sich mit Schnee und Eis und Hundeschlitten auskennt), aber entweder danach, oder wenn man eben den SC hat, dem auch Eis und Schnee (schnell) nicht mehr fremd sind, lasse ihn weg.

    Als wir das damals gespielt haben, wurde unter den NSC recht schnell ausgedünnt, weil die Nischen, die sie abdecken, halt nicht so nötig waren, dass es dazu einen mitgeführten NSC mehr brauchte, schon gar nicht über die ganze Wettfahrt.

    In meiner (hoffentlich dieses Jahr noch beginnenden) Wettfahrt werde ich alle NSC durch eigene mit anderen Schwerpunkten ersetzen, um die SC zu stärken und zu unterstützen (und weil eigene NS besser liegen können als vorgegebene), und um andere Lücken zu füllen, bzw. die SC dabei zu unterstützen.

  • Später einführen ist zwar eine Idee, aber ich würde gern die NPCs möglichst kontinuierlich beibehalten. Ich Kupfer dabei fleissig von diesem Projekt ab und werde die NPCs regeltechnisch als Schicksalspunkte/-chips einsetzten, mit denen Helden ab und zu eigene Proben ausgleichen können. Das funktioniert dann zum Beispiel so: Char A verhaut seine Wildnisleben-Probe und setzt Crottet als Schip ein. Dazu muss er sich dann eine kurze Story ausdenken, z.B. wie Crottet ihm den Zunder aus der Hand reißt und Holz holen läßt.

    Dazu möchte ich ein wenig Strategiemäßig den Helden Gelegenheit geben, ihre NPC-Ressourcen über die Kampagne weiterzuentwickeln. Zum Beispiel könnten sie nach jedem Kapitel einem der NPCs einen Punkt mehr geben, sodass Crottet zum Beispiel mit seinen Naturtalenten dann zweimal statt nur einmal pro Kapitel substituieren kann. Wann und wieviele muss ich mir noch genauer überlegen. Die Heldengruppe besteht aus Kor- und Phexgeweihtem sowie einem Krieger.

    Meine Liste bisher und mögliches Einsatzgebiet

    Crottet - Natur, Kampf (ein Naturchar muss sein, das bringt die Gruppe nicht gut hervor)

    Raluf - Kampf (die Gruppe ist von sich aus schon Kampfstark, aber Raluf ist irgendwie der Kult-Nordländer)

    Philleasson - Seefahrt, Kampf

    Magier (Olport) - Flexibel, Magie (die Gruppe ist vollkommen unmagisch. Ich glaube viele Dinge sind einfacher zu verstehen, wenn jemand ihnen sagt: Da wohnt die und die Magie drin).

    Ich würde vielleicht damit beginnen, dass jeder im ersten Kapitel nur einmal eingesetzt werden kann. Pro Kapitel gibts dann einen Punkt dazu, den die Helden verteilen können, je nachdem wen sie für wichtig halten. Wenn sie einen NPC öfter einsetzten als er die Möglichkeit dazu bietet, dann entferne ich ihn aus der Kampagne (tot, verletzt, geflüchtet).

    Das ist der grobe Plan, wie gesagt viel geklaut von o.g. Projekt was ich nur jedem empfehlen kann.

    Jetzt die Frage: fehlt noch was? Soll ich Raluf doch weglassen?

    Oder den Magier? Die Helden haben von mir ein Artefakt bekommen was ähnlich einer Transkriptionslinse funktioniert, nur noch nicht herausgefunden wie. Die Elfenschrift sollte damit eigentlich kein Problem sein.

    Den Vorteil von Ynu sehe ich da immer noch nicht. Crottet wird dann auch im Süden einsetzbar sein, das gibt eher schöne RP-Momente wenn er zwar Spuren entdeckt, aber nicht zuordnen kann.

  • Für die Saga kann ich das Phileasson-Projekt empfehlen, in dem es Spielhilfen, Spielberichte und überhaupt jeder Menge Ideen, Ausarbeitungen und andere Ansätze gibt, darunter, wie ich finde, auch gute Ideen für hochelfische Artefakte und wie man im Himmelsturm das Problem fehlender Sprachen oder Schriften angehen kann.


    Dazu könntest Du zusehen, ob Dein Phex-Geweihter nicht noch im Vorfeld die Liturgie Schrifttum ferner Lande (Grad III), und/oder Phexens wunderbare Verständigung (Grad II). Das könnte ebenfalls in so einigen wichtigen Momenten des Sprachen verstehen oder lesen helfen.

    Raluf: Bei einem Kor-Geweihten und einem Krieger braucht man in meinen Augen nun keinen weiteren Front-Kämpfer, erst recht, wenn Du die NSC eher als Joker denn als ständig präsente Begleiter nutzen möchtest. Ich persönlich würde dann eher drauf verzichten, da die Kampagne an sich auch auch nicht so kampforientiert ist, aber das kannst im Endeffekt nur Du für Dich wissen, bzw. für Deine Gruppe einschätzen können.

    Crottet kennt sich halt im Norden aus, mit dessen Flora, Faune und Wetter und Besonderheiten, Yno im Dschungel, der in Sachen Flora, Fauna, Wetter und Besonderheiten ganz anders als der Dschungel ist. Dazwischen dann die Sandwüste, die wieder andere Voraussetzungen hat.

    Grundsätzlich vernünftige Natur-Werte sind da sicherlich schon mal die halbe Miete, und über SE werden Deine sich wohl zumindest Grundlagen zu legen. Entsprechende Geländekunden bringen weitere Erleichterungen, da würde sich Crottet im Dschungel erst einmal schwer tun. Aber dann ist der Teil im Dschungel jetzt auch nicht so riesig davon abhängig, dass man sich da in Sachen Natur super auskennt, sollte also gehen mit nur Crottet, schätze ich.

    Werden sich Deine SC für Elfen und elfische Geschichte interessieren? Die Sparte halte ich für recht wichtig, für jemanden, der sich dafür interessiert, die Ecke auch etwas mitsteigert, vielleicht Asdahria erlernt, und sich für die Elfen-Sachen interessiert und die auf dem Schirm hat und behält (und zwar bei einem SC, als bei einem NSC).

    Bei einem Elementaristen hätte ich vielleicht Sorge, dass er den nicht-magischen SC das Wasser abgraben könnte, einfach weil Elementarismus eine recht starke und vielseitige Angelegenheit ist.

    Wenn es um den Wissens-Part geht, Hellsicht, Magie erkennen und entsprechend Magiekunde mit einzuzbringen, wäre vielleicht ein Hellseher aus Thorwaler geeigneter. Der ist auch besser mit Odem und Analys und in Magiekunde, ist dazu nicht ein solcher schiffserfahrener Pragmatiker wie ein Olporter.

    Für den Fall des Falles würde ich welchen Magiebegabten auch immer einen halbwegs anständigen Balsam mitgeben, falls nicht schon vorhanden.

  • Nur so am Rande: Aus meiner Erfahrung hat es sich gezeigt, dass es sehr praktisch sein kann eher ein, zwei NSCs mehr bei der Kampagne dabeizuhaben, um bei Heldentoden (die durchaus nicht unwahrscheinlich sind, wenn einige Spieler sich von Zeit zu Zeit etwas doof anstellen) den Spielern einen Überbrückungscharakter geben zu können. Gerade in den doch eher unwirtlicheren Abschnitten der Kampagne (z.B. ewiges Eis) ist es sonst sehr schwer einen neuen Charakter einzuführen.

    Und ja, bei mir sind zwei Charaktäre am Lynx gestorben, bevor die restlichen auf die Idee gekommen sind, das Schwert und den Bogen Emetiels zurück in den Grabraum zu bringen...;(

  • Bei den Heldentoden kommt es auf den Spielstil/Gruppenabsprache an. Gibt ja auch die Gruppen, in denen ein SC-Tod höchstgradig unwahrscheinlich ist, und weder für den dann vermutlich sehr seltenen Fall, noch den eines möglichen SC-Wechsels unterwegs, würde ich dafür auf gut Glück etwas mitschicken, nur um eventuell zur Überbrückung zu dienen, die womöglich gar nicht nötig ist.

    Für den Fall kann dann auch ein anderer NSC aus der Mannschaft herhalten, oder ein anderer NSC aus dem jeweiligen Szenen-Umfeld (sowie bei uns damals, als wir die alte Auflage gespielt haben, in der Fenvarien noch ganz anders gesucht wurde, und ich als Spielerin dann halt eine Hochelfe aus den ImN mir hatte auswählen dürfen für die 2 oder 3 Sitzungen, bis mein SC wieder dabei sein konnte).