Immerhin war es in einer wichtigen Situation. 
Und wo ein erstes Mal ist. kann auch ein zweites Mal kommen.
Ich habe zwar schon drei gehabt, aber beim Trinkwettspiel in der Taverne, Viehzucht (beim NSC) und Sinnenschärfe (bei der sich die nachfolgende Doppel-20 auf verstecken viel nachteiliger auswirkte als die Dreifach-1 auf Sinnenschärfe davor) war das schon in der Bedeutungslosigkeit etwas bedauerlich.^^
Würfelglück ... Würfelpech
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spitzere Eckzähne und zischelte noch ein paar Stunden ihre S-Laute. Das war mal sehr stimmungsvoll! (Und hoffentlich ausschlaggebend für die anstehende Konfrontation mit den Bluttemplern.)
Zzssieht eure Wassen ihr Zschurken!
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In der gestrigen Sitzung wurden in einer Szene halbwegs schwere Steine als Gewicht beim anstehenden Tauchen gesucht und ich habe dafür Glückswurfe angesetzt (also höchste Bagatell-Bedeutung in Sachen Probe!).
Ich habe es den Spieler*innen überlassen, sich für hoch oder niedrig zu entscheiden, das ich modifiziert habe: wer niedrig wählte, konnte bei 1-5 fündig werden, wer hoch wählte bei 15-20 (weil an einem nicht so besonders steinigem Strand und Umland gesucht wurde). 3 Proben für je IT 20 Minuten suchen.
Ein Spieler zieht ein langes Gesicht: er hatte sich für hoch entschieden und würfelte 1-1-irgendwas.
Deprimierende Verschwendung einer Doppel-1 in Bedeutungslosigkeit.
Ich würfel für einen meiner NSC: 1-1-3
Deprimierende Verschwendung einer Doppel-1, wenn auch nicht in totaler Bedeutungslosigkeit, immerhin hatte ich mich für niedrig entschieden und es wurden 3 Steine gefunden.
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konnte bei 1-5 fündig werden, wer hoch wählte bei 15-20
Nur so nebenbei, für Chancengleichheit müsste es 16-20 sein.
Zum Thema:Wir hatten ne seltsame 1er und 20er Phase die letzten 2 Spieltage. Zahllose Sonntagstreffer, Patzer, bei Attacken, aber selbst bei Talentproben gabs mehrere doppel-1n und Patzer. Bei einer Probe hatten wir sogar beides: eine doppel-1 und eine doppel-20. Auch einige meiner Meisterpersonen hatten Patzer, inklusive eines Zauberpatzers bei einem Balsam, der einen der Helden heilen sollte, während die Kollega des Magiers bei der gleichen Zauberprobe beim anderen Helden ne doppel-1 hatte. Komplett gaga. Einerseits wars super lustig, andererseits häts mir fast den einen Endkampf komplett ad absurdum geführt und die ganze Story zerlegt und hat generell für viel Chaos gesorgt. Hätte nix gegen ne Weile mit eher normaleren Ergebnissen
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Nur so nebenbei, für Chancengleichheit müsste es 16-20 sein.
Dann war es vielleicht auch 16-20, die Schlussfolgerung bei gewähltem Hoch kam ohnehin nicht von mir.^^
Der relevante Teil für dieses Thema waren die beiden kurz nacheinander fallenden Doppel-1en, die quasi ein Abwasch waren. -
Midgard online auf VTT Foundry.
Nur eine kleine Warmup-Runde, zum Kennenlernen und als Auftakt einer neuen Kampagne. Die Chars haben früher schon mal zusammgespielt und haben jeder für sich schon eine Geschichte inklusive hart erarbeiteter Ausrüstung und Waffen.
Mein Fuardwyn-Barbar schwingt im Kampf gegen ein paar Orks seine liebgewonnene Barbarenstreitaxt (ein Erbstück mit schon einigen erzählenswerten Kerben für heroisch erschlagene Monster).
In der 7. oder 8. Kampfrunde würfle ich beim Angriff eine 1, also einen kritischen Patzer. Ich nehme einen Glückspunkt aus dem Gruppenpool (damit wandert der Glückspunkt zum SL), würfle den Angriff nochmal und es kommt erneut die 1.
Verfluchte Kacke, ich würfle den W100 für die Patzerfolgen: klicker, klacker... eine 100! Sturz und Waffe zerbrochen.
Also gut, ich opfere einen meiner persönlichen Punkte für Schicksalsgunst, würfle den W100 ein zweites Mal - Ergebnis 45. Waffe zerbrochen.
Wenn einer der Mitstreiter nicht viel Mitleid gehabt hätte und nochmal einen Glückpunkt rausgehauen hätte (Patzerfolge Stolpern), hätte mein Char gleich im Warmup-Technik-Kennenlernen-Kampf seine Char-definierende Lieblingswaffe verloren.
PS: kleine Ergänzung: die Patzerfolge Stolpern habe ich nicht selbst erwürfelt. Da hab ich dann doch den SL gebeten.
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Du kannst aber auch wirklich schlecht würfeln (aus der Warte von jemanden, der das auch schon attestiert wurde).
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Verfluchte Kacke, ich würfle den W100 für die Patzerfolgen: klicker, klacker... eine 100! Sturz und Waffe zerbrochen.
Also gut, ich opfere einen meiner persönlichen Punkte für Schicksalsgunst, würfle den W100 ein zweites Mal - Ergebnis 45. Waffe zerbrochen.
Manchmal muss man sein Schicksal einfach akzeptieren. *zwinkert* Aber das hast du ja, sogar deinen wahren Namen im Forum genutzt. Mutig. *grinst frech*
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Du kannst aber auch wirklich schlecht würfeln (aus der Warte von jemanden, der das auch schon attestiert wurde).
Ja, schlecht würfeln kann ich gut.
Manchmal muss man sein Schicksal einfach akzeptieren. *zwinkert* Aber das hast du ja, sogar deinen wahren Namen im Forum genutzt. Mutig. *grinst frech*
Ist Akzeptanz nach jahrzehntelangem Erfahrungsammeln wirklich noch mutig?
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In der letzten Runde (DSA4.1) treibt sich meine
HeldenMurder-HoboHalunkenAbenteurer-Gruppe im Untergrund von Vinsalt herum.Vom SL angedacht ist wohl eine kleine Begegnung mit Ghulen, die aber durch die Kampfkraft der Gruppe recht klar sein sollte.
Mein phexischer Char bietet sich an als Kundschafter voranzuschleichen um etwas mehr über die Gegner herauszukriegen. Wo und wieviele und so.
Mein Char schleicht auch echt gut und bewegt sich praktisch lautlos durch ein paar Gänge bevor er in einem unübersichtlichen, dunklen Raum plötzlich Geräusche hinter sich hört.
Okay, Fuck, ääähhh - lossprinten und bloß weg hier. Beim Rennen hat mein Char ständig das Heulen und das Sabbern der Ghule im Nacken.
Mein Gedanke: Okay, heimliche Erkundung wird nix mehr, aber ich kann die Viecher immerhin in die Klingen meiner kampfbereiten Freunde locken.
SL: "Vor dir teilt sich der Gang, es ist dunkel, du siehst deine eigenen Spuiren nicht und du kannst dich auch nicht erinnern, beim Reinkommen hier langgekommen zu sein.
Läufst du nach rechts oder links?"
Ich: "Scheisse, Scheisse, Scheisse".
Ich würfle es aus und entscheide mich für den linken Abzweig. (Glück!)
Ein Ghul kommt näher, ich muss ne GE-Probe machen, um einem Hindernis auszuweichen --> Gewandheit 15, gewürfelt 16. (Pech)
Mein Char geht zu Boden, der Ghul beisst das erste Mal ins linke Bein. Trefferpunkte - Rüstung = Wunde. Nicht gut.
Der Rest der Ghulbande kommt dazu und stürzt sich auf meinen Char. Mut-Probe knapp versemmelt (Pech), damit Panik (Wirkung von Schreckgestalt mit -4 auf ca. die Hälfte der Attribute).
Der Rest der Gruppe hört die Schreie und setzt sich in Bewegung, aber das wird dauern.
Also mein Char am Boden, Panik, ein Ghul hat sich im Bein festgebissen, keine Hilfe in Sicht, umgeben von blutgierigen Ghulen. Einzige Option: Flucht.
Pro Kampfrunde eine Athletik-Probe darauf, ob sich mein Char losreissen und aufstehen kann. Außerdem 1 bis 3 Angriffe durch Ghule.
1.KR Aufstehen-Probe: 2-4-18, 1 Ghulangriff erfolgreich, Ausweichen-Probe 3.
2.KR Aufstehen-Probe: 5-3-17, 2 Ghulangriffe erfolgreich, Ausweichen-Probe 2, zweiter Treffer wieder ins linke Bein, aber keine Wunde
3.KR Aufstehen-Probe: 6-6-16, 2 Ghulangriffe erfolgreich, Ausweichen-Probe 4, dritter Treffer wieder ins linke Bein, aber keine Wunde
5.KR Aufstehen-Probe: 2-5-19, 1 Ghulangriff erfolgreich, Ausweichen-Probe 1, leider nicht bestätigt. (Glück, bringt aber sonst nix.)
4.KR Aufstehen-Probe: 3-20-20 (Pech), Patzerfolge: gebrochener rechter Arm, kein Ghulangriff erfolgreich.
...
Die Probe auf Krankheiten wegen Ghulbiss: Ich würfle eine 20. (Pech)
Der SL fängt lauthals an zu schimpfen, wie man mit solchen Würfelstümpern denn sinnvollerweise spielen soll!?
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Der SL fängt lauthals an zu schimpfen, wie man mit solchen Würfelstümpern denn sinnvollerweise spielen soll!?
Da hat er nicht ganz Unrecht mit. Was natürlich das Problem beim Rollenspiel ist: wenn man wirklich möchte, dass etwas unbedingt gelingt, ist Würfeln das rechte Mittel, dieses Vorhaben zu torpedieren, gerade, wenn es um mehrere aufeinander folgende Proben geht.
Ich lese daraus, dass Dein Charakter, so er überleben sollte, unbedingt Athletik steigern muss. (Mit einer 16 oder 17 die Athletik-Probe nicht schaffen, wie schlecht ist der Wert?)
Außerdem wäre der Vorteil Glück ein Vorteil, der sich für so ungefähr jeden Deiner Charaktere empfiehlt, meinem Eindruck nach. Gut, so viel schlechte Proben kann der Vorteil auch nicht abfangen, aber manchmal reicht ja eine Probe neu werfen zu können, oder nur einen Wurf aus dreien.
Weitere Vorschläge, ich greife dazu in die in die Kiste mit dem Würfel-Aberglauben:- Würfel nach spätestens der zweiten oder dritten verkackten Probe gegen andere tauschen.
- Ab und zu (Du vermutlich 3x im Jahr) neue Würfel kaufen.
- Die perfekte Würfel-Unterlage finden! (Eine Mitspielerin bei uns schwört auf Fußboden jedweder Art. Wenn es dann auch mal nicht klappt, meckert sie über örtliche Unebenheiten im Boden. Auf der Plus-Seite: unserer Magier-Spieler, der meistens ebenfalls beeindruckend schlecht würfelte (zuweilen unterbrochen von der einen oder anderen Doppel-1), würfelt mittlerweile auch auf unserem Boden, hat sich auch zwischendurch neue Würfel zugelegt, und würfelt insgesamt besser. Glauben wir zumindest.
Alternativ hat sich bei uns auch "Herz des Reiches" - systemunabhängig übrigens - als sehr gute Würfelunterlage erwiesen und ist schon am Tisch reihum weiter gereicht worden. 
- Ich hatte auch mal einen SL. der immer freundlich meine Würfel genommen und an seinem Hemd gerieben hat, wenn ich gerade schlecht gewürfelt hatte, das hielt dann meistens (nicht immer^^) für die nächsten paar Proben an.
- Vielleicht brauchst Du ein Glücksamulett?
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Ich lese daraus, dass Dein Charakter, so er überleben sollte, unbedingt Athletik steigern muss. (Mit einer 16 oder 17 die Athletik-Probe nicht schaffen, wie schlecht ist der Wert?)
Mein Athletik-Wert und der Malus auf die Attribute haben sich in dem Moment ungefähr ausgeglichen. Deswegen hätte ich auf ne 15 Würfeln müssen und lag halt jedesmal mit einem Würfel drüber.
Außerdem wäre der Vorteil Glück ein Vorteil, der sich für so ungefähr jeden Deiner Charaktere empfiehlt, meinem Eindruck nach. Gut, so viel schlechte Proben kann der Vorteil auch nicht abfangen, aber manchmal reicht ja eine Probe neu werfen zu können, oder nur einen Wurf aus dreien.
Re-Rolls, egal in welcher Form (Glückspunkte, Vorteil, ...) haben bei mir in schöner Regelmäßigkeit die Wirkung, das Ergebnis exakt zu wiederholen oder noch schlimmer zu machen.
ich habe oft den Eindruck, meine Würfel wissen genau was sie tun und haben einen sadistischen, tiefschwarzen Humor.
Das hier drückt es sehr gut aus: http://www.dorktower.com/files/2012/08/…r1100Poster.jpg
- Würfel nach spätestens der zweiten oder dritten verkackten Probe gegen andere tauschen.
- Ab und zu (Du vermutlich 3x im Jahr) neue Würfel kaufen.
- Die perfekte Würfel-Unterlage finden! (Eine Mitspielerin bei uns schwört auf Fußboden jedweder Art. Wenn es dann auch mal nicht klappt, meckert sie über örtliche Unebenheiten im Boden. Auf der Plus-Seite: unserer Magier-Spieler, der meistens ebenfalls beeindruckend schlecht würfelte (zuweilen unterbrochen von der einen oder anderen Doppel-1), würfelt mittlerweile auch auf unserem Boden, hat sich auch zwischendurch neue Würfel zugelegt, und würfelt insgesamt besser. Glauben wir zumindest. Alternativ hat sich bei uns auch "Herz des Reiches" - systemunabhängig übrigens - als sehr gute Würfelunterlage erwiesen und ist schon am Tisch reihum weiter gereicht worden.
- Ich hatte auch mal einen SL. der immer freundlich meine Würfel genommen und an seinem Hemd gerieben hat, wenn ich gerade schlecht gewürfelt hatte, das hielt dann meistens (nicht immer^^) für die nächsten paar Proben an.
- Vielleicht brauchst Du ein Glücksamulett?
Aberglaube... ich doch nicht
Von meinen Mitspielern wird mir oft ein Schraubstock und ne Lötlampe empfohlen.
Meine Mitspieler und SLs weigern sich meine Würfeln anzufassen. Aus berechtigter Angst vor Ansteckung.
Glücksamulett? So ein Ding, was bei der ersten Benutzung schwarz anläuft und dann grünlich-violett schimmernd verfault?
Ich kaufe dauernd Würfel. Keine Ahnung, wieviel ich mittlerweile für die heimtükischen Biester ausgegeben habe. Ich schätze mal, zwischen 2000-4000€?
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Ich kaufe dauernd Würfel. Keine Ahnung, wieviel ich mittlerweile für die heimtükischen Biester ausgegeben habe. Ich schätze mal, zwischen 2000-4000€?
Dann hilft nur noch eines, die sanfte Tour hast du ja jetzt schließlich durch: Zeige den anderen Würfeln, was mit bösen Würfeln passiert. Zerdrücken in einem Schraubstock (Schutzbrille als Splitterschutz tragen!), mit Öl übergießen und anzünden (Brandschutz beachten!), eine Runde im Backofen bei 180 °C. (Dafür waren Schraubstock und Lötlampe gedacht, oder?) Die jeweiligen Überreste bahrst du dann in Sichtweite der Würfel auf, sodass die übrigen Würfel wissen, was ihnen blüht.
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Du musst die „bösen“ Würfel natürlich dem Würfelgott opfern (und wer das eigentlich ist - ist euch noch nie aufgefallen das bei Monopoly, einem außerordentlichen Würfelspiel, das erste Feld LOS heiß?).
Wenn du das nach obigem Schema machst hast du sogar eine doppelte Wirkung daraus.
Allerdings gibt es gegen Würfelpech auch ein Heilmittel:
Einfach akzeptieren das es kein Würfelglück oder -Pech gibt, nur falsche Erwartungen.
Tatsächlich dienen viele Regeln letztlich nur dazu den Spielern die genaue Auswirkungen ihrer Würfe zu verschleiern, so dass man sich statt schnöder Mathematik mehr auf seine Erfahrungen verlassen muss.
