Kugel für Kugelzauber

  • Die Zwölfe zum Gruße!

    Ich möchte mir einen Magus bauen, der statt eines Magierstabes eine Kugel besitzt. Nun ist die Frage, ob die auch kleiner sein kann, als die im Regelwerk genannten 5 Finger Durchmesser. Zum Beispiel so klein, dass man sie in einem Ring oder anderem “Schmuck” verarbeiten könnte.

    Natürlich ist damit auch der Speicher dementsprechend geringer, aber mir würde schon Platz für 1-2 Kugelzauber reichen.

  • There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Kein Problem. Ich hab das da mal ausgerechnet. Also das Volumen-Kugelzauber-Verhältnis.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Kleine Ergänzung: Damit eine Bergkristall-Kugel genau ein Ritual speicher kann, muss das Volumen 1/7 des Volumens einer 10-cm-Kugel sein. D.h. der Durchmesser muss die Kubikwurzel aus einem Siebtel von 10 cm sein. Ich habe das schon mal vorbereitet: Die Kugel hat einen Durchmesser von 5,23 cm. Immer vorausgesetzt, dass die Anzahl der möglichen Kugelzauber vom Volumen der Kugel abhängen und nicht von der Oberfläche. Sonst wären es 3,78 cm, also die Quadrat- statt der Kubikwurzel aus 1/7, multipliziert mit 10cm.

    Diogenes suchte einen ehlichen Anwalt. &WCF_AMPERSAND"Wie läuft es?&WCF_AMPERSAND", fragte man ihn nach einigen Tagen.
    &WCF_AMPERSAND"Nicht schlecht&WCF_AMPERSAND", antwortete Diogenes. &WCF_AMPERSAND"Ich habe meine Laterne noch.&WCF_AMPERSAND"

  • Hm... interessante Idee :cool3: - dann könnte man sich ja im Prinzip mehrere kleine Kugeln anschaffen, ohne dass man immer den großen Ballast hat... je nach Bedarf einfach mal den Ring tauschen ^^ - würde das überhaupt gehen? Also mehr als eine Kugel an den Magier binden?

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Mehrere Bindungen funktionieren problemlos. Der Ballast bleibt letztendlich der gleiche, da sich das Gewicht ja aus dem Volumen (und der Dichte des Materials) berechnet, statt einer Großen wären es mehrere Kleinere, die handlicher wären.

    Wenn kleinere Kugeln weniger Ritual-volumen haben würden größere Kugeln doch entsprechend mehr Platz für Rituale bieten?
    Wie viele Rituale würden dann in eine, immer noch handliche, Kugel mit 12-15 cm Durchmesser Passen? Oder in eine, gezwungener maßen stationäre, Kugel von 20cm+ Durchmesser?

  • Okay, mir ist gerade aufgefallen, dass eine Kugel mit Volumen für nur einen Kugelzauber ziemlich sinnlos ist, da man ja die Bindung braucht. Es bleibt also bei knapp 6,6 cm Durchmesser für eine Kugel mit 2 Zaubern (ich habe jedenfalls 6,58 herausbekommen und nicht rund 6,4).

    Die Formel, um die Anzahl der Kugelzauber zu errechnen, ist übrigens (PI/6 * d^3) geteilt durch 74,8 (Bergkristall) bzw. durch 139,9 (Glas). Das ist die Volumenformel für eine Kugel mit Durchmesser d, geteilt durch das nötige Volumen zur Aufnahme eines Zaubers. Die folgende Tabelle gibt einen Kugeldurchmesser und die (gerundete) Anzahl der Zauber an. Der linke Wert ist für eine Bergkristallkugel (7 Zauber bei 10cm), der rechte für eine Glaskugel (4 Zauber bei 10 cm). Fazit: Mehr als 15 cm sollte man nicht benötigen.

    06 cm | 1,5 Zaubr. | 0,8 Zaubr.
    10 cm | 07 Zauber | 04 Zauber
    12 cm | 12 Zauber | 07 Zauber
    15 cm | 23 Zauber | 13 Zauber
    20 cm | 56 Zauber | 32 Zauber

    Diogenes suchte einen ehlichen Anwalt. &WCF_AMPERSAND"Wie läuft es?&WCF_AMPERSAND", fragte man ihn nach einigen Tagen.
    &WCF_AMPERSAND"Nicht schlecht&WCF_AMPERSAND", antwortete Diogenes. &WCF_AMPERSAND"Ich habe meine Laterne noch.&WCF_AMPERSAND"

  • Zitat von "Andruil"

    Die Formel, um die Anzahl der Kugelzauber zu errechnen, ist übrigens (PI/6 * d^3) geteilt durch 74,8 (Bergkristall) bzw. durch 139,9 (Glas). Das ist die Volumenformel für eine Kugel mit Durchmesser d, geteilt durch das nötige Volumen zur Aufnahme eines Zaubers.

    äh.... :shocked::shocked::shocked: ---- Mathemagie :elfzaubert wie kommt denn das zustande? (verzeih der unwürdigen Nachfrage, aber irgendwie überfordert diese Rechnerei meine Großhirnrinde...)

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Also, wie man das Volumen einer Kugel herleitet, erklärt Wikipedia ganz gut. Die Formel ist jedenfalls 4/3 · PI · r^3.
    Wenn ich statt des Radius den Durchmesser haben will, rechne ich
    4/3·PI·(d/2)^3 = 4/3·PI·d^3/2^3 = 4/3·PI·d^3/8
    Die 8 im Divisor ziehe ich in den vorderen Bruch:
    4/3·PI·d^3/8 = 4/(3·8)·PI·d^3 = 1/6·PI·d^3 = PI/6·d^3.

    Jetzt rechne ich das Volumen für eine 10-cm-Kugel aus und teile durch die Anzahl der Zauber, die in so einer Kugel stecken (d.h. 7 für Bergkristall, 4 für Glas):
    PI/6·10cm^3 = 523,6 cm³.
    Dadurch erhalte ich das Volumen, das für die Speicherung eines Zauber benötigt wird. (Die Werte sind alle auf eine Nachkommastelle gerundet):
    523,6cm³/7 = 74,8 und 523,6cm³/4 =139,9cm³

    Damit habe ich alles, was ich benötige: Ich kann mit der obigen Formel das Volumen einer Kugel mit gegebenem Durchmesser berechnen, und wenn ich durch das Volumen für einen Zauber teile, erhalte ich die Anzahl der Zauber, die eine solche Kugel fasst.
    Vorausgesetzt ist natürlich, dass die Anzahl der gespeicherten Zauber tatsächlich proportional zum Volumen ist, aber da das Regelwerk WIMRE von "Fassungsvermögen" und "Volumen" einer Kugel/eines Stabes spricht, liegt das nahe.
    Bei Stäben wird das allerdings seltsam: Passen in einen 1,60m langen Stab von 8cm Durchmesser mehr Zauber als in einen 1,60m langen Stab von 4cm Durchmesser :zwinker: ?

    Diogenes suchte einen ehlichen Anwalt. &WCF_AMPERSAND"Wie läuft es?&WCF_AMPERSAND", fragte man ihn nach einigen Tagen.
    &WCF_AMPERSAND"Nicht schlecht&WCF_AMPERSAND", antwortete Diogenes. &WCF_AMPERSAND"Ich habe meine Laterne noch.&WCF_AMPERSAND"

  • Ihr seid völlig Gaga seid ihr doch :iek:
    Ich glaube ihr interprätiert ein bisschen zu viel in die Zahlen innerhalb der Regelwerke. Wenn der Meister nichts dagegen hat kann man doch die Größe und das Zaubervolumen von Kugeln bearbeiten wie man möchte. Anderes Material, andere Verarbeitung. Vielleicht ein magisch vergrößertes Zaubervolumen, oder eben eine verlängerte Dauer um die Zauber aus der Kugel zu holen .. alles Möglichkeiten mit denen man Arbeiten könnte ;)
    Ich glaube nämlich auch nicht, dass sich die "schwarzen Augen" was ja Kugeln sind an eure Regeln der Mathemathik halten.

    - Aneignen nennt es der Gebildete -