Wird denn im Gegenzug irgendwo erwähnt, dass es sich um Dämonen handelt?
Nur in Fluff-Texten.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenWird denn im Gegenzug irgendwo erwähnt, dass es sich um Dämonen handelt?
Nur in Fluff-Texten.
Frage im Rahmen einer Geschichte die mir gerade durch die Gehirnwindungen spukt:
Könnte ein Druide sich den Körper eines Vampirs mittels Seelenwanderung unter den Nagel reißen (angenommen der relativ junge, mit sich selbst hadernde Vampir ist der Idee nicht abgeneigt), wenn er es denn schafft die doppelte, in der Regel sehr beachtliche, Magieresistenz des Vampirs zu überwinden? Laut wdG haben Vampire ja noch ihre Seele, also dachte ich erst JA. Aber andererseits stellt sich die Frage, zählt der Vampir für Zauber noch als Einzelperson? Oder schon als Einzelwesen?
Ein Vampir sollte als "Person" gelten. Wenn Vampire also explizit nicht seelenlos sind wie du sagst, dann wäre der Zauber im Sinne der Regeln möglich sein, ja.
Könnte ein Druide sich den Körper eines Vampirs mittels Seelenwanderung unter den Nagel reißen (angenommen der relativ junge, mit sich selbst hadernde Vampir ist der Idee nicht abgeneigt), wenn er es denn schafft die doppelte, in der Regel sehr beachtliche, Magieresistenz des Vampirs zu überwinden?
Wenn das Opfer es freiwillig mit sich machen lässt, muss er nur die einfache MR + 2 überwinden (2 Erschwernis durch Freiwilligkeit, dafür kann das Opfer die MR um die Hälfte senken, WdZ 21).
Es spricht nichts dagegen, den Zauber auf einen Vampir zu sprechen - Vampire haben nicht grundsätzlich keine Immunitäten gegen irgendwelche Merkmale, und eine Seele besitzen sich auch noch. Laut WdG 293 werden sie wie kulturschaffende Lebewesen gehandhabt, also wirkt der Zauber.
Ich sehe kein Problem bei der Sache. Allerdings ist die Frage, ob die Verfluchung mit dem Körper oder der Seele des Vampirs verbunden ist... sollte ersteres zutreffen, hat man möglicherweise einen Vampir ohne Verwundbarkeiten.
sollte ersteres zutreffen, hat man möglicherweise einen Vampir ohne Verwundbarkeiten.
Die Verfluchung geht ziemlich sicher auf den Körper. Schließlich hat sie zur Folge, dass der Körper kein Sikaryan halten kann. Die Verwundbarkeiten gehen aber ebenso auf den Körper, schließlich ist der es, der verwundbar ist. Insofern kann ich diesen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen.
Da sollte "zweiteres" stehen - die Befürchtung war, dass die vampirischen Vorteile körperlicher Art sind, der Fluch der Götter allerdings (wie jeder andere Fluch) den Astralleib bzw. die Seele des Vampirs betrifft. Die Verfluchungen gehen nicht ursächlich mit dem Vampirismus einher - erst erschuf der NL Vampire, damals Wesen ohne Schwächen, dann wurden sie von den Göttern verflucht. Lamijah sind immer noch in diesem Zustand.
Hast du eine Quelle dafür, dass Flüche auf den Astralleib gehen? Das war mir bisher nicht bekannt.
Worauf sollen sie sonst gehen? Zeig mir meinen Denkfehler...
Naja, auf den Körper eben. Die Auswirkungen gehen ja auf den Körper, nicht auf den Astralleib oder die Seele. Aber ich kenne keine Quelle dazu, welches Ziel göttliche Verfluchungen haben, schließlich gibts die nicht allzu häufig.
Ich denke schon, dass Flüche, die auf den Körper wirken, an der Matrix des Betroffenen anknüpfen. Die beiden interessantesten Punkte sind aus meiner Sicht:
1. Was geschieht, wenn jemand unter Wirkung eines Zaubers der Merkmale Form oder Eigenschaft Ziel einer Seelenwanderung wird? Konkret: Magus Alrik steht unter Wirkung des Adlerschwinge. Magus Belrik wirkt eine Seelenwanderung auf ihn. Knüpft der Zauber nun an den Körper oder an den Geist an? Im ersten Fall steckt Belrik in Alriks verwandeltem Körper; die Kosten werden von Alrik bezahlt. Im zweiten Fall verwandelt sich Alriks Körper mit Belriks Geist just im Moment des Seelentauschs zurück, während sich Belriks Körper mit Alriks Geist zu verwandeln beginnt.
2. Hexenflüche sind keine Zauber oder Rituale gewöhnlicher Art - sie ignorieren die MR. Damit ähneln sie eher Krankheiten und Liturgien (in dieser Reihenfolge) als gewöhnlicher Magie. Hier war schonmal im Gespräch, dass in der hexischen Ritualkenntnis ein liturgischer Anteil stecken könnte. Dabei wäre der theurgische Anteil eher unterstützend - die Wirkung ist magisch, nur die Verankerung und Überbringung ist karmal. Ähnlich wie Argelions Spiegel, die Zauber über die MR hinweg zum Werfer zurückspiegelt.
Nur weil da „verflucht“ steht, hat das nichts mit Magie zu tun. Die Götter würden doch nicht Madas Kraft benutzen, um die Brut des Namenlosen zu verfluchen… da ist karmale Energie am Werk. Deshalb finde ich auch nicht, dass man irgendwelche Parallelen zu Zaubern oder Ritualen ziehen darf.
Zu 1.: Ich würde davon ausgehen, dass Zauber abhängig von seiner Auswirkung auf Körper oder Seele wirkt. Ein ADLERSCHWINGE wirkt auf den Körper, also bleibt bei einer Seelenwanderung der Körper ein Adler; ein IMPERAVI wirkt aber auf den Astralleib.
Zu 2.: Das ist eine nette Hausregel, aber keine offizielle Setzung, insofern ist es schwierig, das jetzt als Argument heranzuziehen.
Moin Moin,
ich suche aktuell verzweifelt in der Heldensoftware die Zusatzzeichen für Schutzkreise (Wege der Alchemie S.152ff). Zum Beispiel das Zusatzzeichen Schutzsiegel oder die Tarnung.
Aber auch das Siegel der Zweiten Haut (Wege der Alchemie S. 148) und viele andere kann ich einfach nicht auffinden.
Zauberzeichen und diverse Schutzkreise beherscht mein Magier bereits.
Einen Tipp ausm Stehgreif?
Gruß & Dank
Nessy
Musste man nicht in einem Menü die "Zusatzregeln nach XY" per Mausklick aktivieren? Womöglich liegt das Problem da.
Könnte sein, aber mach ich das nicht bei der Charaktererstellung? Was wenn ich den Charakter schon habe und der schon nen bissl was erlebt hat?
€dit:
Ja das wars! Danke dir
flyx:
Ähhh... das ist nicht wirklich, was ich sagen wollte. Der Fluch der Götter ist wahrscheinlich karmal, genauso wie ein Imperavi sicherlich auf den Geist wirkt. Und das Hexenbeispiel steht nicht da, um zu zeigen, was für bekloppte Hausregeln ich mir einfallen lassen kann, sondern sollte verdeutlichen, dass selbst bei den "gewöhnlichen" Flüchen der Hexen so einige Dinge unklar sind. Die Erklärung mit dem Theurgieanteil würde schlicht erlauben, von Eigenschaften der Hexenflüche eingeschränkt auf Eigenschaften von Götterflüchen zu schließen - und von Zaubern wie dem Adlerschwinge wiederum auf Hexenflüche. Ist gewagt, aber zumindest war das die Idee.
...sie ignorieren die MR. Damit ähneln sie eher Krankheiten und Liturgien (in dieser Reihenfolge) als gewöhnlicher Magie.
Psst: Zaubertänze ignorieren ebenso die Magie... Zaubertänzer glauben an was sie wollen.. von Radscha bis Rastullah. Meine ist da vor allem sehr unsicher an wen oder was sie so richtig glauben soll.
Nur teilweise, genauso wie Elfische Liedmagie. Nur ist sowohl ein Zaubertanz als auch ein Elfenlied harmonisch (aka dauert lange) und ignoriert dadurch die MR - was man von Flüchen nicht so sehr sagen kann.
Wo werden Konzilsdruiden ausgebildet?
nur in Drakonia? Ist die Info sicher?
Na ja, das Konzil in Konzilsdruide steht für Konzil der Elemente zu Drakonia. Und diese Druiden erhalten ihre Ausbildung zusammen mit den dort ansässigen Magiern.
Natürlich könnte ein Konzilsdruide von dort weggehen und einen Schüler aufnehmen und diesen sehr ähnlich ausbilden wie er es selbst dort gelernt hat. Aber die Ausbildung wird wahrscheinlich trotzdem nicht ganz die gleiche sein, wie in einem mehrere 1000 Jahre alten Kloster mitten im Hochgebirge unter lauter irren und weniger irren Elementalisten.
Aber so etwas wäre dann eine Ausnahme und das müsstet ihr unter euch ausmachen.