Waffe für Druiden durch Haselbusch, Dschinn ...

Als Druide würde ich vermutlich eher zum elementaren Diener oder Dschinn greifen, um die Waffe zu schaffen, anstatt nur dafür den Haselbusch zu lernen, der mir nicht mal der richtige Zauber erscheint (ein Kriegshammer mit Steinkopf sollte auch profan zu basteln sein).

Zitat von Callagh

Also per Humus-Elementar zum Beispiel? Daran habe ich noch garnicht gedacht. Wäre so eine Elementar-erstellte Waffe dann magisch (Was ich eigentlich nicht möchte da für die Gruppe zu mächtig)

Nein, die wäre nicht magisch. Aber formen kann ein Elementar sowas.

Warum sollten die Gegenstände, die von Dschinnen geschaffen werden nicht magisch sein?
Wenn man davon ausgeht das sie einfach etwas aus dem Nichts schaffen, dann sollte es doch eine magische oder zumindest tief elementare Komponente geben.
Irgendwie muss ja die rohe Elementarmasse gefestigt werden...

Es geht um von Dschinnen geformte Materialien. Dinge die hervorgerufen wurden, halten sich ja auch nur eine begrenzte Zeit (und selbst da ist fraglich, ob sie nach DSA4.1 die Definition für eine magische Waffe erfüllen).

Normalerweise schaffen die Elementare nicht etwas aus nichts (können sie zwar, aber man kann die Kosten für die permanente Variante kaum zahlen), sondern sie nehmen bereits vorhandene Masse und formen sie nach deinen Wünschen

Zitat von LordMalek

Warum sollten die Gegenstände, die von Dschinnen geschaffen werden nicht magisch sein?

Und

Zitat von Sumaro

Es geht um von Dschinnen geformte Materialien. Dinge die hervorgerufen wurden, halten sich ja auch nur eine begrenzte Zeit (und selbst da ist fraglich, ob sie nach DSA4.1 die Definition für eine magische Waffe erfüllen).

Generell wäre hier die Frage zu beantworten, was denn magische Waffen bzw. Magischer Schaden überhaupt ausmachen. In meinen Augen reicht es nicht, das "nur" magisch sein muss, damit es magischen Schaden austeilt. Sonst würde es ja komplett ausreichen, sich Elfenhaar-Fäustlinge zum Kämpfen zu besorgen oder sein Schwert erstmal in den Gruppenmagier reinzuhalten, damit es von magischer Flüssigkeit benetzt wird und damit magisch ist. Oder das man einfach eine beliebige Glyphe oder Rune an einem Schwert anbringt mit hoher Wirkungsdauer und das Ding dann plötzlich magischen Schaden macht.

Meiner Meinung nach ist die Eigenschaft zum magischen Schaden genauso speziell wie die Fähigkeit für ein Artefakt, unzerstörbar zu sein.

Zitat von Sternenfaenger

Und

Generell wäre hier die Frage zu beantworten, was denn magische Waffen bzw. Magischer Schaden überhaupt ausmachen. In meinen Augen reicht es nicht, das "nur" magisch sein muss, damit es magischen Schaden austeilt. Sonst würde es ja komplett ausreichen, sich Elfenhaar-Fäustlinge zum Kämpfen zu besorgen oder sein Schwert erstmal in den Gruppenmagier reinzuhalten, damit es von magischer Flüssigkeit benetzt wird und damit magisch ist. Oder das man einfach eine beliebige Glyphe oder Rune an einem Schwert anbringt mit hoher Wirkungsdauer und das Ding dann plötzlich magischen Schaden macht.
Meiner Meinung nach ist die Eigenschaft zum magischen Schaden genauso speziell wie die Fähigkeit für ein Artefakt, unzerstörbar zu sein.

Totes Elfenhaar wäre glaube ich nicht mehr magisch. Magierfäuste sind es aber. daher scheint magisch eigentlich zu reichen. Der Flim Flamm Kerzenständer eignet sich nur meist schlecht zum Kämpfen. Mag unter umständen aber besser als eine Keule sein.

Genau, der magische FlimFlam Kerzenständer ist in der Regel keine magische Waffe. Dafür gibt es ja extra Regeln. In DSA3 lief das noch ein wenig anders. Da hat ein Applicatus Flim Flam ausgereicht, um Waffen magisch zu machen, mittlerweile braucht es spezielle Zauber, Rituale, Materialien oder Alchemika (s. WdZ S. 56).

Ich hab auch nie an magischen Schaden gedacht und es nicht formuliert, ich dachte eher an einen Analys oder Odem mit dem man dann erkennt, das es nicht von Menschen geschaffen wurde.

Ich glaube auch, dass man sicherlich bei magisch geformten Gegenständen erkennen kann, dass sie magisch geformt wurden. Der Haselbusch z.B. ist ja nur wirksam während der Formung. Entsprechend müsste man dann eben bei nem ODEM irgendwann Erschwernisse anlegen, jenachdem wielange es her ist, dass der Gegenstand mit der Magie in Kontakt gekommen ist. Er wirkt aber nicht automatisch wie ein Gegenstand auf dem ZAUBERKLINGE GEISTERSPEER liegen würde.

Ich denke, das ein gut Gewachsener Holzhammer durchaus effektiver ist, als ein geschnitzter Ast, da das Gewicht perfekt ausbalanciert werden kann...
je nach Maserrichtung, kann das ganze sogar wesentlich stabiler sein...
bei einem Stein, würde das eher vom Wurzelteil oder der Krone überwuchert sein, was es zwar stärker werden lassen KANN, aber wenn man Steineiche/Eisenholz verwendet, braucht man das kaum...
Außerdem: warum keinen Bogen? per Haselnuss Pfeile wachsen lassen die man nur noch per Sichel/Dolch "ernten" muss währe schon was...
Man kann ja eine Baum/Bambus Sorte benutzen die SEHR flexibel ist, aber NORMALERWEISE recht langsam wächst... Bambus ist zwar ein Gras, aber es ist so hart das man es wie holz verwenden kann... wenn man Bambus also SOLIDE wachsen lässt, und nicht Hohl wie normal, könnte das durchaus einen extrem Stabilen Bogen abgeben...
Iich weiß Das du eine "Hiebwaffe" haben willst, aber dann würde ich zur Axt oder zur Spitzhacke tendieren... mithilfe eines Elementaren formt man ROH(!)Eisen oder andere Metalle oder Stein in eine Form die für den Kopf sich eignet, und lässt dann den Stiel durchwachsen... ODER du lässt den Elementaren eine große menge Knochen in die passende form wachsen... Knochen können Verdammt hart werden, wenn sie verdichtet sind...

Für Geoden ist Flussgold in Ordnung, dürfte dann nicht durch ein Elementar geformtes Eisen auch in Ordnung sein?

Auch wenn der normale Bann des Eisens zum Tragen kommen müsste