Was er sagt! Ich fühlte mich gestern sehr gut unterhalten in besagten Film. Wie einer meiner Mitgucker meinte: Die ersten 5 Minuten waren: Okayyyy? Nach 10 Minuten: Okay. Nach noch mal 10 Minuten: Uh, yeah! Und dabei blieb es. Ein FIlm, der exakt 1 unbewegte Szene hatte, die mir aufgefallen wäre, ansonsten war es wirklich das, was der Titel versprach.
Filmpalaver
Und, was mich an dem Film wirklich positiv überrascht hat: Das war ein durch und durch feministischer Film, ohne dass er explizit feministisch sein wollte bzw. man ihm hier eine "Agenda" unterstellen müsste. Es wurde nicht betont oder heraus gestellt, dass Charlize Theron (definitiv auf einem Niveau mit Ripley) jetzt was besonderes ist, weil sie eine Frau ist, sondern die war eben einfach eine Frau. Sie war auf Augenhöhe mit Tom Hardy und es blieb trotzdem realistisch. So hatte sie bei manchen Sachen einfach nicht die Kraft das selbst zu machen, war auf der anderen Seite aber unangefochtene Anführerin, weil sie nun einmal die bessere Fahrerin war. Aber auch solche Dinge ließ der Film unkommentiert: Wer es besser kann, macht es und weiter geht's. Bei den Begleiterinnen war das etwas anders, was an ihren Rollen in der Welt lag, aber auch die waren sehr gut umgesetzt und vielschichtiger als ihre Vorstellungsszene das vermuten ließ .
Ach ja, und der Typ mit der Gitarre natürlich. Den hatte ich im Trailer gesehen und dachte mir so: Ein Film, der einen Mann auf einem Monstertruck mit einer E-Gitarre aus der Flammen schießen hat, der kann ja so viel nicht falsch machen. Wurde nicht enttäuscht