DSA Romane

  • Grüße,
    ich wollte mal wissen welche DSA Romane ih empfehlen könnt!

    Meiner Meinng nach gibt es eine Reihe von sehr guten Büchern, wie z.B. \"Der Spieler\", dann aber auch welche wo ich irgendwann kapituliere, weil sie zu uninteressant sind (Der geheime Pfad)!

    Kennt ihr Romane in denen ein Wissenschaftler (Forscher/Erfinder) eine Hauptrolle spielt? Oder eines wo es um Piranschlachten, Seefahrt, etc. geht?

  • Also der allerbeste DSA Roman, sozusagen meine Rollenspielbibel, ist einfach Das zerbrochene Rad. Wenn du vorher noch Der Scharlatan liest, hast du esrtmal ne Menge zu tun und die beiden Meisterwerke von Uli Kiesow gelesen. Dieser Mann hat schließlich DSA erfunden und ich habe selten einen solch einfühlsamen Roman gelesen.

    Desweiteren zu empfehlen sind Das Galgenschloss und die beiden Romane mit den aranischen Hexengeschwistern. Der 2. Band heißt Seelenwanderer, der erste Titel ist mir grad entfallen.

    „Wer auf Elchen reitet, muss sich nicht wundern, auf die Schaufeln genommen zu werden!“ Altes, bornisches Sprichwort.

  • Ich habe vielleicht ein Dutzend + evtl ein paar mehr DSA-Romane gelesen (pie mal Daumen, habe nicht nachgezählt), und die meisten fand ich ... nicht gut. Stilistisch nicht, und in Sachen Handlung auch nicht überzeugend.
    Außerdem leiden sie in meinen Augen darunter, daß da spieltechnisch gesehen nur hochstufige Figuren zu finden sind ... zuweilen kommen sie schon so von der Akademie (wie z.B. unser allseits geliebter OpberPGer Raidri C.). Oder können Dinge, die regeltechnisch gar nicht möglich sind (was z.B. Zauber angeht). Teilweise sind die Romane auch ... erschreckend langweilig.
    Von denen, die ich bisher gelesen habe, fand ich nur einen stilistisch und von der Handlung her wirklich gut (das heißt durchschnittlich im Vergleich zu anderen Romanen, die mir gefallen): Das Greifenopfer. Wenn man mal davon absieht, wieviel hochgradige Liturgien (ohne Zeitverlust) der Geweihte in einem einzigen Kampf einsetzte, ohne auch nur ansatzweise entrückt zu sein, ist er der beste von allen DSA-Romanen, die ich bisher gelesen habe. In meinen Augen.

  • Naja, gelesen habe ich wohl etwa die Hälfte der Romane (so über den Daumen gepeilt) und mir gefielen doch einige. Geschmäcker sind eben unterschiedlich :lol:
    Das Zerbrochene Rad kann ich auch empfehlen. Und wenn Du noch ein paar Kleinodien wie zum Beispiel \"Das Ehenerne Schwert\" von Andreas Brandhorst (1984 oder ´85) liest, dann kommen einige viel lustigere Dinge, die die Charactere können, zu Tage(Zaubernde Diebe*G*).
    Übrigens:
    Die NSC´s können immer noch andere Zauber, als diejenigen, die im Buch stehen*G*, oder Zaubern bei Euch die NSC´s nur nach dem Codex, oder wie die Variante bei dem Shadowrun in Aventurien(DSA4) heißt?
    Viele Grüße eines (Alt-)Spielers :twisted:
    Narne

  • Da läuft gerade eine nette Diskussion hier im Forum über Regelbeugungen, Für und Wider, meisterliche Willkür und dazugehöriges. Da steht auch meine Meinung zu diesem Thema bei. Denn in die Wiederholung will ich hier jetzt nicht gehen.
    Und Raidri wurde nach seinem Akademieabschluß gleich als Lehrer dabehalten - aber guck Dir mal die Balihomodifikation in Sachen Wagenlenken an. In meinen Augen reicht eine 0 nicht, um als Ausbilder zu dienen ...

  • Dort habe ich auch schon meinen Senf dazu gegeben*G*
    Siehe auch dort meine Meinung zum Thema \"NSC´s und was sie können/ machen\"
    In Büchern finde ich, belebt so etwas aber auch die Athmosphere, solange es nicht ZU übertrieben ist :wink:
    Narne

  • Oh ja, einer der besseren Romane und auf jedem Fall einer der amüsantesten. Besonders das Wortduell mit dem mohischen Hurtzatkämpfer oder das Gardistenleben in Al\'Anfa... einfach köstlich.

  • Die ersten 10 oder so hab ich alle gelesen (noch laaang bevor ich jemals dsa gespielt hab), und dann bekam ich ein paar so grottenschlechte in die hände, dass ich glaube ich 5 jahre lang keinen einzigen mehr in der hand gehabt hab. vorige woche habe ich mich jetzt doch wieder dazu durchgerungen, in die buchhandlung meiner wahl zu gehen und mir drei stück zu besorgen (die ersten nicht-fachspezifischen deutschen bücher, die ich seit gut einem halben jahrzehnt gelesen hab), und bin jetzt wieder etwas beruhigt, dass es auch bessere gibt :)
    viel kann ich also nicht empfehlen, aber \"Blakharons Fluch\" war ganz gut, ich ich les gerade \"Das Daimonicon\", von dem mir der schreibstil sehr gut gefällt (etwas unkonventionell, aber durchwegs amüsant). ich hab mich beim aussuchen nach einigen inet-rezensionen (amazon.de v.a.) gehalten, die glaube ich ganz repräsentativ sind. kann ich nur weiterempfehlen