Temp-IT-Diskussions-Thread - Geweihter vs Türsteher

  • [# Gut. Hier nun der lang erwartete Contest Geweihter gegen Türsteher ... obwohl der Thread IT ist, kann gerne jeder seine Meinung posten, wann einer den sicheren Boden der rechtmäßigkeit verlässt bzw. andere Kommentare zum Geschehen. #]

  • Die Nacht ist lau und einzelne Wolken ziehen am Madamahl vobei.

    Cordovan steht schläferig vor der Tür zur Taverne \"Ulmenhain\". Er beobachtet gelangweilt das Treiben auf der Stasse.

  • Jeo´Vah, die junge Geweihte der Herrin der Ernte kommt des Weges entlang. Sie ist wohl an die 20 Götterläufe alt und hat blondes, langes Haar, welches sie hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden hat. Sie geht direkt auf Cordovan zu. Unter ihren Strähnchen hervor mustern den Mann kurz blaue, neugierige Augen. Zielstrebig macht sie Anstalten einfach in den \"Ulmenhain\" hineinzugehen. Den Mann bedenkt sie dabei mit einem freundlichen \"Travia zum Gruße.\"

  • \"Zum Grüsse...ähhh..euer Gnaden. Wie kann ich euch helfen?\" Er blickt die junge Geweihte überrascht an.

    Mit vor der Tür meine ich auch richtig vor der Tür. Also einfach vobeigehen geht nicht.

  • \"Verzeiht, aber ihr blockiert im Moment den Eingang. Wenn ihr vielleicht die Güte hättet?\" Sanft möchte sie den Mann bei Seite schieben.

  • \"Es tut mir leid, aber wir haben geschlossen, wenn ich euch den Rat geben darf: Die Taverne \"Travias Heim\" ist sehr zu empfehlen, gutes Essen und eine sehr freundliche Gastwirtin.\"

    Sein Blick wirkt etwas abwesen als ob er gerade in einer sehr schönen Erinnerung schwelgt.

  • \"Ich weiß. Doch ist es mir ein dringliches Bedürfniss, einzutreten. Ihr wollt doch einer Dienerin der Göttin nicht diesen Wunsch verwehren, oder?\"

  • \"Es ist mir wirklich unangenehm, aber ich fürchte ich muss eben dies tun. Der Rik hat mir gesagt, das ich niemanden reinlassen soll, und ihr seid eben jemand. Aber was ist den dieses Bedürfnis?\"

  • \"Ihr stellt die Dinge, welcher ein gewisser Rik sagt über den Wunsch einer Dienerrin der dreimalgeheiligten Göttin der Heilkunst und der Ernte?\"

  • \"Es ist schön, dass die weiseste Herrin Hesinde euch mit einem fragenden Herzen und dem Mut gesegnet hat, eurer Neugier zu folgen, doch seid euch gewiss, dass die Wege der Götter und ihrer Diener sich nicht zu aller Zeit dem Gläubigen erschließen. Geht in euch und fragt euch selbst, ob es rechtens ist, mir den Eintritt zu verwehren.\"

  • \" Ich möchte ihn euch ja nicht verwehren, glaubt mir das bitte. Aber es ist ein Geschäftstreffen von Rik und wenn ich ihn störe, sucht er sich jemand anderen für meine Aufgabe. Bitte versteht doch, ich muss für meine Frau sorgen. Bitte geht.\"

    Er blickt die junge Geweihte fast flehend an.

  • [# hehe ... die Tränendrüse ist gut ... aber ich bin ein herzloser SC :wink:#]
    \"Umsorgt euch denn nicht auch meine göttliche Herrin? Ist Sie es nicht, die euch segnet und euren Kinder und eurer Frau Gesundheit schenkt? Ihr habt nichts zu befürchten, so ihr rechtens handelt. Ich werde Rik eure Pflichgewissenheit wohl zu berichten wissen. Tragt keine Sorge, tragt keine Furcht. Wer nach dem Gesetz der Zwölfe handelt, dem wird jede rechtschaffene Tat hundertfach vergolten werden.\"

  • \"Aber ich trage nicht nur für mich die Verantwortung. Wie könnt ihr von mir verlangen, über das Schiksal meiner Kinder zu entscheiden. Bitte galubt mir, ginge es um mich, würde ich euch sofort eintreten lassen, bei Praios, sowahr ich hier stehe. Aber ihr kennt Rik nicht. Er mag gerecht sein, aber\" Er tritt näher an die Geweihte herran \"er verzeiht niemals eine Pflichtverletzung. Er hat neulich den Stllburchen entlassen, nur weil er nicht rechtzeitig den Pferden seinen Hafer gegeben hat. Ich zweifle nicht an euren Absichten, das würde ich nie wagen, aber versteht doch meine Not. Und schaut mich doch an, wer würde mir schon Arbeit geben, vor allem, wenn ich wegen Pflichtverletzung vor die Tür gesetzt wurde.\"

  • \"Nicht ich, nicht ihr, nicht Rik entscheiden über euer Schicksal, sondern es sind allein die unergründlichen Wege der Götter, die dies tun. Ich bin lediglich eine bescheidene Dienerin dieser Herren allen Lebens und des Schicksals. Und ich habe gesehen, dass mein Weg hierher führt. Hier in diese Taverne. Und bedenkt, dass ihr nicht nur eurem Herrn Rik dient. Der höchste Herr Praios hat verfügt, dass es an den Gläubigen ist, den Göttern zu dienen und denkt ihr nicht, dass dieser Dienst mehr wiegt? Es wäre wohl nicht klug, dieser Ornung zu widersprechen und sich meinem Wunsch zu widersetzen, meint ihr nicht?\"

  • \"Aber ist es nicht auch so, das Praios den Menschen Gehorsam lehrt? Wie soll ich wissen, wann ich einen Auftrag misachten soll und wann nicht?\"

  • \"Die Götter stellen uns immer wieder auf die Probe. Und wahrlich kann nur der ins Paradise eingehen, welcher die meisten davon besteht. Ich kann nur sagen, dass die Götter ihr Gesetz über das weltliche erhoben haben. Somit sollte einem wahrhaft gläubigen klar sein, wie er in eurer Situation zu handeln hätte.\"

  • [#Wir müssen die Vorraussetzung leicht ändern: Der Bösewicht wird nicht soo stark Zwölfgöttergläubig sein, sonst wäre er ja kein Bösewicht *g*]