Konlikte zwischen den Kirchen

Ich brauche noch nicht mal anzudeuten, das ich ihn exkommuniziere. Auf die Idee, das ich das tun könnte (zumindest seiner Vorstellung nach!) kommt der Türsteher ganz von alleine.

Wie gesagt, der Türsteher kennt nicht die Details der Gesetzbücher, oder die Ordensvorschriften der verschiedenen Kirchen, und auch nicht die Rechte, Privilegien oder Auflagen eines Geweihten, und er wird bestimmt nicht so blöd sein, aufgrund seiner Unwissenheit Ärger mit einem Gott (in Form des Geweihten und der Kirch, die hinter ihm steht) riskieren.

Nochmals:
Für den einfachen Alrik-Normalbürger ist alles, was so ein Geweihter tut, von dessen Gott abgesegnet. Ob das nun der Wahrheit entspricht oder nicht, ist dabei voll und ganz egal.

Zitat

(...) Ein Gespräch mit dem Spieler ist mir aber ehrlich gesagt nicht so lieb, da es ja einen Eingriff darstellt. Lieber wäre mir, wenn die Spielwelt selbst bessere Möglichkeiten hätte, solcherlei Geschehnisse zu verhindern. (...)

Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
Klar sollen solche Gespräche einen Eingriff darstellen, warum auch nicht?

Wir hatten z.B. in der Gruppe einen Weissmagier aus Bethana, der ein voelliger Rollenspiel-Neuling war und sich an den ersten beiden Spielabenden nicht daran störte, dass seine Begleiterin (eine Elfe) bei bösen Menschen oft Anwalt, Richter und Henker zugleich war (oft mit Hilfe eines IN DEIN TRACHTEN...)
Als wir ihm dann ein wenig die Hintergründe erklären und dass ein Weissmagier sowas nicht ok findet hat er entsprechend reagiert und wurde im Laufe der Zeit ein Weissmagier wie er im Buche steht und hatte viel Spass daran (wir natürlich auch).
Es gibt in unserer Runde viele, die nur hin- und wieder spielen und nicht Unmengen von Hintergrundmaterial und DSA Romanen lesen - im Gegenteil (und das ist gut so). Aber für alle anderen ist es mühsam, wenn sie miterleben wie sich ein Charakter völlig falsch verhält - und zwar nicht, weil er ihn so verrückt spielen will, sondern weil er einfach keine Ahnung hat.
Daher kann so ein aufklärendes Gespräch Wunder wirken.

Und wenn sich der Spieler partout nicht mit dem Charakter identifizieren kann, dann hat er wohl den falschen gewählt. Es gibt so viele Heldentypen und nur die wenigsten können einen Geweihten wirklich gut spielen, glaube ich. Es geht ja beim Rollenspiel darum sich in einen *anderen* Charakter hineinzuversetzen, oder? Natürlich wählt man jemand, der man vielleicht im wahren Leben gerne wäre oder der besonders interessant oder lustig ist. Wer das nicht so gut kann und trotzdem Freude am guten Rollenspiel hat, der sollte evtl. einen Charakter wählen, der am ehesten der eigenen Person entspricht.

Nun ... ich kenne aber keine Rollenspiel-Neulinge mehr *gg*

und ich kann es auch nicht schlecht finden, wenn man sich quasi durch seine Redegewandheit in ein Haus hereinredet. Ich will nur wissen, was man alles plausibles machen kann, wenn es mal nicht funktionieren soll.

Ja, ok, ich wollte nur sagen, dass man Einzelgespräche mit Spielern nicht scheuen sollte.

Welche Stufe hat denn der Geweihte?
Wer er schon eine ziemlich hohe erreicht hat, dann wird\'s wohl schwierig werden (wie ja schon ausführlich dargestellt wurde).

och ... ich denk da im Moment noch nicht mal an jemand speziellen. ... bislang habe ich nämlich keine Geweihten Spieler zugelassen (aus bekannten Gründen)

Ausnahmen bestätigen die Regel (Phex ist immer ok und \"Blutsbande\" ist extra für Geweihte geschrieben)

na ja ... wir drehen uns im Kreis und ich weiß nicht, wie ich dir das Problem verständlich machen soll, ohne IT-Beispiel ...

Wie wärs? Du meisterst, ich will in ein Haus und du hältst mich als Geweihten davon ab. :wink:

Regeln: Keine Novadis, Thorwaler oder Orks *gg*

Dann melde ich mich mal als Hausherr, der später vom Türsteher gerufen wird.

Gut ... hier gehts los. Ich hab jetzt aber Feierabend, so dass ich wohl erst morgen zum posten kommen werde ....

Überlegt euch also schon mal, wie ihr der Verdammnis entkommen wollt *gg*