politische richtungen

  • Die Erste auch, glaub mir. Die Zweite ist NUR dazu gekommen weil man \'s dauernd auf dieser Weise falsch verwendet.

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • Ein Tyrann ist jemadn der allein herrscht, ohne eine Legitimation irgendeiner Gruppe. Er muss keine Menschenschlächter sein, aber ich denke er muss auch nciht durch einen Putsch an die Macht gekommen sein.

    @Al\'Anfa:

    Theokratie der Form halber, ansonsten wohl auch eher einen Oligarchie oder Plutokratie.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Zitat

    Wer sich fuer das europaeische Mittelalter interessiert, kann ja einigen Staedten im Mittelreich Ratsregierungen geben. Dabei kann es unterschiedliche Wahlmodi fuer den Stadtrat geben, von einigen wenigen Ratsherren/frauen-Geschlechtern, bis zu passivem (und manchmal auch aktiven) Wahlrecht fuer alle freien Buerger. Eine Solche Stadt duerfte z.B. sich gut fuer Intrigen eigenen.

    Gut auf den Punkt gebracht!
    Im Mittelalter herrschte Feudalismus und das war alles andere als das was wir heute unter Monarchie verstehen. Wir setzen intuitiv meist Monarchie = Absolutismus ein. Das mag für das Horasreich weitgehend zutreffen, auf keinen Fall aber für das Mittelreich und Restaventurien.

    Herrlich beschränkte Herrscher sind beispielsweise die/der König von Brabak, mit seiner Audienza....

    Im Mittelalter gab es oft ein Nebeneinander zwischen starken Territorialfürsten, eher \"föderativen\" Feudalherrschaften -deren ehemaligen \"Beamten-Ritter\" (Ministrale: Als feudale Verwalter und Nutznießer eingesetzte \"Ritterschaften\" die als Gegenleistung Waffendienst und einige Abgaben leisten mussten) teils so stark wurden das sie ausscheren und dem Kaiser unmittelbar untertan werden konnten- und freilich den wachsenden Städten (wo das Geld und die Wissenschaft zuhause war). Von klerikalen Herrschaften sehe ich einmal ab, da sie als \"Territorialherren\" in Aventurien keine grosse Rolle innerhalb der grösseren Reiche spielen (jaja, Arivor.... :P ).

    Wie auch immer: Ausserhalb der grossen Städte herrschte (mehr oder weniger frei) der Adel, innerhalb der Städte das Geld und das Ansehen. Die Wahlmodi bevorzugten Vermögende und den Adel.
    >Kleiner Einschub<
    Bis 1919 herrschte in Preussen (= rund 70% der deutschen Fläche) in den \"Landtagswahlen\" das 3-Klassen-Wahlrecht, gestaffelt nach den gezahlten Steuern! So lange ist das also noch gar nicht mal her!

    :eek: !! Lassen wir das nicht unsere Politiker hören... wenn die schon dabei sind zurückzugehen, hier und da...

    /me klatscht sich die Hand auf den Mund

    Zum Glück ist in Aventurien alles noch lockerer und im Mittelreich etwa ist ein Baron zuersteinmal der Herrscher seiner Baronie -und erst am Ende der Kaiser, der weit weg in Gareth sitzt! Betreff Ronalds Zitat oben: Seht euch mal die Box
    \"Stolze Schlösser / Dunkle Gassen\"
    ..an, da wisst ihr wovon geredet wird!

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • ALLE SIND GLEICH!!! Das IST Grundsatz der Demokratie, auch wenn es der Nanduskirche eben auf den Zugang von Wissen für jedermann geht. Da hast du recht. Aber das eine zieht das andere nach sich. Was glaubst du, warum dieser und andere Teile der Hesindekirche den Mächtigen nicht ganz geheuer ist.

  • Zitat

    ALLE SIND GLEICH!!! Das IST Grundsatz der Demokratie...()..

    Tja, wie wahr! (genauer... vor dem Gesetze gleich :wink: )

    Wissen --> Ein anderer Ansatz für Problemlösungen befähigt zum Ausbrechen aus festgefahrenen Strukturen

    Wissen bedingt Vielfalt, Demokratie ist befreite Vielfalt.
    Vielfalt bedingt Meinungsaustausch

    .....bitter genug für die Erde, das nicht der Buchdruck, der Meinungsaustausch und Wissen ermöglichte uns die Demokratie gebracht hat. Statt dessen ebnete die von oben verordnete \"Aufklärung\" im weitesten Sinne die Breitenwirkung aus der die Demokratie entstannt. Leider ist die \"Aufklärung\" ein Stiefkind des Absolutismus, jener (vor dem Zeitalter der Ideologien) Regierungsform die Denken und Handeln der \"Aufklärer\" grossenteils vergiftet hat.

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  • Ähm... verzeih mir, aber soweit ich das weiss ist \"Alle sind gleich\" der Leitsatz des Kommunismus, während die Demokratie vom Griechischen \"Demos kratein\" komt und \"das Volk regiert\" heisst.

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
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  • Ehm, Kennin, siehe Teja:

    (genauer... vor dem Gesetze gleich :wink: )

    Mit einem von Praios selbst gegebenen Dekret oder einer wieder von irgendeinem Kaiser ausgerufenen Neuordnung läßt sich auch ein aventurischer Kolchosen-Sozialismus machen, wobei sich dann an den Machtverhältnissen nichts ändert. Nur sind die Kaiser dann tot (bis auf Selindian, der von einer Magd nach Olport gerettet wurde!) und ein Möchtegern-Reveluzzer hat sich den Titel \"Zar für alle (und vor allem für mich)\" gegeben.

    Mal im Ernst: Gerade die \"demokratischen\" Untergrundbewegungen lassen sich im IHR bestimmt gut spielen.

  • Zitat

    Ach ja, in Chorhop werden alle Ämter jedes Jahr verlost.

    hurra und so mit haben wir endlich eine stadt mit der ur-demkratie gefunde.

    nach meinen altgriechischlehrer und unser lehrbuch haben die alten griechen ( obwohl unter ihnen auch junge waren) die aemter mit einer maschine gelost.
    wobei immer der der gelost wurde, den job machen musste.
    werde sich als freier mann weigerte sich waehlen zu lassen wurde eine idiot genannt (idiotenes = ein nicht politischer mensch [hoffentlich habe ich es richtig geschrieben])

  • Naja, der Unterschied ist aber der dass man sich in Chorhop ein Los kaufen muss wenn man ein Amt will - und das kostet entweder eine zemlich stattliche Summe oder man wird versklavt falls man nicht gewählt wird. Allerdings können auch \"Durchreisende\" ein Los kaufen (da gibt es mit \"Die Herren von Chorhop\" glaube ich ein Abenteuer dazu).Ist also von der griechischen Lostrommeldemokratie schon unterscheidbar, weil eben nicht jeder gelost werden kann und vor allem niemand gegen seinen Willen auserwählt werden kann...