Was Praios will ist in Al'Anfa fast wurscht.
Der Praios-Kult ist in Al´Anfa erstaunlich hoch angesehen, der Greif gilt als liebstes Kind des Raben. Auch ist Al´Anfa die Stadt der 1000 Gesetze, nirgendwo gibt es mehr Gesetze als dort, so viele, dass absolut niemand alle kennt oder den Überblick haben kann. Praios muss dort auf seinen Anspruch als Herrschergott verzichten, das stimmt, als Gott der Gesetze und Gerichte geniest er aber höchstes Ansehen. Da die Akademie zu Al´Anfa aber den Invocatio Minor ganz selbstverständlich lehrt, dürftest du recht haben, wenn du meinst, dass man es da mit Magie etwas lockerer nimmt als im Mittelreich.
Ich stimme dir auch zu, dass in der von ständigen Kriegen, Ungehuern, Intrigen, Dämonen und Schwarzmagiern gebeutelten Welt die Werte des Praios ein Licht der Hoffnung in der Finsternis sind. Das sollte man vielleicht etwas mehr hervorstellen. Auch die Idee vom väterlichen, der Verbindung aus dem Liebevollen und dem Strengen, gefällt mir recht gut - so werden Wahrheit und Grechtigkeit rigoros durchgesetzt, ohne das es gleich zu Fanatismus und unnötig grausamen Strafen kommen muss. Gute Gedanken!