Wollen Magier einen kleinen haben?

  • Die Magiermogule hatten eine andere Selbstauffassung und haben darher kurze Stäbe in Form von Szeptern getragen. Der Magier von heute steht allerdings eher auf maximale Länge - auch beim Stab.
    Ein Magier, der nicht als solcher erkannt werden will, würde auch eher einen Kürzeren bevorzugen, für alle anderen sind es Statussymole und dürfen gar nicht versteckt werden. Bei körperlichen Aktionen den den Stab mit einzuberechnen macht wahrscheinlich nicht jede Gruppe. Sprich ein Spieler wird niemals einen kürzen Stab nehmen, wenn er dadurch nur Nachteile hat (kleineres Volumen) und keine Vorteile (versteckt sich nicht, keine Aufschläge bei Aktionen). Inneraventursch wird ein Magier, der seinen Stab häufig benutzen muss schon mal ein kleiners udn leichteres Model zulegen. Stellt euch mal einen Hellsichmagier vor, dessen Kugel auf einem 1,8 Meter langen Stab hockt. Ständig im stehen auf die Kugel zu schauen kann anstrengend werden, dann doch lieber ein kleines Model, das man vor sich auf einen kleinen Tisch legen kann, und das auch durch die entwas schmale und niedrige Tür im Turm passt.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Die Magiermogule hatten eine andere Selbstauffassung und haben darher kurze Stäbe in Form von Szeptern getragen.

    Gehört nur halb hierher, aber die Szepter sind nochmal was anderes. Siehe DDZ, bemerken will ich nur, dass der Zauberspeicher der Magier noch nicht die Krone der OP-Stecken ist...

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Ja aber es ist immerhin in sofern interessant das ein traditionell tulamidischer Magier mit hang zur Nostalgie sein Statussymbol durchaus als "szepter" führen würde/könnte.
    Ebenso ists bei den Olportern doch beliebt, an Bord stört der Lange Stock

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

  • Bei Luminoff und Morcalino, den Koch-Magiern aus Stätten okkulter Geheimnisse, gibt es auch immer einen kurzen Stab - der lange würde in der Küche nur stören, der kurze kann sogar als Kochlöffel dienen...

  • Und in Seilform ist er je nach Interpretation auch nicht ganz einfach zu transportieren.

    Das kommt wohl in der Tat auf die Interpretation an. Die dünne Seidenkordel, ein paar Mal um die Hüften geschlungen und die Enden in der Hand, wäre zum Beispiel relativ entspannt zu transportieren UND man hätte den Vorteil eines quasi eingebauten "Schnellziehen"s, da das Entzaubern und den Stab wieder in der Hand haben nur eine freie Aktion kostet. Plus die Augen der Anderen zu sehen, wenn aus deinem Ärmel auf einmal ein Seil geschossen kommt, zu einem Stab wird und dem Nächststehenden eins auf die Rübe gibt. Ist aber vielleicht auch etwas zu exploitig gedacht^^ :D

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
    "WESTEN IST LINKS, MANN!"

  • Nur wenn du an einer dünnen, unzerreißlichen Seidenkordel irgendwo hoch klettern oder sie sonst wie bei Belastung festhalten willst, schneidet sie tief in die Hände und rutscht durch, da es wenig Angriffsfläche bietet...

  • Da käme dann wieder die Frage auf, ob man bei jedem Verwandeln Material und Dicke usw. vorgibt oder sagt: "Wenn mein Stab zum Seil wird dann wird der immer ne dünne Seidenkordel". Da müsste man sich dann schon überlegen, ob der Tragekomfort die enigeschnittenen Hände beim Klettern wert sind^^

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
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