Schwertgesellen/Schwertmeister

  • Dieser Thread ist eigentlich der gleiche wie der von DunklerHub bezüglich der Profession Knappe, doch bei mir ist es etwas kürzer:

    Ich würde nur gerne wissen, ob:
    1. Ein Schwertgeselle schon Leute ausbilden darf, oder ob er sie dann an Meister ( seinen ? ) verweist. (Wir hatten da in unserer Gruppe so ein Problem: Schwertgeselle erfährt das Streuner ihn ausgeraubt hat ( beides Helden ), und lässt die \"Anklage\" nur fallen, wenn Streuner auf Rondra schwört nie wieder etwas zu stehlen. Okay der Streuner wurde dann zum ROndratempel geschleppt und musste nen krassen Rondraschwur leisten und wurde \"bekehrt\", d.h. er hat vor Rondrageweihter zu werden. Deswegen, er kann ja noch nicht gleich Geweihter werden, hängt er sich an die Schwertgesellin dran, um von ihr zu lernen. )
    Deswegen frage ich macht des die Schwertgesellin auch?

    2. Wie kann eine Schwertgeselle/in Schwertemeister/in werden? Läuft des so ähnlich wie beim Ritter? Oder ist es Stufenabhängig?

    Hoffe ihr könnt mir helfen, danke im Voraus!

  • Eins habe ich noch vergessen:
    Könnt ihr mir auch noch weitere Tipps geben wie man einen Schwertgesellen/in gut ausspielen kann?

  • Aaalso, da stelle mer uns emal janz dumm.................so würde der Prof aus der Feuerzangenbowle beginnen.

    Aber so einfach stell ich mir das auch vor.

    Geselle = jemand , der beim Meister lernt, bis er selbst Meister ist.
    Wichtig ist , man darf das nicht mit der bei uns gültigen Handwerkskammerordnungsprüfdingsda vergleichen.

    Geselle bedeutet eigentlich nur jemand, der das Bett, das Haus , die Werkstatt usw. mit jemand anders teilt.
    z. B. Wandergesell .

    Fazit : Ein Geselle kann niemanden ausbilden, dazu bedarf es den Meister !

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Naja ich kann schon ( Lehren 7 ... ) aber ich mein wegen: Ich habe noch nicht den Meisterbrief und deswegen net oder? Weil die Möglichkeit habe ich, aber die Erlaubnis? Weiss halt net wie des in Aventurien geregelt ist

  • Also, alles was du kannst , darfst du ihm natürlich beibringen.
    Und Lehren 7 ist schon mal eine gute Voraussetzung dafür.
    Nur : Über kurz oder lang muss er, wenn er weiterkommen will, einen persönlichen Lehrmeister aufsuchen.
    Natürlich hat er es dann leichter , weil er ja schon deine beigebrachten Fähigkeiten hat und sie nicht mehr neu lernen muss.

    Stell dir einfach mal vor ein Knappe dürfte einen anderen zum Ritter ausbilden. da würdest du doch sofort sagen :
    Was n Quatsch !
    Aber natürlich kann der Knappe einem Freund schon d a s beibringen , was er selber kann.

    Ich wills mal so sagen :
    Bring ihm so viel bei wie möglich. dann muss er später statt 3 Jahre nur noch 1 Jahr beim Schwertmeister lernen.
    Ach so, frag natürlich euren Meister ob er es genehmigt.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Hmm okay vielen Dank.
    Und weißt du oder besser : hast du ein paar Tips zum Spielen? Weil will des zu meinem Hauptchar machen, und da will ich schon ne gute Geschichte dafür haben usw.

  • Scheint wohl hier zu nem Privatgespräch zu werden.
    Das kostet aber 3fach :wink: .

    Also, es gibt ja verschiedene Stile bei den Schwertgesellen und davon kann , muss nicht, das allgemeine Auftreten abhängen.
    Zum Beispiel , ob du eher den coolen Garether Anderthalbhänderstil ohne Schnörkel bevorzugst oder doch lieber den \" Rauf \" stil aus Albernia.

    Nichtsdestotrotz sind Schwertgesellen immer bestrebt irgendwann einmal eine eigene Schwertmeisterschule aufzumachen. Am besten , nachdem sie einen \"eigenen\" Stil kreiert haben.
    Bevor sie aber die finanziellen Mittel und die nötige Protektion haben, verdingen sie sich oft an Burgen und Baronien, um bei der Ausbildung von Kämpfern behilflich zu sein.

    Auch Bodyguard und Privatlehrer sind gerne gewählte Jobs um genügend Kapital anzusammeln.

    Ein Schwertgeselle kennt sich aus in den Etikettenregeln am Hofe. Er kann vorzüglich in Gesellschaft plaudern und auch Damen den Hof machen.
    Er kann Lesen und Schreiben und fühlt sich, wenn er nicht gerade grundböse ist, immer auch den Schwachen verpflichtet zu helfen.
    Ein Schwertgeselle kennt sich gut mit den Duellregeln aus.
    Wahrscheinlich hat er selbst schon viele ausgekämpft, da er von seiner \" Kunst \" auch überzeugt ist.

    Ein Schwertgeselle wird, da an seinem Ring oft erkennbar öfter in Provokationen durch andere verwickelt werden, als ihm lieb ist, da viele \" Jungspunde \" ihr Mütchen kühlen wollen.
    ( Stell dir einfach mal nen gutartigen Gunslinger im Wilden Westen vor, der ständig von anderen herausgefordert wird; nur gehts hier nicht tötlich ab , sondern meist nur bis zum ersten Blut ).

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Jo meine Schwertgesellin ist aus Gareth. Des is meiner Meinung nach der \"coolste\" :wink:
    Okay was du da geschrieben hast kenn ich ja grösstenteils aus der S&H Box, aber vieles auch wieder nicht.
    Und weißt du was, wo man diese Duellregeln und diese ganzen Verhaltenssachen nachschaun kann?
    Und vielen Dank für deine Hilfe, auch wenns nur nen \"Dialog\" ist. :wink:

  • Ob es offizielle \" Duellregeln \" gibt , weiß ich leider nicht.
    Ich weiß nur , dass im Mittelreich, sehr zum Unmut mancher heißblütiger Adelige, Duelle verboten sind.
    Aber man weiß ja , wohin das führt.........gemacht wirds meistens dennoch , halt heimlich .

    Ja und beim Duell gibt es eben folgende Kategorien:
    Bis aufs \" erste Blut \" = erste sichtbare Verletzung

    Bis aufs zweite Blut = Aufgabe oder kampfunfähig

    Bis aufs dritte Blut = bis zum Tod ( allerdings sehr selten )

    Meist wird bis zum ersten Blut gekämpft. Danach sollte die Ehre wieder hergestellt sein.

    Vorher haben die beiden \" Sekundanten \" , die Helfer und Vertrauensleute der Gegner , Ort , Zeit und Waffen bestimmt.

    Meist ist auch ein Arzt oder Heiler anwesend.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Ich bevorzuge den Stil nach Meister Essalio (Stichwaffen, Etikette) und stelle mir meinen Schwertgesellen/Schwertgesellin dann wie eine Mischung aus Dumas Musktierte vor, lebenslustig und verschwenderisch wie Porthos, draufgängerisch wie D\'Artagnan (gemischt mit einer gesunden Prise Selbstvertrauen) und manchmal philosophisch sinnierend wie Aramis. Und als oberste Regel: Stets die Haltung und Form (Etikette) bewahren ! Mit solch einem Bild vor Augen müsste es eigentlich klappen. Dazu wäre es passend, wenn man als Kultur nach Horasreich Adel (Stadtadel oder Landadel) nimmt.

    Aber wie schon gesagt, das ist nur EINE der möglichen Interpretationen.

  • Damit dein Schwergeselle Schwertmeister wird,musst du ein duell (bis aufs 2.Blut=bis einer ohnmächtig is) bestreiten. solltest das mit deinem meister mal absprechen und dann durchspielen.


    =============================================== Hallet liber die Wänne fes sons pasiert noch einem wos

  • @ Sulvedor:
    Und ab welcher Stufe sollte des sein? So ähnlich wie beim Knappen also ca. 10 oder Höher/Niedriger???

  • Ich würd sagen, gegen den eigenen, denn erst wenn der einem nichts mehr beibringen kann (man ihm also mindestens ebenbürtig ist), ist die \"Lehre\" vollendet. IMHO auch unabhängig von der Stufe (Meister entscheidet, wie stark der Lehrmeister ist). Und wie immer im Leben gibts dann halt gute und schlechte Lehrer und beim schlechten Lehrer kann man auch schon auf Stufe 5 siegreich sein, doch ob einem das was fürs spätere Leben bringt, sieht man dann...

    "Söldner? Ich bevorzuge eher das Wort 'Renditeorientierter Abenteurer' "