Ein Zeichen der Schwäche...?

  • Bezüglich Hilfsbereitschaft: Eggsplasher hat imho Recht, wenn er darauf hinweist, dass Menschen aufeinander angewiesen sind und diese Hilfe Teil der Überlebensstrategie des Menschen ist. Dies schliesst aber die Überlegung von NicoZorn nicht aus, dass der Mensch dafür eine Gegenleistung erwartet (nämlich Hilfe für den Fall, dass er selber sie benötigt). Ich denke aber, dass diese Strategie eher unbewusst angewendet wird und die meisten Menschen (Egoisten mal ausgenommen) keine bewusste \"Kosten-Nutzen-Rechnung\" betreiben.

    Aber zurück zur ursprünglichen Frage: Ist Toleranz eine Schwäche ? Eigentlich ja, denn nur unsere Toleranz (bzw. die der Gesellchaft) ermöglichte es diesem User, so aufzutreten, wie er aufgetreten ist. Würden wir nicht in einer toleranten Gesellschaft leben, hätte er sich das wahrscheinlich nicht getraut. Toleranz senkt also die Empfindlichkeitsgrenze, ab der man mit Konsequenzen rechnen muss - und dies wird bisweilen nunmal stark ausgenutzt.

    Andererseits ist Toleranz eine Schwäche, die eine Gesellschaft (und damit jeder einzelne) sich leisten muss. Denn ohne Toleranz gibt es keine Vielfalt (jede Abweichung würde sofort angegriffen), und ohne Vielfalt gibt es keine Diskussion und neue Ideen. Als Ergebnis ergibt sich dann, dass gerade die toleranten Gesellschaften überall da, wo Innovationen gefragt sind (z.B. Wirtschaft und Forschung), führend sind. Unter diesem Aspekt ist Toleranz dann als Stärke zu sehen, und Dummuser kann man dann gerne in Kauf nehmen.

    Meines Erachtens überwiegen die Vor- die Nachteile, auch für den Einzelnen. Es wird einem zwar häufiger auf die Füsse getreten, aber wir profitieren eben auch von den positiven Folgen von Toleranz.

  • Zitat

    @xeto: Es geht hier doch garnicht um Härte oder nciht Härte. Ich hab einige Leute, denen ich nichtmal mehr 10 cent leihen würde - weil ich weiss, dass ich es nie weidersehe. Irgendwann würdest du denjenigen auch nichts mehr leihen und 50euro ist ne menge, m.e.; zudem siehst du das wohl als freundschaftsdienst und dass du es zurück bekommst. Du versuchst hier ja nichtmal, die kosten-nutzen-rechnung zu widerlegen, cih weiss nicht, ob du das gerade sleber merkst...

    50€ ist ne Menge Geld, da stimm ich dir zu :wink:
    Ich hab das Geld zurückbekommen... nach einigen Monaten. Aber das hab ich nicht so eng gesehen...

    Ich kann mich weder mit deiner Kosten-Nutzen-Rechnung anfreunden, noch kann ich diese klar wiederlegen... und da ich keine Kosten-Nutzen-Rechung aufstellen will, werd ich es dabei belassen :wink:
    Ich zerbrech mir deshalb nicht den Kopf. Entweder ich helfe oder ich helfe nicht. Das entscheide ich aber nicht nach dem Nutzen, sondern nach Gefühl, eigener Meinung zum jeweiligen Thema...

  • Also ich denke ich kenne Leute die durchaus helfen ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Die auch leuten helfen die sie gar nicht näher kennen.
    Auch wenn es propagiert wird habe ich doch Hoffnung dass wir nicht nur Egoisten sind.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Zur Kosten-Nutzen-Rechnug:

    Hmmm, wenn alle Leute eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen würden... Dann müßte ja mehr aus dem System \'rauszuholen sein, als reingesteckt wird!! :crazy: wär ne tolle Sache... sollte ich bei meinem Portnonee auch einführen... :roll:

    Eigene Witze sind immernoch die besten!

  • Also wieder die Steigerung des Selbstgefühls...

    FALLS nur dies gemeint ist, DANN sind wir uns, glaube ich, eh alle einig: anerzogen, steigerung des Selbsgefühls, einfach so... alles das gleiche!!

    Denn: wenn wir etwas machen, was von uns erwartet wird(anerzogen) und dies gut machen, steigert sich halt das Selbstwertgefühl... meistens jedenfalls...

    Eigene Witze sind immernoch die besten!

  • Zitat

    Bezüglich Hilfsbereitschaft: Eggsplasher hat imho Recht, wenn er darauf hinweist, dass Menschen aufeinander angewiesen sind und diese Hilfe Teil der Überlebensstrategie des Menschen ist. Dies schliesst aber die Überlegung von NicoZorn nicht aus, dass der Mensch dafür eine Gegenleistung erwartet (nämlich Hilfe für den Fall, dass er selber sie benötigt). Ich denke aber, dass diese Strategie eher unbewusst angewendet wird und die meisten Menschen (Egoisten mal ausgenommen) keine bewusste \"Kosten-Nutzen-Rechnung\" betreiben.

    Ich möchte an dieser Stelle eigentlich nur anmerken, dass ich es genauso gemeint habe. (Also das ich die Idee von Nico Zorn im Grunde genauso formuliert habe, nur in anderen Worten, und selbstverständlich war sein Beitrag früher, ich wollte nur den Hinweis, dass die Menschen aufeinander angewiesen sind mit dieser Idee zusammenpacken) und das ich auch der Meinung bin, dass der Mensch das unbewusst tut.
    Bitte fasse dies jetzt nicht als Kritik auf. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich jemand bin, der sich manchmal sehr schwierig ausdrückt.
    Es ist eine meiner größten Schwächen, etwas zu sagen und dafür die falschen Wörter zu benutzen. Zumal ich auch mit dem Rest deines Beitrages übereinstimme.

    Mikeister: Nein ich stimme dir da nicht zu:
    denn ich sehe das etwas anders, somit sehen es nicht mehr ALLE so. :wink:Die Toleranz hat in meinen AUgen nicht die Aufgabe das Selbstwertgefühl eines Menschen zu steigern.Es ist eher eine Begleiterscheinung.
    Die Aufgabe der Toleranz ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Menschheit. Wenn man z.B. nicht tolerant gegenüber Menschen ist, die einen anderen Glauben haben.

    Nehmen wir als Bsp: Helmut erschießt Hassan.
    Weil Helmut toleriert Hassan nicht, da er ja Muslim ist und somit keine Toleranz verdient. (Ich habe jetzt extra ein Extrembeispiel genommen)
    Hassan ist nun tot. damit ist die Welt grundlegend verändert worden. Hassan kriegt nun keine Kinder mehr. Was wäre aus Hassan oder seinen Kindern geworden?
    Natürlich, so grausam auch die Vorstellung ist, ist dieses Bsp ja nur eine Peanut. Was wäre, wenn man die gesammten Palästininenser ausrottet?
    Einfach aus Intoelranz: Frei nach dem Motto: die verdienen keine Toleranz, wir wollen da Frieden und die Stören. Die Israelis tolerieren wir, somit fällt die Wahl nicht schwer...
    (Natürlich könnte man es auch genau umgekehrt sagen, es ist jetzt ja willkürlich gewählt).

    Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken dazu jetzt deutlich genug machen, ansonsten bitte nachfragen.

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Eggy hätte meine Haltung nicht besser ausdrücken können.
    ( So viel zu deinem Problem, Eggy, du kannst es ja doch ).

    Ich will nur noch einmal auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes zurückkommen.
    Laut Duden 7 kommt das Wort aus dem Lateinischen und bedeutet :

    Toleranz = Duldsamkeit ; großzügige Geisteshaltung ;

    wohingegen als intolerant gilt , wer :

    Intolerant = unduldsam ; keine andere Meinung, Weltanschauung usw. gelten lassend als die eigene.

    Hätte vor vielen 1000 Jahren, der damalige Urmensch ( Cromagnon ? ) die Neandertaler toleriert, gäbe es bei uns vielleicht auch noch eine andere Rasse als den Menschen. ( Elfen ? Orks )

    Ohne Toleranz heutzutage würde sich die Menschheit selber ausrotten.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Eggsplasher Kein Problem. Ich wollte meinen Standpunkt nur vorsichtshalber genauer definieren, um Missverständnissen vorzubeugen.

    Ich möchte noch ein Beispiel dafür anführen zu der These, dass Intoleranz den Fortschritt hemmt, nämlich die Inquisition. Diese hat es mit ihrer Intoleranz gegenüber andersdenkenden immerhin geschafft, den Fortschritt gehörig abzubremsen (wenn auch nicht aufzuhalten). Und das war eindeutig eine Schwächung in der Entwicklung der Menschheit (aber eine Stärkung der Kirche - aber das gehört in einen anderen Thread :wink: ).

    Intoleranz führt immer zur Abschottung, was selten gut für die Betroffenen war. Zumindest dann, wenn man in der Minderheit ist, ansonsten ist es ein Problem für die anderen...

  • Wie kann man nur so doof sein!!!

    Toleranz ist definitiv kein Zeichen von Schwäche*ärger*

    Wer soetwas sagt der *********

    Hast trotzdem das Richtige gemacht...hätte ich auch gemacht....solchen Leuten muss man einfach mal die Meinung geigen...

    Mir wollte mal jemand weiß machen, dass mein Leben keinen Sinn hat, weil ich nicht an Gott glaube...tja überall eckt man an

    mfg
    Tinky


    :joker:

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Toleranz... wie bei Allem im Leben: Die Wahrheit liegt in der Mitte. Wenn Toleranz ideal ist, dann würde die Menschheit untergehen an Verbrechen. Wenn Intoleranz das Richtige wäre, lebten wir in einer Extremistengesellschaft...
    Ich glaube es ist \"stark\", wenn man weiss wann man \"tolerant\" sein muss, und wann \"intolerant\".
    Zwei Beispiele:

    1. Jemand hat sich nen Apfel geklaut und wird dabei erwischt...
    Stellt sich heraus dass es ein armer Tropf ist, der einfach nur Hunger hat und kein Geld. Was nun? Gefängnisstrafe?

    2. Die bereits am Anfang des Threads genannten Schwerstverbrechen... Mord, Kinderschändung, Drogenhandel, Rechtsradikale...
    Soll man da etwa einsichtig sein und sagen: \"das war aber net so toll, Bübchen. So, und nun lauf und tu\'s nie wieder...\"?

    Zum Thema \"Hilfsbereitschaft\" vs. \"Eigennutz\".
    Ja doch, ich bin äusserst hilfsbereit aber dennoch nicht ohne Eigennutz. Ich verlange sogar eine Spende für meine Hilfe! Und zwar ein Dankeschön und ein freundliches Lächeln dass mir erzählt dass meine Interprätation des Buddhismusses der richtige Weg ist für mich: \"versuch ein guter Mensch zu sein\". Nicht aus \"Ego-Gründen\" also, sondern als Indikator dass ich einen Schritt genommen habe in die richtige Richtung auf dem Weg er niemals endet...

    Das mit dem Kosten-Nutzen-Dingsda halte ich dagegen für reinsten Schwachsinn...
    Schaut Euch mal die Heilsarmee an. Welchen Nutzen haben die Leute die da mitmachen? Sie werden meist ausgelacht anstatt angespornt. Und dennoch machen sie weiter mit ihrer uneigennützigen Arbeit, wie SO viele andere Hilfsorganisationen und Helfer weltweit.
    Die freiwillige Feuerwehr gehört auch dazu, z.B.


    Ach ja, noch eines: bitte sagt Rechtsradikale statt Rechte... Denn Rechtsradikale scheren sich ein Dreck um (Menschen)Rechte. Das Wort \"Rechte\" ist doch ein Bisserl verwirrend ;)

    ======================================================

    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • Dann will ich das auf den letzten 4 Seiten gesagte mal auf mich selbst anwenden.

    Bin ich intolerant?Ja.Bin ich tolerant?Auch.

    Man kann also sagen:Jeder Mensch hat seine eigenen Ansichten und toleriert ganz bestimmte Meinungen, andere wieder nicht.Es fällt mir z.B schwer Rechtsradikale zu tolerieren, genausowenig kann ich Verbrecher oder Islamisten tolerieren.Wenn ich selbst aber eine bestimmte Meinungsgruppe überhaupt nicht verstehen kann, bin ich dann nicht selbst ein Extremist?

    Ich BIN ein Extremist.

    Und es sollte in dem Fall doch u.A Ziel sein, sich über seinen eigenen Extremismus hinwegzusetzten, um weiter denken zu können und frei von Vorurteilen zu sein.

    Auf jeden Fall ist Toleranz KEINE Schwäche. :!:

  • Man kann natürlich nicht immer tolerant sein.
    Manchmal merkt man es auch gar nicht.

    Und ich behaupte einmal: solange die Toleranz nicht bei allen Menschen steigt und alle Menschen immer mehr ihre Intoleranz ablegen, solange kann man nicht seine Intoleranz zu 100% ablegen.
    Wenn alle Menschen tolerant wären, dann könnte man die Intoleranz ganz ablegen, doch dies ist nicht möglich. Zu viele verschiedene Meinungen sind hier auf der Erde und zu viele Vorurteile und festgefahrene Meinungen. Dennoch kann man zur Verbesserung der Welt beitragen indem man so tolerant wie möglich ist, schließlich erhöht man so die Lebensqualität.

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Die Frage ist auch, wie man intoleranz definiert. Ich bin tolerant gegenüber allen Menschen. Aber ob ich es auch gegenüber ihren Taten bin, ist eine andere Frage.

    Ingalf von Sturmfels
    Erbauer von Ingalfs Hallen
    ---------------------------------------------
    Und ich sage trotzdem G7 :D

  • Zitat

    Marx hat mal geschrieben, dass Religion Opium für das Volk sei. Ich hingegen glaube eher das es sich dabei um Amphetamine handelt.


    Das hat Marx erstens so nicht gesagt, sondern: "Glaube ist Opiom des Volks"
    und was anderes gemeint, nämlich dass der Glaube dazu benutzt werden kann (und wird bzw. wurde) um die Leute unterdrückt zu halten.
    Marx war selber kein Atheist, eher Agnostiker.
    Rückblickend war die Aussage ein dummer Fehler, die Ergebnisse kennt man ja...


    Zum Thema:

    Wenn alle Menschen sich eingestehen würden, dass sie Unrecht haben könnten und andere Recht,
    wäre die Welt schon ein ordentliches Stück besser.

    Leute wie dieser Spinner im Fanpro Forum, sind ganz einfach nur arm. Entweder er hat im echten Leben keine Freunde (jedenfalls keine echten), oder traut sich im Leben ganz einfach nichts.
    Ich tendiere dazu solche Leute einfach zu ignorieren, weil ich es müde bin, mich mit solchen Deppen zu beschäftigen.
    Erstens hören sie dir sowieso nicht zu und zweitens vergeudet man seine Zeit.

    Ich finde es schade das im Fanpro-Forum die Mods nicht aktiv genug sind um solche Idioten sofort zu bannen.
    Allerdings funkt der Link nicht mehr, offenbar wurde das Thema gelöscht...


    Die Aussage "Toleranz ist eine Schwäche"... bei aller Toleranz, diese Aussage kann nur von einem totalen Idioten kommen.
    Außerdem muss ich noch hinzufügen dass ich Leuten die an ihre Meinung einfach ein "das weiß doch jeder" oder ähnliches
    anfügen ganz einfach nicht zuhöre, weil ich Leute die kategorisch ausschließen dass sie sich irren nicht ernst nehmen kann.

    Toleranz ist keine Schwäche. Ohne sie wäre ein menschliches Zusammenleben unmöglich. Das ist alles was es dazu zu sagen gibt.
    Dasselbe gilt für Hilfsbereitsschaft. Wir konnten früher ohne sie nicht überleben und können es heute nicht.
    (Auch dieses intolerante egozentrische Stück ihrwisstschonwas hatte Eltern, ohne die er nicht überlebt hätte.
    Und im Alter wird er die Gesellschaft brauchen, da er wieder alleine nicht bestehen könnte.
    Und auch heute wäre er ohne die Gesellschaft ziemlich aufgeschmissen.)

    Ich persönlich finde derartig Assoziale Leute sollte man einer psychiatrischen Klinik überantworten, weil sie IMHO für sich und andere Menschen eine Gefahr darstellen.
    Außerdem sind sie (auch wenn das faschistoid klingen mag) schädlich für die Gesellschaft.

    Und zur freien Meinungsäußerung: Zur freien Meinungsäußerung gehört dazu, dass man nicht gezwungen ist zuzuhören, sich mit der Aussage zu beschäftigen, oder sich gar danach zu richten.

    Im Punkt Wissen nicht gleich weisheit stimme ich sindar teilweise zu. Ich bin sogar der Meinung dass Wissen und Weisheit wenig miteinander zu tun haben.
    (Weisheit hat IMHO auch überhaupt nichts mit intelligenz zu tun, auch wenn viele das anders sehen)
    Wissen ist zwar nützlich, macht dich aber nicht zu einem besseren Menschen. Ich gebe zwar auch zu ein klugscheißer zu sein, aber deswegen neige ich trotzdem nicht dazu unwissendere oder weniger intelligente Menschen geringzuschätzen.
    Auch wenns manchmal schwerfällt, was aber mehr an der Selbstüberschätzung mancher dieser Leute (und deren geringschätzung meiner Person) liegt.
    (Die Beispiele schenk ich mir, außer wenn jemand nachfragt)

  • ich denke, wie schon des öfteren von dutzenden leuten gesagt, dass toleranz auf keinen fall eine form von schwäche ist. im gegenteil, ist toleranz nicht die größte charakterliche stärke die man besitzen kann? wir menschen könnten doch ohne toleranz überhaupt nicht weiterexistieren. letztendlich ist jeder einzelne auf toleranz anderer angewiesen (ich muss das ja schließlich sehr gut kennen!).
    hingegen kann man auch nicht gegenüber allem tolernat sein, denn dann würde die toleranz in eine gewisse art inteoleranz und gleichgültigkeit umschlagen.
    aber ich denke, man sollte bzw muss die lebensweise anderer auf jeden fall tolerieren, solange sie damit andere menschen nicht in ihrer art zu leben einschränken.

    Es sind nicht die wahrgenommenen oder die verpatzten Chancen, nicht die Sünden oder die guten Taten, nicht das Gelernte oder das Verlernte, nicht die Freunde oder die Feinde,die das Leben gewichten. Das einzige, was zählt, sind die Chancen, die man verpasst hat.[br]

    Die Bibel enthält sechs Ermahnungen an Homosexuelle und 362 Ermahnungen an Heterosexuelle. Das heißt aber nicht, dass Gott die Heterosexuellen nicht liebt. Sie müssen nur strenger beaufsichtigt werden.

  • Wenn jemand sagt, dass Toleranz ein Zeichen von Schwäche sei kann ich nur müde grinsen :-/ ... Dieser Kerl hat wohl die letzten 50 Jahre verpennt und hat in seiner Birne nichts als rechtsangehauchten Brei... Wahrscheinlich hat er dat mal irgendwo aufgeschnappt und bildet sich jetzt groß was darauf ein, dass er etwas sagt, dass andere in die Weißglut treibt... Mein Mitleid, kleiner Kerl, denn jemandem wie dir ist nicht mehr zu helfen.

    Ich bin mir sicher, dat der nicht einmal weiß was Toleranz bedeutet :blaeh: und hat wahrscheinlich auch noch soziale Probleme.

    Jetzt in Bezug auf den Thread zum Thema DSA-Zeitungsartikel "Mutter tötet ihren Sohn" muss ich sagen, dass der Typ wohl eher von seiner Mutter umgebracht wird. Ich stelle mir da so einen paranoiden, schizofrenen Möchtegern-Adolf vor, der den ganzen Tag damit verbringt seinem Idol nachzueffen und überall dessen Parolen rumgröhlt...

  • Naja ohne Toleranz würde die Menschheit wohl nicht mehr existieren.

    Da ihr ja alle schon über seine Psyche geurteilt habt werd ich jetzt auch einurteil über ihn erlauben:

    Ich denke dass er einfach nur ein (wahrscheinlich) Jugendlicher ist der oft genug in seinem Leben entäuscht wurde oder von seinem Umfeld total verblendet wurde und sich auch nicht der Bedeutung seiner Aussage bewusst ist .

    Ich denke dass er nicht unbedingt gehasst werden sollte sonder eher bemitleidet werden sollte und viele hier ein bisschen vorschnell über ihn geurteilt haben.

    bye Hosh