• Bewi uns ist das völlig unabhängig von der Spielzeit.

    Aber wenn die Helden nur Mist bauen, sind sie selbst schuld. Ich würde dir davon abraten, AP von der Spielzeit abhängig zu machen. Auserdem ist das von der Stufe abhängig. Stufe 16 Magier: \"150 Ap? Nee, nicht dein Ernst *gähn*\" Stufe 1 Krieger \"150 Ap? Nee, nicht dein Ernst *funkeln-in den-augen*\"

  • Es ist aber unterschiedlich :wink:
    Es kommt sowohl auf den Helden an sich an als auch darauf was dieser erlebt hat.
    Wie wurde das doch in dem Regelwerk beschrieben?
    Der erste erschlagene Goblin kann viele AP wert sein, wohingegen man dafür später gar keine mehr oder viel weniger bekommt (Gewöhnung).
    Ebenso kann ein eigentlich ereignisloser Marsch durch die Wüste APs bringen. Ganz einfach weil es eine Erfahrung für den Helden ist.

    Ich für meinen Teil rate davon ab, die AP-Vergabe zu pauschalisieren. Ein guter Meister sollte sich ruhig die Mühe machen das wie oben beschrieben einzeln und anhand dessen was passiert ist zu \"berechnen\".

  • Ja berechnen ist gut wieviel AP bringt denn einem Stufe 3 Held der erste erschlagene Goblin ??? Und wieviel einem level 1 Helden ?? Das, dass unterschiedlich ist ist mir kalr auch das es für viele verschiedene sachen AP gibt, nur ich weiss jeztz nicht ob ich sie zu sehr verwöhne oder sie halt nicht genug bekommen.

  • Hmmmm... Stufenabhängig... da hab ich durchaus schon immer meine Bedenkungen gehabt.
    Man kann ja auch eindeutig sagen: je älter man ist, je langsamer man lernt...
    Aber dennoch stimmt\'s: höhere Stufe, mehr AP...
    Und\'s gibt keine feste Regel...
    Ich gebe immer mindestens 100...

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • es kommt wirklich auf stufe und vorallem auf das geleistete rollenspiel der spieler an. spielt ihr fünf stunden udn es wird nur mist gemacht, gibts natürlcih weitaus weniger punkte, als wenn ich fünf stunden gutes, atmosphärisches rollenspiel betreibt.

    und eine liste mit
    held stufe 1: goblin erschlagen = 50AP gibt es nicht.

    wir geben meistens als basis 50-60 AP (je nachdem, wie gut der abend lief) udn dazu boni für (besonders) gutes rollenspiel, besondere aktionen oder erfahrungen.

    zudem ist das eigentlich bei uns in der runde der meister fragt \"was meint ihr, wieviel ihr verdient habt?\" und diese einschätzungen decken sich auch meistens mit dem gefühl des meisters. geht natürlich auch nur, wenn man dafür ein gewisses gespür hat und sich alle in der runde über qualität und motivation einig sind.

  • für die erste erschlagene creatur berechenen wir den gefährlichkeitsfaktor (oder wie das ding heisst im bestiarum) mal 10. und der meister gibt die grund AP\'s und danach müssen wir nach unserer meinung die herauragenden leistungen in dem AB auflisten und der meister entscheidet wieviel wer für was von dieser liste kriegt und dann kommt noch für gutes rollenspiel drauf, bzw. die punkte gehören teilweise zu dem vorigen.
    also wir kommen mit hohen stufen schon auf einige AP\'s, aber immer mindestens 100. diese methode find ich am besten, da der spieler so 3 möglichkeiten hat seinen held zu verbessern, wenn er mal in einer der rubriken nicht so gewand ist!

  • Ich würde das so angehen:

    Generell hasse ich solche Gschichten a la Stufe 1: 50AP Stufe 5: 500AP. Ich finde der Stufenaufstieg ist nicht umsonst schwerer, weil man dann mehr APs bekommt, sondern man sollten langsamer neue Erfahrung sammeln. Ok, in höheren Stufen sammelt man neue Erfahrungen durch schwerere Questen...

    Also pauschal Punkte fürs Queste lösen und überleben. dann sollte das Rollenspiel bewertet werden(Wichtig auch Integration, Teilnahme etc.). Dann einen Bonus für gute Ideen, sei es zur Lösung eines Questes oder ähnliches.

    Zordrag: was meinst du?

  • Also meiner Meinung nach ist ein Pauschalisierung doof. Ich schaue immer erst was das Abenteuer bringt. Danach wird geschaut wie das mit den Gegnern aussah. Waren es viele, schwere, wenige, leichte??? Je nach Gegnern dann halt die AP´s Modifizieren. Und dann das wichtigste, das Rollenspiel. War der Charakter Überzeugend? Hat er das Abenteuer vorrangetrieben oder Boykottiert? Hat er sich Rollengerecht verhalten. Danach werden die AP´s dann nochmal Modifieziert.

  • für rätsel lösen gibts AP\'s und kreatve ideen. z.b. wie man eine leiter aus seilen baut und solche sachen

  • Hmmm... Ich gebe weder für Rätsellösen noch für Monsterkloppen einen einzigen AP.
    Sonnst wird\'s ja ein Wettbewerb, der dem Rollenspiel im Wege steht. Ich denke da nur am Spieler der sonnst immer Magier spielt und jetzt vielleicht mal nen Thorwaler mit KL 9, der aber trotzdem halt kurz mal das Rätsel auf Nanduria löst, da der SPIELER die Sprache beherrscht...
    Okay, das ist schon etwas übertrieben, aber ich denke, es ist klar worauf ich hinaus will, oder?

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

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  • Bei meinem Meister ist es Blöderweise immer so, dass er für alle die gleichen AP gibt. Das ist meiner Meinung schwachsinnig, da ich dann da sitze, rollenspielgerecht spiele, rollenspielgerecht rede und neben mir der Thorwler sitz und solche Schachen sagt, wie \"ich komme rein und bestelle Essen\".
    Wenn ich Meister bin, geb ich die meißten AP für gutes Rollenspiel, da ich das auch am wichtigsten finde. Außerdem meine ich, man sollte als Meister nicht beim Kämpfen so mit AP um sich werfen, wie ich es von manchen Leuten kenne, da es meiner Meinung nach schwachsinn ist, denn ein Streuner kämpfttötet nicht so häufig wie ein KriegerZwerg o.ä..


    PS:Ich hoffe ich hab nicht schon wieder nur Mist geschrieben.

  • bei uns fallen, das lösen von rätseln und sonstiges auch eher in RP und das monsterkloppen in die grund AP\'s aber man kann die RP immer ein bissel mehr aufstocken und es gibt unterschiedliche bereiche in dennen man sich anstrengen kann

  • Zitat

    Bei meinem Meister ist es Blöderweise immer so, dass er für alle die gleichen AP gibt. Das ist meiner Meinung schwachsinnig, da ich dann da sitze, rollenspielgerecht spiele, rollenspielgerecht rede und neben mir der Thorwler sitz und solche Schachen sagt, wie \"ich komme rein und bestelle Essen\".
    Wenn ich Meister bin, geb ich die meißten AP für gutes Rollenspiel, da ich das auch am wichtigsten finde. Außerdem meine ich, man sollte als Meister nicht beim Kämpfen so mit AP um sich werfen, wie ich es von manchen Leuten kenne, da es meiner Meinung nach schwachsinn ist, denn ein Streuner kämpfttötet nicht so häufig wie ein KriegerZwerg o.ä..

    Also, ich gebs zu: Ich gebe Pauschal-AP (irgendwo zwischen hundert und 400 pro Abend) und hin und wieder einen Bonus für gelungene Szenen. Ich erwarte einfach von den Leuten, dass sie gutes Rollenspiel betreiben, um Spaß zu haben, und nicht wegen den AP. Quasi ein netter Abend als einzige Belohnung. Wie man sich denken kann, ist das ziemlich optimistisch.

    Bei AP für gutes Rollenspiel finde ich schwierig, da einen guten Bewertungsmaßstab zu haben. Manche Spieler sagen eher wenig, haben aber die entscheidenden Ideen. Andere spielen sich dagegen ständig in den Vordergrund, auch wenn man sich anderen Spielern widmen wollte. Viel hängt hier von der Persönlichkeit des Spielers ab, wie lange er spielt, wie gut er die anderen kennt, also wieviel er sich traut, welche guten oder schlechten Erfahrungen er schon gemacht hat...

    Manche Heldenkonzepte halten mit ihren Alleingängen (Diebe) oder hohen moralischen Ansprüchen (Paladine) ständig die Handlung auf, andererseits werden gerade dann die Rollen gut ausgespielt. Wofür gibt man dann mehr AP? Belohne ich, wenn sich jemand an die vorgegebene Rolle hält (Thorwaler duzen alles und jeden, trinken Premer in Hafenkneipen und haben Tattoos) oder wenn jemand die Rolle mal anders auslegt (Thorwaler, der Gedichte schreibt, Wein trinkt und 5 Sprachen spricht).

    Wie will man sicherstellen, dass man selbst neutral ist? Finde ich, dass meine Freundin eine Super-Rollenspielerin ist, weil ich sie liebe oder spielt sie tatsächlich ihre Rolle gut aus?

    Insgesamt denke ich, dass man mit Rollenspiel-AP Spieler sicherlich motivieren kann. Nur besteht dann immer die Gefahr, dass man die, die weniger AP bekommen, demotiviert, und die keinen Spaß mehr am Rollenspiel haben, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen.

    Zitat

    PS:Ich hoffe ich hab nicht schon wieder nur Mist geschrieben.


    Ich kann jedenfalls keinen entdecken.

  • Also wenn ich Meister gibt es sowieso kaum AP für erschlagene Gegner..
    Ok . wenn man sehr viele erschlägt und dabei einige Leben rettet oder einen besonders guten Kampf hatte.....
    Ausserdem hängt dies auch meistens vom Spielverhalten ab und was man ihm Abenteuer erreicht hat.. wie weit man die Gruppe vorran getrieben hat und sonstige sachen!! meist zwischen 100 und 250 bei hochstufigen vielleicht mal 550!!

  • Ja die AP_Vergabe nach \"Monstern\"...
    Also am Anfang kann man ruhig mal nen paar AP\'s springen lassen: denn es ist nuneinmla so, dass wirklich die Ausnahmeabenteuer sind, in denen mal nicht ein schwerer Gegner besiegt werden muss. (Was übrigens nicht heißt, dass er erschlagen werden muss) Und es sind nun einmal wichtige Erfahrungen, da die Helden sehr häufig in Lebensgefahr schweben. Aber man sollte die AP\'s von Anfang niedrig halten und auch nicht mit ihnen hoch gehen: am Ende gibt es eben für einen \"normalen\" Gegner, der zwar stärker ist als in Anfangsabenteuern aber praktisch die gleiche Funktion hat, eben auch nur 10 AP. (Um einfach einmal einen Beispielwert zu geben, selbstverständlich kann man nicht einfach sagen. \"Dies war ein normaler Gegner. Du kriegst 10 AP.\" Aber ich denke, ich wurde deutlich was ich sagen wollte?)

    Am Ende kriegt man sowieso auch AP\'s fürs Überleben, sodass es auch manchmal gar keine AP\'s für Gegner gibt, da die AP\'s mit in den EndAP\'s verrechnet wurden.

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Bei mir in der Gruppe wird für erschlagene Monster kein einziger AP verteilt. Wäre ja auch reichlich dämlich, was würde dann z.B. ein Hesindegeweihter machen? Ebenfalls draufhaun, nur um AP zu bekommen? Das ruft doch nur unsinniges Rollenspiel hervor.
    Bei uns gibt\'s ne Art Pauschale, die bekommt man für das, was man an Handlung (Reise, Kämpfe, etc.) halt gemacht hat. Und dann kann der Meister darauf dann Boni und Mali geben, für besonders gutes Rollenspiel oder außergewöhnliche Kreativität, oder für absolut dämliche Einwürfe die zu nix als Ablenkung führen.
    Außerdem ist es bei uns in der Gruppe so, dass alle Gruppenmitglieder dieselbe Anzahl AP bekommen, sprich, dass sich ein Bonus auf die gesamte Gruppe auswirkt (es sei denn, es werden getrennte Abenteuer parallel gespielt :roll: ). Das ist auch unabhängig von der Stufe der Chars, Stufe 1 bekommt dasselbe wie Stufe 10 bei uns. Ich fänds auch bescheuert, mehr AP zu verteilen, bloss weil die Helden hochstufiger sind. Mehr AP bekommen sie dann, wenn sie mehr Handlung machen, oder besser spielen. Logisch wär\'s ja sonst nicht.
    Wie sieht\'s bei euch mit Gruppenerfahrung/Einzelerfahrung aus?

  • @mkill: Vielleicht löst Du das Problem, indem Du diese Leute belohnst, die andere einbinden. Das bringt schließlich allen etwas. Das wird vielleicht auch einen neuen Wind in die Gruppe bringen... Probiers mal aus.