Komischer Fall einer Denkblockade.
Es mag wohl eine der bescheuerteren Fragen sein, aber ich habe Schwierigkeiten, das spezifisch Dämonische an Nagrach festzumachen. Vor allem der Faktor der Erbarmungslosigkeit und der Grimmigkeit bereiten mir Kopfzerbrechen, die ja auch Leitgedanken bei Firun sind. Eine Abgrenzung fällt mir daher irgendwie schwer. Vielleicht bin ich einfach zu betriebs schneeblind und sehe da nicht mehr klar. Denn: abgesehen von einigen Nuancen schenken sich die beiden ja nicht recht viel. Der einzige wirkliche Unterschied, der mir jetzt einfällt, wäre die Behandlung der Jagdbeute. Firun läßt das Tier nicht leiden, Nagrach labt sich daran. Außerdem meine ich, daß bei Nagrach eine Tendenz dazu da ist, der Zweck heilige die Mittel.
Soll es das schon gewesen sein? Wie versuche ich jemandem in einer entsprechenden Situation, klarzumachen, daß er nun etwa durch einen Dämon verführt wird (oder dieser es zumindest redlich versucht ), oder ob seine Gottheit zu ihm spricht?
Für Anregungen, bzw. Hilfe bei der Beseitigung meiner Denkblockade bin ich dankbar.