Sich gegen Liturgien des NL erwehren

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Zu DSA 4.1: Kann man sich irgendwie gegen Liturgien vom Namenlosen wehren? Ich habe dazu im WdG nichts gefunden und finde es ein bisschen blöd, dass man den Namenlosengeweihten einfach ausgeliefert ist.

  • Höchstens das wirken eines Zwölfgottes. Aber sowas wie mr gievt es net.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Der meister könnte wohl erschwernisse oder erleichterungen für den Geweihten ausgeben, je nach Einstellung, Inventar und Aufenthaltsort von geweihtem und Opfer. Im Idealfall sogar eine Willenskraft/Selbstbeherrschung für den Beeinflussten erlauben?

    - Es ist an der Zeit -

  • Man kann sich in DSA 4.1 grundsätzlich nicht gegen Liturgien wehren, egal von welchem Gott (bei Ausnahmen wie Heiliger Befehl oder Des Einen bezaubernder Sphärenklang ist es angegeben). Das ist desgintechnisch beabsichtigt, als Ausgleich sind Liturgien schwieriger zu wirken als Zaubersprüche und die KaP regenerieren langsamer als AsP.

  • Gegen so manche Liturgien kann man sich mit Selbstbeherrschungs-Proben, die je nach Angabe erschwert sind, wehren, bzw. viel mehr ihr Wirken ignorieren. Das steht aber bei der jeweiligen Liturgie dabei, ob das geht und wenn, wie modifiziert wird.
    Der NL hat jedoch mit die stärksten Liturgien, so dass ich tatsächlich nicht allzu viel Chancen annehme.

  • OK danke Leute. Wenn in Zukunft jemand ein Gebet des Namenlosen anstimmt, dann modifiziere ich schnell einen corpofesso Gliederschmerz auf eine Aktion runter und steche ihn ab, während er sich am Boden krümmt. Sowas freut immer den Meister, wenn er einen NPC lange aufgebaut hat. :thumbsup:

  • OK danke Leute. Wenn in Zukunft jemand ein Gebet des Namenlosen anstimmt, dann modifiziere ich schnell einen corpofesso Gliederschmerz auf eine Aktion runter und steche ihn ab, während er sich am Boden krümmt. Sowas freut immer den Meister, wenn er einen NPC lange aufgebaut hat. :thumbsup:

    Guter Plan.

    OT: In unserer Runde kursiert immer noch die Geschichte von dem bösen Superschurkenschwarzmagier, der sich in seinem Allerheiligsten gerade zu einem mächtigen Zauber aufplustert, als einer der eingedrungenen Helden ihm eine Wurfaxt in die Stirn pflanzt.


    Woran erkennst du ein Gebet des Namenlosen? Kennst du die alle auswendig? ;)

    Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort!

  • Laut Liber Liturgicum muessen die Gebete nicht laut gesprochen werden, der Gedanke zählt.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Ich wünschte Namenlosengeweihte würde einfach immer in purpurnen Gewändern rumlaufen. Ich leide mittlerweile schon an Verfolgungswahn, weil man nicht weiß wer dem NL huldigt. Man sieht nur, dass die Kacke am dampfen ist und das irgendwer das planen muss. Zumindest weiß ich, dass die NLGeweihten gerne hohe Posten in der Politik einnehmen.

  • Wenn in Zukunft jemand ein Gebet des Namenlosen anstimmt, dann modifiziere ich schnell einen corpofesso Gliederschmerz auf eine Aktion runter und steche ihn ab, während er sich am Boden krümmt. Sowas freut immer den Meister, wenn er einen NPC lange aufgebaut hat.

    Man möge ihn schlau genug sein lassen, sich nicht 5 Schritt vor die Gruppe auf den Weg zu stellen, sich als Geweihten des NS vorzustellen und mit lauter Stimme seine Liturgie vortragen und noch mit einer ordentlichen MR ausrüsten, dann kann er auch als lang aufgebauter NSC auch noch kompetent rüber kommen.
    Gerade die Geweihten des NL sind ja nun gut in Tarnung und Vertuschung und schaffen es nicht so lang, in dem sie sich dösig anstellen.^^


    Laut Liber Liturgicum muessen die Gebete nicht laut gesprochen werden, der Gedanke zählt.

    Da ich das LL nicht besitze: Und das gilt generell für Liturgien und Mirakel, auch bei denen, bei denen in WdG vielleicht etwas mit laut vortragen steht? Oder nur für Geweihte des NL und vielleicht noch Phexerls?

  • Da Gebete in der Regel je nach Kirche einer Ordnung unterstehen, ja.

    Kirche des Praios: Sichtbar und Hörbar mit fester Ordnung, ebenso wie bei Rondra. Efferd lässt sich von den Emotionen treiben, Travia ist ruhig und geordnet. Borons Gebete sind oftmals im Schweigen, Hesinde sind meist direkte Anrufungen, wissenschaftlich formuliert und bis aufs kleinste Wort perfekt vorgetragen. Firun wird oft der "Grimme" oder "der alte vom Berg" genannt, und man muss sich bei ihm meist Rechtfertigen, warum man seiner Bedarf (da es auch als Schwäche und Versagen ausgelegt werden kann). Tsa ist neu, anders, verrückt, bunt. Phex ist ein feilschen, geheim, fast lautlos, im inneren stattfindend, selten offen und laut (wie z.B. beim Anathema oder einigen Exorzismen oder Objektsegen/weihen). Pereine lobt die Natur, Ingrimm das Handwerk und die Geduld des Steins. Rahja ist voll der Harmonie, fröhlich, nah.

    Und der Namenlose? Verschieden von Geweihte zu Geweihte. Da gibt es die geheimen Geweihten die es im geheimen wirken. Und die Offenen "Haha-meiner-ist-größer-als-deiner"-Geweihte, die einen lautstark unter die Nase reiben was gleich kommt. Im Prinzip stehen viele Anmerkungen des Libers auch in den Vademeca drin (ich nehme mal stark an das du zumindest Rondra dein eigen nennst, @Schattenkatze ^^).

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?