Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, kein DSA 3)

  • Balance raus, Gutes Gedächtnis, Astrale Reg., Astralmacht oder Begabung Ecliptifactus rein. Auch Flink oder Dämmerungssicht möchte man nicht haben. Da wäre lieber die Möglichkeit mit Dunkelheit und Ecliptifactus sowie Umbraporta sich vorteile zu schaffen besser, und dafür braucht man halt magische Vorteile.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Du hast auch nachts einen Schatten. Es gibt nachts immer Licht, und wenn es 'nur' der Mond ist...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Auch sehr philosophisch um den Unterschied zwischen dem Schatten Phex und der namenlosen Finsternis zu erklären :D

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Es gab im Ulisses Forum einen ausführlichen Faden dazu... kannst ja mal im Archiv die Suchfunktion benutzen.
    Ich erinnere mich damals vorgeschlagen zu haben das im Grunde gilt: je dunkler es ist desto universeller ist die Schattenzauberei einzusetzen, desto unpräziser wird sie aber, sprich: es tritt eine gewisse Erschwerniss auf, weil man seinen Schatten erstmal ausmachen muss. Diese Erschwernis halt entsprechend der Dunkelheitsstufe (maximal+8) und erleichtert bei Dämmerungs/Nachtsicht, Zauber Katzenaugen oder wegmodifizieren der Sichtkomponente. Dieser Vorschlag erntete hier und da Zustimmung.

    Noctum Triumphat

  • Ich würde sagen, dass jeder in etwa einschätzen kann, wo und wie groß Schatten von Objekten mittlerer Größe sind. Zumindest sollte es für einen erfahrenen Magier möglich sein, das zu erkennen oder er macht sich nunmal Licht, dafür haben gerade Magier ja mehr als eine Möglichkeit.

    - Es ist an der Zeit -

  • Ich bin völlig einverstanden. Ich dachte mir nur, dass jemand, der sich ein Wesen der Nacht erschafft, vielleicht gar kein Licht machen will, so dass der Schattenzauber dann nicht so passt. Diese Feinheiten wären aber auch keine "schnell geklärte Kleinigkeit" mehr, sondern Stoff für einen eigenen Faden.

    Mir genügt hier erstmal die Antwort, dass man einen Schatten braucht, egal wie, um ihn zu beleben.

    Ist das in DSA5 eigentlich immer noch mit einer Agrimoth-Anrufung verbunden?

    Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort!

  • Auf den Link, in hexes Post, dann auf den Reiter 'Versionen' und dann auf Version 1.0.0

    Reicher Mann und armer Mann

    standen da und sah'n sich an.
    Und der Arme sagte bleich:
    "Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
    (Bertolt Brecht)

  • Hab leider nichts gefunden unter einer google Suche. Hoffe daher, ich bin hier richtig.

    Da wir bald einen Gaukler in einer Gruppe haben, wollte ich nachfragen (vielleicht hat sogar wer "offizielle" Infos?) wie viel so ein Gaukler durch einen Auftritt/strassenmusik so in etwa an Geld verdient?
    Ich persönlich hätte das an den tap* und am sozialstatus ausgemacht. Sowas wie tap* mal SO Kreuzer pro Stunde. Zu viel/zu wenig? Vielleicht nen dritten Modifikator einbauen, der Tageszeit, Ort etc einrechnet? (Auf dem Marktplatz ab einem sonnigen Tag zur Nachmittagszeit in einer Großstadt im Süden verdient man vermutlich mehr als in einem kleinen Dorf bei Nieselregen in der Nähe von andergast). Gibts da Vorschläge? Bin für jede Meinung dankbar.

  • Hab leider nichts gefunden unter einer google Suche. Hoffe daher, ich bin hier richtig.

    Da wir bald einen Gaukler in einer Gruppe haben, wollte ich nachfragen (vielleicht hat sogar wer "offizielle" Infos?) wie viel so ein Gaukler durch einen Auftritt/strassenmusik so in etwa an Geld verdient?
    Ich persönlich hätte das an den tap* und am sozialstatus ausgemacht. Sowas wie tap* mal SO Kreuzer pro Stunde. Zu viel/zu wenig? Vielleicht nen dritten Modifikator einbauen, der Tageszeit, Ort etc einrechnet? (Auf dem Marktplatz ab einem sonnigen Tag zur Nachmittagszeit in einer Großstadt im Süden verdient man vermutlich mehr als in einem kleinen Dorf bei Nieselregen in der Nähe von andergast). Gibts da Vorschläge? Bin für jede Meinung dankbar.

    im DSA 5 GRW ist hierzu was zu finden:

    bei einer Probe +/- 0 bekommt man FP Heller in einer Aufführung in zB einer Schenke. (S.188)

    die Regel kann man auch für Musizieren angewendet werden.

  • Erscheint mir dennoch ein wenig schwach (für sehr hohe taw). In meinen Augen war ein taw 16 Musiker immer viel viel besser als einer mit taw 8, nicht nur "doppelt so gut". Danke für die Antwort, werde mir denke ich mal trotzdem Gedanken drüber machen, ob man ab gewissen Schwellen nicht einen Faktor einbaut, quasi um die "Seltenheit" einer meisterlichen Aufführung zu unterstreichen.

  • Erscheint mir dennoch ein wenig schwach (für sehr hohe taw). In meinen Augen war ein taw 16 Musiker immer viel viel besser als einer mit taw 8, nicht nur "doppelt so gut". Danke für die Antwort, werde mir denke ich mal trotzdem Gedanken drüber machen, ob man ab gewissen Schwellen nicht einen Faktor einbaut, quasi um die "Seltenheit" einer meisterlichen Aufführung zu unterstreichen.

    in dem Beispiel im Regelwerk geht es um eine übliche Schenke, denke man könnte sicher eine erschwerte Probe für anspruchsvolleres Publikum machen

    z.B.:

    Aufführung auf einer Dorfbühne: Probe -1 --> FP x2 Heller
    Aufführung auf einem stark gefülltem Marktplatz einer Stadt: Probe -2 --> FP Silbertaler
    Aufführung auf einem Fest: Probe -3 --> FP x2 Silbertaler
    Aufführung am Hofe eines Adligen: Probe -4 --> FP Dukaten
    Aufführung im kaiserlichen Palast: Probe -5 --> FP x2 Dukaten

    Natürlich sollte dann auch bei fehlgeschlagener Probe der Ruf des Helden stärker leiden, je nachdem wo und vor wem er auftritt.
    Die Beispiele oben habe ich mir auf die Schnelle ausgedacht, können sicher noch besser angepasst werden je nach Situation.

    Ich denke wenn ein taw 18 musiker und ein taw 4 musiker in einer Schenke auftritt wird der Erlös nicht unbedingt viel höher sein, die Besucher werden bei einer grandiosen Vorstellung nicht mit Dukaten um sich schmeissen, weil es ihr Geldbeutel einfach nicht hergibt. Der Ruf des Künstlers könnte jedoch beträchtlich steigen.

    Edit: hoch lebe die zeitgleiche Antwort Hinrich :D

    2 Mal editiert, zuletzt von MonkayTrap (31. August 2015 um 09:51)

  • Du erwähntest ja schon den SO. Natürlich gibt es für eine Aufführung beim Baron mehr als ein paar Heller, und natürlich darf ein begeisterter Händler in der Schenke auch mal einen Silbertaler springen lassen.

    Umgekehrt kann eine noch so gute Leistung armen Bauern nicht mehr Geld aus der Tasche ziehen als sie entbehren können - daher passt die Regel schon. Es ist aber eine Faustregel - auswürfeln, Heller einsacken, fertig.
    Wenn es mehr sein soll, dann muss der Meister alle Faktoren einbeziehen. Und wenn der Sänger "Perlen vor die Säue" wirft, gibt's halt eine Enttäuschung. Das Leben ist hart und ungerecht.

    Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort!

  • Alles klar, aus den Vorschlägen lässt sich sicher etwas machen :)
    Der Gedanke war quasi (da ich die Bezahlung als "freiwillig" angenommen hatte, also quasi der Hut, der herumgereicht wird), dass bei einem taw 18 Musiker sicher überproportional mehr Leute bereit sind, eine Münze zu geben, als bei einem taw 4 Musiker. Klar, mehr Leute als die, die im Raum sind können nicht bezahlen.

  • Eine Frage zu Einbeinig/Lahm und dem verbundenen GE-Abzug: Der Abzug erfolgt doch erst beim Wählen des Nachteils (Schritt 6), also nachdem Profession (Schritt 4) und Eigenschaften (Schritt 5) schon fix sind - zählt der Abzug dann trotzdem rückwirkend für die GE-Voraussetzungen der Profession?

    Wollte einen Söldner-Veteran erstellen, der im Krieg ein Bein verlor. Abzug von 5 auf die GE, GE12 nicht mehr erfüllbar und Charakter somit regelwidrig war die Antwort der Helden-Software. Meiner Meinung nach ein Bug, aber eventuell auch ein Denkfehler meinerseits.