Verschiedene Vampir Formen ?

Vampire kamen bei mir nur als Gegner vor, sei es bei einem eigenen Improabenteuer ueber einen Ingerimmverfluchten auf Kutaki oder ein vom Rahjageweihten durch Kuss vernichteten Rahjaverfluchten.

inoffiziel hat mein Dieb in Phexcaer auch den Wannabe-Namenlosenpriester dort als Phexverfluchten entlarvt und am Ende sogar mit einer Doppel 1 beim Wurfmesserangriff töten können.

Vampire sind selten und gefährlich, hassen alles was der jeweils verstoßene Gott mag. TRAviavamps hassen Heim, Herd, Treue, PRAios Licht und Wahrheit, Firunvamps Eis und Kaelte. Aber dies herrazszufinden ust schwer!

Zitat von Kisora

Ich interessiere mich einfach nur für die Thematik der Vampire in DSA. Ich spiele schon seit gut Zwei Jahren eine Waldelfe (Kämpferin) und bin damit mehr als glücklich. wenn ich das jemals mit einem Vampir versuchen sollte wird das noch lange hin sein, wir spielen momentan die Philliasson Saga und wollen auf die Sieben Gezeichneten hinaus, somit werden da noch Jahre vergehen bevor ich mir über einen neuen Charakter Gedanken machen muss. (hoffentlich)

Ich stimme da Zakkarus zu. Die Vampirthematik bei DSA eignet sich für ein abgekoppeltes Spezialabenteuer dass extra darauf zugeschnitten ist, so einen Charakter zu verkörpern.

In einer "normalen" Abenteuerumgebung halte ich dagegen auch gar nix von Vampiren als dauerhaft angelegte Helden, dafür sind Kinder der Finsternis schlicht zu niederträchtig und wären nur in einer dementsprechend passenden Heldengruppe gut aufgehoben und Kinder der Nacht haben häufig derart tragische Schicksale, dass es auch keine Freude ist, sie zu verkörpern.

Irgendwann vor einigen Jahren haben wir mal ein Halloween Special gespielt - hierbei gab es eine durchaus liebreizende Heldengruppe bestehend aus einem Holzgolem, einem Vampir, einem Werwolf und einem Zombie. Es war allerdings ein Spezialabenteuer, war in sich geschlossen und war halt eher witzig/skurril als ernst zu nehmen.

Bei ernst zu nehmenden Vampiren in festen Heldengruppen müsste ich mir als Spielleiter dann immer diesen genormten Einheitsgesichtsausdruck von Kristen Stewart aka Bella aus Twilight vorstellen und könnte damit pauschal mal genausoviel Anfangen wie mit einem trockenen Stück ungesalzenem Brot
Irgendwie hat Twilight mein Bild von -zumindest guten- Vampiren ruiniert...

Ich habe einmal als Gegner einen Vampir auftauchen lassen. Das heißt, die SCs hatten ihn gar nicht gesehen, sondern nur Spuren von ihm hie und da gefunden. Sie empfanden es als sehr unschön und wollten eigentlich gar nichts weiter mit dem Vampir zu tun haben, auch wenn ihnen irgendwie klar wurde, dass der Vampir irgendwas mit der Mutter des einen SC zu tun hatte (nichts gutes). Genaueres habe ich allerdings vergessen... aber es gab da einen tieferen Plot.

Bevor es zur Konfrontation kam hat sich die Runde allerdings aufgelöst, die SCs waren wahrscheinlich eher froh darüber.

Wir haben früher, bevor wir uns alle erstmal zum Studieren/Weiterbilden verteilt haben, wöchentlich gespielt und für solche Specials gab's immer vorgefertigte Charaktere von mir. Solche Spezialabenteuer haben wir vor allem zu Halloween und/oder zu Weihnachten gespielt.

Mittlerweile sind wir eigentlich alle berufstätig und spielen nur noch monatlich, da es zeitlich schlicht nicht anders geht. Von daher fallen solche Specials einfach flach, weil wir dann gar nicht mehr mit der Phileasson Saga weiterkommen würden *g*

Aber jetzt lieber zurück zu deinem Thema ;o)

Zitat von zakkarus

Die Kinder Borons sind bereits durch eine Q-Band als offiziell abgesegnet.

Jedoch nicht als SC. Aufgrund der sehr starken Boni (und der Nachteile, die Verfluchungen) sind Vampire eben nicht so gut oder schlecht als SC geeignet wie Orks oder Goblins, da sie es im Grunde noch mal ungleich schwerer auf der einen Seite haben, noch weniger von der gängigen Gruppen-Zusammensetzung akzeptiert werden dürften und aufgrund ihrer Boni den anderen SC wertetechnisch wieder meilenweit voraus sind.

Von den Kindern der Nacht mal abgesehen (wer weiß, welche Lobby da zuschlug^^) sind sie in DSA nun mal als Antagonisten mit dem Stempel "böse" versehen.

Wer sehr gerne Vampire als (dauerhaften) SC spielen möchte, ist mit dem RPG "Vampire" wohl am richtigeren Ort.

In DSA ist ein Vampir als SC höchstens etwas für ein spezielles AB und Setting nach Absprache geeignet, also als seltene Ausnahme, und nicht als dauerhafter SC. Ein SL muss ständig die Besonderheiten bedenken und berücksichtigen und dafür noch sorgen, dass der Vampir nicht ruckzuck vernichtet ist, oder gar nicht viel mitspielen kann, da eben doch viel am Tag spielt, und dass die anderen SC, wenn der Vampir dabei ist, nicht völlig in seinem Schatten stehen.

In Gruppen von mir gab es durch offizielle AB Begegnungen mit Vampiren. Beim ersten Mal hatte der damalige SL sich bei der Gestaltung der DSA-Vampire an jenen aus dem RPG "Vampire" orientiert und so eine recht individuelle Mischung aus DSA- und White Wolf-Vampiren entworfen. Als dann einige der der damaligen SC unter neuem SL in einer anderen Kampagne auf Vampire stießen, wurde das bedacht und berücksichtigt.

Es gab noch die schon erwähnten tageslichttauglichen Drachenstein-Vampire.
Ich mag so starre Schemata weniger, würde auch einen normalen Vampir als Elf zulassen. Allgemein sind Vampire eher recht mächtig, was als Spieler und auch Nsc die Balance strapazieren kann, ebenso die Lebensgewohnheiten. Ich würde vergleichsweise einen schwächeren Vampir bevorzugen und dafür nehmen. Eine gewisse Konflikthaftigkeit gehört schon etwas zum Thema.
Dan ist das eben der seltsame Freund der Truppe den man nur Nachts trifft und der zb so gute Zauber für Informationen hatt .
Bei AD&D hatten die zumindest düstere Anwandlungen der Kraft von der dieser Fluch stammt wenn sie sehr gute Charaktere sind.

In einer toleranten Gruppe geht alles man muss ja auch nicht alles erzählen, aber WENN er rauskommt, und die Spieler es vllt gar nicht wissen ist Chaos vorprogrammiert

Vampire sind - egal ob "gut" oder finster-böse - Einzelgänger. Und gerade deswegen nicht als SC zu gebrauchen.

Es gab - damals - nur so'n lächerlichen Vampir, so'n Typ mit Umhang und spitzen Zähnen. Die Drachenstein-Vampirin ging bereits in die Richtung der heutigen ernstzunehmenden Vampiren.

Ich lese eigentlich keine Vampirgeschichten, daher fand ich "Boroninsel" und "Kinder der Nacht" interessant wegen der Darstellung, wie jemand sich als "guter" Vampir fühlt - und uach weil es in Havena spielte.

Na ja, Hexen sind auch oft Einzelgänger. Wie definiert sich ein Valherin ? Die Drachensteiner wurden nicht erläutert, es gab aber Werte zu jener havener Merisa Nokin ( finds grad nicht )
Ich würde ein individuelles Profil zulassen mit eigener Ausprägung des Fluches inklusive seiner Gaben.
Die "Kinder der Nacht" sind wohl von Boron begnadigt und akzeptiert, vor den negativen packtähnlichen Sog zum Bösen beschützt. Ist vielleicht auch schlicht mehr oder weniger Entscheidungssache. Böse Vampire werden wohl schneller mächtig.
Junge Vampire würde ich eben nicht so mächtig machen als es anderen Zauberen entspricht.
Ich kenn die veranschlagten neueren Werte bei DSA nicht, mir wohl zu hoch.
Gut ausgeprägte Nachteile gehören zu Gaben jedenfalls dazu und ausgespielt.

Na ja, Hexen sind auch oft Einzelgänger. Achaz oder Goblin haben auch Nachteile. Wie definiert sich ein Valherin ? Die Drachensteiner wurden nicht erläutert, es gab aber Werte zu jener havener Merisa Nokin ( finds grad nicht )
Ich würde ein individuelles Profil zulassen mit eigener Ausprägung des Fluches inklusive seiner Gaben.
Die "Kinder der Nacht" sind wohl von Boron begnadigt und akzeptiert, vor den negativen packtähnlichen Sog zum Bösen beschützt. Ist vielleicht auch schlicht mehr oder weniger Entscheidungssache. Böse Vampire werden wohl schneller mächtig.
Junge Vampire würde ich eben nicht so mächtig machen als es anderen Zauberen entspricht.
Ich kenn die veranschlagten neueren Werte bei DSA nicht, mir wohl zu hoch.
Gut ausgeprägte Nachteile gehören zu Gaben jedenfalls dazu und ausgespielt.