Stimmiges Konzept?

  • Servus,

    ich habe eine recht einfache7schwere frage und ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen.

    habe mir enen neuen char erstellt der wie folgt aussieht.

    halbelf (mittelländer städ./auelf)
    prof.I entdecker
    prof.II soldat

    breitgefächerte bildung
    übernatürliche begabung
    astralmacht
    linkshänder
    gutaussehend*
    viertelzauberer*

    +von kultur vorgegben

    welfremd (götterverehrung)
    prinzipientreue (förderung der verständigung zw. menschen , elfen und den rassen)
    neugier
    arroganz *besserwisser*
    selbstgespräche
    schulden (200 dukaten mit meisetr abgeklärt)
    ungebildet +2gp /80 ap)

    meine frage ist nun ist der char eurer meinung "rund" (konzept steht) oder ist der nachteil ungebildet nicht passend bzw gäbe es hierfür eine andere alterbative ,wenn doch.

    danke schonmal im vorraus

    Verdammter Goblin......blute...... :gemein:

  • Hi Elwurst und willkommen auf dem Orki,

    nun, ob dein Held so fertig ist kannst du glaube ich am besten selber wissen. Hast du dir zum Beispiel einen Hintergrund ueberlegt? Wie er zum Beispiel vom Entdecker zum Soldat wurde? Und, Astralmacht als Soldat ist vielleicht nicht unbedingt der Vorteil den ich waehlen wuerde, ist aber natuerlich deine Sache :).

    Ungebildet, geht dieser Vorteil mit Breitgefecherte Bildung zusammen? Habe gerade meine Buecher nicht da.

    Ansonsten, wieso nicht?

    Ein etwas unwissender Halbelf, der anscheinend nicht bei den Menschen aufgewachsen ist (weiss nichts von den Goettern, obwohl er als Kultur Mittellaender hat? vlt noch einmal ueberdenken), ist ausgezogen um irgendwelche alten elfischen Relikte zu entdecken, hat dort dann vielleicht nen Soeldnertrupp oder Ordenstrupp gefunden, denen er sich anschloss. Worauf er dann der Armee beitritt.

    Im nachhinein, vielleicht doch noch nicht alles ausgereift :lach:

    Schau doch nochmal, wie du die Prinzipientreue darstellst und das Weltfremd? Mit deiner Kultur zusammen und ob das ungebildet so genau passt. ;) Aber wie bereits erwaehnt eine Hintergrundgeschichte oder Aehnliches kann dir da sicher helfen.

    Ich sterbe niemals lebend!

  • naja an sich passt alles nur die sache mit der ungebildet passt nicht so ganz ins konzept rein ........das war auch nur eine notlösung meinerseits damit er linkshänder wird.

    ich habe mir es so überlegt.
    kurzfassung:
    der Vater iat mensch die mutter Auelf. Mutter findet vater verletzt, versorgt ihn ,verliebt ,verlobt verheiratet.
    Die Siedlung der Mutter ist mit der Verbindung nicht einverstanden.
    Mutter wg liebe zum vater, trennt sich von den Ihren .der Vater stirbt irgendwann und Mutter geht da der junge schon groß ist.(oder so ähnlich)
    Der junge ist sehr neugierig und deshalb Entdecker, Vater zu lebzeiten allerdings war der Ansicht ,da? der Junge sich seiner haut erwehren können muss , deswegen soldat.
    Soldat sein war langweilig und nicht seiner Neigung aber dem Vater zu liebe .
    Nach dem Tod des Vaters ausgetreten bzw Dienstzeit abgesessen und weg.
    Da Soldat die zweitprofession ist und er nicht begeistert ist, hat er micht sonderlich mitgemacht sondern sich eher von den dingen versduscht zu drücken.(ungebildet)

    breitgefächerte bildung nur wegen 2.prof.
    Atralmacht wegen seinem elfischen erbe und auf der suche nach seiner mutter bzw auf dem weg zu ihr.
    Göttervehrung wegen dem elfischen Erbe da elfen nicht die Götter verehren nur ihre existenz anerkennen.


    Lange Rede kurzer Sinn ich weiß schon wie ich den spielen muss und das konzept was er will und wohin er will passt ,in sich ,nur dieses ungebildet stört mich wie du ja schön erwähnt hattest wegen breitg. Bildung.
    Wäre stattdessen Feind eine besser alternative??
    Als Halbelf trifft man ja oft auf Vorurteile und macht sich ohne zu wollen Feinde von denen man nichts weiß......


    evtl sollte ich sagen das ich mir zuerst eine Geschichte überlegt habe und dann generiert......

    Verdammter Goblin......blute...... :gemein:

  • Nur so ein Vorschlag, ich empfände es bei der Geschichte als passender wenn er Gardist statt Soldat ist weil
    1. da trägt man weniger Metall, weil auch Stäbe und Holzknüppel üblicher sind und Eisen sich so schlecht mit Magiebegabung verträgt
    2. man kommt als Gardist leichter raus als als Soldat. Wenn man erstmal bei der Armee ist, ist es denke ich schwierig sich so wirklich zu drücken...

    Noctum Triumphat

  • als soldat trägt er nur ne lederrüstung :lach:
    gardist wäre ne lösung nur dann passt es wieder nicht mit den gp

    gardist 11 gp
    soldat ,leichtes fussvolk 5gp

    doch feind?? was meint ihr?

    Verdammter Goblin......blute...... :gemein:

  • Willkommen auf dem Orki, elwurst. :)


    Bitte beachte die pn, die ich Dir geschickt habe.

    Zitat

    Halbelf (mittelländer städ./auelf)


    Das sind Rasse und Kultur? Oder Herkunft der Eltern?

    Weltfremd Götterverehrung finde ich unglücklich, da der Halbelf in einer menschlichen und zwölfgöttergläubigen Kultur aufgewachsen ist. Auch wenn seine Mutter mit dort lebte und sicherlich ihren Einfluß bei ihrem Kind hinterlassen hat, sollte der Götterglauben in einer zwölfgöttergläubigen Kultur zu sehr verwurzelt zu sein, um diesen Glauben nicht nur nicht zu haben, sondern ihn auch nicht zu verstehen. Das halte ich in einem zwölfgöttergläubigen Umfeld und Ausbildung für unmöglich.

    Den Nachteil ungebildet würde ich nicht für eine solch gebildete Profession wie einen Entdecker nehmen.
    Mit Breitgefächter Bildung ist ungebildet aber grundsätzlich kombinierbar.

    Zitat

    Da soldat zweitprof und er nicht begeistert nicht sonderlich mitgemacht sondern sich eher von den dingen veruscht zu drücken.(ungebildet)


    Naja, er hat da eben eine sehre bildungslastige Erstausbildung aus Neigung genommen. Beim Soldaten dann keine Lust auf das kämpfen zu haben und in Wissenensgebieten daher abzubauen finde ich widersprüchlich. Um das "keine Lust aufs Soldatentum" zu repräsentieren, würde ich dann schon eher eine Unfähigkeit auf das Hauptwaffentalent nehmen, aber ob das in Deinem Sinne ist?^^ Oder eben die Waffentalente auf Startwert lassen, oder nur einen Punkt drauf geben, ihn also so ziemlich den schlechtesten Rekruten seiner Einheit sein lassen.

    Ich würde mir auch überlegen, ob ein einfacher Soldat wirklich das Passende ist. Der Entdecker fängt beim So von 7 an, die Herkunft ist also schon mal eine gute. Der SO vom Soldaten endet bei 8. Das passt noch, aber bei ohnehin besserer Herkunft würde ein Vater vielleicht auf einer anderen - besseren - kämpferischen Ausbildung bestehen als einem einfachen Soldaten.
    Du solltest Dir auch überlegen, warum der Vater auf einer kämpferischen Ausbildung bestand. Sich seiner Haut wirklich gut erwehren zu können ist nun in den wenigsten Gegenden besonders wichtig, dass man es noch auf dem Sterbebett verlangt. Und ein paar Grundlagen hat nun auch der Entdecker, und diese Profession bringt nun bestimmt mehr gesellschaftliches Ansehen mit sich als ein Soldat zu sein.

    Es gibt viele andere Nachteile. Vielleicht hat er eine Angst? Oder Vorurteile?

    Eigentlich stelt sich auch die Frage, warum die magische Begabung nicht zu einem magier ausgebildet wurde, wenn er schon aus etwas besserem Hause kommt. Die Begabung könnte ja zu schwach zum Ausbau gewesen sein (das soll es ja geben), aber das kollidiert mit der Astralmacht.^^

  • Den Zwölfen zum Gruße,
    Wenn es das Gp Problem ist hätte ich folgende Hilfen:
    - Nimm Neugier (ist soweit ich weiß empfohlen für Entdecker)
    - Versuch es mit den Dorfbüttel (der kostet nach MBK 2GP und ich weiß jetzt leider nicht ob sich das geändert hat.)
    -oder gib ihm höhere Schulden mit auf den Weg (ich meine 500D seien das minimum?)

    Das wären so meine Vorschläge

    Gruss Logain
    http://en.wikipedia.org/wiki/Buffalo_buffalo
    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen bei denen es darum geht, wer den coolsten imaginären Freund hat.
    "Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht."

    Steine die einem in den weg gelegt werden kann man zurück werfen

  • Weltfremd finde ich auch eher unpassend.

    Woher kommt die Prinzipientreue?
    Warum hat er Schulden?

    In 2 Punkten würde ich Schattenkatze widersprechen:
    -"Ungebildet" bedeutet ja faktisch, dass man weniger Start-AP zur Verfügung hat. Von daher finde ich die Kombination mit Entdecker jetzt nicht so problematisch.

    -Ausgebildet als Magier wurde er eben nicht, da die Begabung zu schwach ist. Deswegen ist er ja Viertelzauberer und nicht Halb- oder Vollzauberer.
    Astralmacht ist doch erstmal nur eine Erhöhung der AsP, er ist eben ein starker Viertelzauberer, für einen Vollzauberer reicht es trotzdem nicht.

  • Ich hätte die Punkte, die man durch ungebildet weniger erhält, auf Wissenstalente bezogen (sprich: ich habe es wortwörtlich aufgefasst, und das würde IMO nicht mehr zu einem Gelehrten passen) - die sind aber offenbar frei abziehbar, wie es scheint. Dann würde ich sie keinesfalls von Wissenstalenten abziehen, auch nicht von Sprachen und Schriften. Der Entdecker ist ja die Profession aus Neigung, und der Kämpfer sollte dann rein die Abzüge bekommen bei seinen Talenten.
    Wenn er wirklich keine Lust auf die kämpferischen Aspekte hat, würde ich da bei der Werteverteilung ansetzen, und das eben kaum bis gar nicht steigern.

    Erhöhte Asp bedeuten (für mich), dass er von Anfang eine starke astrale Macht hat, und wenn die frühzeitig entdeckt wird (was bei einem Halbelfen nicht weiter schwer ist), sollte man sie ausbilden können. Eventuell kann sie sich auch erst ein paar Jahre später herausbilden ... aber es werden ja nicht umsonst die 10-12jährigen Kinder in die magische Ausbildung gesteckt, und nicht erst die 15 jährigen.
    Man kann es erklären, aber ich fände es nicht gänzlich glücklich so erklärt.

    @Logain: Neugier hat er schon, muss er auch, als Entdecker, die haben Neugier 5 als automatischen Nachteil.
    Je nachdem, ob sie noch erhöht wurde, oder nicht, kann man da eventuell noch ein paar Pünktchen herausholen.

    @elwurst: Ist der Linkshänder denn so wichtig bei jemanden, der ohnehin andere persönliche Interessen hat als zu kämpfen? Vielleicht wäre eine Begabung im wissenschaftlichen Bereich interessanter, oder Gutes Gedächtnis (das für nicht-Spruchzauberer nur 7 GP kostet)?
    Weltfremd ist an sich für einen Entdecker ja auch empfohlen, ich würde da auch nicht bei Dingen ansetzen, die durch das Umfeld vertraut sein sollten, also z.B. die eigene Religion.

  • Servus,


    also zum einen, selbstverständlich hat er bei der unbildung Einbussen erfahren bei der generierung der zweitprofession, und bei 80 Ap die er verliert in der 2ten profession fällt es meiner Meinung nicht sonderlich ins Gewicht.Wobei mich dieser Punkt in der generierung am meisten gestört hat da er nicht sehr gut in mein konzept passt.
    Die Schulden lassen sich simpel durch eine unglückliche Expidition erlärten, wobei der sponsor nicht sehr glücklich mit dem Ergebniss war/ist.

    ich finde diese Ambivalenz zwischen den Kulturen, zu schweben, in keiner wirklich angenommen oder aktzeptiert zu werden ,sehr interessant und Rollenspieltechnisch sehr reizvboll.
    Die Profession zum Soldaten ist natürlich nicht am Todesbett des Vaters entstanden, sonder schon zu Lebzeiten des Vaters.
    Ein Entdecker der nicht in der Lage ist sich seiner Haut zu erwehren ist ziemlich schnell ein toter Entdecker(wilde Tiere, Eingeborene etc pp.)
    Ich finde ansich die Konzeption zwischen Halbelf und Weltfremd(Götterverherung) nicht so tragisch, da der freie Wille ,mit berücksichtigung der gesellschaftlichen Sozialisierung, zum tragen kommt.
    Im Endeffekt hat der Einfluss einer Mutter mehr Prägung im entsprechenden gesellschaftlichen Kontext, als die, der Umwelt.Zum anderen streitet er die Existenz der Götter nicht ab sondern deren Verehrung findet er komisch.
    Da mein Halbelf zwischen den Welten Hängt finde ich die Prinzipientreue sehr passend , weil er zwischen den Kulturen vermitteln kann , da er beide kennt.Zum einen zum anderen , weil er von jedem teil der zugehörigen Kultur anders wahrgenommen wird und entsprechend agieren muss , um sein sein zu rechtfertigen.
    Also die mutter war Auelfin, der Vater Mittelländer.
    Ein halbelf mit mittel.städ. Kultur kostet insg. 3GP.
    Ich hätte natürlich auch eine andere elfische bzw menschliche Kultur nehmen können, jedoch hätte das ganze nicht in das Konzept unsres Meisters gepasst.Da seine Planung für die nächsten 2-3 jahre schon im Programm ist.


    Linkshänder ist mir wichtig da die anderen Sonderfertigkeiten dadurch günstiger werden, die ich mir in mein Konzept eingebaut habe, und die Gegner die ersten 5 Kapmfrunden -1PA erleiden.
    Ich persönlich mag einfach chars die sich wehren können und nicht auf die Hilfe andere angeweisen sind und im Notfall auch selbst eine taktische Repositionirung vornehmen können, natürlich mit Absprache.


    Zum Punkt warum nicht zum Magier, ich mag die junx einfach nicht, als Halbelf sag ich dazu nur badoc...........

    Astralmacht habe ich gewählt, da ein Halbelf von der Rasse her -6 Asp hat , um es einach zu kompensieren und immo mit 19 Asp durch die gegend läuft und nicht mit 13.


    Mein hauptsächliches Problem sind die 4 GP die ich durch ungebildet und Schulden erhalte.
    Mit dem Meister sind bis max. 300 Dukaten schulden vereinbart , weil alles andere unrealistisch wäre und im endeffekt keinen sinn macht.

    Vorurteile als halbelf finde ich sehr unpassend da er selbst sich ständig mit Vorurteilen konfrontiert sieht und es für einen char der zw. den Welten hängt eher unwirklich wäre wenn er auch noch Vorurteile hätte.
    Ausserdem sind Vorurteile für einen Halbelf eher hinderlich da er sich selbst finden muss und dies würde seinen Findungsprozess eher stören als fördern.


    Daher auch meine Frage ob nicht Feind mit einem SO von 4 =4GP Sinnvoller wären, evtl einen Streit geschlichtet, Prinzipientreue( Förderung der verständigung zw Menschen, Elfen und den Rassen) und der Unterlegene bzw der nicht gewillt war dem Streit sich zu beugen , wegen Rachsucht nun darauf aus ist demjenigen eins auszuwischen bzw das leben schwer zu machen.

    Verdammter Goblin......blute...... :gemein:

  • Was heisst Freier Willer in einer Kultur, in der man nicht einfach an Götter glaubt, sondern man um ihre Existenz weiß, ihre derischen Vertreter Respektspersonen sind, die man durchaus auch schon mal Wunder wirken sieht. Da kann eigentlich niemand beschließen, nicht an diese Götter zu glauben, sondern lediglich ihre Existenz als machtvolle Wesen anzuerkennen, und mehr auch nicht.
    Bei Elfen ist das so, das hat aber auch seine (hinter)Gründe, und in einer zwölfgöttlichen Kultur ist das meiner Meinung nach nicht möglich. Das Kind wird initiiert worden sein (per Liturgie), es ist im Glauben erzogen worden, es kennt bis auf die Mutter nur Personen, die glauben, es ist aufgewachsen und hat dabei gelernt, dass es die Götter gibt und an sie zu glauben. Da sollte es eigentlich gar nicht dazu kommen können, zu beschließen, dass man doch nicht so daran glaubt wie die anderen. So stark kann der Einfluss der Mutter in der Umgebung eigentlich nicht sein.

    Zitat

    Im Endeffekt hat der Einfluss einer Mutter mehr Prägung im entsprechenden gesellschaftlichen Kontext, als die, der Umwelt.Zum anderen streitet er die Existenz der Götter nicht ab sondern deren Verehrung findet er komisch.

    Und das ist seltsam, dass eine einzelne Person, die außerhalb ihrer Heimat lebt, größeren Einfluss haben soll als eben die Kultur, also die Gesamtheit der Umgebung, in der man aufwächst, sein soll. Sinn der Kultur ist es, prägend zu sein. Wie gesagt, Einflüsse der Mutter sind sicherlich vorhanden, aber Religion halte ich da für den unpassenden Ansatz. Die Verehrung nicht nachzuvollziehen ist rein elfisch, aber er wächst in keiner elfisch geprägten Umgebung auf.
    Die Weltfremdheit in Sachen Religion beeinflusst ja keineswegs das zwischen den zwei Welten stehen. Von den Meschen seiner Umgebung weiß er, das die schonmal negativ auf seine spitzen Ohren reagieren, aber auf jeden Fall anders als auf einen gewöhnlichen Jungen, und von seiner Mutter weiß er, dass ihre Sippe den Jungen, so wie er ist, kaum akzeptieren würde. Andererseits wird er auch in der menschlichen Welt gute Erfahrungen machen, und auch von Seiten seiner Mutter gute Erfahrungen gemacht haben. Ambivalenz kann ein Halbelf, der im wahrsten Sinne des Wortes oft für beide Seiten nichts Ganzes ist, also ohnehin schon jede Menge haben.

    Wenn es für den Entdecker so unabdingbar wichtig wäre, sich verteidigen zu können, hätte er wohl höhere Werte in dem Bereich bekommen. Er hat aber nur ein paar wenige Grundlagen, weil eben sein Schwerpunkt im Entdecken und der Auswertung steht, und nicht darin, seine Funde zu verteidigen. Es gilt ja auch nicht immer nur abseits der Zivilasation auf Tour zu gehen, wichtige Ruinen, Schauplätze, Bibliotheken, etc. gibt es auch in zivilisierten Gegenden und Städten.

    Jeder Magiedilettant hat AsP -6. Ich sehe halt das Problem, einem astralstarken ganz offensichtlich magisch begabten Jungen aus gutem Hause keine magische Ausbildung zu vermitteln. Das kann man zwar natürlich erklären, aber zumindest die "er wurde geprüft und seine magische Begabung war zu schwach" ist wohl weniger ein Grund, warum er nicht an einer Akademie landete.
    Daven abgesehen: Wenn es Spaß macht und in der Gruppe okay ist, dann kann man es so machen. Ich drücke lediglich meine persönliche Meinung aus, da hier nach Meinungen und Stellungnahmen gefragt wurde, dass mir eben solche Dinge wichtig sind. Ich rate nicht dazu einen, einen Vollzauberer draus zu machen, denn wenn Du das hättest spielen wollen, hättest Du es natürlich getan und verfolgst mit einem Dilettanten selbstredend andere Ziele.^^

    Gerade wer immer mit Vorurteilen konfrontiert sieht und selber diskriminiert wird und Einbußen erfahren muss, kann ich mir sehr gut mit Vorurteilen vorstellen. Aber es ist ein Vorschlag, und wenn er nicht zum Konzept passt, dann natürlich nicht.

    Ein Feind bringt GP in Höhe des halben SO des Feindes laut meinem WdH. Für GP braucht es da einen Feind mit SO 8, was aber mM auch besser passt. Jemand mit solchen SO hat schon ein wenig Einfluß und ein paar Möglichkeiten, was jemand mit niedrigem SO wohl eher nicht hat (es sei denn, der hat wieder Verbindungen zu den richtigen Leuten ...).
    Einen Feind und die Entstehung der Feindschaft würde ich mit dem SL absprechen, wenn die Planung für die nächsten Jahre schon steht, muss er den Feind da reinbringen, damit es Spaß macht.^^
    Ich persönlich mag den Nachteil Feind sehr gerne, kam aber noch nicht dazu, ihn mal in der Spielpraxis auszutesten (das liegt daran, dass meine beiden 4.1 Charaktere nur ab und an mal ausgepackt werden), aber ich denke, wenn der SL sein Handwerk versteht, würde das eine feine Sache werden. Persönliche HIntergründe der SC einzubinden finde ich immer sehr gut.
    Oder vielleicht Neugier hochsetzen, wenn sie noch auf Mindeststartwert 5 sein sollte?

  • Glaube sollte in dem Kontext nicht mit Verehrung verwechselt werden , da der Grad sehr schmal ist. Es geht bei der Göttervererhung nicht um den Glauben an sich sondern um die vererhung höhrer wesen und deren Existenz.

    Mein beispiel ist garnicht mal so abwägig.
    Und ich möchte es gerne etwas näher erläutern und deine Argumente aufnehmen.

    Zum einen hast du recht natürlich ist es schwierig einen freien Willen zu entfalten bzw zu entwickeln, wenn das gesamte soziale Umfeld einer bestimmten Tendenz folgt bzw die extrinsische Umwelt ein anderes Bild dessen verfolgt als das welches intrinsisch bezweckt wird.
    Nichts desto trotz ist der Einfluss der Mutter nicht zu unterschätzen.
    Nehmen wir als beispiel ein kind das in Deutschland geboren wird , dessen Eltern jedoch aus einem anderen Kulturkreis kommen zb. Spanien.
    In Deutschland gilt das Kind im seinem sozialen Umfeld als Spanier und denoch wird es in Spanien selbst als Deutscher gesehn.
    Zum einen hat es die möglichkeit sich das beste aus beiden Kulturen zu nehmen ohne die eine von der anderen zu leugnen.
    Zum anderen ist es eine innere Zerissenheit , welche auch zum Ausdruck kommt.
    Ich persönlich finde Vorurteil für einen char der selbst auf der Findung seines eigene ich, ist als unpassend. Jemand der auf der suche nach seiner eigen wahren Bestimmung ist wird sich schwerlich mit den Vorurteilen anderer abtun , sonder eher mit philsospischem Gleichmut hinnehmen," du lässt Dir das Geschnatter der Gänse doch auch gefallen".
    Selbstverständlich ist der Halbelf ständig Vorurteilen ausgesetzt aber es obliegt seiner freien Entscheidung ob er sich jener an nimmt oder derer abschwört und sich einer größeren sache widmet.
    Kultur ist aber auch nur bis zu einem gewissen grad prägend und wäre die kultur nicht prägen hätte sich der Junge(Halbelf)auch nicht zum Soldatentum entschieden, sondern wäre seinem gemüt gefolgt bzw dem willen der Mutter.Und dort kommt der Einfluss und die Zerissenheit.
    Zum einen die nicht Götterverehrung zum anderen die Prägung durch die Kultur, des Vaters, den Vater ehren und seinem Willen folgen, was an sich für Elfen ja sehr untypisch ist und sich wiederspiegelnd.
    Und wenn mich nicht alles täuscht spielt Aventurien in irdischen Jahren um die Renaissance.Anfänge der Renaissanceepoche werden im späten 14. Jahrhundert in Italien gesehen; als Kernzeitraum gilt das 15. und 16. Jahrhundert.Was zeitgleich mit den größten erkenntnissen und epochalen durchbrüchen verbunden ist.Ich würde sogar zeitgleich in dem augenmerk das horasreich reinnehmen.
    Wer sagt das alle mittelländer die zwölf götterverehren????
    Und wenn wir mal vom irdischen ausgehn welcher deer beiden elternteile hat am anfang den größten einfluss auf das Kind ?Mutter oder Vater??

    also wenn ich jetzt die beiden durch Feind austausche, dürfte sich ein stimmiges Bild ergeben, hab ich dich da richtig verstanden???
    jetzt spiel es dir mal vor augen durch

    ein halbelf der die götter als höhere Wesen anerkennt sie aber nicht verehrt, welche möglichkeiten.Und versucht die Welt zu verbessern durch die verständigung der völker, was heißt lass uns einen Tee trinken bevor ich dir den Schädel einschlag, aber deine kriegsbemalungen find ich trotzdem sehr interessant was hat es damit aufsich?, sag nicht ich weiß es eh schon.


    Zum anderen ist er ja nicht nur Entdecker sondern auch Soldat ..........

    Ich sehe da ein, zwei Knackpunkte die sich aber meiner Meinung nach leicht erklären lassen ohne ein anderes Aventurein entsehn zu lassen.

    Und warum ich daraus keinen Vollzauberer gemacht habe , ganz einfach ich spiele die einfach nicht gerne sie machen mir keinen spaß.


    also das nächste mal bau ich mir einen weniger philosophischen char ...............................

    Verdammter Goblin......blute...... :gemein:

  • Zitat von "elwurst"

    Und wenn mich nicht alles täuscht spielt Aventurien in irdischen Jahren um die Renaissance.Anfänge der Renaissanceepoche werden im späten 14. Jahrhundert in Italien gesehen; als Kernzeitraum gilt das 15. und 16. Jahrhundert.Was zeitgleich mit den größten erkenntnissen und epochalen durchbrüchen verbunden ist.Ich würde sogar zeitgleich in dem augenmerk das horasreich reinnehmen.

    Das ist falsch, denn die verschiedenen Länder stellen irdisch verschiedene Epochen dar. Am deutlichsten wird das mit dem Vergleich: Thorwal, Weiden, Horasreich.
    Auch wenn ich nur ungerne irdische Länder heranziehe, aber im Grunde wären das (gaaaaaaanz grob vereinfacht): Wikinger, tiefstes Mittelalter, Renaissance. Man sieht, die Epochen passen kein Stück zusammen.

    Zitat von "elwurst"

    Wer sagt das alle mittelländer die zwölf götterverehren????
    [...]
    ein halbelf der die götter als höhere Wesen anerkennt sie aber nicht verehrt, welche möglichkeiten.

    Nicht alle Mittelländer verehren die Zwölfgötter in gleichem Maße. Beispielsweise gibt es den Kultus der Dualisten, die zwar alle 12 Götter kennen, aber sämtliche Aspekte des Lebens auf zwei Götter auslegen.
    Ebenso beten viele Mittelreicher einen, oder zwei Götter im Speziellen an, allerdings ohne die Göttlichkeit der anderen Götter zu leugnen.

    Ich finde zwar, dass der Gedanke 'Ja, die Götter gibt es, aber ich muss sie nicht verehren' ein ziemlich modernes Gedankengut ist, aber wenn du das so haben willst, kann man sich an den kleinen Strohhalm hängen, dass die Mutter das eben so verbreitet hat. Der Rest der Gesellschaft hat es eben nicht geschafft, ihn von diesem Standpunkt ab zu bringen. Allerdings heißt das auch, dass dein SL durchaus darauf acht geben sollte, dass der Charakter auch nicht des Öfteren von göttlichem Geschick gesegnet ist, denn die Götter lassen nur dem ihre Gunst zukommen, die ihnen auch gewogen sind.
    Demnach: Keine Götterverehrung - Keine göttlichen Gefallen.

    Die Kirchensteuer hat er übrigens dennoch zu entrichten, wenn er nicht gar Probleme mit den höheren Wesen bekommen möchte, sonst kann er sich (OT gesehen), entgültig die letzten Sympathien abschminken, denn die Götter an sich haben es gar nciht so gerne, wenn man etwas von ihnen wollen würde, allerdings selbst nichts tut. Das übliche Abenteurerleben bietet oftmals eine Möglichkeit, etwas für irgend einen Gott zu tun, allerdings würde dein Charakter bei dem Auftreten, den Göttern gegenüber (keine Kirchenzehnt, keine Verehrung) an den Tag legt, dafür auch nicht entlohnt werden.

    Meine Meinung:
    Mach es ruhig, aber bedenke die inneraventurichen Folgen, diese wären in diesem Fall recht wichtig und logisch.

    [EDIT]
    Ich meine damit übrigens nicht Wunder und Liturgien.
    Die positiven Auswirkungen solcher Dinge werden den Charakter weiterhin im Vollen Maße betreffen (sofern man so ein Verhalten nicht als geringen Eidbrecher werten möchte).
    Ich meine ausdrücklich Dinge wie:
    - Charaktere finden ein altes Buch und spenden es im Hesindetempel (Die nächste Probe auf ein Wissenstalent ist um einen Punkt erleichtert)
    - Eine sehr peraine-/tsagefällige Tat wurde vollbracht (in den nächsten drei Ruhephasen regenerieren die Charaktere einen Punkt mehr)
    - Charaktere stranden nach einem Schiffsunglück auf dem Ufer und dürfen Würfeln, ob sie noch Teile der Ausrüstung finden (ob ihrer Treue zu den Göttern)

    Dinge wie diese, kleine, nicht alltägliche Ereignisse, wo die Götter wohlwollend eingreifen. Bei sowas sollte dein Charakter leer ausgehen.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Wie Sensemann schon geschrieben hat - in Aventurien treffen und mischen und existieren nebeneinander die verschiedenen Epochen. davon abgesehen sollte man nicth irgendwelche konkreten irdischen VOrbilder oder Analogien auf Aventurien übertragen. Als Fantasywelt und als Welt, in der dann einiges doch anders ist, kann man das niemals nahtlos übertragen.

    Ich finde ebenfalls den nicht-Glauben zu modern, ebenso Deine Beispiele, da der Glauben in Aventurien dioch eine ganz andere Gewichtung und Ausprägung hat (ebenso wie die bei manchen SC vorhandene Einstellung, dass man Adeligen und Obrighkeit insgesamt ruhig ans Bein pinkeln kann - für Barbaren gilt gewiß nur, Respekt bekommt, wer ihn sich vorher verdient hat, aber für all diejenigen, die in einer Feudalgesellschaft aufgewachsen sind, dürfte das eigentlich ein Unding sein), und denke halt auch, das das Kind initiiert wurde und entsprechend eindeutig geprägt. Wenn es bei den Elfen aufgewachsen ist - kein Thema, aber es ist bei den Menschen aufgewachsen und in einer menschlichen Kultur, und meiner Auffassung nach würde auch jemand, der keinen Hehl daraus macht, dass er nicht die Götter verehrt, sondern lediglich ihre Existenz nicht leugnet, auch mit einigen Repressalien zu rechnen haben. Und damit meine ich nicht solche, wie Sensemann sie aufgeführt hat.
    Aber sei es, wie es wolle, wenn Du es so haben willst und es für Deine Gruppe so in Ordnung ist, mache es so. :) Eine weitere Diskussion dazu lohnt sich von meiner Seite aus nicht mehr, wir haben beide dargelegt, warum wir unsere Meinung vertreten, und alles weitere wäre Wiederholung, die nicht sein muss.
    (Und ich habe nie versucht, Dir den Magier aufzuschwatzen, und dass auch ausdrücklich betont, als ich den Eindruck gewann, dass Du es vielleicht doch so verstanden hast.)

    Auch wenn der Zwölfgötterglaube unterschiedliche Formen annehmen kann - wobei das Svelttal, in dem es in einigen Gebieten diesen Dualismus gibt, nicht im Mittelreich liegt, wie ich anmerken möchte, da gerade in ländlichen Gebieten halt noch Verballhornungen und Änderungen eintreten, grundsätzlich gibt es den 12-Göterglauben. Andergast mit seiner Druidenverehrung gehört eben auch nicht zum Mittelreich, und Aranien mit den verehrten Hexen auch nicht. Auch, wenn Albernia Feenkulte existieren, glauben die Menschen dort eben an die 12.

  • Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht , da es sich wiederholt bedarf es keiner weiteren Diskussion, zumindest nicht was das Weltfremd angeht.
    Meine beispiele sind abgewandelt aus Licht und Traum, Wege der Götter etc pp.


    Aber was ist den nun mit dem "Feind" wäre es eine gute alternative zu Schulden und ungebildet??

    Schattenkatze

    Ich habe es nicht so verstanden das du mir einen Vollzauberer "aufschwatzen" wolltest, wenn so hätte ich es dir gesagt.
    Ihr habt euch alle auf das weltfremd eingeschossen und meine zweite frage ist untergegangen...... :heul:

    Verdammter Goblin......blute...... :gemein:

  • Nun, Feind ist immer eine Moeglichkeit... allerdings ist deine Begruendung von Feind etwas fehlerhaft wie ich finde, denn Feind ist ein wirklicher Gegner, eine Person die dir Verfolger auf den Hals haetzt und aehnliches. Vielleicht solltest du kleiner anfangen, mit etwas wie Vorurteilen? :)

    Ich sterbe niemals lebend!

  • Zitat

    und meine zweite frage ist untergegangen


    Wie ausführlich soll es noch sein, dass ich ein Feindkonzept grundsätzlich gut finde?^^

    Zitat

    Ein Feind bringt GP in Höhe des halben SO des Feindes laut meinem WdH. Für GP braucht es da einen Feind mit SO 8, was aber mM auch besser passt. Jemand mit solchen SO hat schon ein wenig Einfluß und ein paar Möglichkeiten, was jemand mit niedrigem SO wohl eher nicht hat (es sei denn, der hat wieder Verbindungen zu den richtigen Leuten ...).
    Einen Feind und die Entstehung der Feindschaft würde ich mit dem SL absprechen, wenn die Planung für die nächsten Jahre schon steht, muss er den Feind da reinbringen, damit es Spaß macht.^^
    Ich persönlich mag den Nachteil Feind sehr gerne, kam aber noch nicht dazu, ihn mal in der Spielpraxis auszutesten (das liegt daran, dass meine beiden 4.1 Charaktere nur ab und an mal ausgepackt werden), aber ich denke, wenn der SL sein Handwerk versteht, würde das eine feine Sache werden. Persönliche Hintergründe der SC einzubinden finde ich immer sehr gut.

    Allerdings würde ich auch einen tiefergehenden Grund für den Feind festlegen. Einfach "nur" Rachsucht, weil man einen (Diskussions?) Streit verlor ist vielleicht etwas wenig für einen lebenslangen Feind. Um so lange und so nachhaltig jemanden das Leben schwer zu machen, sollte es nachhaltigere Gründe geben, also dass der Feind darüber hinaus noch irgendwelche Einbußen oder Nachteile erlitt, die dazu führten, dass er dem Halbelf halt dauerhaft und immer wieder in die Quere kommt.