Du musst dich ja nicht einstimmen, weil du nicht mit der Gottheit primär, sondern nur sekundär verbunden bist. Sprich du stimmst dich auf den Namenlosen ein, denkst dir "Gott, das wird mir nutzen mich bei ihnen einzuschleimen und deine Macht zu stärken und die der 12 am Ende zu schwächen" und wirkt dann eine Aura des Regenbogens. Einfach weil er das Ritual kennt und dem Namenlosen es egal ist ob man nur seine Liturgien oder die 12 Segnungen benutzen wird.
Paktierende Geweihte und Karmaenergie
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- DSA 4
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Theoretiker Alrikus -
1. Juli 2015 um 12:31 -
Erledigt
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Das mit dem polarisierend stimmt nicht. Laut WdG zur Zweitweihe (Beispiel, Ifirngeweihte die sich am Ende doch Firun widmit) kann diese nur noch Karma von FIrun bekommen, kennt aber die Rituale ihres alten Kultes und kann damit auch das Karma in diese Rituale fließen lassen. Was man mit dem Karma anstellt ist anfangs der Gottheit egal.
Magst du vielleicht dazu eine Seitenzahl angeben? Ich bin schon die ganze Zeit verzweifelt am suchen kann es aber nicht finden.
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S. 240, WdG. Eine optionale Regel.
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Der Hinweis von @Gillion Feuerglanz erklärt meiner Meinung nach auch, wie sich NL-Geweihte in 12-Götterkirchen einschleichen konnten (wenn sie denn konvertierte ehemalige Geweihte sind). Irgendwo (HA?) steht, dass sogar ein Bote des Lichts NL-Geweihter gewesen sein soll. Wenn der keine Praiosliturgien mehr hätte wirken können, wäre das bestimmt aufgefallen. Wie wird dann aber erklärt, dass man nicht fremde Liturgien lernen kann, wenn man beim eigenen Glauben bleibt? Wird mit der Ordination ein bestimmter Modus eingebrannt, der es erlaubt, die eigentlich universelle KE nur in einer bestimmten Art zu nutzen? Beim Kirchenwechsel wird dann umgepolt, es können keine neuen Liturgien der alten Kirche mehr erlernt werden? Warum können bereits erlernte aber dann noch gewirkt werden?
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Ich versteh das eher so das man mit Karma eine jede Liturgie theoretisch wirken könnte, deren Wirken auch im Sinne der Gottheit ist, der man zur Zeit geweiht ist. Kennt man also die Liturgien und Rituale des Praios, bekommt aber Karma vom Namenlosen, kann man mit der Liturgiekenntnis Praiotische Liturgien wirken, weil der Namenlose weiß das diese Liturgie nur für die Beeinflussung der Masse genutzt wird.
Und mal im Ernst: Ein Heliodan, der praiotische Wunder wirkt, und der sich dann am Ende als Namenloser Geweihter herrausstellt? Das Volk wäre erschüttert, der Glaube gestört, der Plan des Namenlosen aufgegangen. Zweifel an die Macht der 12, das ist sein Ziel. Und wenn seine Diener dafür zwöflgötter-Liturgien wirken? Das ist ok, solange man von der Geisteshaltung her nach den Namenlosen Glauben strebt.
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Also ist es so, dass...
a) die Liturgie von einem richtigen Geweihten gelernt haben muss (normale NL-Geweihte können keine Praios-Liturgien vermitteln/lehren)
b) mit sich selbst im Reinen sein muss (Wundsegen auf den Rondra-Geweihten muss nicht sein, ich sag einfach, es war hoffnunglos)
c) Karmaenergie haben muss und
d) die Gottheit, deren Karma man nutzt, damit vom Prinzip einverstanden sein muss (wieder die Anfangsfrage: Welchen Einfluss hat eine Gottheit, sobald der Geweihte das Karma erstmal hat?) -
Wenn man nach den Modifikationsliste für Mirakel geht, klären sich alle deine Fragen. WdG gibt Lösungen.
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Der Namenlose ist ja auch ein Gott und kein Dämon.
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Das stimmt natürlich.
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Ich Zitiere mal, damit jeder weis worum es sich handelt und weshalb ich Stunden gesucht habe ohne es zu finden:
Zitat von WdG S.240Optional: Aneignung einer zweiten Liturgiekenntnis ist möglich, aber extrem selten: Es fordert eine zweite Weihe (korrekt: eine neue Spätweihe), die im Endeffekt die Abkehr vom bisherigen Glauben bedeutet. Dadurch kann der erste LkW im weiteren Heldenleben nicht mehr gesteigert werden.
Damit ist mitnichten bewiesen, dass alte Liturgien noch genutzt werden können. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich selbst mit samt der Göttlichkeit immer noch aus tiefster Überzeugung so in Harmonie bringen kann, wenn man dem alten Glauben abgeschworen hat.
Obwohl ich es schon als sinnvoll erachte, dass der Geweihte Liturgien wirken könnte, die den Aspekten der Gottheit der aktiven Weihe entspechen. Also um bei Praios zu bleiben wären da Liturgien, welche besonders das Aspekt der Herrschaft verkörpert, was dieser ja mit dem Namenlosen teilt.Das ergäbe sogar Sinn im Zusammenhang mit den karmalen Wirken der dunklen Zeiten, wo man nur die Anrufungen hat und diese sich immer auf ein Aspekt der verehrten Gottheit bezieht.
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Trotzdem, Namenlose Geweihte können Liturgien der 12e wirken. Das steht auch im WdG und diversen Abenteuern.
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Trotzdem, Namenlose Geweihte können Liturgien der 12e wirken. Das steht auch im WdG und diversen Abenteuern.
Bitte Belege. Ich kann mir gut vorstellen, dass irgendein Autor das in einem Abenteuer so handhabt aber kaum, dass es im WdG steht, welches ich fast auswendig rauf und runter beten kann. Auch habe ich eben alles zum namenlosen im WdG nachgelesen und nichts dergleichen gefunden.
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@Eraklions Zitat lässt mMn sehr viele Interpretationen zu, denn man könnte - auch ohne "den LKW weiter zu steigern" immer noch Liturgien des alten Glaubens erlernen, wenn das nicht anderswo in WdG ausgeschlossen wird?
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Der Namenlose ist ein Täuscher - und genauso können - und wurde auch irgendwo beschrieben - die Geweihten es so darstellen als würden sie weiterhin ihre zwölfgöttlichen Wunder vollbringen. Das macht den Namenlosen ja so gefährlich - bis auf fehelende Körperteile (und das nach den vielen Kriegen der letzten Zeit) fallen seine Anhänger nicht auf.
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Ich meine, in WdG steht drin, das der NL seine Geweihten in der Tarnung von Geweihten der 12er Kirche hat. Die müssten dann auch immer noch ihre Liturgien wirken können, sonst würde ihre Tarnung nicht lange funktionieren.
Genau zu dem Thema haben wir einen nicht all zu alten Thread. -