Bin ich ein zu netter Spieleleiter?

  • Ich kann bei solchen Situationen nur empfehlen KL oder IN Proben würfeln zu lassen.
    Bei bestehen "Du hältst das für keine gute Idee weil……"
    Wenn der Spieler dann trotzdem meint er müsse das machen, hoffe ich dass Boron nen guten Tag hat.

  • Ich kann bei solchen Situationen nur empfehlen KL oder IN Proben würfeln zu lassen.

    Ich nicht.
    In meiner ersten DSA-Gruppe begab es sich, dass der Rondra-Geweihte einen Schacht rauf klettern wollte, klettern-Probe vergeigte und abstürzte. Er landete in einem großen Netz einer sehr großen Spinne, aber ziemlich hoch über dem Schachtboden. Da die Spinne nahte, er begann, sich loszuschneiden.
    Der SL ließ ihn eine KL-Probe würfeln, die nicht gelang. Obwohl dem Spieler kurz danach aufging, dass sich mehrere Schritt über dem Boden loszuschneiden von dem einzigen, was ihn vor dem Absturz bewahrte, eine dumme Idee war, musste der Charakter es tun und lag kurz danach auf dem Schachtboden auf dem Bauch und schaute mit dem Gesicht zu den anderen SC rauf.
    Oder kurz ausgedrückt: eine IT-Probe kann zu leicht daneben gehen. OT zu fragen, ob man sich sicher ist, wird auf jeden Fall vom Spieler wahrgenommen, während eine nicht geschaffte Probe eine nicht geschaffte Probe ist.

  • Nacheinander kann man es aber probieren. Wenn der Spieler trotz Hinweisen nicht drauf kommt, bleibt als Ultima Ratio die Hoffnung auf eine gelungene Probe. Wenn der Meister so nett ist...

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Nacheinander kann man es aber probieren. Wenn der Spieler trotz Hinweisen nicht drauf kommt, bleibt als Ultima Ratio die Hoffnung auf eine gelungene Probe. Wenn der Meister so nett ist...

    Genau das wäre meine Intention. Der so genannte "Wink mit dem Zaunpfahl"

  • Ich kann bei solchen Situationen nur empfehlen KL oder IN Proben würfeln zu lassen.

    Ich nicht.

    "Wink mit dem Zaunpfahl"

    Hab es mal genau andersherum gemacht - erst die Proben, dann der ausgespielte Schwachsinn: Der Spieler wollte seinen Helden ungesichert über eine arg wackelige Brücke ohne Geländer spazieren lassen. Diverse Zaunpfahlwinke meinerseits und der anderen Spieler folgten. Er blieb unbeeindruckt. "Dann mach mal ´ne Probe, ob du überhaupt mutig genug bist...". Die Probe gelang. Vorletzte Gelegenheit: "Bitte eine Klugheitsprobe, ob dein Held wirklich so unvorsichtig wäre (!)" Diese misslang (normalerweise setze ich Proben nicht auf diese Art ein). Letzte Chance: "Willst du das wirklich tun?" Er wollte. Eine finale GE-Probe misslang - der Held stürzte über 20 Schritt in die Tiefe. Einer heilkundigen Heldin riet ich daraufhin ab, "das da" wieder zu beleben. Der Spieler war kurioser Weise über die Maßen entsetzt. Und ich dachte, er sei des Charakters überdrüssig geworden. Nö, er war es aus anderen Runden nur nicht gewohnt, dass ein Held auch sterben kann...

    Tja, eine Welt, in der ein Sturz aus dieser Tiefe nicht tödlich endet, ist meines Erachtens nicht spielbar. Zumindest hatte das Ganze eine sozusagen läuternde Funktion orklacher_1.gif

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    4 Mal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (7. Juli 2015 um 10:21)

  • Mein Schlosser ist auch mal eine Steilwand runtergefallen. Er hat es nicht geschafft sich an irgendwas festzuhalten. Zum Glück hat unsere Hexe in dem Moment beschlossen ihre Tarnung aufzugeben und hat mich mit ihrem fliegenden Stab voll gegen die Felswand gedrückt. Nachdem mich die Reibung des Felses gebremst hatte und ich einige Schnitte und tiefe Fleischwunden mehr hatte, kam von oben dann ein Seil ich ich konnte schwer verletzt hochgezogen werden.

    Es war eine sehr spannende Szene und ich werde mich noch lange daran erinnern. Wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass mein Char es eh überleben wird, dann wäre die Spannung weg gewesen.

  • Wer sich hartnäckig nicht von Hinweisen und ganzen Zäunen stören und beeinflussen lässt ... Ein Charakter kann auch an Dummheit sterben, ja. Aber zur Sterblichkeit in den jeweiligen Runden haben wir tatsächlich schon ein bestehendes Thema zu.

    Aber ein "Bist du dir sicher?" im entsprechenden Tonfall, zur Not auch ein zweites oder vielleicht gar drittes Mal in meinen Augen sollte reichen. In Verbindung mit einer IT-Probe auch möglich, aber da man die nicht bestehen kann und damit die Info nicht (zusätzlich) kommt oder bestehen kann und entsprechend man sich vielleicht doch nichts bei denkt, oder nicht genug ('Ist ja nur ein Spiel'), ist die für mich bestenfalls eine Unterstützung und damit für mich verzichtbar.
    Auch beisitzende Spieler, die bereits die Hände vor das Gesicht geschlagen haben, können ein Indikator sein.^^

  • @Schattenkatze: Herrlich, der letzte Satz!

    Ein Segen, dass es in Aventurien keine roten Ampeln gibt, sonst würde kaum jemand auch nur einen Spieleabend überstehen - außer (vielleicht) Praioten...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (6. Juli 2015 um 23:51)

  • also zum einen.. rückwirkend nicht stattfinden lassen ist immer etwas... naja ... mäh. das raubt irgendwie doch schon etwas den spielspaß. als würde man einen film schauen.. und am ende kommt heraus: Es war alles nur ein Traum wo man sich dann denken kann.. "Gut. wofür hab ich mir jetzt die 1 1/2 stunden film reingezogen?^^

    Einerseits... der Meister spielt mit und nicht gegen die Gruppe. Das beherzigst du in meinen Augen allerdings ein wenig zu gut. Gerade in Situationen von grenzenloser Fahrlässigkeit oder Dummheit hilft oftmals ein .. " Warte mal.. leg mal eine Klugheitsprobe ab" und wenn sie trotz bestandener Klugheitsprobe.. und der EIngebung "Vielleicht doch keine so gute Idee" trotzdem auf den methaphorischen Gong haut... joa, dann lass knacken! xD

    Ist einem die Gruppe zum Sterben aber zu schade (ist ja auch ärgerlich, aber passiert nunmal, sollte auch passieren.. denn absolute unsterblichkeit ohne Gefahr zu sterben macht ein Spiel irgendwie auch... mau.) kann die Gruppe immernoch fliehen, und bei einem Fluchtversuch, hast du als Meister natürlich jede erdenkliche Freiheit ihnen die Flucht zu erleichtern um die Helden zu retten, falls gewünscht. Sollte es aber tatsächlich.. immer der gleiche Held oder Spieler sein, der ständig auf den methaphorischen Gong haut, würd ich mir spätestens nach dem 3. Gongschlag als Mitreisender Held 5x überlegen, ob ich mit dieser Person tatsächlich weiter reisen möchte. Und sollte das alles nicht bringen.. drück der Heldin einfach (aufgrund der bösen bösen erlebnisse) einen Angst vor -Nachteil auf die Augen.. wie wärs mit... "Angst vor Fehlern".. worauf die sie dann beliebig oft in brenzligen Situationen würfeln lassen kannst. ^^

    Dummheits fehler.. oder Fehler mutwilliger Bösheit kann man auch gut mit AP-Abzug strafen.

    nur eine Idee^^

    allerdings kann soetwas OT ganz schön für stress und Reibereien sorgen.. Aber das was ich gelesen hab von deiner.. speziellen heldin.. sieht das für mich auch so aus als wärst du ohnehin immer der böse und sie unfehlbar.

    rs fehler tun mir leid und resultieren von der Uhrzeit.^^

    ps: Wenn man als meister ständig eingreift um den Helden die Haut zu retten, ist das auf dauer auch kein schönes erlebnis für die Spieler. Denn das Gefühl etwas geschafft zu haben.. bleibt aus. aber vielleicht seh auch nur ich das so.^^

    Mein Rat wär: Werd etwas härter. Zur Not leg den Spielern nahe einen Ersatz-Helden mit zu führen. Notfalls nur zur Androhung ;)

  • Dem Vorbeitrag stimme ich weitgehend zu, den Punkt ABP-Abzug sehe ich aber anders, das liest sich für mich eher wie eine erzieherische Maßnahme seitens des Meisters am SC statt am Spieler. Der SC sammelt Erfahrung (=ABP) - gerade "durch seine Fehler lernt man am meisten", heißt es doch im Sprichwort. Wobei Wiederholungsfehler mMn nicht extra belohnt werden sollte, da dann ja keine neue Erfahung erworben wird. Aber grundsetzlich würde dich wegen Spielerehlern keinen SC-ABP-Abzug vergeben.
    Die Spielerin scheint allerdings leider nichts hinzuzulernen...

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Es sind jetzt zwei Abenteuerrunden vergangen. Im normalen Kampf hat die Runde richtig bluten müssen. Und dann ging ihnen auch auf wovor ich sie gerettet habe. Wir haben jetzt aber auch einen Gruppenvertrag dies bezüglich gemacht: Dummheit schützt nicht vor Tod, das haben wir jetzt beschlossen. Von daher werde ich jetzt keine Rücksicht mehr nehmen, in der Art wie ich es bis jetzt getan hab.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Zitat von Gillion Feuerglanz

    Es sind jetzt zwei Abenteuerrunden vergangen. Im normalen Kampf hat die Runde richtig bluten müssen. Und dann ging ihnen auch auf wovor ich sie gerettet habe. Wir haben jetzt aber auch einen Gruppenvertrag dies bezüglich gemacht: Dummheit schützt nicht vor Tod, das haben wir jetzt beschlossen. Von daher werde ich jetzt keine Rücksicht mehr nehmen, in der Art wie ich es bis jetzt getan hab.

    schön dass ihr vielleicht eine Lösung mit dem Abkommen gefunden habt.

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass klare Ansagen, sehr wohl helfen können, dass Spieler den Ernst der Lage besser erkennen. Im Moment spielen wir das Jahr des Greifens. Wir mussten Alle vor Beginn der Kampagne einen Ersatz-Charakter erschaffen, da uns die hohe Gefahr der Sterblichkeit eingebleut wurde.
    Auf einmal spielen Alle sehr bedacht... allein die Androhung hat Wirkung gezeigt.
    Trotzdem ist schon einer gestorben - keine Dummheit mehr ein böser Kampf. (Zum Glück nur der Ersatz)

  • Wir hatten es in einer Runde, dass ein Spieler fast gestorben ist - und das nur durch Würfelpech von ihm und "Glück" des Meisters. Wir haben uns darauf geeinigt, dass er dieser Situation knapp entgeht. Es ist einfach unbefriedigend, drauzugehen, weil 2-3 20-seitige Kunststoffprodukte vor dir nicht ihren Zweck erfüllen - allen einen schönen Abend zu bereiten.
    Wenn ich mich aber als farbenblinder, ungeschickter Mensch mit einer Unfähigkeit Alchemie freiwillig melde, einen explosiven Trank zuzubereiten und dabei noch besonders cool aussehen möchte, muss ich nunmal damit rechnen dass das übel ausgehen kann. Da muss auch der SL nicht eingreifen und fragen "Willst du das wirklich machen". Gesunder Menschenverstand schlägt immernoch jeden Charakterbogen.
    Wenn mein Held dagegen sowas wie "Erster" als schlechte Eigenschaft hat und es darum geht, wer im Dungeon zuerst durchc den gefährlichen Gang geht, habe ich mir bei der Erstellung des Charakters eben genau diese schlechte Angewohnheit ausgesucht und kann jetzt nicht sagen, dass mein Charakter da anders reagieren würde.
    In DSA 5 sind die Schicksalspunkte ganz nützlich, die können einen vor eben solchen Sitautionen mit großem Würfelpech oder dummen Überlegungen bewahren - natürlich nicht unbegrenzt aber sie geben ein gewisses Sicherheitsnetz für den Fall der Fälle.

    - Es ist an der Zeit -


  • Auf einmal spielen Alle sehr bedacht... allein die Androhung hat Wirkung gezeigt.Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass klare Ansagen, sehr wohl helfen können, dass Spieler den Ernst der Lage besser erkennen. Im Moment spielen wir das Jahr des Greifens. Wir mussten Alle vor Beginn der Kampagne einen Ersatz-Charakter erschaffen, da uns die hohe Gefahr der Sterblichkeit eingebleut wurde.
    Trotzdem ist schon einer gestorben - keine Dummheit mehr ein böser Kampf. (Zum Glück nur der Ersatz)

    Mach ich bei meinen Kampagnen immer so das jeder immer einen Zweitcharakter zur Hand haben soll, sterben geht in DSA eben doch schneller als viele denken und bei uns noch einen Tacken schneller,da wir jede Art von Heldenschutz ablehen, daher ist es gut einen Plan B in der Hinterhand zu haben (und wenn ich als Meister nicht erst mitten in der Runde erfahre wen ich jetzt spontan einbauen muss).

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft


  • Mach ich bei meinen Kampagnen immer so das jeder immer einen Zweitcharakter zur Hand haben soll, (...)

    Viele Ersatzcharakter! Bis man sich hinter dem Haufen toter Barden verstecken kann! (Kennt jemand den Film?)

    Wenn einer der Helden es darauf anlegt, kann ich als Meister ihm ja auch raten, ein rotes Hemd anzuziehen... :evil:

    Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort!

  • Viele Ersatzcharakter! Bis man sich hinter dem Haufen toter Barden verstecken kann! (Kennt jemand den Film?)
    Wenn einer der Helden es darauf anlegt, kann ich als Meister ihm ja auch raten, ein rotes Hemd anzuziehen... :evil:

    Das gibts für jeden mit Blutrausch. Die sollen im Idealfall 2 Chars in der Hinterhand haben.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

  • Bitte - für eine Diskussion über Heldensterblichkeit in den einzelnen Gruppen haben wir einen eigenen Faden.
    Hier geht es um eine unterm Strich doch andere Thematik.

  • Jetzt spielen wir die Phileassonkampagne. Oben auf dem Turm, der Gong.

    Nach über einem halben Jahr Pause ging es dann endlich auch mal weiter - und zwar nach der Ankunft im Ratsaal.

    Und ich warte gespannt, was meine Helden in der einsamen Wacht zu tun gedenken... Sie sind gerade am Himmelsturm angelangt. Die nächste Sitzung wird es bringen.

    Ich ahne, was geschehen wird. Falls unser bekoppter Magier den Gong tatsächlich schlägt [...]

    Es war die bekloppte Hexe.

    Spoiler anzeigen

    Jetzt glauben alle, sie sei Schuld an der Patrouille und einem unvermeidlichen heftigen Kampf - und natürlich den bald darauf durch den kleinen beschworenen Dämonendrachen benachrichtigten Horden aus den Tiefen. Zur Zeit "erholen" sich die arg angeschlagenen HeldInnen in der VERBORGENEN HALLE. Zumindest muss ich mir zukünftig keine Sorgen mehr machen, dass es den Spielern an gebotener Ehrfurcht mangeln könnte. Ein herrlich spannendes Highlight. Toller Abend!

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Da Nase den Thread ausbuddelt, hier mal wie es ein halbes Jahr später (in wie outgame) weitergeht.

    Besagte Spielerin hat gedankenverloren wie sie war, im ersten Nivesendorf auch was zu tun haben wollen, und legte die Leichen der an Zorganpocken gefallenen Nivesen auf einen Scheiterhaufen, ohne vorher sich irgendwie vor ansteckung zu schützen. Gesagt, getan, gewürfelt, nicht geschafft, angesteckt.

    Ihr Thorwaler hat es überlebt, der hat so viele Lebenspunkte das er selbst ohne Hilfe bei durchschnittlichem Verlauf nicht gestorben wäre, aber ein netter "halt Stopp" Marker war es alle mal.

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  • Interessanter Thread...
    einfaches Thema (zumindest bei uns).

    Einerseits ist sowas find ich immer ein Zeichen das "zwischenmenschlich" die Kommunikation harpert, andererseits habe ich selbst als Spieler nie die Motivation gehabt "Schonung" zu bekommen.
    Ganz im Gegenteil find ich das als Spieler (wie auch als SL) immer eher "irritierend", wenn man teilweise Sachen überlebt die gar nicht überlebbar sind, da sich Beyjian teilweise auch "bewußt" in den Tod stürzen würde um etwas Gutes zutun.

    Was die Thorwalerin angeht... bei uns wäre das (auch bei unserem Haupt-SL, der da nachsichtiger ist wie ich), definitiv ausgespielt worden, was dann passiert und ob es nur ein blaues Auge gegeben hätte, wäre "im Spiel" rausgekommen und daran wie gut die Helden versucht hätten sich zu retten.

    Mich erinnert die beschriebene Szene sehr stark an Herr der Ringe als "der närrische Tuck" in Moria den Eimer in den Brunnenschacht krachen lässt.
    Ganz davon ab: was der Spieler nicht kennt kann ja alles sein. Das Ding hätte ja auch nen magisches Artefakt sein können oder sonst was und ein Drache kracht durch die nebenstehende Wand, frisst 2-3 NSC´s und rumort weiter rum.
    Rein von der Logik her würde da bei uns niemand "anfassen", "ausprobieren" bevor das nicht näher und vorsichtig untersucht wurde.

    Dazu: bei "Ometheons Turm" (ich kenne die Phileasson Saga selbst nicht) handelt sich doch um die alte Hochelfenstadt? Könnte es auch an mangelhafter Beschreibung des SL´s liegen, dass die Spieler das nicht so ernst genommen haben?
    Ich meine das Teil sieht ja alleine auf den Bildern der RB schon "heftig" aus. Will sagen: rein über die Beschreibung sollte jeder durchschnittlichen Alrika-Alriksdottir-Anfänger-Thorwalerin klar sein, dass man da "besser nichts angrabbelt" (ob es verlassen wirkt oder nicht).
    Oder hat die Spielerin da tatsächlich die ganze Beschreibung ausgeblendet (im Idealfall noch weil aufm Handy gedaddelt oder offtalk?)... gerade DANN wäre der SC bei mir stumpf über die Klinge gehüpft.

    Anderer Punkt der hier wohl unter den TIsch fällt: manchmal wollen Spieler auch ihren SC sterben lassen. Sei es aus rollenspielerischen Gründe oder sei es weil er Ihnen nicht gefällt aber es inplay passieren soll und "ohne Absprache". Da dann als Meister schonend auszuspielen kann auch völlige Fehlinterpretation des SL sein.