Grundsätzlich wäre wichtig, eine gemeinsame Sprache und was auch noch wichtig ist, dass sich die Spieler OT nicht hassen (könnte ja vorkommen). Wenn beide Spieler einer Freundschaft ihrer Charaktere nicht abgeneigt sind, steht dem auch nicht mehr viel im Wege. Man muss es eben nur geschickt einfädeln, bei verschiedenen Weltansichten ist das manchmal schwer, aber da bietet sich eben einfach die Leier mit der Lebensrettung an. Es muss auch nicht unbedingt eine Rettung sein - eine Gefahrensituation reicht schon aus, wenn man dazu noch auf gegenseitige Hilfe angewiesen ist, schweißt das unheimlich zusammen. Die Hexe muss dem Boroni ja nicht unbedingt mit ihrer verpönten Magie aus der Patsche helfen, vielleicht ist ihre Magie ja der Schlüssel zu einem wichtigen Hinweis und die Gruppe kommt ohne Magie nicht weiter, das wäre ein Zeitpunkt sich zu als Hexe zu offenbaren.
Für eine tiefe Freundschaft ist dann sowieso erstmal eine gemeinsame Vergangenheit notwendig und dass ergibt sich später fast von selbst.
Achja von Liebesbeziehungen, Affären etc. unter Spielern würde ich (genau wie von Diebstahl) eher abraten, das ist für eine Abenteurer Gruppe einfach untauglich, außerdem führt es meist zu gekicher unter den Spielern. Vor allem wenn der Spieler des weiblichen Charakter, männlichen Geschlechts ist...
Völlig legitim hingegen sind kleiner Flirts, z.B. wenn die tulamidische Diebin dem Krieger ihrer Gruppe schöne Augen macht, um vielleicht ein Geheimnis aus ihm heraus zu bekommen. Oder wenn der charismatische Streuner seiner Kumpanin Komplimente macht, damit sie ihm in der Taverne finanziell aushilft.