Fasarer Beherrscher

  • Guten Morgen Orkis,

    Da wir gerade eine zweite Gruppe aufstellen, war auch ich gezwungen mir einen neuen Helden auszudenken...
    Und da blättere ich so rum und stoße plötzlich auf die Akademie von Fasar (Beherrschung).
    Das war eigentlich genau mein Geschmack.
    Genaugenommen wollte ich einen Halbelfen von dort spielen, der glaubt durch seine Mischlingsgeburt den meisten "normalen" Rassen überlegen zu sein.
    Magisches Interesse soll, neben der Gildenmagie, vor allem in Richtung der Hexen gehen - denn Gerüchten zufolge gibt es unter ihnen einige, die mit der ewigen Jugend gesegnet sind und sogar aus einem Ei schlüpfen sollen. Sind diese vielleicht auch "Mischlinge" wie er? vielleicht haben sie ja gar Echsenblut in den Adern..
    Doch nun zu meinen Fragen. Welche Vor- und Nachteile passen vielleicht am besten für ihn?
    Habe an Eitelkeit und krankhafter Reinlichkeitswahn gedacht. Aber auch Einbildung und Größenwahn fände ich passend.
    Habt Ihr vielleicht noch Vorschläge?
    Und welchen der zwei Zweige würdet ihr empfehlen?

    PS: noch ne Frage nebenbei... wir haben noch einen Druiden (Mehrer der Macht) in unserer Gruppe. Wird er mit dem wohl zurecht kommen?

  • Also ersteinmal schon mal so als Info das Halbelfen in den Tulamidenlanden wirklich extrem selten sind, aber gut, was solls.
    Zu den Nachteilen: so wie du ihn beschreibst bietet sich glaube ich auch Arroganz sehr gut an, sowie Voruteile gegen eine Gruppe, hier beispielsweise "Nicht magisch begabte" oder "Nichtakademiker" was sehr große Gruppen wären, würde aber passen zu dem von dir beschriebenen Gefühl der Überlegenheit.

    Größenwahn würde denke ich auch ganz gut passen, von Einbildungen würde ich aber eher abraten, da ich finde der Nachteil ist ganz schön schwierig, da er oft entweder kaum angespielt wird oder aber ein konzentriertes Spielen sehr sehr schwierig macht.

    Bei den Vorteilen: in Fasar schadet es meiner Meinung nach nie etwas Gefahreninstinkt zu haben und gerade an einer Herrschaftsschule empfielt sich hohe Magieresistenz.

    zu den Zweigen: das kommt ganz darauf an, was du im Sinn hast... ich persönlich finde den harten Zweig etwas interessanter, weil wenn ich schon einen Schwarzmagier spiele, dann soll er auch von der Auslegung etwas härter drauf sein als die grauen Herrschaftsmagier aus Neersand. Andererseits hat der weiche Zweig eben darin seinen Reiz dass es zwar ein Schwarzmagier mit auch einigen ziemlich finsteren Formeln ist (magischer Raub z.B.) aber eben immernoch sanfter als die graue und weiße Herrschaftsakademie, so das man schön mit diesem Gegensatz spielen kann.

    Noctum Triumphat

  • Zitat von "Pyroalchi"


    Zu den Nachteilen: so wie du ihn beschreibst bietet sich glaube ich auch Arroganz sehr gut an

    Arroganz 7 hab ich ja schon automatisch.. und 7 reicht auch, denke ich :lol2:

    Hmm ich dachte das Halbelfen im Tulamidenland vielleicht doch gar nicht so verkehrt sind.. gerade Khunchom hab ich immer als einen DER Schmelztigel Aventuriens gesehen. Und da Halbelfen, die unter Menschen aufwachsen, gerne auf eine magische Akademie geschickt werden und da Fasar ja nun auch nicht so weit weg ist..

    Was deine Vor- und Nachteile angeht stimme ich dir zu, die sind alle sehr passend.
    Aber gibt es auch einen Vor-/ Nachteil, an dem man vielleicht noch das elfische an dem Magier zeigen kann?
    Warum haben einige Magierakademien eigentlich automatisch Schulden und andere nicht? Schwert und Stab stellt ihren Absolventen ganze 1500Dukaten in Rechnung, andere Schulen scheinen ihr Wissen umsonst an die Schüler weiterzugeben - oder hat das was mit den Verpflichtungen gegenüber den Akademien zu tun?

  • Halbelf als Rasse und Tulamidische Stadtstaaten als Kultur ist regeltechnisch glaube ich gar nicht zugelassen und Kunchom ist als Hafenstadt vielleicht ein Schmelztigel diverser Kulturen, aber eigentlich ist Aranien die südlichste Grenze für eine gering auffallende Population an Elfen. ;)
    Und das mit dem Herrschaftsmagier solltest du dir auch überlegen, die machen entweder dem Meister das Abenteuer kaputt, was dieser wahrscheinlich nicht so schnell zulassen wird, oder stehen doof daneben. Zauber aus den Bereichen Herrschaft setzt man nicht besonders oft ein, finde ich, aber das musst du wissen. Ich wollte mir auch mal einen Magier aus eben dieser Akademie machen, habe mich dann aber doch für einen persönlichen Lehrmeister, angelehnt an der Akademie entschieden.

    Da du als Halbelf ja eh schon Gutes Aussehen hast, könntest du es vielleicht auf Herausragendes Aussehen verbessern. Mit guten Werten in Gesellschaftlichen Talenten machen die Leute dann was du willst und falls es mal nicht klappen soll, mögen Zauber aushelfen. ;)

    Zu der Akademie-Frage:
    Ich hab gerade beim schnellen durchblättern keine Akademie ohne Verpflichtungen oder Schulden gesehen, also mit irgendwas wird immer gezahlt. ;)

  • Also ein Elfisches Erbe herausstreichen wenn man Herrschaftsmagier geworden ist sollte man vermeiden, da man wohl kaum noch badocer werden kann... Körpergebundene Kraft bzw. Zauberhaar bietet sich vielleicht noch an...

    und wie schon zuvor erwähnt: auch in Khunchom gibt es keine Elfen und Halbelfen gibt es in ganz Aventurien gerade mal 2000-3000... das ist wirklich wenig und das sollte man im Hinterkopf behalten... immerhin gibt es mehr Goblins in Festum als Halbelfen auf Dere und trotzdem kann glaube ich ein Großteil aller Spieler angeben schonmal einen Halbelfen in der Gruppe gehabt zu haben während sie gleichzeitig angeben noch nie einem der 250.000 Goblins Deres begegnet zu sein... aber gut das führt mich wieder vom Thema weg :rot:

    Noctum Triumphat

  • Ich könnte jetzt noch weit ausholen und mit den legendären Wüstenelfen agumentieren.. aber ich denke das wäre dann lächerlich :zwerghautelf:

    hmm fändet ihr einen solchen badocen Halbelfen wirklich für zu übertrieben?
    Oder gibt es vielleicht eine alternative Akademie..? Also eine die ähnlich ist, aber doch "glaubwürdiger" für so eine Elfengestalt?

    Was die elfischen Nach-/ und Vorteile angeht, meinte ich halt genau solche Dinge, die ein Halbelf durch seine Geburt nicht verneinen kann - auch wenn er sich halt als "Mehr" als ein normaler Elf fühlt. Körpergebundene Kraft war da schon nicht übel.


    @ Lamandrion:

    Naja.. es gibt leider sehr viele magische Typen, die dem Meister das Spiel sehr leicht versauen können: Angefangen mit der Flugfähigkeit der Hexe, der macht eines Dämonologen bis hin zum Kamofstarken Verwandlungs- oder gar Kampfmagier. Auch Schelme, die alles ins Lächerliche ziehen wollen, können für den Meister wirklich ne Plage sein.
    Ich denke als Beherrscher ist man noch recht berechenbar - schließlich muss der Magier ja selber noch aufpassen, das er nicht erwischt wird.. und Beherrschungsmagie ist denke ich noch am leichtesten nachweisbar. Aber das ist ein anderes Thema.

  • Die Wüstenelfen bilden eine Besonderheit, gibt es in der Aventurischen Gegenwart seit rund 15 Jahren nicht mehr und kann ich mir bei aller Liebe nicht vorstellen, mit einem Menschen schnuckelige kleine Halbelfen zu zeugen.^^

    Muss es denn unbedingt ein Halbelf sein? Klar, Halbelfen können fast überall auftauchen, wenn man nur will. Vielleicht kommt er nicht aus den Tulamidenlanden, sondern aus Almada: da gibt es ja eine gewisse, durchaus auch vermenschlichte, Elfengemeinde. Wäre dann nur wieder die Frage, wie ein Halbelf aus Almada ausgerechnet in Fasar landet. Auch Al'Anfa hat seine kleine Elfengemeinde, aber Al'Anfa hat ebenfalls seine eigenen Magierakademien.

    In Lowangen sitzt die andere Beherrscherakademie. Im Svellttall sind Halbelfen etwas einfacher zu erklären als in den Tulamidenlanden (die ja tatsächlich, wenn ich mich recht erinnere, Elfenfrei sind).

  • Jau, wenn es ein Halbelf und eine Herrschaft/Einfluss Akademie sein soll, würde sich Lowangen anbieten, besser, da den Grauen Gilden angehörig, vielleicht sogar noch Neersand (einzige Graue Beherrschungsschule, wenn ich mich recht erinnere). Außerdem kann man in Neersand sogar noch Zauber in elfischer Repräsentation lernen. ;)

  • Also ich finde einen Fasarer Halbelfen ok. Dann ist er halt die absolute Ausnahme, wird regelmäßig für einen Dschinn gehalten, fühlt sich ausgeschlossen etc., aber grundsätzlich ausschließen würde ich den Helden nicht, nur weil er statistisch gesehen sehr selten ist.

    Denk dir doch eine nette Hintergrundgeschichte dazu aus; sollte man sowieso machen, um persönliches Anspiel zu erleichtern. Thomeg Atherions Beziehungen reichen weit - vielleicht hat er einen halbelfischen Novizen aus Punin abgeworben, oder dieser ist dort rausgeflogen. Vielleicht ist er als Schiffsjunge mit der Phileasson-Expedition nach Fasar gekommen und blieb als Zauberlehrling da. Irgendwas wird sich schon finden.