Beweglichkeit im Kampf - wie wichtig?

  • Tod von Links is praktisch, wenn man gegen einen Gegner kämpft, da man dann die zweite Parade von PII nicht brauch, gegen zwei Gegner sollte man dann wieder einfach die auf Tod von Links verzichen und die zweite Parade nutzen, so kann man sehr wohl und gut gegen zwei kämpfen, deswegen auch meine Aussage oben.
    Im übrigen nutzen die meisten Fechtkämpfer einen Rapier, welche bei der Parade geichzusetzen mit ein Schwert ist, ergo man kann doch fast alles blocken ;)
    Natürlich ist die zweite Parade wohl nur mit der Parierwaffe zu nutzen, obgleich das nicht explizit geregelt ist, aber logisch erscheint.
    Was die Zweithandmalus angeht, so ist der nicht altso gravierend beim Tod von Links, muss man deswegen doch eh schon Zweiwaffenkampf I erlernen als Vorraussetzung.

    Volpo Furlani, seines Zeichens Schwertgeselle nach Fedorino

  • Zu Beginn hatte ich auch einen Rapier, jedoch bin ich inzwischen auf ein Florett umgestiegen (gefunden, magisch ;) ).
    Und normalerweise sind Degen und Florett z.B. im Horasreich weiter verbreitet als Rapier. Dieses wird wohl eher gewählt, da es wendiger Nachteile hat :lach:

    Das man Angriffe von Zweihandhiebwaffen nicht parieren kann, ist da schon eher ein Problem.
    Nutzt man den Linkhand in Kombination mit einer Fechtwaffe, so kann man auch Zweihandschwerter/ hiebwaffen usw blocken!
    Beim Hakendolch steht, dass man diese Waffen alleine mit dem Hakendolch nicht blocken kann. Hier sieht es aus, als würde das "aber" fehlen, wenn man diese mit einer Fechtwaffe führt... ...

    Fecht- und Parierwaffen sind somit eine gute Kombination und dann auch nicht mehr von der Waffe des Gegners abhängig. Somit sehe ich lediglich einen hohen RS bei den Gegnern als Problem für den Fechter. Und mit einem Florett (INI +3) hat der Fechter einen großen Geschwindigkeitsbonus.

    Um nochmal direkt zum Thementitel zurückzukommen:
    Die Waffe oder der Kampfstil ist nicht entscheidend, sondern was zum Held passt. Horasier oder Almadaner sind eher Fechter. Barbaren und Zwerge sind oft mit Hiebwaffen bewaffnet usw. Bei Hiebwaffen setze ich mehr auf Kraft. Fechter hingegen auf Eleganz und somit auch oft Beweglichkeit.
    Ich wähle Waffen und Rüstungen (möglichst) nicht nach den Werten und Vorteilen, sondern nach der Kultur und der Profession.

  • @Xeto: Nach dem AA kann man mit Linkhand und Fechtwaffe zusammen zwar Zweihandschwerter/-säbel parieren, aber keine ZH-Hiebwaffen oder -flegel. Nach WdS nicht mal miehr die ZH-Schwerter/-säbel, aber da bin ich mir nicht sicher, ob sich das nicht nur auf den Linkhand allein bezieht.

    Aber die Zusatz-PA bei PW II seit DSA 4.1 habe ich vergessen, die ist eine wirklich gute Sache.

    Zitat

    Ich wähle Waffen und Rüstungen (möglichst) nicht nach den Werten und Vorteilen, sondern nach der Kultur und der Profession.


    Das will ich doch hoffen und das tun die meisten hier, nehme ich an. :)

  • Mh, ok. DSA 4.1 muss ich mir erst noch anschauen... Bei meinen ersten Blicken sind mir schon einige "überraschende" Veränderungen festgestellt...
    Meine Informationen habe ich aus dem AA bezogen. WdS habe ich zwar auch im Regal stehen, doch bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass sich auch da was geändert haben könnte.

  • Zitat von "Xetolosch-SohnDesAtosch"

    Zu Beginn hatte ich auch einen Rapier, jedoch bin ich inzwischen auf ein Florett umgestiegen (gefunden, magisch ;) ).
    Und normalerweise sind Degen und Florett z.B. im Horasreich weiter verbreitet als Rapier. Dieses wird wohl eher gewählt, da es wendiger Nachteile hat :lach:

    Ich hab einen Rapier gewählt da ich einen SG nach Fedorino spiele und dies dort im normalfall nunmal die Hauptwaffe ist ;)

    Zitat von "Xetolosch-SohnDesAtosch"

    Um nochmal direkt zum Thementitel zurückzukommen:
    Die Waffe oder der Kampfstil ist nicht entscheidend, sondern was zum Held passt. Horasier oder Almadaner sind eher Fechter. Barbaren und Zwerge sind oft mit Hiebwaffen bewaffnet usw. Bei Hiebwaffen setze ich mehr auf Kraft. Fechter hingegen auf Eleganz und somit auch oft Beweglichkeit.
    Ich wähle Waffen und Rüstungen (möglichst) nicht nach den Werten und Vorteilen, sondern nach der Kultur und der Profession.

    Und genau darauf wollte ich in meinen Anfangspost auch drauf aus :)

    Volpo Furlani, seines Zeichens Schwertgeselle nach Fedorino

  • VolpoFurlani:
    Ich wollte das auch sicherlich nicht auf dich oder andere Schreiber hier beziehen ;)
    Früher habe ich selbst bei der Wahl der Waffen und Rüstungen Vor- und Nachteile mit einfließen lassen.
    Davon bin ich inzwischen schön länger weggekommen. Klar vergleiche ich auch noch regeltechnische Nutzen, doch wenn ich dem zu viel Gewicht geben würde, hätte mein Held wohl auch eine Rüstung mit möglichst geringer BE ;)

    Momentan gefällt mir besonders gut, dass ich ohne Rüstung auskomme :)
    Natürlich ist das auch nicht in jeder Spielrunde möglich und hätte mein Held öfters mal Prügel bezogen, hätte er sich bestimmt schon eine Rüstung zugelegt.

    Ich denke momentan könnte man mich bzw, meinem Helden mit glaubwürdigen Argumenten davon Überzeugen, dass eine Rüstung sinnvoll ist und doch würde er wohl keine tragen :lach:
    Alrico mag es nicht, wenn er eingeengt wird. Er braucht die Freiheit und will seine Beweglichkeit und Schnelligkeit im Kampf ausspielen :zwerghautelf::iek:

    Damals, als ich noch Xetolosch gespielt habe, welcher ein Zwergenskraja und einen Felsspalter bei sich hatte. Dazu ein Kettenhemd und einen Helm (falls er mal WÖRTLICH mit dem Kopf durch die Wand muss... ...). Wobei ich inzwischen dazu eigentlich kaum noch Lust habe einen solchen "Panzer" zu spielen.