Ein Lehen in Tobrien für die Helden

  • Grüße, werte Mitstreiter wider die Finsternis!

    Um meine Idee aus dem "Austauschthread für Spieler von UG" noch einmal aufzugreifen:

    Ich plane, demnächst meine Gruppe mit einem kleinen Lehen in Tobrien zu belohnen. Einerseits, weil sie als verdiente Recken eine derartige Belohnung von ihrem Auftraggeber Herzog Waldemar von Weiden (wir spielen derzeit UG) verdient haben, andererseits, weil keiner von ihnen wirklich enge Bindungen zu Tobrien hat, welches ja eine wichtige Rolle in der späteren 7G-Kampagne. Ich möchte ihnen also ein tobrisches Lehen vermachen, durch welches sie dann die Kultur und Menschen (vor allem wichtige NSCs) kennenlernen können, bevor

    Spoiler anzeigen

    die borbaradianische Invasion stattfindet.

    Vor allem seit die passende Spielhilfe dazu erschien ("Der ringende Herr" in den Aventurischen Boten 158 und 159) reizt mich diese Möglichkeit. Es sollte eine eher abgelegene, ländliche Baronie sein, die im Zentrum oder im Westteil Tobriens liegt. Z.B. Falkenberg (östlich des Yslisees) oder Tesral (mit dem Weiler Alsum in der Nähe von Eslamsbrück).

    Von Euch erhoffe ich mir wertvolle Tipps dazu!

    Was haltet Ihr davon? Was sollte ich dabei beachten? Welche Gegend schlagt Ihr vor? Welche NSCs sollten die Helden kennenlernen?

    Beste Grüße, Euer LordofArmageddon

  • Ein Gut in Tobrien können sie nicht von Herzog Waldemar als Dank erhalten, denn Waldemar hat in Tobrien nichts zu vergeben. Wenn sich Waldi bedanken will, würde er wohl eher eines in Weiden vergeben. Als Dank bei den Schwiegereltern seiner Tochter anzufragen, ob sie ein kleines Lehen und zu vergeben haben, könnte den Eindruck erwecken, so dankbar, dass er ihnen direkt was zukommen lässt, ist er nicht oder gar als wolle er sie nicht in seiner Provinz haben.

    Für eines in Tobrien würde ich das über dortige Erlebnisse laufen lassen.

    Grundsätzlich gilt, dass ein Magiebegabter selber kein Lehen regieren darf, Geweihte zwar seit zu dem Zeitpunkt wenigen Jahren, das aber von ihren Kirchen eher nicht gern gesehen wird und falls ein solcher Lehensinhaber wird, muss er einen Verwalter einsetzen.
    Einer aus der Gruppe wird also in den Rang eines Barons erhoben und erhält das Lehen und den Titel, seine Kameraden kann er dort in wichtigen Positionen einsetzen, aber im Prinzip ist es kein gleichberechtigtes Regieren von allen, sondern nur einer regiert und nur einer ist Baron.
    Eventuell könnte man die anderen zu Reichsedlen ernennen, dann erhalten sie auch ein bisschen Adelsstanderhebung.

    Nun gibt es auch kleine und eher arme Baronien, aber grundsätzlich würde ich "Baronie" nicht pauschal als kleines Lehen ansehen, das haben eher Junker, Edle und Ritter. Barone stehen auch in der Adelshierachie über diesen, wenn sie auch im allgemeinen eher zum oberen Niederadel gezählt werden.

    Ich kenne Umfang und Qualität der Spielhilfe nicht, da sie sich aber über 2 Boten erstreckt, nehme ich an, dass sie gut ist. Ebenfalls umfangreich, aber schon relativ alt, ist die Lehensspielhilfe "Zur Verwaltung eines Lehens in Aventurien" (bei dem der Link zur Hilfe nicht mehr zu funktionieren schient, aber ich habe das Dokument auf meiner Festplatte).

    Ich hatte damals zur Ausgestaltung eines Ritterguts in Albernia auch hier im Forum gute Ansätze bekommen: Rittergut - Einkünfte und Einwohner?

  • Grundsätzlich ist die Idee den Helden einen festen Anlaufpunkt zwischen den Abenteuern zu geben gut. Eigentum verpflichtet aber.
    Beinhaltet dein angedachtes Lehen bereits auch 'Leben'? Also was gibt es da bereits oder was soll es da geben? Gibt es dort schon Bauern, ein kleines Dorf oder muss der Natur erst Ackerland abgerungen werden? Gibt es bereits eine Burg oder Ähnliches?

    Worauf ich besonders achten würde als SL:

    • Wo liegt es? Nahe an der Grenze? Oder etwas weiter entfernt? Wird es später direkt in den Schwarzen Landen liegen? Dadurch vielleicht sogar zerstört?
    • Wieviel gebe ich den Helden? Das solltest du dir genau überlegen. Eine ausgebaute Brug ist natürlich toll, aber vielleicht ist es cooler, wenn die Helden eine verfallene Grenzfeste haben die sie erstmal wieder auf Fordermann bringen müssen. Dazu brauchen sie natürlich viel Geld.
    • Bekommen alle Helden einen Titel? Alle Adlig? Titularadel? Wie soll sich Bauer Alrik verhalten?
    • Wenn du dich entschieden hast was du den Helden genau gibst, dann sollten Spieler wie Helden auch genau wissen was es wert ist...damit sie es auch zu schätzen wissen und ihr Heim später nicht im Stich lassen...bzw. alles daran setzen ihre Heimat zu verteidigen. ;) Als Hilfe kannst du dazu R&S S. 178 ff nehmen...da steht drin, wieviel eine Mauer wert ist usw. Ist allerdings wieder mit Vorsicht zu genießen wie alle Aventurischen Spielhilfenpreise. ^^

    Wie ich es machen würde:

    • Ich würde mir auf jeden Fall die zukünftigen Grenzen ansehen...vor, während und nach der Invasion der Verdammten. Ich würde meiner Gruppe ein Lehen geben, was nicht zum offiziellen aventurischen Hintergrund gehört oder speziell für Spielerhelden gedacht ist, damit SL wie Spieler/Helden größtmöglichen Handlungsspielraum haben. Am besten benutzt du den Dere-Globus, denn da sind bereits bestehende Burgen ebenfalls eingetragen.
    • Vermutlich würde das Lehen in der Nähe zu Weiden liegen...entweder in den Drachensteinen oder in der Schwarzen Sichel. So hast du später die Möglichkeit Abenteuer in alle Himmelsrichtungen zu starten: Im Osten die Schwarzen Lande, im Norden Goblins, Barbaren, Elfen und Bornländer, im Westen Ritter und weiter westlich Orks, im Süden Garetien und eine politische Spielwiese. Außerdem fällt es dann nicht automatisch und logischerweise in die Hände der Borbaradianer, wenn du dem Kanon folgen würdest (z.B. wenn es direkt neben Yol Ghurmak liegen würde)
    • Meine Helden würden von mir eine halbverfallene Burgruine bekommen ( http://images.fotocommunity.de/bilder/europe/…1d6b65d1f77.jpg ), die definitiv repariert und verbessert werden muss. Zum Anfang würden sie Starthilfe bekommen, sodass das Nötigste getan ist und man in der Burg auch leben kann...allerdings nicht bequem. Falls das was für dich wäre solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass es Sinn macht oder vielleicht auch in früheren Zeiten Sinn gemacht hat, dass dort überhaupt eine Burg steht - nicht das du irgendwann ein zweites Gareth hast was auf ner unteriridischen Quelle gebaut wurde, anstatt direkt neben dem Ochsenwasser: Vielleicht gab es in der Nähe mal einen Handelspfad der mittlerweile längst von der Natur zurück erobert wurde oder einen Pfad durch das Gebirge der gehalten werden musste, aber irgendwie zerstört wurde...und jetzt wieder interessant geworden ist nach der Invasion. Wenn's allerdings nur eine Burg irgendwo in der Wallachei sein soll, dann kannst du deinen Helden auch sagen, dass es eine alte Trollfeste war. Stell ein paar Raumbilder auf den Burghof und fertig. Als Spieler würde ich dir das sofort abkaufen und es toll finden. xD ;)
    • Deine Helden brauchen Geld...ergo brauchen sie auch ein paar Steuerzahler. Gib ihnen 1 oder 2 kleine Dörfer die zu dem Lehen gehören.
    • Damit es nicht zu Wirtschaftssimulation kommt würde ich immer mit Pauschalwerten arbeiten auf die die Helden hinsparen können...wie in einem Computerspiel, z.B.: Jährlich bekommen die Helden X Silberstücke Steuern ihrer beiden Dörfer sowie Abgaben in Naturalien. Außerdem natürlich auch Arbeitskräfte (Dafür müssen die Helden auch mal den Dörflern helfen...gegen Wölfe die die Schafe reißen oder den finsteren Druiden der die Holzfäller von der Landrodung abhält, bzw. die Dörfler zum Schutz in die Festung einlassen, wenn Borbels Schergen anrücken), welche eigentlich viel wichtiger sind um die Burg wieder aufzubauen. Desweiteren müssen die Helden selbst jährlich Steuern bzw. Abgaben an den Herzog leisten.
    • Jetzt wollen die Helden ihre Festung reparieren und ausbauen. Dazu legst du immer einen Betrag fest der für Baumaterial aufgewendet werden muss und vielleicht noch ein paar Vorraussetzungen wie einen vorhandenen Baumeister, 3 Arbeiter aus dem Dorf oder ein spezielles Bauteil was die Helden zusätzlich zu ihren Dukaten besorgen müssen. Wenn sie das alles haben, dann ziehst du ihnen das ab, legst ein paar Zeiteinheiten fest wie lange der Bau von z.B. einer Scheune etc. dauert bis er fertig ist, während die Helden wieder auf Reise sind.
    • Ich würde auf jeden Fall für einen Verwalter sorgen. Dieser sollte allerdings unter den Helden stehen. Da ich nicht weiß wie deine Gruppe aufgebaut ist, kann ich nicht genau sagen wie ich das mit dem Adlig handhaben würde. Auf jeden Fall käme es mir irgendwie seltsam vor, wenn der Novadi aus der Khôm, der Horasier, der Bornländer und der Thorwaler alle einen Adelstitel bekommen, nur damit es keinen Streit gibt. Vielleicht wäre es gut es wie bei 'Dragon Age' zu handhaben...deine Heldengemeinschaft bekommt von dem Herzog einen Namen...von mir aus die 'Grauen Wächter'. Dieser Vereinigung wird das Lehen übertragen. Die Rangfolge sollte dann trotzdem irgendwie abgeklärt sein innerhalb der Gruppe...also es muss wenigstens einen Repräsentanten geben vor dem sich die Bauern ein klein wenig tiefer verneigen, als vor den anderen - Respekt dürften trotzdem alle genug erhalten, wenn sie mit dem Symbol der 'Grauen Wächter' auf der Brust/Schild/Stirn rumlaufen. ^^
    • Wie wär's z.B. mit Baronie Güldenharsch oder der Baronie Kevûns Brück in den Drachensteinen? Die sind nicht zu groß und nicht zu klein. Liegen nicht zu weit ab vom Schuss und auch nicht zu zentral. Es gibt dort keine großartigen Burgen oder Dörfer.
    • Die Baronie Gabelweyhe könntest du auch nehmen...musst bloß die Amazonen aus Yeshinna abschaffen...aber die braucht eh keiner... :P :D :D ;)

    9 Mal editiert, zuletzt von Gast (28. Januar 2015 um 19:25)

  • Ebenfalls umfangreich, aber schon relativ alt, ist die Lehensspielhilfe "Zur Verwaltung eines Lehens in Aventurien" (bei dem der Link zur Hilfe nicht mehr zu funktionieren schient, aber ich habe das Dokument auf meiner Festplatte).

    Jepp der Link ist tot. Er ruhe in Frieden. Kannst du mir das Dokument schicken? *liebguck*

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • Da Tobrien bereits "fertig unterteilt" ist, wird da wohl kaum irgendeinem Baron ein Stück abgeschnitten bekommen, was zu einer weiteren Baronie umdeklariert wird. Da ohne Pächter und Bewohner kein Geld in die Klasse kommt, müssen da auch Ortschaften und Gehöftes ein. Je nachdem, wie viel Du Deinen Helden zukommen lassen möchtest, hat es außer Dörfern auch noch ein paar "Extras". Bergbau etwa bringt ordentlich Kohle in die Kasse (etwaige nötige Erschließung vorweg reißt aber auch ein großes Loch in die Kasse), oder eine Mühle zum Beispiel, so es die einzige im Umkreis ist, ebenso.

    In den Drachensterinen würde ich kein Lehen vergeben. Apep sorgt sehr rigoros dafür, dass nicht mehr Menschen in die Drachensteine kommen, als er haben möchte, und das ist eine sehr überschaubare Anzahl an Ortschaften.

    Ein kundiger Verwalter ist unabdingbar (zumindest nach der alten Lehensspielhilfe). Aber er macht eben, was man ihm sagt, während ein Verwalter, der anstelle des Titelträgers regiert, weil der Titelträger das nicht darf, auf eigene Entscheidung tätig ist. Aber die nötigen Talente, damit der Laden gut geschmissen wird und best möglich erwirtschaftet wird, haben Helden meist weniger ausgebildet oder auch teilweise gar nicht und außerdem sind sie nicht immer da und dann müssen die Bücher trotzdem geführt und alles gemacht und getan werden.

    Barbaren sehe ich in der Nähe Tobriens eher nicht. Die Trollzacker stehen eher im zentralen MR, wenn sie aus ihren Bergen steigen, oder in der Markgrafschaft Beilunk, Fjarninger haben es bis allein zum nördlichen Bornland schon ein bissel weit.

    Die "Wirtschaftssimulation" lässt sich recht leicht mittels z.B. einem Exceldokument erstellen. Einmal die Werte der Einnahmen und Ausgaben eingetragen, weiß man, was so bei rumkommt. Diese Werte kann man für harte Winter, trockene Sommer oder steigende TaW des Verwalters oder Extrabelohnungen für die wichtigen Leute in der Baronie anpassen. So mache ich das für mein Rittergut und schlage mich da nicht weiter mit Simulationen rum.
    Wenn man es aber über IT-Monate bespielt, kann man da aber auch ins Detail gehen.

    Ich kenne die SH aus dem Boten nicht, daher folgt hier vielleicht, was da ohnehin schon steht (was ich mal annehme, ich finde es ganz sinnig und vermutlich ist es sogar aktueller aufbereitet), doch vorweg muss festgelegt werden, wie gut oder schlecht das Land ist, wie viel Bewohner es gibt. Sehr gutes Land und viele Bewohner ist optimal, alle Mischformen darunter weniger einkunftsträchtig. Da hilft dann die jeweilige Regionalbeschreibung, beides einzuschätzen.


    Konversation kommt gleich.

  • Eine andere Frage: Muss es unbedingt ein eigenes Lehen sein? Eine ganze Baronie? Wieso kann es nicht ein schönes großes Grundstück sein wo eine kleine Burg drauf steht? Und die Helden sind im Auftrag dort um es zu verwalten, aber eben auch als Belohnung um da zu leben. Im Gegenzug erfüllen sie den einen oder anderen Auftrag. Das bedeutet sie haben weniger Stress...im Gegenzug sind sie dann natürlich auch 'Verpflichtet'...

  • Da Burgen sehr teuer im Bau und Unterhalt sind, gehört zu einer Burg auch irgendwas, was Geld für Bau und Unterhalt bringt.
    Es sei denn, sie steht irgendwo an einer Grenze und dient als Garnison, aber dann ist ist sie kein Privatbesitz.
    Bei nur einem Wohnsitz kann man auch ein Haus je nach gewünschter Größe samt Grundstück verschenken. Aber mit einem Lehen geht Ernennung in den Adelsstand einher (kann man auch ohne mit begleitendem Lehen machen, im Rang eines Reichsedlen, oder Ritter Ehrenhalber) und eben ein Lehen, Einkünfte, aber auch Verpflichtungen.
    Persönlich finde ich ein Lehen noch "besonderer", als eine hübsche Hütte irgendwo. Und verpflichtet ist man mit einem Lehen auf jeden Fall, man muss den Lehenseid schwören.

    Ich finde eine Baronie für angehende und schon z.T. tatsächlich Gezeichnete okay. Man kann den Ball flach halten durch eine eher kleine Baronie mit nicht der höchsten Bevölkerungsdichte, oder etwas Schönes mit mehr Prestige geben, an dem man sich ohnehin nur überschaubar lange erfreuen kann.

  • Danke für Eure ersten Ideen und Anmerkungen!

    Mir gefällt die Idee, meinen Helden eine halbverfallene Burgruine zu vermachen, von der seit dem Zug der Tausend Oger nur noch das Fundament geblieben ist. Genauer gesagt soll es keine ganze Burg sein, sondern ein typisch tobrischer Wehrturm (s. Ritterburgen und Spelunken S. 18ff.) mit einer halbverfallenen Mauer drumherum. Denn meine Helden haben mittlerweile ein stattliches Vermögen angehäuft, was sich beim Wiederaufbau eine Feste wunderbar verprassen lässt.

    Außerdem soll das Lehen über ein oder zwei kleine Weiler verfügen, aus der die Helden ein bescheidenes Einkommen erwirtschaften können.

    Für die Helden eignet es sich meiner Meinung nach schon, weil einer von ihnen bereits zum Ritter geschlagen wurde, aber bis jetzt noch nicht über Land verfügt, dieser wäre also der prädestinierte neue Baron. Ein kleines Grundstück wäre mir persönlich zu wenig, da die Gruppe mittlerweile auch hochstufig genug ist, in die Sphäre solcher Belohnungen zu kommen und die daraus entstehenden Herausforderungen zu meistern.

    Zur geographischen Lage:

    Spoiler anzeigen

    Es sollte nicht in den Drachensteinen oder der Schwarzen Sichel liegen, das wäre mir zu weit entfernt von der "Front". Denn während der "Invasion der Verdammten" soll die Baronie mittendrin sein im Krieg, sodass die Helden hier selbst um ihr Lehen kämpfen müssen: Zivilisten retten, Schätze in Sicherheit bringen, etc.

    Daher wäre die Baronie Falkenberg in meinen Augen ganz passend, die östlich des Yslisees nicht weit entfernt von Ysilia liegt. Hier könnte man auch wunderbar Anspielungen auf die uralten Mysterien Tobriens platzieren (die Druiden auf der Insel im Yslisee, die Elfenstadt, die angeblich auf dem Grund des Sees liegt...), sodass den Helden hinterher schlagartig bewusst wird, warum Borbarad gerade Tobrien für seine Invasion auserkoren hat. Außerdem spielt diese Region ja eine zentrale im Band "Invasion der Verdammten".

    Was meint Ihr? Habt Ihr noch weitere Vorschläge, Anmerkungen?

  • Sprechen wir hier von Tobrien vor Borbarad? Dem "Niemalsland" von DSA? Wo sich Baroniespieler austoben durften ... dann könnte ich mit zwei Ausarbeitungen für den DereGlobus vielleicht Anregungen für "Tobrien Damals" geben.
    Vergiß den Zug der Oger nicht!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Es geht um ein Lehen in der Zeit während Borbarad (Stand UG), wie im Intro zu lesen ist.
    Der Zug der Oger wurde auch nicht vergessen, gleich im Beitrag zuvor, mit der zerdepperten Burgruine. :)
    Während Borbarad wurde das bis dahin freie Tobrien ausgearbeitet, aber da schon namentlich Baronien genannt werden, scheint mir Lord recht gut informiert zu sein? Ansonsten findet sich im auch Aventurischen Archiv 5, S. 83 eine Karte mit den Baronien (und welche zu dem Zeitpunkt an den Feind gefallen sind).

  • Falls nicht bekannt - dann hier die beste Quelle vor Borbarad: Das Lehnslande
    (Da erst während der Invasion das Kartenwerk offiziell wurde, kann eigentlich jeder einfügen was und wo er will.)

    Nebenbei, der Greifenzug reist 1016 BF durch Tobrien. Bis Boron 1018 BF ist Mendena Sitz des Herzoghauses; Ysilia hat's schwer erwischt im Zug der Oger.
    Persönlich finde ich eine Baronie zu heftig ... aber wenn's die "Helden" packen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (30. Januar 2015 um 23:33)

  • @ zakkarus: Vielen Dank für den Hinweis! Die Seite kannte ich in der Tat noch nicht, sie sieht aber sehr vielversprechend aus!

    Ich sammle schon mal ein paar NSCs,die im Umfeld des Lehens eine Rolle spielen sollen:

    1. Arngrimm von Ehrenstein (später "Herzog von Tobrien von Borbarads Gnaden")

    2. Yelnan von Dunkelstein (rechte Hand Arngrimms und vor IdV Baron von Kummersfelden)

    3. Lucardus von Kemet

    4. Bernfried von Tobrien (s. IdV 149f.), späterer Herzog von Tobrien

    5. Prinz Dietrad von Ehrenstein-Weiden (IdV 150)

    Fallen Euch noch weitere Personen ein, die für die Kampagne eine Rolle spielen und die die Helden kennenlernen sollten?

  • Wenn du es tragisch magst: Efferdane vom Eberstamm.
    Region Ilsur: Llezean von Yyoffrynn

    Falls du etwas über Perainefurten brauchst ... frag.

    Hm, die Frage die gestellt werden muß - soll das "Lehen" im späteren Weißtobrien liegen (alsos befreit werden) oder erobert bleiben?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Der zu dem Zeitpunkt noch aktive Herzog Kunibald wäre auch eine Option. Mit dem hat man in der Kampagne direkt nichts zu tun, aber wenn er dann stirbt, mag es den Spielern selbst etwa unter die Haut gehen, wenn mehr mit ihm assoziiert als einen bloßen Namen.
    Kanzler Gero von Gernotsborn wäre auch eine Möglichkeit. Oder tobrische Druiden (muss ja nicht gleich Fyrnenbart sein).
    Dazu tobrische Kultur und Legendengut nahebringen, um einen Bezug zum Land zu haben und dessen Geschichte (gerade die des Heiligen Jarlak).

    Generell; was für SC bei welchen Herkünften hast Du eigentlich in der Gruppe? Dann könnten wir gezielter Vorschläge machen. :)

  • Das ist eine heiße Gegend - und bleibt Schwarz ...
    Lgft. Ysilia ist eine interessante Gegend. - bereits im Zug der Oger.
    Die Druidin Xindra von Sumus Kate könnte vielleicht kurz angetroffen werden - lebt sie doch nahe Perainefurten.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Habe mich eben mal über Llezean von Yyoffrynn informiert. Ich finde ihre Geschichte spannend und würde sie gern den Helden vorstellen. Aber mal eine Frage zu ihr: Wie kann es sein, dass sie als Magiekundige mit einer Baronie belehnt worden ist?