• Habe was nettes im Netz gefunden, für alle die, die schon Angstschweißausbrüche bekommen, wenn sie an die nächste Tankfüllung denken:

    Stammte von der Seite http://www.frank-wettert.de/22-gruende-war…-weiter-steigt/

  • Yes, das trifft's.

    'Ich habe gestern noch bei heute (oder tagesschau, ich weiß es nicht genau) gesehen, dass die steigenden Benzinpreise nur zum Teil auf die üblichen Gründe (Nachfrage in China, Ölvorkommen werden knapp, Tornado im Golf von Mexiko, Unruhen im Nahen Osten, ...) zurückzuführen sind. Die Wahrheit ist: Da verdienen sich irgendwelche Spekulantenpenner 'nen goldenen Arsch an der Börse. Die haben quasi ein Interesse daran, dass der Ölprei über die 100 $ / Barrel steigt. Und wir müssen's bezahlen (weil die Autoindustrie sich seit Jahren weigert, den Spritverbrauch der Modelle zu halbieren (was problemlos möglich ist)).
    Und wo wir schon bei reichen Pennern mit goldenem Arsch sind: Auch gestern in den Nachrichten: Die reichsten 10% Deutschlands besitzen 60% des Privatvermögens, die nächsten 60 % der Deutschen gerade einmal 40 % des Vermögens und 30% besitzen nix oder haben Schulden. Von der noch ungerechteren Verteilung weltweit (ich glaube 20 % besitzen 80 %) mal ganz zu schweigen...

  • Über die Spritpreise ärgere ich mich, seit ich ein Auto habe...
    Zu der Zeit zahlte man im Normalfall ca 102,9 Cent/ Liter und die Tendenz nach oben war schnell zu erkennen.

    Meine Frau ist auf das Auto angewiesen, um nicht doppelt so lang oder noch länger mit dem Zug unterwegs zu sein. Ich habe in den letzten Jahren einfach größtenteils auf das Auto verzichtet. 2 Jahre während meiner Schulzeit bin ich mit dem Zug gefahren und auch jetzt fahre ich weiterhin mit einer Jahreskarte der DB zur Arbeit.
    Von meinem Auto will ich mich trotzdem nicht trennen, aber der Spritverbrauch ist äußerst gering :lach:

    Die Autoindustrie könnte sicherlich den Verbrauch stark reduzieren, doch wäre da wohl die Ölindustrie wenig erfreut. Immerhin würde das die Nachfrage und auch den Umsatz senken.

    So wie die Spritpreise steigen, ist es wohl auch erwünscht, dass Lebensmittel und auch Strompreise sich extrem verteuern sollen. Auf das Auto kann man verzichten bzw die Nutzung und somit den Verbrauch einschränken, aber bei Lebensmittel und Strom wird bei einer größeren Preiserhöhung jeder bluten.

    Naja, alles Themen, über die ich momentan lieber nicht nachdenken will ;)

  • Naja, auch die Bahn wird wieder an der Schraube drehen, weil die Kosten ja mehr werden.
    Bei mir sind es ca. 50 km zur Arbeit, mit dem Auto sind das bei mir ca 45 Minuten, mit den Öffies brauche ich 2,5-3 Stunden mit 4-6 mal umsteigen....

  • Ja, da bin ich sehr froh mir die Kosten weitgehend zu sparen dank Semesterticket, Bahncard und vor allem Fahrrad für die <20 km - Fahrten...hab gar kein Auto mehr und da entfallen dann auch Werkstattkosten, Versicherungen, ect. pp.

    Gelegenheits-Ork

  • Wobei das dann auch nur dank dem Semesterticket so ist. In dem Bereich, der über mein Semesterticker hinausgeht ist in 3 Jahren der Preis für eine Bahnfahrt je nach Situation zwischen 60 und 110% gestiegen bei mir und auch die Bahncard kostet ja mehr bei stark verkleinertem Funktionsumfang.

  • Bei mir rentiert sich die Bahn, da ich entweder einen Tiefgaragenstellplatz oder eben selbigen Betrag für die entsprechende DB-Jahreskarte bekomme. Zeitlich würde ich mit dem Auto auch lediglich ca 10 Minuten also 20 Minuten am Tag sparen.
    Bei meiner Frau sieht es anders aus, da sie mit dem Auto 20 Minuten und mit dem Zug je nach Uhrzeit auch 1,5-2 Stunden brauchen kann.

    Jedoch behalte ich auch immer die Kosten und die Ersparnis zwischen DB und Auto im Auge. Sollte es irgendwann unrentabel werden, steige ich möglicherweise auch auf das Auto um ;)


    Zitat von &quot;HathumilDreikorn &quot;


    Mir sind die Benzinpreise scheißegal.
    Ich tanke sowieso immer nur für 10 Euro.......... :cool3:


    :zwerghautelf: :lol2:

  • Steigende Bezinpreise finde ich persönlich nicht so toll.
    Schließlich kann man mit Sack und Pack nicht zu jedem Larp mit der Bahn fahren.
    Vor allem nicht, wenn man mehr Zeug mitnehmen muss, als man tragen kann.

    Und Bahnfahren ist oft auch teurer, als wenn mann sich mit Bekannten zusammen tut und dann den Sprit teilt.
    Ich habe absichtlich diese tollen Mitfahrzentralen außen vor gelassen, weil die zum Teil auch Wucherpresie nehmen, um damit Geld zu verdienen.

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Bei Mitfahrzentralen weiß man leider auch nie, was für seltsame Gestalten da mitfahren wollen...
    mein Anhang hatte zu Studienzeiten in Hannover ab und an mal diesen Service in Anspruch genommen...
    mit Gepäck und Katze...
    und sie hatte oft genug das Glück, Autos ohne Heizung (im winter, es sind gut zwei einhalb Stunden nach Hannover) und/oder Kettenraucher als fahrer zu haben...

  • *nick*

    Und dann im "besten" Fall auch noch 30€ oder so bezahlen.
    Ich hasse diese Mitfahrzentralen. Vorallem, weil die einen nie von A nach B bringen, sondern nur von C nach D und man von da ab oder bis dahin selber sehen muss wo man bleibt....

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Bahn fahren ist nur rentabel, wenn man es auch richtig nutzt. Also wenn man regelmäßig damit zur Arbeit fährt, ansonsten auch ab und zu die Bahn nutzt (z.B. Freunde besuchen oder mit Bahn und Bus/ Straßenbahn öfters mal unterwegs sein.
    Will man das Auto stehen lassen und eine Einzelfahrkarte der DB kaufen, so bringt das meist nichts. Man ist in der Regel länger unterwegs (je nach Strecke und Anbindung), muss gegebenenfalls noch ein Stück zu Fuß laufen und spart nichtmal wirklich Geld, da Einzelfahrkarten/ 24h-Tickets auch noch recht teuer sind.
    Andererseits darf man beim Auto evtl anfallende Parkgebühren usw. nicht unberücksichtigt lassen blablabla... ... ;)

    Lange Rede, kurzer Sinn: Jeder muss für sich und für die anstehende Reise Vor- und Nachteile abwägen. Ich würde mich niemals 100% auf die Bahn verlassen und habe deshalb immernoch mein Auto fahrbereit vor der Tür stehen.


    Die Spritpreise behalte ich eh immer weiter im Auge. Geht die Entwicklung so weiter, muss ich mir Gedanken machen, was zu tun ist. Wer weiß, vielleicht fahre ich dann irgendwann mit einem Elektro-Auto durch die Gegend *g*

  • Oh ja! Es lebe das Fahrrad! Kein TÜV, keine Spritpreise, in der Stadt das schnellste Verkehrsmittel, umwetlfreundlich, man kann quasi alles selbst reparieren, es ist (im Vergleich zu Auto und Bahn) spottbillig, man kann Fahrräder quasi jedem Bedürfnis anpassen (Liegeräder mit und ohne Verdeck, Lastenräder verschiedenster Art bis 300kg Last, Tandems und Funbikes, für bergige und flache Landschaften, klein und faltbar ...) Da gibt es Bauanleitungen für fast alles...da macht man aus 3 alten Sperrmüllrädern eine geile Kiste!
    Ich liebe Fahrräder - die schaffen es auch noch meinen Wanst wegzutrainieren.

    Naja, genug geschwärmt.

    es grüßt: der Dim

  • Fahrradfahrer schwitzen. Das reicht als Gegenargument.

    Mir sind die Benzinpreise ganz egal. Sie sind eben so hoch; die meisten Verbraucher vergleichen auch nicht konsequent die Preise, um Druck auszuüben. Viele Fahrten mit dem Auto sind zudem unnütz. Und solange es die Pendlerpauschale gibt, ist mein Gerechtigkeitssinn völlig ausgeglichen.

    In das Auto eines Fremden würde ich nur steigen, wenn... Mir fällt bestimmt mal ein Grund ein.

    Öffentliche Verkehrsmittel haben mich noch selbst noch überall hingebracht, sei´s auf dem Land oder in der Stadt.

  • Zitat von &quot;Xetolosch-SohnDesAtosch &quot;


    Die Spritpreise behalte ich eh immer weiter im Auge. Geht die Entwicklung so weiter, muss ich mir Gedanken machen, was zu tun ist. Wer weiß, vielleicht fahre ich dann irgendwann mit einem Elektro-Auto durch die Gegend *g*

    So blöd ist die Idee gar nicht! Vor einigen Monaten hatte mir mein zukünftiger Schwager ein Elektroauto von der Uni geliehen. Es hatte zwar nur 80 km Reichweite, aber für den Innenstadtbereich war es ideal. Alle zwei Tage über Nacht an die Steckdose gesteckt und die Batterie war voll. Wirklich angehem, zumal ich deutlich gemerkt habe, wieviel Geld ich für Sprit in dieser Zeit gespart habe. Für kurze Strecken ist das Elektroauto eine wirkliche Alternative.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • @Ronald:
    Das war auch kein reiner Witz ;)
    Die Frage ist dann nur, wie groß und praktisch ein E-Auto ist. Für Einkäufe vielleicht weniger geeignet? Ich kenne nur die kleinen 1- oder evtl 2-Sitzer mit fast ohne Kofferraum...
    Ich fahre momentan eh mit der Bahn. Meine Frau fährt aber auch über die Autobahn und da ist ein E-Auto nicht unbedingt geeignet.

    Langfristig bin ich eh für eine Alternativlösung, die kostengünstiger und möglichst auch umweltfreundlicher ist. Ich brauche auch keine hohe Endgeschwindigkeit. Sobald mal aber auf die Autobahn fährt, sollte man 100 bis 120 km/h erreichen können...

  • Wenn ich die Benzinpreise sehe, bekomme ich eine Gänsehaut und mir wird schlecht. :flop:

    Ich wohne auf dem Land, ca. 40 Kilometer westlich von Hannover. Ich bin auf mein Auto angewiesen, denn öffentliche Verkehrsmittel fahren bei uns fast gar nicht. Die nächsten Bahnhöfe sind sechs und acht Kilometer weit entfernt. Mit dem Bus bin ich zu jedem dieser Bahnhöfe eine dreiviertel Stunde unterwegs und erreiche sie überhaupt nur morgens um 8 Uhr und komme auch erst Nachmittags um 15 Uhr wieder von diesen Weg. :flop:

    Zu meiner Arbeitsstelle sind es ungefähr 6 Kilometer, welche ich eigentlich mit dem Fahrrad bewältigen könnte. Wenn ich nicht als Techniker im Aussendienst arbeiten würde. :rolleyes2: Es kann mir also passieren, dass ich unvorhergesehen zu einem Kunden muss, der weiter weg ist oder einen Kundentermin habe, bei dem es nicht so gut kommt wenn man durchgeschwitzt vom Fahradfahren bei ihm eintrifft.

    Wenn ich Freunde oder Bekannte besuchen fahre, welche in einer großen Stadt wohnen, fahre ich meistens mit dem Auto an den Bahnhof und nutze die Bahn und die Öffis. Denn in Städten wie Hannover oder Hamburg kommt man meiner Meinung nach besser ohne Auto voran.

    Das sich viele Menschen an den Spritpreisen einen goldenen Arsch verdienen bringt mich jedoch mehr und mehr auf die Palme. Und das heuchlerische Gewäsch unserer Politiker kann ich schon nicht mehr hören. Schließlich sind der Großteil vom Spritpreis Steuern. Und auch wenn die Politiker ab und an über die hohen Preise maulen verdienen sie fleissig mit. :boese:

    Gruß
    Tronde

    Wenn die Sonne der Vernunft tief steht, dann werfen auch Zwerge lange Schatten.

    Mein Gott hat einen Hammer. Deiner wurde an ein Kreuz genagelt.
    Merkst du was?