Götterstrafen

  • Sollen die DSA Abenteuer wieder "blumiger" mit mehr witz (so wie zu Schmidspielezeiten) werden 25

    1. hab keine meinung (2) 8%
    2. kann mich nicht entscheiden (3) 12%
    3. nein auf gar keinen fall (2) 8%
    4. vielleicht (7) 28%
    5. Auf jeden fall (11) 44%

    Den Zwölfen zum gruße.

    Bei uns in der Dsa-runde mussten die helden einen eid an "tsa" ablegen, welcher nicht von jedem direckt/indireckt eingehalten wurde.
    Nun brauch ich Göttliche Strafen und hab absolut keine ahnung wie diese aussehen soll. ich hab schon mehrere bücher gewälzt aber nichts passendes gefunden..... :zwerghautelf:

    nun bräuchte ich ein paar tips und anregungen von euch, oder auch konkrette Vorschläge.

    besten dank schonmal im vorraus.

    DSA 3 ---- Was besseres wird es nicht geben!!!

  • Ich vermute mal, dass es dabei um den Eidsegen ging. In den "Aventurischen Götterdienern" steht dann auch genauer, was für Strafen diese erhalten.

    Wenn es kein richtiger Eidsegen ist, kann man sich dennoch daran orientieren.
    Und halt Tsa-relevante Sachen machen.

    Blumen verwelcken beim Berühren.
    Tiere meiden die Leute bzw. werden agressiver.

    Evtl. unangenehme Gefühle in Tempeln der Tsa.
    Evtl. Träume (auch wenn ich find, dass DSA Over-Dreamed ist oder so) od. unruhiger Schlaf (weniger Regeneration)

    Auch Szenen in einem Dorf, in dem eine Geburt ansteht und die Gruppe dazukommt und dann das Kind als Totgeburt zur Welt kommt sind möglich.

    Beim Eidsegen kann es auch soweit kommen, dass die Leute direkt gestraft sind, was von Geweihten, die eine entsprechende Liturgie beherschen und anwenden, bemerkt werden kann. Die Leute sind in Ungnade gefallen - und das muss Gründe haben.

    Nur so fix einige Ideen...

    Der Barde steht vor der Amazonenfestung.
    &WCF_AMPERSAND"Hey - eine Burg voller Frauen, was soll da schon schief gehen?&WCF_AMPERSAND"

  • winterkalt: In welcher Beziehung steht Deine Umfrage zur Fragestellung?
    Eine Teilung auf zwei verschiedene Threads wäre wohl sinnvoller gewesen, als hier zwei grundverschiedene Sachen in einem Thread zu vereinigen.

    Wenn "blumiger" meint, dass da Kämpfe um des Kämpfens Willen eingebaut werden, egal, wie wenig Sinn sie machen, dass die AB häufig einfach struktuiert sind und da mitunter selbst für Aventurien merkwürdige Dinge geschehen - nein, dann sollen die neuen Abenteuer nicht wieder aufgebaut werden wie zu Schmidt-Spiele-Zeiten. *g* Im Gegenteil, die alten Schätzchen zu spielen bedarf in der Regel recht umfassender Überarbeitungen, um sie in "moderneren" DSA-Zeiten zu spielen.

    Zur Frage: Welcher Art war denn der Eid? Wenn es unter Einfluss einer Liturgie geschah, lässt sich das nicht so ohne weiteres machen. Auch wenn der Verweis auf KKO statt AG im DSA 3 Unterforum wohl angemessener wäre. ;)
    Dann wäre die Situation, auf deren Grundlage es zu dem Eid kam, wichtig und ebenfalls, was genau geschworen wurde (und was bei nicht-Einhaltung vielleicht auch geschworen wurde) und wer nun was (warum) nicht eingehalten hat.
    Erst dann kann man wirklich mit passenden, da konkreten, Ratschlägen aufwarten, wie ich finde.

    Generell finde ich direkte göttliche Strafen etwas schwierig, denn wenn man bedenkt, was nicht alles Böses auf Aventurien passiert und dennoch greift kein Gott persönlich ein. Für klare, eindeutige Frevel (Angriff auf einen als solchen erkennbaren Geweihten, Schändung eines Tempels) vergeben auch Götter das Mal des Frevlers, oder man kann sich einen flinken Difar einfangen, wenn man eine Tempelmauer mit einem Abort verwechselt.
    Ich würde mir überlegen, ob dieser Eidbruch (je nach Umstand, wie gesagt) tatsächlich direkte göttliche Strafe mit sich zieht, oder ob eine Ahndung/Strafe nich auch auf anderem Weg erreicht werden kann.
    Aber dazu, Winterkalt, soltest Du uns einfach mehr über diese speziellen Umstände mitteilen.

  • Zur Umfrage (ich find' das auch irgendwie verwirrend...)

    Im Grundsatz liebe ich die alten Abenteuer. Gut ist noch gut und böse ist böse, 'ne kleine Prise Powergaming damit man sich noch als Held fühlt und kein schlechtes Gewissen (und keine Büttel) wenn ich eine Straßenräuberbande dem Erdboden gleich mache.
    Von den schlimmsten Schnitzern (Atomkraftwerken, Außerirdischen und Abenteuern wie "Der Zug durchs Nebelmoor") einmal abgesehen, sind da haufenweise geniale Schätzchen bei ( Das Donnersturmrennen, Das Grabmal von Brig Lo, Phileasson-Saga,...). Natürlich gibt es da hin und wieder etwas zu verbessern, aber ich hatte bei den Abenteuern immer größten Spielspaß. Einfaches (aber gutes) Design, einfache Spielbarkeit...was will man mehr.

  • Also ich mag viele der alten Schinken auch sehr gerne, auch wenn, wie schon gesagt wurde vieles umgebaut werden muss (z.b. der ghul in "staub und sterne" der "grünes verwesungslicht" ausstrahlen soll - bis heute weiß ich nicht was das für licht sein soll). Aber viele der alten Bücher haben noch so einen Hauch vom Großen an sich.. Schließlich waren die ersten Abenteuer die Abenteuer die Aventurien bis heute hin prägen. Was wäre aus Aventurien geworden, wenn es "Die Attentäter" nicht gegeben hätte? Wie würde Aventurien aussehen, wenn Phileason nicht durch die Gegend gefahren wäre? Es ist einfach immer mal schön zu sehen "wie es früher war". So kann ich mir z.B. auch gut vorstellen erst die Trillogie um Simiyala zu spielen und im Anschluss dazu mit einer neuen Gruppe Phileason zu begleiten.

    Zur Frage: Ich denke mal nicht das etwas so gravierendes passieren sollte wie Haqim es nennt... Es sei denn deine Helden haben etwas WIRKLICH schlimmes getan: Tsatempel entweiht, Tsageweihte brutal ermordet, irgendein besonderer Fravel an Tsa... Ansonsten denke ich genügt ein Mal des Fevlers. Das kleine Ding schon kann die Helden manchmal ganz schön in Bedrängnis bringen - besonders wenn der Meister will, das die Helden auf göttliche HIlfe angewiesen sind :boese:

  • Danke für die Anregungen.

    Und ja es war ein Eidsegen den die ganze Gruppe abgelegt hat und sie sollen ihn innerhalb eines Jahres erfüllen.

    Nein etwas Graviendes soll nicht geschehen, da Götter nun mal Götter sind und keine Wesen die man einfach so aus dem Ärmel schüttelt.

    Sie haben in den Tsa/Saturia Tempel zu Selem einen Eid abgelegt um der Tsa zu huldigen und bis Dato haben nur zwei aus der Gruppe wirklich etwas getan. (Wobei es sich bei dem einen um einen Phexgeweihten handelt)


    "Zu meiner Umfrage muss ich mich entschuldigen :trauer: das nächste mal mach ich nen eigenen Thread dafür auf." (bitte nicht mehr schlagen :zwerghautelf:,)

    DSA 3 ---- Was besseres wird es nicht geben!!!

  • Beim Eidsegen ist die Sache doch recht klar. Wer den Segen bricht, bekommt ein Mal des Frevlers. (Zum Mal des Frevlers haben wir verschiedene Threads.)
    Ich würde an Deiner Stelle OT die Spieler darauf hin weisen, dass sie vor den Göttern einen Eid geleistet haben und was passiert, wenn sie ihn nicht einhalten (ich gehe davon aus, dass die Auswirkung beim brechen des Eides vorher genannt wird) und wenn sie wirklich 12-Göttergläubig sind (was ich eigentlich voraussetze bei einem Aventurier, der einen Eidsegen schwört), haben sie gar nicht den Wunsch, diesen Segen nicht zu erfüllen. Immerhin gehört zur Eidesformel, dass man einverstanden ist, bestraft zu werden, wenn man es nicht macht.

  • Ja, hier ist ganz klar, das die Helden "nur" ein Mal des Frevlers bekommen - aber das ist schlimm genug, wenn mans richtig ausspielt. Lass die Helden ruhig spüren das sie es sich mit einem der Götter verscherzt haben und das sie einiges zu leisten haben um das Mal wieder los zu werden

  • Ich lese grade beim Eidsegen, dass der Eid oft mit einer selbst auferlegten Strafe verbunden ist
    .. konkretes Beispiel war "wenn ich mich verwehre soll ich fortan vor Scham stottern"
    Habt ihr sowas vieleicht gemacht?^^

    Ansonsten würde mich mal interessieren wie der Eid genau aussah.. warum abgelegt und beinhaltet was? Und wieso wurde er gebrochen.. auch noch von (fast?) allen in der Gruppe...

  • Danke für die Zahlreichen meldungen.

    Fast alle in meiner Gruppe konnten etwas gegen ihren "Fluch" machen; einer spendete sein ganzes Gold um einen TSA Tempel bauen zu lassen in einem 500 Seelen Dorf außerdem lebt er von nun an als Vegetarierer wie ein paar andere aus der Gruppe. Und alle konnten friedlich in einem Konflikt zwischen Goblins und Menschen verhandeln (Region: Tobrien).

    Ausser einer der von nun an keinem Tier mehr zu nahe kommen kann, weil sich nun die Tierwelt aggressiv ihm gegenüber verhält.

    Der am meisten getan hat hat eine Boni aufg seinen Jähzorn bekommen.(Um 2 Punkte gesenkt). Alle anderen sind einfach vom "Fluch" befreit, bzw. haben für 1 Jahr Regeneration +1.

    Faire sache oder....

    DSA 3 ---- Was besseres wird es nicht geben!!!

  • Steht in der Box "Götter Magier und Geweihte" etwas zum Thema Götterstrafe?

    Ich plage mich mit der Frage was mit einem Charakter geschieht, der einen Geweihten getötet hat.

    Doch können wir siegen für immer und immer

  • Bereits in Kirchen, Kulte, Ordenskrieger steht drin, dass, wer Geweihte angreift (außer Geweihte der Rondra und Kor im Felde, oder getarnte Phexgeweihte), damit einen Frevel begeht.

  • was man machen kann, wäre n Kobold in ein Arbenteuer einbaun.

    Sozusagen als Strafe, aber es schafft natürlich einen gewissen Reiz, und wäre mit der launenhaften Natur TSAs gut zu vereinbaren.

  • Jo danke für diese Antwort. Doch kommt sie leider zu spät. Das wäre natürlich eine nicht so harte strafe gewessen wie ich denen auferlegt habe. (Mit bravur überstanden die Strafe -mehr oder weniger)

    DSA 3 ---- Was besseres wird es nicht geben!!!