Das Argument hatten wir schon, sensenschlumpf. Solltest Du mit Deiner Einschätzung das richtige getroffen haben, wäre die Beschreibung der Variante "Zaubern wie im Fluge" gänzlich sinnlos. So kann es also nicht gemeint sein. Es ist einfach nicht möglich und völlig sinnfrei, irdische physikalische Gesetze auf aventurisches Magiewirken zu übertragen, da die gesamte Magie sonst auseinanderzunehmen ist wie ein Korb roher Eier in einer Stampede.
Nihilogravo Schwerelos + Meer ?
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- DSA 4
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Vitali -
26. Juli 2007 um 18:51 -
Erledigt
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Ich gehe davon aus, dass die Variante 'Zaubern wie im Fluge' ein automatisches Abbremsen beinhaltet, sozusagen ein Erreichen des Zauberbodens (Wenn wir von einer sich nach oben ausdehnenden Zylinderform ausgehen), an dem jedwede Bewegung mit einem Male stoppt und danach der Schwerelosigkeit ausgeliefert ist. Denn sonst würde die Variante wirklich keinen Sinn machen, wenn nciht noch Zeit für einen weiteren Zauber ist, der die Bewegungsenergie spontan abbaut.
Und der Zauber wurde bestimmt nicht dazu erschaffen, auf einen Kilometer Höhe zu wirken (bitte keine Berechnung, dass ein Mensch in der Höhe bewusstlos werden könnte, etc. Nur als Beispielshöhe). -
Ich denke auch, dass das Abbremsen da auch drin steckt. Zwar nicht aprupt, denn das würde alle Organe und Knochen schön durcheinanderwirbeln, aber eine langsame Bremsung wird der fall sein. Ansonsten wäre, wie Augurus sagt, im Falle eines Falles, dieser Zauber bzw. diese Variante total sinnlos.
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STimmt, etwas missverständlich formuliert, mein Post.
Die Fallbewegung stoppt, allerdings auf magischem Wege, nicht derart, als würde der Zauberer wirklich auf einen Boden aufschlagen.
Dann wäre die Zaubervariante eher ein Verkürzen seines Leides, da hast du natürlich vollkommen Recht. -
Ich bin auch der Meinung, dass man aventurische Magie nicht mit irdischer Wissenschaft erklären oder darstellen kann (auf jeden Fall nicht sollte) und bei der Beschreibung von Zaubern wie im Fluge steht bei, dass der Zauberer während der Zauberdauer dabei sich "schnell vertikal bewegen - vulgo: fallen" kann und daher diese Variante sehr "praktisch ist in Kombination mit 'Zauberdauer' verkürzen" ist (LCD, S. 189).
Das impliziert meines Erachtens doch recht deutlich, dass man zwar während der Zauberdauer fällt, dann aber (unausgesprochen) nicht mehr und dass man sich während des Fallens beeilen muss, damit der Zauber fertig ist, bevor man aufschlägt. -
Ja, ich hätte das Zitat vielleicht auch früher anbringen sollen; ich bin davon ausgegangen, jeder habe nachgeschaut, bevor er sich äußerte. Vielen Dank, Schattenkatze.
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