Zwei Fragen zur Magie

  • Hi,

    nach langer Abwesenheit (ist echt wenig los, zZt.) habe ich nun auch wieder mal zwei Fragen zu zwei Zaubern:

    Die erste Frage betrifft den Ecliptifactus:

    Wenn ich den Schatten beschwöre, ist er dann 2 dimensional oder nicht? Das würde nämlich schon einen Unterschied im Kampf bedeuten (Körperteile verschwinden etc.).
    Außerdem bewegt sich der Schatten mit GS 15, also mit der GS eines Pfeils. Welche Möglichkeiten bieten sich denn da? Kann der Schatten dadurch leichter angreifen (à la Axxerleratus) bzw. ausweichen? Kann er den Gegner schnell umrunden und ihm damit in den Rücken fallen?

    Der zweite Zauber ist der Stabzauber "Reptilienform":

    Im LC steht da: der Körper des Magiers verhält sich genauso wie unter der Wirkung der Zaubers Paralysis. Heißt das, dass er nur steif ist, oder auch die Unverwundbarkeit besitzt?

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • Schönen Gruß.

    Ja, die Sommerflaute ist mal wieder im Umlauf. Vorzeitige Sommertemperaturen=Mehr Zeit draußen (Nicht, dass ich es schlecht finden würde)

    Zu deinen Fragen:

    - Der Schatten besitzt eine schnelle Gehgeschwindigkeit, allerdings keine schnellere Angriffs- oder Ausweichsgeschwindigkeit.
    Umrunden könnte er einen Gegner eventuell, allerdings nicht schneller angreifen, oder sich verteidigen. Meiner Meinung nach sollte der Schatten dreidimentional sein, oder zweidimensional, allerdings vom Boden entbunden, da sonst ein Kampf etwas schwierig werden könnte. Zudem bewegt sich der Schatten ja unabhängig vom Zauberer, also fehlen selbst bei einer Zweidimensionalität keine Körperteile.
    Was eventuell passieren könnte ist, dass man ihn nicht so richtig einschätzen kann, da er ja nur ein Schatten ist und man nicht genau sehen kann, was er tut.
    Man stelle sich vor, ein Wesen, das kein Licht reflektiert, besitzt zwei Arme, die er vor den Körper hält. Von vorne (also wenn der Körper hinter den Armen ist) könnte man die Arme also nicht sehen (von der Seite allerdings schon).
    Ich denke für meinen Teil aber, dass der 'Schatten' nicht von einer so strategischen Seele besesen ist, die diese Finesse aus zu nutzen weiß.

    - Während des Stabzaubers verhält sich der Körper so, wie unter der Wirkung des Zaubers 'Paralysis', was auch die stoffliche Unverwundbarkeit einschließt. Zumindest halte ich es so, denn alles andere würde bei der Beschreibung keinen Sinn machen. Sonst würde es heißen, dass der Körper regungslos ist.

    Hoffe das hilft dir weiter.

    Gruß vom Sensemann aka Nioa.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Ich habe auch ein sehr ähnliche Frage zu der "Verschmelz"-Form des Ecliptifactus: Schattensprung. Ist der Magier nun in der Lage durch sehr dünner Ritzen zu flitzen: zB durch einen engen Felsspalt? Wie seht ihr das mit der Gravitation? Kann er an Wänden empor gleiten oder muss er da entsprechend klettern?

    Gruss

    "Imagine what you could do, if you could do all you can imagine."

    Urza

  • Ich würde es sagen er ist wie ein "freier Schatte" dh. er kann an Wänden z.b emporgleiten ohne probleme, aber nur durch solche ritzen gehen durch welche auch ein schatten passt und fällt, was nicht gehen dürfte ist das er sich sozusagen vom Boden löst, also z.B. in der Nacht, fliegen,
    da ja alle dunkelheit Schatten ist wäre das denkbar, glaube aber eben das der Schatten bodenkontakt braucht.
    Wie das nun mit z.B. Schlüssellöchern oder so ist weiß ich nicht, wir handhaben das so das er 2 dimensional ist, dh. man kann unter dem türspalt der nur 1CM hoch ist oder so durch, wenn man vertikal passt, also länge und breite gibbet noch, Höhe nicht mehr.
    Wobei das nur so von uns vereinbart ist da wir keine Regeln dazu gefunden hatten. (und keiner auf die idee kam in nem Forum zu fragen :P)

  • So haben wir dies bis jetzt auch gehandhabt. In der Nacht ist die Bewegungsfreiheit einfach enorm gesteigert, ausser bei Vollmond (auch hier eine Hausregel, dass Vollmondschein wie die Sonne zählt und somit nur im "Mond-Schatten" gewandelt werden darf).

    Ich finde aber im grossen und ganzen die Fähigkeit zu ungenau; wie viel sieht, zum Beispiel, der Zauberer als Schatten? Ist seine Sicht genau so beschrenkt wie duch seine normalen Augen? Dann könnte er sich während der Wirkungsdauer in einem grossen Schatten (bei absoluter Dunkelheit) also verirren? Was passiert wenn er bei ablauf seiner AsP noch nicht in sicherheit ist? Also noch zwischen einem Türrahmen hängt, oder in einer Felsspalte? Wie flexibel ist das Schattenvolumen in dem sich der Zaubernde aufhält? Lässt dieser sich beliebig formen? Könnte er sich somit durch ein Schlüsselloch ziehen? :confused2::unsure2::huh2::confused2:

    "Imagine what you could do, if you could do all you can imagine."

    Urza

  • Ja, extrem ungenau.

    Ich würde es so halten, dass sich der Zaubernde entsprechend verhält, wie eben ein Schatten in der Sonne. Er kann sich verändern, allerdings so, wie sich ein Schatten bei verschiedenem Lichteinfall verändert. Soll heißen, wenn er schmaler werden will, wird er auch entsprechend länger.
    Durch Schlüssellöcher sollte er nicht kommen, unter Türen durchschlüpfen schon.
    Der Schatten an sich ist unendlich dünn (Naja, nicht unendlich, aber vernachlässigbar dünn), von daher sollte er unter allem durchkommen, wo auch nur ein einzelner Lichtstrahl durchfallen könnte.

    Fliegen sollte nicht möglich sein, klettern/gleiten schon.
    Ich sehe es auch so, dass ein bodenkontakt beim Schattensprung obligatorisch ist. Nicht unbedingt der Erdboden, aber irgend ein Objekt, an dem er sich halten kann. (Felswand würde demnach gehen)

    Sollte der Magier nicht in Sicherheit sein, trägt er die Konsewuenzen, die eine spontane Rückverwandlung mit sich bringt. Sollte er also unter einer Türe sein, wird es ihm sein Brustkorb (oder was auch immer gerade unter der Türe hängt) ihm danken.

    Die Idee mit dem Mondenschein finde ich gut, würde ich auch so halten. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Demnach kann er sich auch nur dort aufhalten.

    Bleibt nur die Frage, was mit dem Zaubernden passiert, wenn er spontan ins Licht kommt (z.B. eine Lampe in seine Richtung gehalten wird). Erleidet er Schaden, oder wird er verdrängt? Sollte es dann mögiich sein, einen Magier im Schattensprung in einem Gefängnis aus Licht zu halten, das nur etwas Schatten für den Magier selbst bietet? (Nur möglich, sollte er verdrängt werden)

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Eine interessante Frage: Was passiert wenn ein Flimflam von ZfP*10+ plötzlich einen Raum erhelt, in dem sich ein Zauberer unter Einfluss des Eclipti aufhält? Verdrängen wäre da nicht möglich. Ich würde es so hand haben wie wenn man einen transversalis spricht und das Ziel mit erz versperrt ist... Das "zurück" schleudern in eine andere Dimension (vom Schatten wieder ins Licht) sollte schmerzhaft sein.
    Falls die Lichtquelle kleiner ist, sollte der Zauberer aber einfach verdrängt werden, bzw vor dem Licht "flüchten" können.

    Wie seht ihr das mit der Sicht des Magiers? Verändert sich diese? Es hätte doch Stil wenn er eine art reversalisierte Sicht hätte: Schatten werden "hell", während Licht "dunkel" wird. Er könnte also viel besser im Schatten sehen als aus dem Schatten raus: zB nur verschwommene Konturen oder mit Sinnenschärfe vieleicht ein Gesicht erkennen, während er, sich im Schatten befindende Objekte, so gut sieht wie bei hellem Tageslicht.

    Auch wie Sensemann schon sagte, sollte das Schattenvolumen immer konstant bleiben, und die minimal dicke bei einer "streckung" um die 10cm sein (5 Finger?). Ich bin mir nicht sicher, aber "Formlosigkeit I", wie sie auch dämonen/golems besitzen können, sollte eine gute Richtlinie sein.

    "Imagine what you could do, if you could do all you can imagine."

    Urza

  • Die Idee mit der Invertierung der Lichtverhältnisse finde ich gar nicht schlecht, gäbe dem Zauber etwas mystischeres.

    Und ich bin auch der Meinung, dass es nicht möglich sein sollte, sich annähernd unendlich lang zu machen, bei fast unendlicher Breite. Das wäre zum einen etwas arg albern und würde dann zum Spionagezauber schlechthin werden, wenn man Nachts von Riva mal im Schlafgemach der Kaiserin nach dem Rechten sehen könnte.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wie siehts mit Halbschatten und Kernschatten aus (Ich bin zwar kein Physiker, aber ich denke da bestehen unterschiede). Ändert der "MagierSchatten" beim Übergang vom Kern- zum Halbschatten schlagartig bei der Trennlinie die Helligkeit? Oder würdet ihr meinen sieht man die "Konturen" noch so lange dunkel bis der Magier größtenteils (also ca zu 51%) im Halbschatten is und dann die Intensität ändert? Oder nimmt diese Kernschattenintensität mit Fortschreiten in den Halbschatten imemr mehr ab?

    Komische Fragen ich weiß, aber das spukte mir im Kopf herum und da Schatten selbst eines meiner Lieblingsthemen bei DSA is musste ich das mal fragen.

    Greetz, Gurke.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Gute Frage.
    Ich für meinen Teil würde annehmen, dass sich der Schatten immer entsprechend zu den Lichtverhältnissen verhält. Soll heißen, wenn er von Kern- zu Halbschatten wechselt, sollte sich der Schatten des Zauberers entsprechend mitverändern und nicht nur, wenn er zu einem gewissen Teil diesen übertreten hat.
    Also wie ein realer Gegenstand, der von Licht in Halb- in Kernschatten wechselt.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe