Meisterl. Zauberkontrolle und permanente Zauber

  • Gibt es eigentlich eine Beschränkung, die mir verbietet, die SF Meisterliche Zauberkontrolle bei Zaubern mit der Wirkungsdauer "permanent" einzusetzen?

    Ansonsten wäre es ja möglich, sein Immerlicht (Flim Flam elfisch, 1 pAsp) nach Belieben ein- und auszuschalten, man könnte seinen Gefährten Grollbert jederzeit in einen Morfu und wieder zurückverwandeln (Salander Mutander, 1 pAsp), eine Spionagestatue kann jederzeit postiert werden (Granit und Marmor, Statuenträume, 1 pAsp), ...

    All diese Zauber haben ja keinen augenblicklichen unumkehrbaren Effekt, sondern eine permanente Wirkungsdauer, von daher sollte es doch eigentlich laufen, oder?

    Nächste Frage: Wenn bei Einsatz von meisterlicher Zauberkontrolle die Zauberprobe zum Ein- und Ausschalten misslingt... , kann man diese Probe eine Aktion später wiederholen? Oder bedeutet ein Fehler beim Umschalten den völligen Kontrollverlust? Abschalten lässt sich jeder Zauber ja schon mit der SF Zauberkontrolle, wozu noch nicht mal eine Probe fällig ist.

    Habt ihr Erfahrungen mit der SF und wie ist das bei euch geregelt?

  • Ich glaube du verstehst diese SF etwas falsch, in AZ ist davon die rede die Zauberdauer, nicht aber die Wirkungsdauer, zu einem späteren Zeitpunkt weiterführen zu können, damit dürfte sich deine Frage hoffentlich geklärt haben, es ist also Beispielsweise die ersten 4 Aktionen eines Paralysis zu wirken und ihn dann, unter großem Kraftaufwand, 5 minuten später weiterzuzaubern, sodass die Zauberdauer auf eine Aktion beschränkt wird...

    mfg
    Reckeb

  • @Kvalor: Zitat "Aventurische Zauberer", Seite 157, rechte Spalte Mitte:

    [...während der Wirkungsdauer einen Spruch zu unterdrücken und wieder zur Wirkung kommen zu lassen, ihn also quasi ab- und wieder anzuschalten.]

    Ich glaube, was du meinst, ist die SF "Zauber bereithalten". Kann das sein?

  • —AZ 157: Meisterliche Zauberkontrolle. Hier muss es korrekt heißen: "... sind in der Lage, während der Wirkungsdauer einen Spruch zu unterdrücken ..."

    Den Erratas sei dank, ist dieses Prob wohl gelöst, also zurück zum ursprünglichen Thread, dazu hab ich mir noch keine Gedanken gemacht :P

  • Regeltechnisch sicher möglich, würde ich aber sehr erschweren.
    Mit der Sonderfertigkeit sind sehr unsinnige Dinge möglich, aber das ist ein anderes Thema.

    Meiner Meinung nach sollte eine Aktivierung und eine Aufhebung des wirkenden Zaubers deutlich erschwert sein, um den permanenten Astralpunkt zu repräsentieren.
    Und wenn die Probe misslingt, sollte es auch eine gehörige Zeit dauern eventuell 24-KL Stunden?), um die Kontrolle über den Zauber wieder zu gewinnen. Ebenso, wie eine theoretische Wahrscheinlichkeit, dass sich die Bindung der Meisterlichen Matrixkonrtolle irgendwann lößt (20 auf W20?). Die Sonderfertigkeit ist prinzipiell dafür geschaffen, um einen kurzlebigen Zauber zu unterdrücken, nicht, um permanent eine Kontrolle über einen permanenten Zauber zu erhalten (Der Menschliche Geist ist nicht unbedingt dafür geschaffen, etwas auf Ewig zu erhalten).

    Und ich weiß nicht, ob es generell einfach möglich ist, mit Hilfe der SF "Meisterliche Zauberkontrolle" einen permanenten Zauber einfach zu lösen. Das ist Auslegungssache, ob die SF geeignet ist, einen permanenten Zauber einfach zu beenden. Und wenn ja, würde ich magische Nebeneffekte auftauchen lassen, da sich ein permanenter Punkt Astralenergie in die freie Welt entöäd (Im Gegensatz zum Entzaubern, der den Punkt kräfteaufwendig neutralisiert).

    Mein Resumet: Generell möglich, würde ich aber sehr streng handhaben.

    Gruß vom Sensemann aka Nioa

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Also ich hab mir mit diesem Hintergrund dann auch mal Gedanken gemacht.
    Ich finde eine solche SF bringt das ganze Spielgleichgewicht etwas durcheinander, man nehme mal an ich zaubere auf meine Gefährten einen Paralysis und jedesmal wenn etwas zu passieren droht, etwa ein Sturz aus hoher Höhe oder Pfeilangriffe etc. den Paralysis wieder aktiviere, aber darum geht es ja nicht. Ich selbst würde es ähnlich sehen wie Sensemann und das ganze mit irgendwelchen erschwernissen und vor allem den erschwernissen zum Zauber aufrechterhalten belegen, dann kann er gerne versuchen einen Zauber länger aufrechtzuhalten, aber schlafen gehen, Überraschungen, und sachen bei denen man sich konzentrieren muss sind tabu, sonst kann maqn den nicht aufrechterhalten, dann wäre das ganze auch wieder im Gleichgewicht...

  • Und man stelle sich vor, wie jedesmal, wenn sich der Zauberer zum Schlafen legt, oder bei jeder großen Ablenkung, der Zauber wieder aktiv wird. ^^Jede Nacht als Steinstatue, oder Morfu verbringen. ^^
    Und das blöde Immerlicht geht auch jedesmal wieder an, wenn man schlafen will. ^^

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Ich würde eher bei permanenten Zaubern solange die Kontrolle über den Zauber gehalten wird einen Aufschlag auf alle Proben geben, analog zu Eiserner Wille oder solchen SF. Dann halt:

    "Solange die Kontrolle über einen permanenten Zauber gehalten wird sind alle Talentproben um 3 und alle Eigenschaftsproben um 1 erschwert"

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu