Das ist sicherlich ein Nachteil, wenn jeder nur "sein Ding" dreht. In der Scion-Runde (unsere einzige mit wechselndem SL, daher muss sie als Präzedenzfall für so etwas herhalten) haben wir daher im Gruppenforum gesammelt, was wir an Freunden und Feinden haben, aus welchem AB und von welchem SL (der bei Bedarf mehr Informationen hat) sie stammen.
Auch eine gute Idee. Werde ich demnächst mal vorschlagen, falls es zu einem SL-Wechsel kommt, die alten NSCs teilweise mitzu(über-)nehmen.
ansonsten ist es bei Gegnern ja eigentlich relativ normal, dass man sie nicht permanent um sich hat (Quitslinga- und ähnliche Plots mal außen vor), sondern es auf eine Konfrontation mit ihnen zu einem bestimmten Punkt im Abenteuer hinaus läuft und danach trennt man sich wieder und am Ende des Plotstrangs ist der Gegner besiegt oder er wird ziemlich tot sein. T-O-H-T
Jepp. Ich habe mal einen schönen Feind geschaffen, der allerdings aufgrund eines teilweise missglückten Hinterhalts des Feinds dann plötzlich schneller tot war als gedacht, obwohl ich noch so tolle Pläne mit ihm hatte, die die Gruppe bestimmt noch ein OT-Jahr und IT-Monate beschäftigt hätten.
So ist das dann, wenn man nicht railroaden möchte.
Eigentlich ist der begleitende NSC ja ziemlich verpönt. Ein Grund gegen ihn ist die dauerhaft erhöhte Komplexität für den SL und ein wenig die Gefahr, mit sich selbst interagieren zu müssen, wenn NSC mit NSC spricht.
Außerdem ist es manchmal auch schwierig, wenn der NSC aufgrund bestimmter Expertise wichtige Entscheidungen trifft. Aber wenn so ein NSC eine eigene Agenda hat und nicht einfach nur der Mitläufer mit der hohen Wildniskunde ist und man außerdem noch Spieler hat, die sich Entscheidungen nicht abnehmen lassen, ist das glaube ich auch nicht so das Problem.