kreativ reich werden?

Im Zeitalter von DSA 4 ist das "nicht berühren" nicht von großer Wichtigkeit. Bei Genügend Realitätsdichte kann man mit dem illusionärem Gegenstand machen, was man will.

Nicht umsonst sind regeltechnisch Hexen die besten Einbrecher.^^
Hochstapler und Trickbetrüger sind aber meist keine Halb- oder Vollzauberer, bestenfalls Dilettanten mit begrenzten Möglichkeiten.

Ein Geweihter des Phex könnte Sand wie Goldstaub erscheinen lassen und diesen verkaufen. Danach muss er auch verschwinden, da, wie oben schon mal erwähnt, die Liturgie nur für Stunden anhält.

Ich lese gerade einen Fantasyroman namens "Die Lügen des Locke Lamora". Er und seine Gefährten sind Gentleman-Ganoven (sprich: Hochstapler und Trickbeterüger) in einer sehr großen Stadt. Von den 800 Seiten habe ich etwa erst ein Viertel hinter mir und derzeitig läuft ein groß angelegter Cpoup, der sehr vielschichtig ist. Finde ich ganz interessant, ist in einem gewissen Rahmen wohl auch nach Aventurien übertragbar. Zumindest diese Betrügerei ist wohl weniger etwas für niedrigstufige SC (man muss doch gut sein, einige Ressourcen einbringen können und Partner haben), aber mit ein paar Anpassungen und etwas herunterschrauben kann man sich da bestimmt ein paar Eingebungen und Anregungen holen.

Lustigerweise glauben die Menschen in besagter Stadt an ein 12-Götterpantheon, es gibt jedoch einen namenlosen dreizehnten Gott: den Gott der Diebe, den korrupten Wächter.^^

Ich habe in der D&D Runde in welcher ich einen Schurken spiele folgendes vor:

Ich kaufe mir einen Beutel Glasdiamanten, welche relativ gut gearbeitet sind (man müsste sich schon damit auskennen, um sie ohne Hilfsmittel sofort als Glasdiamanten zu erkennen) diese werde ich in einem Beutel bei mir tragen.
Wenn wir mal wieder in einem Dungeon sind, bin ich meist der erste an den Orten wo es etwas wertvolles gibt. Wenn ich schnell genug bin, kann ich den Schatz gegen den Beutel mit den Glasdiamanten austauschen, um dann zusammen mit der Gruppe den "Schatz" zu bergen...