Hilfe! Charakter Ideen benötigen ...

  • Hallo liebes Forum,
    ich habe momentan das großartige Problem das ich zwar viele Ideen für Charaktere hab, aber irgendwie keine der Ideen mir 100% zusagt da mir mein letzter Charakter enorm viel Spaß gemacht hat. Aber es wegen der Geschehnisse nicht mehr der Charakter wäre den ich erstellt habe bzw. er momentan nicht mehr in die Gruppe passen würde, weil er das Vertrauen in die Charaktere verloren hat und dieses wahrscheinlich so schnell nicht wiederkommen würde.

    Eine meiner Ideen war eine Art Halbzauberer wie ein Scharlatan, ich weiss bloss nicht ob das möglich ist das dieser an einer Schule des vollendeten Kampfes gelernt hat und sich nicht als fähig gezeigt hat und deswegen halt ein Teil der Zauber von der Schule kann und halt das Fechten dadurch erlernt hat.
    Allerdings meine Frage dazu ist das überhaupt möglich, weil sowie es bei den Scharlatan steht wiedergibt sich das anscheinend nur in den Talenten und nicht in den Zaubern?
    Ausserdem ist dort die Frage würde sich sowas rendieren mit einem Fechtwaffen Kampfprofession zu verbinden?

    Dann gab es die Idee eine Hexe zu spielen von den Fahrenden Volk die etwas jünger ist also noch fast ein Kind und auch leicht Naiv ist bzw. Tollpatschig und als Tarnprofession den Dompteur oder sowas in der Art drinnnen hat.
    Von Charakter her ist sie gegen Gewalt ..

    Ich hatte auch kurze Zeit die Idee von einen Art Biologie Wissenschaftler oder sowas in der Art ein Magus ala Radagast also höchstwahrscheinlich wäre das ein Druide ...
    Ist halt die Frage ob das in die Gruppe noch passen würde, weil dann könnte man echt ein Themen Abenteuer machen XD Kreis der Einfühlung, Alchemist und noch sowas :P
    Zumindest würden sie sich alle verstehen, höchstwahrscheinlich ...

    An éinen verwöhnten, besserwisserischen Adeligen hatte ich auch schon gedacht ... aber der Adel liegt mir normal weniger ...

    Das waren so meine Ideen, aber so ein 100 % Draht hab ich noch nicht dazu gefunden.
    Ich hoffe das ihr mir etwas helfen könnt, obwohl das keine konkrete Frage steht :)

    Vielen Dank

  • Eine meiner Ideen war eine Art Halbzauberer wie ein Scharlatan, ich weiss bloss nicht ob das möglich ist das dieser an einer Schule des vollendeten Kampfes gelernt hat und sich nicht als fähig gezeigt hat und deswegen halt ein Teil der Zauber von der Schule kann und halt das Fechten dadurch erlernt hat.

    Wende doch die Regeln aus WdH 301 zur abgebrochenen Ausbildung an und mach ggf BgB Gaukler oder Scharlatan (da bin ich mir nicht sicher, ob das geht). Also ja, das ginge schon.

  • Zitat

    Ausserdem ist dort die Frage würde sich sowas rendieren mit einem Fechtwaffen Kampfprofession zu verbinden?


    Es wird eine sehr teure Angelegenheit, sowohl bei der Generierung als auch später im Spiel mit den AP. Magie und Kampf sind zwei der drei teuersten Gebiete überhaupt (zusammen mit der karmalen Schiene). In beidem auch nur halbwegs kompetent zu sein wird entsprechend viele AP und viel Zeit fressen, in der jemand, der nur eines von beiden zu bedienen hat, schneller besser werden wird.

    Zitat

    Dann gab es die Idee eine Hexe zu spielen von den Fahrenden Volk die etwas jünger ist also noch fast ein Kind und auch leicht Naiv ist bzw. Tollpatschig und als Tarnprofession den Dompteur oder sowas in der Art drinnnen hat.Von Charakter her ist sie gegen Gewalt ..


    Hexe mit BGB oder aber nur mit den AP in die Richtung des Dompteurs steigern.

    Zitat

    Ich hatte auch kurze Zeit die Idee von einen Art Biologie Wissenschaftler oder sowas in der Art ein Magus ala Radagast also höchstwahrscheinlich wäre das ein Druide ...Ist halt die Frage ob das in die Gruppe noch passen würde, weil dann könnte man echt ein Themen Abenteuer machen XD Kreis der Einfühlung, Alchemist und noch sowas Zumindest würden sie sich alle verstehen, höchstwahrscheinlich ...


    Sind Alchemist und Magier aus Kreis der Einfühlung die anderen SC?
    Grundsätzlich sehe ich bei den beiden kein Problem, mit einem Druiden auszukommen.

    Zitat

    An éinen verwöhnten, besserwisserischen Adeligen hatte ich auch schon gedacht ... aber der Adel liegt mir normal weniger ...


    Schon mal den Taugenichts angeschaut? Der muss auch nicht adlig sein, kann auch besserer Bürgerstand sein.
    Aber verwöhnt und besserwisserisch passt ja nun insgesamt zu vielen Herkünften und Professionen.

    In welche Richtung geht Dein Gesuch? Meinungen zu Deinen Überlegungen? Regeltechnische Ansätze? Irgendwelche anderen Vorschläge? In dem Fall solltest Du mehr darüber schreiben, welche SC es in der Gruppe gibt, ob frisch generiert oder ein paar AP zur Verfügung stehen, was Du magst oder nicht magst, was geht oder für Dich gar nicht geht.

  • @ Scharlatan
    Hier muss der SL mitspielen, denn es liegt in seiner Entscheidung ob und welche selteneren Zauber, abseits derer die bei der Profession angegebenen sind Du aktivieren darfst (siehe WDH S. 19). Ohne Hilfe des SL wird es daher nichts mit dem Vorhaben. Wäre ich Dein SL würde ich ein so weit fortgeschrittenes Magierstudium an die Auflage knüpfen, dass die Prinzipientreue der Akademie ebenfalls "mitgenommen" wurde.

    Ansonsten ist ein Scharlatan relativ günstig für einen Zauberer: Es hat überwiegend billige Zauber und viele SF kann er (da nur Halbzauberer) gar nicht lernen. Meiner Erfahrung nach kann man hier magisch kompetent sein und trotzdem noch etliche profane Talente mitnehmen. Mein Scharlatan war bei mittlerer Erfahrung ein guter Illusionist, durchaus akzeptabel im gesellschaftlichen Bereich und ein ganz passabler Messerstecher (mit den Stil typischen Manövern und ausreichendem TAW).

    Dennoch gilt bei allen Zauberern die das Kampfhandwerk erlernen: jeder AP im Kampf ist eigentlich ein verlorener Punkt. Denn Kämpfen kann jeder lernen, zaubern nur die Auserwählten!

    Zum Glück muss ein Scharlatan auch kein TOP Kämpfer sein, um gegen die meisten Gegner bestehen zu können. Er kennt etliche billige Zauber (Duplicatus, Favilludo...) die i.d.R. einen sehr guten Schutz liefern.

    @ Hexe
    Jünger heiß bei Zauberern nicht fertig ausgebildet. Mit den Regeln lassen sich solche Helden nicht erstellen. Auch die Regeln für eine abgebrochene Ausbildung helfen hier nicht, da hier die Vorteile entfallen und damit auch die Magiebegabung.

    Zauberer sind übrigens in der Regel sogar älter als ihre Mithelden, da ihre Ausbildung länger dauert (-> Zeitaufwändig, +3 Jahre, Magier haben sogar noch eine akademische Ausbildung...).

    Bei einem Zauberlehrling (Hexenlehrling was auch immer...) müsst ihr Euch also selbst Erstellungsregelungen einfallen lassen. Aber selbst dann sind sie natürlich ausgesprochen schlechte Zauberer, denen selten mal etwas gelingt und wenn ist der Effekt i.d.R. alles andere als eindrucksvoll.

    Ein normaler DSA Held ist übrigens je nach Rasse irgendwo zwischen 15 und 19 Jahren alt. Also auch ohne extra Regeln ziemlich Jung. Darunter muss man außerdem davon ausgehen, dass er mitten in der Ausbildung steckt. Gerade bei komplexeren Berufen ist "Held sein" deshalb nur in speziellen Kampagnen (z.B. Abenteuer an der Akademie) oder besonderen Gruppenkonstellationen (z.B. wenn einer der Kameraden der Ausbilder ist) sinnvoll.

    Wenn Du ein pupertierendes Balg spielen möchtest, solltest Du einfach eine ganz normale und nicht zu teure/nicht zeitaufwändige Profession nehmen. Den Taugenichts als passendes Beispiel hat Schattenkatze ja schon angesprochen. Als Mittelländer könnte der problemlos und voll Regelkonform als 16-Jähriges Bürschchen loslegen, ohne irgendwelche Abzüge auf Werte etc. zu bekommen.

    @ Naturzauberer
    Magier, Hexen, Elfen, Druiden, Geoden - die meisten Vollzauberer haben irgendeine "Wildnisvariante". Nur darf er eben kein Eremit sein wie Radegast, denn schließlich soll er nicht alleine Abenteuer erleben, sondern zusammen mit einer Heldengruppe! Von daher gibt es keine Probleme eine passende Profession etc. zu finden, sondern es ist der Hintergrund der hier nicht so gut passt. Hier musst Du zwangsweise Abstriche machen.

  • Zitat

    Es wird eine sehr teure Angelegenheit, sowohl bei der Generierung als auch später im Spiel mit den AP. Magie und Kampf sind zwei der drei teuersten Gebiete überhaupt (zusammen mit der karmalen Schiene). In beidem auch nur halbwegs kompetent zu sein wird entsprechend viele AP und viel Zeit fressen, in der jemand, der nur eines von beiden zu bedienen hat, schneller besser werden wird.

    Ja das ist mir auch aufgefallen. So ähnlich wie halt Schwert zu Stab und Kampfhalle Bethana und in Endeffekt glaub ich das es wenig Sinn macht richtig?
    Obwohl ich zwar nicht auf die Stärke des Charakters achte, wenn ich ehrlich bin :)

    Zitat

    Sind Alchemist und Magier aus Kreis der Einfühlung die anderen SC?
    Grundsätzlich sehe ich bei den beiden kein Problem, mit einem Druiden auszukommen.

    Ja sind sie und das heißt der Wildnis, Zauberbereich ist demnach schon intensiv belegt. Obwohl man den Alchemisten nicht direkt als Zauberer schimpfen kann :)
    Bei einem Druiden müsste ich halt mal Nachfragen wie man den ausspielen kann und ob das eine gute Idee ist noch einen weiteren Charakter reinzubringen der in diese Spate sich reinzwängt.
    Ausserdem werden wir noch einen Kämpfer Söldner/Schreiner haben und eine Adelige ... höchstwahrscheinlich.

    Ist es auch möglich sozusagen einen Erlass für einen Tiergefährten zugeben?

    Zitat

    Schon mal den Taugenichts angeschaut? Der muss auch nicht adlig sein, kann auch besserer Bürgerstand sein.
    Aber verwöhnt und besserwisserisch passt ja nun insgesamt zu vielen Herkünften und Professionen.

    Ja an den hab ich schon gedacht, aber weil mir die Adeligeschiene eher weniger liegt und wir noch einen Adeligen bekommen der dort sehr viel mehr redet wie ich ...
    Sagen wir es so ... der Spieler redet sehr viel und bezieht sehr viel Aufmerksamkeit und ich denke das könnte auch etwas problematisch sein oder?

    Ich hab allgemein damit keine Probleme, sondern ich beschäftige mich mehr mit den anderen Spielern aber die haben alle einen etwas niederen SO oder sehr viel Weltfremd XD

    Zitat

    In welche Richtung geht Dein Gesuch? Meinungen zu Deinen Überlegungen? Regeltechnische Ansätze? Irgendwelche anderen Vorschläge? In dem Fall solltest Du mehr darüber schreiben, welche SC es in der Gruppe gibt, ob frisch generiert oder ein paar AP zur Verfügung stehen, was Du magst oder nicht magst, was geht oder für Dich gar nicht geht.

    Mein Gesuche geht momentan etwas in zwei Richtungen leicht in Natur und Kampf, beides geht mit Zaubern kombiniert ist aber nicht unbedingt notwendig.
    Meine erste Überlegung war sozusagen ein Produkt daraus mir die Kämpferprofession interessanter zumachen, weil ich normalerweise eher der Magusspieler bin und mich weniger für Kampf interessieren kann. Allerdings war mein damaliger Charakter auch ein Magus der mir sehr gut gefallen hat und deswegen bin ich etwas auf die Richtung gekommen.

    Bei der Hexe die Überlegung war schon vor meinen Magus der mir so gut gefallen hat und ich fand sie ganz Amüsant, weil ich sie in Richtung Schelm bringen wollte und somit einfach einen etwas Naiven Charakter spielen. Allerdings hatte ich auf die Idee keine Lust mehr, wegen einen kleinen Unfall was mit meiner anderen Hexe passiert ist :(
    Ob der Charakter in die Gruppe reinpasst muss man halt gucken ...

    Zum Taugenichts hab ich mich schon geäussert :)

    Der Druide oder was auch immer alles für so einen Charakter geht wäre auch interessant, aber ich habe die Sorge das es dann zu belastet ist in der Wildnisecke und das des einfach too much wird.

    Eine Idee ist mir heute noch gekommen, aber ich bin mir nicht sicher ob das wieder eine sinnvolle Idee ist. Nämlich ein Charakter der in einen Gestüt aufgewachsen ist und deswegen ein besonderen Bund zu Pferden hat, ala Pferdeflüsterer. Allerdings ist halt die Frage wieso jemand aus einen Gestüt aufbrechen sollte bzw. welche Ziele ich ihr geben kann und vorallem, liegt bei so einer Profession viel von Spielleiter ab. Denke da muss man etwas reinbringen das sie auch dort ihre Fertigkeiten beweisen kann.
    Da wäre auch eine Pferdekultur interessant oder?
    Bzw. evtl. ein Professionaufsatz wo man noch einen weiteren Beruf hat ...

    Zu den SCs wir haben eine Kämpfersau Söldner/Schreiner der sehr was gegen die Obrigkeiten und Adel hat und allgemein eher zur Gewalt neigt.
    Den Alchemisten der aus den Süden kommt und ein Giftmischer ist ziemlich Goldgierig und Neugierig ist.
    Den Halbelf aus Kreis der Einfühlung der keine Ahnung hat von Etikette geschweige den von Adel/Hierachien und Gesellschaftsunfähig ist.
    Die Adelige von anderen Spieler die sehr Arrogant und bestimmend ist, also eher der Rednerchar.
    Éiner der Spieler schwankt zwischen einen Jäger oder einen Derwisch, dass heisst evtl. noch mehr Wildnischaraktere XD
    und ein weiterer Spieler wissen wir noch garnicht was er spielt, wahrscheinlich aber etwas ein Dieb, Schütze oder einen Zwerg Mechanikus/Techniker.

    Frisch generiert werden sie nicht sein, weil sie sozusagen der Ersatz für die alte Gruppe ist und somit in die jetzige Kampagne einsteigen. Wo die anderen Charaktere sozusagen ihr Leben verwirkt haben.

    Zitat

    @ Scharlatan
    Hier muss der SL mitspielen, denn es liegt in seiner Entscheidung ob und welche selteneren Zauber, abseits derer die bei der Profession angegebenen sind Du aktivieren darfst (siehe WDH S. 19). Ohne Hilfe des SL wird es daher nichts mit dem Vorhaben. Wäre ich Dein SL würde ich ein so weit fortgeschrittenes Magierstudium an die Auflage knüpfen, dass die Prinzipientreue der Akademie ebenfalls "mitgenommen" wurde.

    Wahrscheinlich aber auch dann, wenn Schulden vorhanden sind auch oder wenn die Prinzipentreue dabei ist?

    Zitat

    Ansonsten ist ein Scharlatan relativ günstig für einen Zauberer: Es hat überwiegend billige Zauber und viele SF kann er (da nur Halbzauberer) gar nicht lernen. Meiner Erfahrung nach kann man hier magisch kompetent sein und trotzdem noch etliche profane Talente mitnehmen. Mein Scharlatan war bei mittlerer Erfahrung ein guter Illusionist, durchaus akzeptabel im gesellschaftlichen Bereich und ein ganz passabler Messerstecher (mit den Stil typischen Manövern und ausreichendem TAW).

    Soweit ich weiss ist es die Verbindung zwischen allen ein bisschen, aber ich hab noch eine Frage wie ist das eigentlich bein Scharlatan kann der auch neue Zauber lernen?
    Da stand sowas nicht genau dabei und mich würde es interessieren, weil es schon in meine Überlegungen einfließen würde.

    Zitat

    Zum Glück muss ein Scharlatan auch kein TOP Kämpfer sein, um gegen die meisten Gegner bestehen zu können. Er kennt etliche billige Zauber (Duplicatus, Favilludo...) die i.d.R. einen sehr guten Schutz liefern.

    Ich setze bei solchen Charakteren immer auf Ausweichen und Ini + passende Zauber, dass sie so wenig wie möglich getroffen werden.
    Ob sie gut sein müssen ist die Frage in ihren Kampftalent :)

    Zitat

    Magier, Hexen, Elfen, Druiden, Geoden - die meisten Vollzauberer haben irgendeine "Wildnisvariante". Nur darf er eben kein Eremit sein wie Radegast, denn schließlich soll er nicht alleine Abenteuer erleben, sondern zusammen mit einer Heldengruppe! Von daher gibt es keine Probleme eine passende Profession etc. zu finden, sondern es ist der Hintergrund der hier nicht so gut passt. Hier musst Du zwangsweise Abstriche machen.

    Nein das kam wohl etwas falsch rüber :)
    Bei Radagast wollte ich eigentlich anspielen in die Richtung wie er, also gut mit Tieren und sehr viel Wildnis und Tierkunde bzw. eine Affinität zu Tieren.
    Ein totaler Einzelgänger muss er nicht sein, aber etwas Durcheinander und etwas Weltfremd kann man sein und wenn man Jünger ist und ziemlich neugierig und viel interessiert ist und sich aus Hobby machen würde über Tiere sozusagen über verschiedene Tiere Buch Dokumentationen zu führen und damit den Grund hat deswegen umherzuziehen und man kann immernoch die Verbindung machen, dass sie/ er sich nicht wirklich verteidigen kann und deswegen auf die anderen angewiesen ist.

    Allerdings ist die Frage welche Zauber und so ein Tierfreund wäre auch passend oder?
    Wäre solcher Charakter interessant, weil so wie ich ihn oben beschrieben hab gefällt er mir genauso gut wie die mit den Pferden :)
    Allerdings ist da wieder die Frage ob der Meister auf so einen Charakter eingehen wird richtig?
    Der braucht ja da auch etwas Meisteraufwand...

  • Wenn du Kampf, Natur und Magie verbinden willst, böte sich wohl ein Elf (Kämpfer oder Wildnisläufer) an. Eine Affinität zu Tieren kann der auch gut mitbringen.

  • Japp, bei der Kombination Magie, Natur und Kampf muß ich auch an Elfen denken. Insbesondere im Zusammenspiel mit Pferden drängt sich eine Steppenelfe geradezu auf. ^^

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Zitat

    Japp, bei der Kombination Magie, Natur und Kampf muß ich auch an Elfen denken. Insbesondere im Zusammenspiel mit Pferden drängt sich eine Steppenelfe geradezu auf.

    Zitat

    Wenn du Kampf, Natur und Magie verbinden willst, böte sich wohl ein Elf (Kämpfer oder Wildnisläufer) an. Eine Affinität zu Tieren kann der auch gut mitbringen.

    Ein Elf würde zwar sehr gut passen, aber ich hab etwas Sorgen das ich sie wirklich rüberbringen kann. Ich hab zwar das ganze schon mehrmals in Erwägung gezogen. Bisher hab ich mich aber dazu noch nicht getraut, weil Elfen schon relativ komplex sind und vorallem beim Steppenelf würde ich nicht so einfach eine Begründung finden wieso die in der Gruppe zieht.
    Noch dazu finde ich das Zauber sehr schwierig, wegen dem das sie Intuitivzaubern also eigentlich relativ unbewusst soweit ich das Verstanden habe :)
    und die Zauber dann stimmig einzusetzen ohne das ich für jedes kleine Pille Palle einen Zauber auspacke :)
    Sind Steppenelfen nicht sogar noch eher komplizierter gegenüber Menschen?

    Also wenn ihr mir da gute und viele Tipps gibt kann ich es in die engere Wahl setzen, obwohl die genaue Pferdezucht da wohl nicht drinnen ist richtig?

  • Hast du schon mal an einen geweihten Charakter gedacht? Eine Ifirn Geweihte kann, bei dem, was du dir wünscht auch gut passen. Sehr wildniskundig, kann mit dem Bogen umgehen, und halt so ein bisschen karmalkram. Mit dem Heilungssegen als primäre Liturgie bist du auch eine gern gesehene Reisegefährtin.

    insane inside

  • Wenn es auch ohne Magie sein darf (schließt ein AP-Grab und macht die Sache unkomplizierter): Wie wäre ein Stammeskrieger? Die sind wildniserfahren und Kämpfer. Als Achmad´Sunni käme eine novadische Wüstenkriegerin in Frage, aber auch bei den Ferkina gibt es selten weibliche Krieger - beide sind hervorragende Reiter.

  • Bisher hab ich mich aber dazu noch nicht getraut, weil Elfen schon relativ komplex sind und vorallem beim Steppenelf würde ich nicht so einfach eine Begründung finden wieso die in der Gruppe zieht.


    Das ist bei Elfen immer so eine Sache. :lach: Mit einem Halbelfen aus dem Kreis der Einfühlung bietet es sich vielleicht an, den Charakter eher magisch auszurichten, sei es als Zauberweber oder einfach mit Interesse und ein paar AP in Zaubern, und festzulegen, daß sich die beiden dort getroffen haben. Mit dem Halbelfen besteht dann sozusagen schon eine „Brücke“ in die Menschenwelt. Da Steppenelfen in der Regel stolz auf ihr hochelfisches Erbe sind (anders als die meisten Auelfen) müssen sie auch nicht ganz so seltsam sein wie Waldelfen. :zwinker:

    Noch dazu finde ich das Zauber sehr schwierig, wegen dem das sie Intuitivzaubern also eigentlich relativ unbewusst soweit ich das Verstanden habe


    Was genau meinst du? Regeltechnisch werden Elfenzauber genauso gehandhabt wie andere auch, mit Eigenarten der Repräsentation und eventuell den Expertenregeln zu „Drei Arten elfischen Zauberns“ (WdZ S.320), und letztere sind im Prinzip nur Boni und Mali unter bestimmten Umständen. Um bei letzteren Enttäuschungen zu vermeiden, könnten es sinnvoll sein, die Interpretation vorher mit SL bzw. Gruppe abzusprechen.

    und die Zauber dann stimmig einzusetzen ohne das ich für jedes kleine Pille Palle einen Zauber auspacke


    Warum denn nicht? Für Elfen ist es genauso natürlich, ein Problem magisch anzugehen wie profan, normalerweise trennen die da nicht mal. Wenn ihr mit den Expertenregeln spielt fände ich es z.B. sehr passend, wenn ein Elf bei der Versorgung einer Wunde (HK Wunden) gleichzeitig einen Balsam nach den Regeln zum selbstverständlichen Zaubern wirkt.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Zitat

    Hast du schon mal an einen geweihten Charakter gedacht? Eine Ifirn Geweihte kann, bei dem, was du dir wünscht auch gut passen. Sehr wildniskundig, kann mit dem Bogen umgehen, und halt so ein bisschen karmalkram. Mit dem Heilungssegen als primäre Liturgie bist du auch eine gern gesehene Reisegefährtin

    Gedacht schon wollte des, aber wenn dann erst später angehen und im Spiel ausspielen also wie man zu einer wird ... Das heisst von Start an wollte eigentlich keinen Geweihten spielen :)

    Zitat

    Wenn es auch ohne Magie sein darf (schließt ein AP-Grab und macht die Sache unkomplizierter): Wie wäre ein Stammeskrieger? Die sind wildniserfahren und Kämpfer. Als Achmad´Sunni käme eine novadische Wüstenkriegerin in Frage, aber auch bei den Ferkina gibt es selten weibliche Krieger - beide sind hervorragende Reiter.

    Also die Novadische Wüstenkriegerin dachte ich auch schon muss ich mir aber noch überlegen :) ob das nicht sogar besser funktionieren würde, wenn der Derwisch ins Spiel kommt. Zumindest hätte man dann schon mal eher ein Grund in den Norden zuziehen ^^
    Bei den Ferkinas kenn ich mich nicht aus, kenne nur den Besessenen Typus und der ist relativ schlecht in einer Gruppe zu spielen XD

    Zitat

    Das ist bei Elfen immer so eine Sache. Mit einem Halbelfen aus dem Kreis der Einfühlung bietet es sich vielleicht an, den Charakter eher magisch auszurichten, sei es als Zauberweber oder einfach mit Interesse und ein paar AP in Zaubern, und festzulegen, daß sich die beiden dort getroffen haben. Mit dem Halbelfen besteht dann sozusagen schon eine „Brücke“ in die Menschenwelt. Da Steppenelfen in der Regel stolz auf ihr hochelfisches Erbe sind (anders als die meisten Auelfen) müssen sie auch nicht ganz so seltsam sein wie Waldelfen.

    Wir haben einen Halbelfen aus den Kreis der Einfühlung... also direkt diese Kombination und deswegen glaube ich das des nicht so die beste Idee ist :)
    Wie definierst du Stolz auf ihr Hochelfisches Elbe?

    Zitat

    Was genau meinst du? Regeltechnisch werden Elfenzauber genauso gehandhabt wie andere auch, mit Eigenarten der Repräsentation und eventuell den Expertenregeln zu „Drei Arten elfischen Zauberns“ (WdZ S.320), und letztere sind im Prinzip nur Boni und Mali unter bestimmten Umständen. Um bei letzteren Enttäuschungen zu vermeiden, könnten es sinnvoll sein, die Interpretation vorher mit SL bzw. Gruppe abzusprechen.

    Ich hab den Text immer so aufgefasst das der Elf diese Art wie ein Magier zu zaubern nicht kennt und man ihm das erst erklären muss das man mit dem Visibili Leute ausspionieren kann.
    Denn in ihrer Natur benutzen sie den Zauber anders, dass meinte ich oder liege ich da komplett falsch?
    Also Grundlegend ging ich halt von dem aus das bei Menschen die Zauber eher gezielter eingesetzt werden als beim Elfen.

    Zitat

    Warum denn nicht? Für Elfen ist es genauso natürlich, ein Problem magisch anzugehen wie profan, normalerweise trennen die da nicht mal. Wenn ihr mit den Expertenregeln spielt fände ich es z.B. sehr passend, wenn ein Elf bei der Versorgung einer Wunde (HK Wunden) gleichzeitig einen Balsam nach den Regeln zum selbstverständlichen Zaubern wirkt.

    Das mit dem Balsam glaub ich auch, genauso wie Holzbearbeitung erleichtern mit Haselbusch richtig oder die Sinne zu schärfen mit Adlerauge, obwohl sie des auch tuen um den Vogelgesang besser zu lauschen oder bei guter Musik.
    Was ich immernoch bei Elfen etwas schwerer find ist mit dem Kampf, Elfen sind ja glaub ich auch eher die Charaktere die weniger alles mit Kampf lösen sondern mit Worten, aber welche Zauber setzen sie dann im Kampf ein also spezifisch in Nahkampf?
    Wie empfindet eine Steppenelfe Stallungen hat sie den Wunsch die Tiere freizulassen?
    Aus welchen Grund bricht ein Waldelf auf und welche Profession wäre da am besten, weil Kämpfer sind eher bei der Sippe und Bewahrer...

  • Wenn es Dir nicht um Effektivität geht und von Anfang an gut in etwas zu sein, eröffnen sich eine Menge Baustellen. Aber falls das doch eine Rolle gespielt hätte, wäre das wohl ein wichtiger Hinweis gewesen.
    Magie + Kampf ist ja auch nicht in dem Sinne ineffektiv, es ist nur sehr teuer und es dauert, in beiden gut zu werden. Auf der anderen Seiten braucht die Kombo Magie + Kampf auf beiden nicht so viel, um trotzdem in passenden Situationen etwas zu reißen.
    Ein S&S kann nicht so gut kämpfen wie ein Krieger und als Magier stinkt er vermutlich gegen den Puniner oder andere Magier ab, aber so Axxel, Armatruz und/oder Attributo zusammen mit etwas Schwert-TaW und an die 4 Basis-SF kann im Kampf sicherlich einiges reißen, solange er genügend AsP hat und die Zeit, Zauber zu wirken.
    Doch wie x76 schrieb, kann man auch ohne eine eingebaute Kämpferprofession etwas machen, wenn man die Latte nicht so hoch hängt, sich ein halbwegs günstiges Talent nimmt, mittelfristig auf die 3-5 wichtigen SF hinspart und den TaW mithebt. Ist in der Generierung billiger, gräbt den echten Kämpfern nicht das Wasser ab - wenn ihr welche hättet^^ - und kann sich im Fall der Fälle verteidigen und irgendwann auch daraus hinaus wachsen.

    Mit einem Gildenmagier und mit deutlichen Abstrichen der Alchemist ist der magische Bereich zwar gut abgedeckt, aber in meinen Augen nicht "intensiv". Ich habe den Eindruck, dass oft durchaus 2 Vollzauberer in einer Gruppe noch gut auskommen. Ein paar Zauber überschneiden sich vermutlich mal, aber dann sind, erst recht mit einem Blick auf alle Voll- und Halbzauberer, da viele Bereiche und Sprüche, die dann doch nur einer hat.
    Bei einem Gildenmagier aus dem Kreis der Einfühlung sehe ich auch die Wildnisschiene nicht als so ausgebaut. Die bringen schon sehr gute Grundlagen mit, aber mehr geht bestimmt immer. Es ist ja auch abhängig, wie wichtig Wildnis-Fähigkeiten sind (in vielen Runden reichen halt ein paar Pünktchen) und wie sehr der Spieler das bei dem Magier gesteigert hat.

    Was zu fehlen scheint, ist tatsächlich etwas Kampfkraft, aber wenn der SL bedenkt, dass Ihr in der Hinsicht nicht so stark seid, kann man ja die AB entsprechend anpassen und dann ist es kein Manko. Und wenn Du eh wenig Lust auf einen Kämpfer hast, würde ich mir die Last dann auch nicht aufbürden.

    Zitat

    Eine Idee ist mir heute noch gekommen, aber ich bin mir nicht sicher ob das wieder eine sinnvolle Idee ist. Nämlich ein Charakter der in einen Gestüt aufgewachsen ist und deswegen ein besonderen Bund zu Pferden hat, ala Pferdeflüsterer. Allerdings ist halt die Frage wieso jemand aus einen Gestüt aufbrechen sollte bzw. welche Ziele ich ihr geben kann und vorallem, liegt bei so einer Profession viel von Spielleiter ab. Denke da muss man etwas reinbringen das sie auch dort ihre Fertigkeiten beweisen kann.Da wäre auch eine Pferdekultur interessant oder? Bzw. evtl. ein Professionaufsatz wo man noch einen weiteren Beruf hat ...


    Ein Zureiter (evtl, als Dilettant mit ein paar tieraffinen Zaubern und MH) kann genauso glaubhaft wie ein Magier, ein Schreiner oder ein Krieger alles zurücklassen und hinaus in die Welt ziehen. Da braucht jeder einen Grund und bei jedem Charakter, der nicht in direkter Verpflichtung steht, ist es daher auch schon mal einfacher.

    Fall das Interesse an Kampf doch irgendwo bestand hat und nicht nur Pflichtgefühl ist (dann würde ich es lassen, wenn Du lieber die magische Schiene fährst): Anstelle des Zureiters könntest Du auch einen Fähnrich aus Ragath spielen, die werden während ihrer Ausbildung auch in Pferdezucht unterrichtet, reiten ihr eigenes Pferd zu, etc. und haben einen ordentlichen Wert auf abrichten mit einer Spez. darauf. Den könntest Du schwerpunktmäßig weiter in Richtung Zureiter ansetzen. Dazu Kultur Almada, die betrachten Almada ohnehin als Pferdeland.
    Allerdings könnte seine PT Ehrenhaftigkeit mit der sich abzeichnenden eher lockeren Moral der übrigen Gruppe kollidieren.
    Eventuell könntest Du mit dem SL darüber verhandeln, bei einem entsprechenden Hintergrund, warum er nicht mehr so ehrenhaft ist und dafür aus der Armee rausgeworfen wurde? Kann man noch mit Schlechtem Ruf kombinieren (und einem Tierfreund natürlich).
    EDIT: Die Fähnriche fangen bei SO 7 an, das ist gut, aber nicht hoch, und müssen nicht adlig sein. Niemand verlangt, dass er eine Quasselstrippe ist. Eventuell kann sogar der SO gesenkt werden aufgrund der Umstände seines in Ungnade fallens und Rausschmisses? Er ist kein Offizier mehr, gibt sich vielleicht nicht als ehemaliger Offizier zu erkennen, seine Familie hat sich distanziert ...

  • Ich habe den Thread nur überflogen und weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber bei diesem Kommentar

    Zitat

    Japp, bei der Kombination Magie, Natur und Kampf muß ich auch an Elfen denken.

    muss ich an Tierkrieger denken.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • ich hab noch eine Frage wie ist das eigentlich bein Scharlatan kann der auch neue Zauber lernen?

    Er kann wie die meisten richtigen Zauberer neue Zauber und auch fremde Zauber (z.B. von Hexen) lernen und anwenden. Allerdings kostet das stets mehr AP und bringt einige Einschänkungen (Höhe der ZFW etc.) mit sich. Dies ist allerdings bei allen Zauberern so und nicht nur beim Scharlatan. Relativ leicht (nur 1 Spalte teurer) kann man als Scharlatan jedoch Magierzauber erlernen. Alles natürlich nur, wenn man auch einen willigen und fähigen Lehrmeister findet!

    @ Pferdefreund

    Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben den bereits genannten Steppenelfen, sind es vor allem profane Professionen welche in Frage kommen:

    Außer dem Zureiter, wären noch der Gaukler (Dompteur), der Bauer (Freibauer oder Gutsherr) oder auch ein weidener Kuhbursche (= Cowboy, eine Variante des Hirten WDH S. 128) eine Möglichkeit.

    Gerade letzterer käme deinem Wunsch nach "Natur" entgegen, da er anders als der Zureiter oder Gaukler viel draußen in der Wildnis ist. Da man dort auf sich gestellt ist und man wertvolle Waren (z.B. eine Pferdeherde) zu beschützen hat, ist auch eine gewisse Kampftauglichkeit passend (ohne dabei gleich mit dem Vollkämpfersöldner in Konflikt zu geraten).

    Da all diese Professionen wenig kosten hat man viele GP frei, um sich viele oder teure Vorteile zu zulegen. Statt einer schwachen magischen Begabung (Viertelzauberer mit ÜBs aus dem Tierbereich) bietet sich so auch die Möglichkeit einen profanen Helden mit besonderen Möglichkeiten zu erstellen:

    Wirf mal einen Blick auf den Vorteil "Tierempathie" (WDH S. 256). Mit steigendem Gabenwert kann man hiermit sehr gut mit Tieren "reden". Diese Gabe gibt es für eine einzelne Tierart (z.B. Pferde) für 15 GP oder für alle Tiere (30 GP, Spezialisierung auf eine besondere Art auch noch möglich "alle Tiere, aber besonders Pferde"). Die Anwendung der Gabe erzeugt lediglich Erschöpfung und erfordert keine Zaubergesten o.ä. . Außerdem ist es eben keine Magie und viele Dinge die gegen Magie wirken, haben keine Wirkung.

    Ich hatte schon mal genauso einen Pferdeempathen und Cowboy und er hat mir viel Freude bereitet. Es muss nicht immer ein Krieger, Magier oder Elf sein. :)

    Wenn noch GP übrig sind kann man dann noch unterstützende Vorteile wie den Tierfreund dazu nehmen.

    Zwar kann man mit einem Zauberer (z.B. Elf) ähnliche oder gar stärkere Effekte erzielen, aber für diesen ist der "Tierteil" eben nur ein kleiner Teil einer weitaus größeren Begabung. Für den einfachen profanen Cowboy (Zureiter, Gaukler...) ist diese Gabe jedoch deutlich prägender und damit etwas Besonderes.

    Sollte sich der Held allerdings mehr in Richtung Kämpfer entwickeln, hat die "Gabenlösung" den entscheidenden Vorteil, dass man gute Metallrüstungen tragen kann ohne dabei in seinen Fähigkeiten eingeschränkt zu werden. Der Pferdeflüsternde Panzerreiter ist also kein Ding der Unmöglichkeit. Wobei dieser natürlich auch eine sehr gute Wahl ist, wenn man "Reiter" + "Pferdeflüsterer" + "Kämpfer" in einem Konzept vereinen möchte (Var. des Soldaten oder Söldners, aber auch Professionen wie der Ritter).

    2 Mal editiert, zuletzt von x76 (30. August 2014 um 18:43)

  • Wir haben einen Halbelfen aus den Kreis der Einfühlung... also direkt diese Kombination und deswegen glaube ich das des nicht so die beste Idee ist


    Warum? Für mich klingt das nach einer besonders gut passenden Kombination: Am Kreis der Einfühlung treffen sich Menschen und Elfen, die sich gegenseitig verstehen und voneinander lernen wollen – insbesondere Magie. Wenn sich die Elfe für Magie interessiert, oder andere Elfenvölker oder gar Menschen kennen lernen möchte, braucht sie keinen besonderen Grund, den Kreis aufzusuchen. Ich meine nicht, daß sie da eine Ausbildung oder so machen sollte, sondern sie könnte halt gelegentlich zu Besuch gewesen sein und – wenn du willst – daher den Halbelf schon kennen. Das ist im Wesentlichen ein Hintergrundelement, und es bietet sich natürlich an, entsprechende Zauber zu steigern.

    Wie definierst du Stolz auf ihr Hochelfisches Elbe?


    Die Steppenelfen stammen von Reiterkriegern der Hochelfen ab, die den Fall der Hochelfenstädte mit Schnelligkeit und Kampfkraft überlebt und sich in die nordaventurischen Steppen zurückgezogen haben. Die heutigen Steppenelfen sind stolz auf diese Herkunft und legen großen Wert auf ihre so hart erkämpfte Freiheit. Gleichzeitig stehen sie der hochelfischen Kultur aber nicht so ablehnend gegenüber wie die meisten Au- oder gar Waldelfen. Die Steppen Aventuriens sind ihre Heimat, damit sind sie recht fest in der Wirklichkeit verankert, pragmatischer, weniger entrückt als die meisten anderen Elfen. Das ist jedenfalls meine Interpretation, und ich hoffe sie ist halbwegs verständlich. :rot:

    Ich hab den Text immer so aufgefasst das der Elf diese Art wie ein Magier zu zaubern nicht kennt und man ihm das erst erklären muss das man mit dem Visibili Leute ausspionieren kann.
    Denn in ihrer Natur benutzen sie den Zauber anders, dass meinte ich oder liege ich da komplett falsch?
    Also Grundlegend ging ich halt von dem aus das bei Menschen die Zauber eher gezielter eingesetzt werden als beim Elfen.


    Kommt drauf an, was du mit „gezielt“ meinst. Nach meinem Verständnis betrachten Elfen das Zaubern weniger für sich, sondern bauen sie in ihre Handlungen ein, wie es harmonisch passt. Auch ein Elf wird auf die Idee kommen, einen Visibili einzusetzen, wenn er nicht gesehen werden will, ihm wird eher das Konzept „Spionage“ fremd sein. Was genau für Elfen eine harmonische oder natürliche Verwendung von Zaubern ist, wird ziemlich unterschiedlich interpretiert, daher der Tip, das mit SL/Gruppe zu diskutieren. Es hängt natürlich auch vom Hintergrund des Charakters ab.

    Was ich immernoch bei Elfen etwas schwerer find ist mit dem Kampf, Elfen sind ja glaub ich auch eher die Charaktere die weniger alles mit Kampf lösen sondern mit Worten, aber welche Zauber setzen sie dann im Kampf ein also spezifisch in Nahkampf?


    Allgemein Zauber, die die Kampffähigkeiten unterstützen, z.B. den Axxeleratus, und im Notfall können sie auch direkt mit magischer Kraft zuschlagen (Fulminictus).

    Wie empfindet eine Steppenelfe Stallungen hat sie den Wunsch die Tiere freizulassen?


    Zumindest wird ihr das Konzept nicht einleuchten: Steppenelfen führen mit ihren Pferden ein Nomadenleben, und sind stolz auf ihre Freiheit. Warum sollte man Tiere an einem Ort einsperren? Wenn man Fleisch, Fell oder sonst was von ihnen braucht, geht man auf die Jagd, ansonsten läßt man sie in Ruhe. Ob eine Elfe deshalb Tiere freilassen will, kommt wohl auf die Persönlichkeit an.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ein Botenreiter geht auch noch in die Richtung reiten/Pferdefreund. Als Beilunker Botenreiter bringt er dazu noch ganz brauchbare Grundlagen für den Kampf mit (Säbel +4) mit, und der Botenreiter allgemein hat Grundlagen im Bereich Wildnis. Insgesamt kann er problemlos um einen Viertelzauberer aufgestockt werden.

  • Kommt drauf an, was du mit „gezielt“ meinst. Nach meinem Verständnis betrachten Elfen das Zaubern weniger für sich, sondern bauen sie in ihre Handlungen ein, wie es harmonisch passt. Auch ein Elf wird auf die Idee kommen, einen Visibili einzusetzen, wenn er nicht gesehen werden will, ihm wird eher das Konzept „Spionage“ fremd sein. Was genau für Elfen eine harmonische oder natürliche Verwendung von Zaubern ist, wird ziemlich unterschiedlich interpretiert, daher der Tip, das mit SL/Gruppe zu diskutieren. Es hängt natürlich auch vom Hintergrund des Charakters ab.


    Elfen zaubern aotomatisch und intuitiv, darstellen kann man das gut, indem man sie nach einer passenden profanen Probe wirft: Bei Heilkunde Wunden wird automatisch ein Balsam mit gewirkt (und eigens geworfen), beim Schleichen Silentium, beim Sich Verstecken Chamaelioni, bei einem schwierigen Schuss beim Zeit lassen Falkenauge - das wäre natüeliches Zaubern.
    Erschrickt dein Elf, so wendet er rasch Blitz oder Fulminictus an - das wäre Zaubern im Affekt und auch Elfisch.

  • Ja, das sind gute Beispiele. Allerdings zaubern sie nicht unbedingt ausschließlich so – je mehr sich ein Elf mit seinem mandra beschäftigt (z.B. als Zauberweber), und desto mehr er in der Wirklichkeit verankert ist (Steppenelfen m.E. deutlich mehr als Waldelfen), desto eher wird er auch bewußt zaubern. Wobei bewußtes Zaubern nicht notwendigerweise dasselbe ist wie das zwingende Zaubern im Sinne der Expertenregeln, da kommt es immer noch auf die Harmonie an.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)