Lara Engstrand - das Parfüm lässt grüßen ;-)

  • Und noch ein Held aus der Kategorie:
    Wie ärgere ich den Meister auf geschickte Weise.

    Auch wenn schon sicherlich mehrere Leute ein ähnliches Konzept verfolgt haben, hier nochmal ganz genau:

    Man nehme sich eine norbardische Hexe als Schöne der Nacht.
    Kl, In und Ch auf 14 (Ch 15) setzen, Rest ist schnurzpiepegal.

    Dann besorge man sich: Begabung Satuarias Herrlichkeit, Begabung Betören und Meisterhandwerk Betören, sowie herauragendes Aussehen, Wohlklang und herauragende CH.
    Da man bei den Eigenschaften sparen kann und sonst nichts braucht, kommt man eigentlich mit 120 GP locker hin. :lol2:

    Sämtliche Talentpunkte werden genutzt, um Betören und Satuarias Herrlichkeit auf 21zu pumpen.

    Wenn sich die gute Frau dann an jemanden ranmacht, kommt folgendes Bild zustande, im Optimalfall:

    Betören: Betören 21
    Betören+ 21 für 11 Asp: Betören +21
    Satuarias Herrlichkeit 21
    +3 Punkte aus der "geilen" Gemütslage heraus
    +4 Punkte durch erschöpfendes Stöhnen: Betören +27
    -------------------
    Betören 69 erleichtert um 5 --> Nehmen wir den Optimalfall (selbst bei 19, 19, 20 kämen wir ja auf Tap* an die 60) --> 69 Tap*

    Gegenmaßnahme: Seb-Probe +27 zum Widersetzen.
    Die hier übrig gebliebenen Tap* werden nun mit den 69 Tap* meiner Schönen der Nacht verglichen -
    Hoppla! :angst:

    Die nette Dame könnte man allerdings, was vielleicht gar nützlicher wäre, als Pg-Bremse einsetzen.
    Gesetzt den Fall, dass so fast alle PG-Charaktere männliche Krieger mit übermächtigen Artefakten sind...
    ...könnte Lara da für "etwas" Abwechslung sorgen.

    Muahaha, die dürfte selbst den prüdesten Borongeweihten überreden...
    hust... :gemein:
    Ach was, die Schnepfe lockt selbst Zombies aus den Gräbern. :lach:

    Leser von "Das Parfüm" können sich in etwa die Ausstrahlung der Fra ausmalen, wenn sie an die Hinrichtungszene am Ende denken.
    Nur, dass man hier das Parfüm durch die Zauberkraft ersetzen muss. :iek:

  • Beteiligtes Attribut auf 15 ermöglicht höchstens einen TaW von 20 bei einer Begabung. ;)
    Das zum regeltechnischen und zum zweiten - auch Romanfiguren sind eher selten vergleichbar mit Stufe 1 Charakteren. Statt also in niedrigen Stufen so exoribtante Werte und damit einen ausgemachten Fachidioten zu haben, würde ich da mit höheren GP-Zahlen oder mit ein paar investierten AP beginnen.

    Außerdem kommt mir das alles sehr teuer vor, selbst wenn die anderen Attribute niedrig angesetzt werden. 120 GP erscheinen mir da nicht unbedingt als ausreichend, so pie mal Daumen.
    Was für eine Kultur soll denn die Dame haben?

    Ja, okay, ist ein Scherz-Charakter, aber so einseitigen Charakteren, auch wenn sie mit einem fetten Augenzwinkern angedacht sind, kann ich wenig abgewinnen.^^
    Ich kenne übrigens den Roman nicht.

  • Klingt interessant, allerdings brauche ich für den von Dir beschriebenen Char 145 GP, und dann ist wirklich alles Minimum. Deine Variante ist übrigens nicht Regelkonform.

    Norbarde (10GP) + Hexe (13GP) + min. SO 7 (7GP) + Wohlklang (10GP) + Herausragendes Aussehen (12 GP) + Begabung Betören (4 GP) + Begagung Satuarias Herrlichkeit (2 GP) + Meisterhandwerk (5GP) + eine 0 GP Kultur + 42 GP für Kl/In/Ch + 40 GP für die restlichen Eigenschaften (8 ist minimum) = 145 GP.

    Was das Meistern Ärgern angeht, ich glaube so eine schöne Frau würde bei mir prompt vom Drachen als Souvenier entführt. Oder noch besser, Du möchtest den Schurken betören? Der sieht bedrohlich aus. Würfel doch mal auf Deinen Mut von 8 ob Du Dich das überhaupt traust. +2 Natürlich, weil Du ein Hasenfuß bist. Oder dem Herrn Inquisitor betören, der durch Deine geradezu unheilige Schönheit auf Dich aufmerksam wurde? Der sieht aber streng aus, und vielleicht flammbiert er Dich! Würfel nochmal Mut ... :angel:

    Ne ganz ehrlich, dem Charakter ist ziemlich leicht der Wind aus den Segeln zu nehmen, selbst wenn man den Mut hochsetzt, er kann ja nichts anderes, ausser 'den Mörder' auf sich aufmerksam zu machen.

    Of course she's gay!

  • Nun, ihr beide habt die 50 obligatorischen Punkte für Nachteile ganz außer Acht gelassen. :laugh:
    Unfähigkeit Kampftalente und Kochen (hey, die ist zur Hausfrau nicht geboren :iek:), Neugier und Eitelkeit 10...

    Da kommt man mit 120 GP ganz gut hin. :laechel:

    Schattenkatze: Ich vergaß, noch die herausragende CH mit einzurechnen, damit kommt man auf Ch 16 und somit auch auf 21-er Talent-/Zauberwerte.

    Zitat

    Was das Meistern Ärgern angeht, ich glaube so eine schöne Frau würde bei mir prompt vom Drachen als Souvenier entführt. Oder noch besser, Du möchtest den Schurken betören? Der sieht bedrohlich aus. Würfel doch mal auf Deinen Mut von 8 ob Du Dich das überhaupt traust. +2 Natürlich, weil Du ein Hasenfuß bist. Oder dem Herrn Inquisitor betören, der durch Deine geradezu unheilige Schönheit auf Dich aufmerksam wurde? Der sieht aber streng aus, und vielleicht flammbiert er Dich! Würfel nochmal Mut ...

    Fakt ist aber: Die Dame weiß spätestens seit ihrem 15. Lebensjahr, dass nicht EIN EINZIGER Mann ihr bisher widerstehen konnte (hey, also ich kenne niemanden, der Selbstbeherrschungsproben+27 besteht UND damit 40-60 Tap* der Hexe schlägt...).
    Und ich sag mal so, wer sie sieht, der schaut auch nicht mehr streng - wie gesagt, siehe Buch. :lol2:

    Genaugenommen ist es regeltechnisch eigentlich kaum möglich, ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen - zudem sie sich auch einen Mutwert von 14 kaufen kann, wenn nötig, wenn man die Nachteile voll ausschöpft. :gemein:
    Aber natürlich ist ein solcher Charakter ein Produkt von Regelf**** und gewiss ein Spaßcharakter, wie Schattenkatze schon sagte.

    EDIT:
    Hab es eben ausgerechnet - man kann sogar 98 Punkte auf Eigenschaften verteilen sowie sämtliche oben genannten Vorteile wählen, wenn man Norbarde/Schöne der Nacht wird und eine recht günstige Kultur kauft, wie etwa Bornland o.ä.

    Meine Verteilung war z.B.:
    Mu 14, Kl 14, In 14, Ch 16, Ff 13, Ge 13, Ko 8, Kk 8.

  • Zitat von "Schattenkatze "

    Ja, okay, ist ein Scherz-Charakter, aber so einseitigen Charakteren, auch wenn sie mit einem fetten Augenzwinkern angedacht sind, kann ich wenig abgewinnen.^^
    Ich kenne übrigens den Roman nicht.

    Ich kenne den Roman, hab ihn grade kürzlich das zweite Mal gelesen und kapiere nicht ganz den Zusammenhang den der Charakter zum buch haben soll :confused2:

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Siehe mein erster Post: :lol2:

    Zitat

    Leser von "Das Parfüm" können sich in etwa die Ausstrahlung der Frau ausmalen, wenn sie an die Hinrichtungszene am Ende denken.
    Nur, dass man hier das Parfüm durch die Zauberkraft ersetzen muss.

  • Zitat von "Birkenschubser "


    Siehe mein erster Post: :lol2:

    Hab ich gelesen - trotzdem ;)

    Außerdem wurde der Kerl am Ende aufgefressen weil die leute so heiß auf ihn waren :P

    Ich finde einfach nur betören auf Max trifft es nicht ganz

    Never whipsnap a whipsnapper

  • ich versteh auch nicht rech was das mit dem Parfüm zu tun haben soll!
    Der typ ist ein MAnn und kann gut riechen :unsure2:
    und der kann halt Parfüm machen...
    also eher Talent Alchimie 21 und Herausragender Geruchssinn und Sinnesschärfe 21...

    mfg ecuvaro

    Qui labores, pericula, dubias atque asperas res facile toleraverant, iis otium, divitiaeque, optanda alias, oneri miseriaeque fuere. (Sallust, Cat 10)

  • @Birkenschubser: Wir vergessen niemals 50 GP in Nachteilen.^^

    Das herausragende CH macht es ja noch teurer.

    Und der erste gewichtige Mann, der sich geifernd auf sie stürzt, zerquetscht sie bei KO 8. :lol2:

    Zitat

    ich kenne niemanden, der Selbstbeherrschungsproben+27 besteht


    Hm, doch, mit halbwegs gutem Würfeln ... *gg* Es muß nicht klappen, hat aber Chancen.^^

    Oder ein Mann mit Zölibatsschwur, oder Prinzipientreue Askese, oder einem, der den Traviaschwur mit ehelicher Treue eingegangen ist ... all die haben auch gute Chancen. ;)

  • Zitat

    Nun, ihr beide habt die 50 obligatorischen Punkte für Nachteile ganz außer Acht gelassen.

    Mir ist schon klar das der Char mit 160 GP max bezahlbar ist, und habe auch nie behauptet, das er unbezahlbar wäre. Ich weise lediglich darauf hin, das Du Dich ziemlich verrechnet hast.

    Nichtsdestotrotzt kann dieser Char nichts, was mich als Spielleiter im mindesten Ärgern oder beeinträchtigen würde. Ein Praiot, der sich beim Anblick von CH 16 und Herausragendem Aussehen gleich in einen triebgesteuerten Hund verwandelt, den halte ich auch für ein Gerücht. Ich kontere hier mit einem SB Bonus aus Moralkodex und Prinzipientreue/Verpflichtungen, die nach SL-maßgabe gehen. Und wenn Du immernoch glaubst, das Du das schlägst, dann greife ich in die Trickkiste, und zaubere da eine stockhetero InquisitorIN heraus, die schöne Frauen per se als Nebenbuhlerinnen ansieht. Ach ist das Ansteckend.

    Ausserdem betragen die Kosten ohne die Attribute bereits 71 GP. Wie willst Du da bitte 98 GP auf Attribute verteilen? Das sind bei mir 169 GP, und damit 9 zuviel.

    EDIT: Traviabund ist ein gutes Stichwort, der Große Eidsegen von einem Kompetenten Geweihten gesprochen erhöht die SB-Probe gegen andere Frauen nicht unbeträchtlich. Dazu dann Prinzipien oder/und ein Kodex ...

    Of course she's gay!

  • Ich würde ansonsten sagen, dass das größte Problem von diesem Charakter ist, dass ihr so gut wie niemand widerstehen kann. Sicherlich mag es unter Magieeinsatz bei passendem Gegenüber kaum Widerstand geben, aber gerade ein hohes Charisma, herrausragendes Aussehen und Wohlklang kann man ja nicht einfach abstellen, wenn man es nicht braucht.

    Ist dann vermutlich ganz schön nervend, wenn immer eine dichte Männertraube ihr hinterherläuft und diese von einer weiteren Traube aufgebrachter Ehefrauen verfolgt wird :D

  • Ok, zu viel, um heute noch auf alles antworten. :lach:

    1. Bezug zu Parfüm:
    Wer das Buch wirklich gelesen hat, sollte den Bezug eigentlich schon erkennen -
    aber auch, wer den ersten Post gelesen hat.

    Ich zitiere mich mal:

    Zitat

    Leser von "Das Parfüm" können sich in etwa die Ausstrahlung der Frau ausmalen, wenn sie an die Hinrichtungszene am Ende denken.
    Nur, dass man hier das Parfüm durch die Zauberkraft ersetzen muss.


    2. Kosten der Frau:
    Und ob ich mit 120 GP hinkomme. :laugh:

    Norbarde: 3
    Bornland: 0
    Schöne der Nacht: 15
    100 Punkte Eigenschaften: 100
    So 7: 7
    Herausragendes Aussehen: 12
    Wohlklang: 10
    Meisterhandwerk Betören: 5
    Begabung (Betören): 4
    Begabung (Satuarias Herrlichkeit): 2
    Herausragendes Charisma (1): 8

    = 166 GP- 50 Nachteile = 116 GP.
    Damit könnte man z.B. sogar noch So auf 8 steigern und Verhüllte Aura kaufen.
    Oder ihr wenigstens Regi I und Zauberkontrolle spendieren etc.


    EDIT:
    Weil ihr immer auf KO und KK rumreitet, hab sie jetzt folgendermaßen erstellt:
    Mu 13, Kl 13, In 14, Ch 16, Ff 10, Ge 11, Ko 11, Kk 14.

    Damit kann sie auch kräftig dreinschlagen, meine Freunde und ist eben so zäh wie ein durchschnittlicher Aventurier. :gemein:

    Schattenkatze:

    Nur musst du ja nicht nur die Seb-Probe +27 bestehen, sondern zugleich auch ein paar Pünktchen mehr übrig behalten als die Hexe mit ihren 40-60 Tap* in Betören.
    Da ist selbst dann Sense, wenn du für Traviabund+ Prinzipientreue(Zölibat) o.ä. eine Erleichterung von -20 vergibst -
    wobei eine Erleichterung von -20 auch in diesem Fall die Obergrenze ist. :laugh:

    Wie auch immer, nehmen wir den Extremfall:
    Selbstbeherrschung +20, Erleichterung -20 ---> alle Tap* übrig behalten.
    Damit wäre ich mit 40-60 TaP* in Betören immer noch soweit drüber...
    Wie eine nichtmagische Miss Charisma von Dere mit Betören 20 im Optimalfall den sabbernden Alrik mit Selbstbeherrschung 0 übertrumpft.

    Aber nochmal: Das ist definitiv ein Funcharakter, der lediglich eine weitere Lücke im System aufdeckt. :lol2:

    Wechselbalg:
    Das ohnehin, volle Zustimmung - sie müsste eben komplett eingehüllt in eine Robe rumlaufen, um kein Aufsehen zu erregen.
    Wobei das Spielchen im Grunde auch ohne herausragendes Aussehen mehr als funktionieren würde, die 12 Punkte könnte man dann etwa in eine herausragende Körperkraft investieren. :cool2:

  • Ach, 120 Basis-GP. Das geht nirgendwo aus Deinen Worten hervor, zumindest für mich. Prinzipiell gehen wir im Forum immer vom Standard-Regelwerk - also 110 GP - aus, hätte also deutlicher formuliert werden müssen, anstatt einfach von "nur 120 GP" zu reden. "Nur 120 GP" sind für mich nächmlich 120 GP aus 110 Basis-GP +10 GP aus Nachteilen, und damit kommst Du kein Stück weit.

    Okay, wenn ich also Deine nicht Regelgerechten 120 Basis-GP +50 GP aus Nachteilen auf 170 aufaddiere, und dann -50 aus gekaufen Vorteilen abziehe, was erhalte ich dann? Ist das gleiche in Grün. Wenn ich danach gehe, dann kann ich Superman erschaffen, und brauche dafür lediglich 500 Basis-GP. Also sich einfach irgenwelchen nicht Regelkonformen Basiswerte zu erschaffen ist doch etwas arg einfach für eine Charakter Erschaffung, nicht? Funchar hin oder her, wenn man schon mit Zahlen prozt, dann auch bitte mit denen aus dem Regelbuch.

    Aber zu einem Fehler muss ich mich bekennen, der Norbarde ist bei mir mit 10 GP in Rechnung, das war aber die Kultur. Aber Du lieferst mir ja den perfekten Grund, warum mich dieser Char echt kein Stück ärgern würde: Er wiederspricht den Charerschaffungsregeln, und wird einfach nicht zugelassen. :laugh:

    Of course she's gay!

  • Ähm, also wir spielen grundsätzlich mit 120 GP, um kostenintensive Professionen besser zu finanzieren.
    Dabei dürfen dennoch nur 100 Punkte Eigenschaften verteilt werden -
    Hast recht, hätte ich noch einmal extra erwähnen sollen.
    Ist aber mittlerweile so in Fleisch und Blut übergegangen, das ich es schlicht übersehen hatte. :zwerghautelf:

    Nicht regelrecht ist schlicht Unfug, 110 Basis-GP sind lediglich der Standard, den die Regeldesigner festlegen, mit 120 GP hebt man eben leicht das Niveau der Helden an.

    Warum du hier mit Superman argumentierst, versehe ich ebenso wenig.
    120 Basis-GP statt 110 Basis-GP, ja, damit spielen wir in der Regel.
    Wobei sich diese Basis-GP logischerweise durch Nachteile erhöhen, von denen man maximal 50 nehmen darf.


    Warum sollte ich für VORTEILE bitte -50 GP abziehen?
    Du meinst wohl eher Nachteile.
    Ich habe das Gefühl, du bringst da mächtig was durcheinander. :boese:


    Oder meinst du irgendwas anderes?

    EDIT:

    Zitat

    Er wiederspricht den Charerschaffungsregeln, und wird einfach nicht zugelassen

    Ja, falls man mit 110 Basis-GP spielt, dann schon.
    Und in diesem Fall verzichte ich eben auf die paar Bonuspunkte durch Wohlklang, und hoppla - das Resultat ist das Gleiche. :blaeh:

    Und ich bitte dich, warum sollte du einen Char zulassen MÜSSEN, wenn du meisterst?

    Selbstredend werden Chars im Gruppenkonsens erstellt, so dass ein gemeinsames Powerniveau zustande kommt, wobei sicherlich der Meister immer das letzte Wort hat, da er nunmal i.d.R. die zu spielenden Abenteuer/Kampagne kennt.

    Angesichts der Tatsache, dass dieser Char aber eben ein Funchar ist, wird er auch nur in einem Funabenteuer oder in einer Funkampagne mit einverstandenen Spielern gezockt, logisch, nicht? :laugh:

  • Zitat von "Birkenschubser "


    Ähm, also wir spielen grundsätzlich mit 120 GP, um kostenintensive Professionen besser zu finanzieren.
    Dabei dürfen dennoch nur 100 Punkte Eigenschaften verteilt werden -
    Hast recht, hätte ich noch einmal extra erwähnen sollen.
    Ist aber mittlerweile so in Fleisch und Blut übergegangen, das ich es schlicht übersehen hatte. :zwerghautelf:

    Nicht regelrecht ist schlicht Unfug, 110 Basis-GP sind lediglich der Standard, den die Regeldesigner festlegen, mit 120 GP hebt man eben leicht das Niveau der Helden an.

    Die Regeln sind der Standard. Das Niveau anheben heißt sich von den offiziellen (standard) Regeln zu distanzieren. Ist also nach den Standardregeln 'nicht regelkonform'.

    Zitat


    Warum du hier mit Superman argumentierst, versehe ich ebenso wenig.

    Ganz einfach, mit den entsprechend hohen Basis-GP kann ich mir alles erschaffen. Ich ging davon aus, das Du die 120 Basis-GP eigens zu diesem Zweck gewählt hattest, weil Du sonst nicht hinkommen würdest.

    Zitat


    Warum sollte ich für VORTEILE bitte -50 GP abziehen?
    Du meinst wohl eher Nachteile.
    Ich habe das Gefühl, du bringst da mächtig was durcheinander. :boese:

    Das ist alles korrekt: 110 Basis-GP + 50 GP verfügbare GP als Erlös aus Nachteilen =160 GP -> 160 GP - 50 GP Kosten durch Vorteile = 110 GP

    Ich ziehe für die Vorteile also 50 GP ab, die mir dann nicht für Rasse/Kultur/Preoffession/SO zur verfügung stehen. Ich ziehe immer für Vorteile Punkte ab, weil die Kosten, während Nachteile logischerweise GP bringen, und logischerweise nichts kosten.

    Zitat


    EDIT:

    Ja, falls man mit 110 Basis-GP spielt, dann schon.
    Und in diesem Fall verzichte ich eben auf die paar Bonuspunkte durch Wohlklang, und hoppla - das Resultat ist das Gleiche. :blaeh:

    Unter Berücksichtigung von Prinzipentreuen + Moralkodex + evtl. Traviabund + Mentale Einstellung Männlich (Homosexuell) oder Weiblich Hetero ... vielleicht wäre es auf den Bonuspunkt durch Wohlklang doch angekommen. ;)

    Zitat

    Und ich bitte dich, warum sollte du einen Char zulassen MÜSSEN, wenn du meisterst?

    Sag ich ja, wird nicht zugelassen. Würde ich MÜSSEN, gäbs 'nicht zulassen' nicht als Option.

    Zitat


    Selbstredend werden Chars im Gruppenkonsens erstellt, so dass ein gemeinsames Powerniveau zustande kommt, wobei sicherlich der Meister immer das letzte Wort hat, da er nunmal i.d.R. die zu spielenden Abenteuer/Kampagne kennt.

    Angesichts der Tatsache, dass dieser Char aber eben ein Funchar ist, wird er auch nur in einem Funabenteuer oder in einer Funkampagne mit einverstandenen Spielern gezockt, logisch, nicht? :laugh:

    Logisch, hab ich nie bestritten.

    Of course she's gay!

  • Zwergenbrot:
    Wie gesagt, 120 GP sind bei uns Standard, damit nicht jeder adlige Krieger mit 100 Eigenschaftspunkten mit zig Phobien, Süchten und Vorurteilen rumläuft. :laugh:
    If you know what I mean...

    Zulassen muss man überhaupt keinen Char, daher halte ich den Passus "erfordert ausdrückliche Zustimmung des Meisters" bei manchen Vor- und Nachteilen z.B. auch für völlig unnötig.

    Wie auch immer, war eben ein Funchar und gut ist.
    Muss man sich nicht drum streiten.

    Zitat

    Unter Berücksichtigung von Prinzipentreuen + Moralkodex + evtl. Traviabund + Mentale Einstellung Männlich (Homosexuell) oder Weiblich Hetero ... vielleicht wäre es auf den Bonuspunkt durch Wohlklang doch angekommen.

    Nur, um mal wertetechnisch einen Vergleich zu schaffen und auf dem Teppich zu bleiben, was Selbstbeherrschungs-Boni für ihre Opfer angeht:
    Mit einem Imperavi kannst du einer Tsa-Geweihten einen Mordauftrag geben, gegen den sie sich stündlich mit einer Mu+ZfP* Probe wehren kann.
    Nehmen wir einen absoluten Meister der Beherrschung, der trotz MR noch 18 ZfP* übrig behält, kannst du dir die Chancen ausrechnen, dass die Tsa-Geweihte das Opfer verschont. :zwerghautelf:

    Wie der Zauber so schön sagt: Die Probe steht zu, wenn der Befehl dem Selbsterhaltungstrieb oder den innigsten Überzeugungen widerspricht.
    Sprich: Du kannst mit dem Imperavi einer Person befehlen, sich die Klinge in den Wanst zu rammen, und (um bei obigem Beispiel zu bleiben) die einzige Gegenmaßnahme bleibt eine Mu-Probe+18.

    Wie viele Bonuspunkte/Mali für die betörende Hexe willst du also wirklich verteilen?
    Es muss ja immer noch im realistischen Rahmen bleiben.
    Distanzieren wir uns mal von der sexuellen Orientierung, das versteht sich von selbst - da dürfte die Hexe aber vermutlich noch vor Einsatz ihrer astralen Kräfte Bescheid wissen (sie macht sowas ja nicht zum ersten Mal...) -

    Was bleibt, sind Prinzipientreuen, Moralkodex und Traviabund.
    Bei welchen Personen fallen denn Prinzipientreue und Moralkodex gleichzeitig an?
    Es ging doch hauptsächlich um Hochgeweihte mehr oder weniger abstinenter Götter (Praios/Boron), die entsprechende Regelungen zu Zucht und Ordnung bereits in ihrem Moralkodex verankert haben.
    Damit fällt eigentlich eine Prinzipientreue aus, da sie sich doch an manchen Punkten arg überschneiden würde.
    Ist zumindest meine Meinung...

    Bei entsprechenden Personen würde ich, wenn alle Faktoren gegen die Hexe sind, eine maximale Erleichterung von 20 auf die Seb-Probe verleiihen.
    20! Punkte Aufschlag sind nunmal laut DSA-Mechanismen für im Grunde absolut unmögliche Taten zu vergeben, wie das Erklettern einer aalglatten und/oder senkrechten Felswand o.ä.

    Das liegt daran, dass hier selbst die Meister mit TaW 20 kaum noch Chancen haben (gut, je nach Eigenschaften noch Aussicht auf einen knappen Erfolg mit 0 Tap..).

    Meinetwegen kannst du die Selbstbeherrschungsprobe auch um 30 Punkte erleichtern, mehr als 20 Punkte wird wohl keiner übrig behalten - und die Mechanismen sind nun mal so ausgelegt, dass der berauschende Charme der Hexe auf die stoische Widerstandskraft der Enthaltsamkeit trifft -
    sprich: Eigentlich sollte die Hexe nur durch äußere Umstände wie allgemeine Atmosphäre (Borontempel) und eigene Gemütslage/Verfassung Aufschläge kassieren.

    Aber wayne - das Ganze ist ohnehin nur rein hypothetisch. ^^

  • @ Bezug zum Buch

    Also ich verstehe das. Und ich habe mehr als gründlich gelesen.

    Was gemeint war, war nicht der Protagonist Grenuille, sondern die Wirkung des Parfums auf die Menschenmasse bei seiner Hinrichtung.

    Parfum = alle Menschen die es richen sind total erregt und wollen unbedingt dem beträufelten Taschentuch(Film)/Grenuille(Buch) nahe sein.

    DSA Char= die braucht kein Parfum um die gleiche Wirkung zu erzielen.


    Leute es ist nur ein Vergleich ;)
    Lest mal ordentlich ^^


    Mir gefällt die Idee des Chars. Ich würde nur nicht solche Extremwerte machen.
    Man kann die Wirkung auch erzielen, wenn man alles ein wenig runterschraubt.

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Ich bin kein DSA 4 Spieler, aber trotzdem möchte ich mal da eine Frage aufwerfen.

    Was ist ein betörter Mann/eine betörte Frau bereit für seinen Gegenüber zu tuen?
    Es ist keine Magie, sondern etwas zwischenmenschliches.
    Einfaches Beispiel aus der Gegenwart. Man läßt sich ja auch nicht von jemand, und sei er noch so hübsch, innerhalb von sagen wir 5 KR soweit einwickeln, dass man ihm sein Vermögen aushändigt und sich für ihn oder sie ein Messer in die Brust rammt.
    Das ist etwas was der Magie und dem Parfüm oder dem Zauberzwang zugesprochen wird und keiner noch so schöner Hexe auf weltlichem Weg.
    Meine Meinung, andere SLs oder Spieler können sich da gerne ausnehmen.
    Und auch ein betörter Fanatiker würde ihr noch, und sei es nur um auf nr. sicher zu gehen, den Kopf abschlagen, einfach weil solche Schönheit nicht natürlich sein kann. Also nur, falls es der Plot vorsieht *g*
    Ich denke nicht, dass ein solcher Chara härter oder schlechter wäre, als ein normaler Held, der sich auf andere Dinge spezialisiert, deshalb sollte er doch gut spielbar sein.

    Und im Bezug auf den 1. Post.
    Ein Powergamer zeichnet sich nicht durch KK 21 und einen Andergaster/Felsspalter aus und falls doch, 3 Attacken mit einer Zweihandwaffe sollten gut reinpassen, bevor die regeltechnischen Auswirkungen des Betörens einsetzen.

    Ein Powergamer ist in allen Bereichen gut, also wird ein Betörenchar gegen diesen Spieler die gleiche Wirkung erzielen wie ein gemaxter Fighter, nämlich keine.
    Powergamer sind nicht plump, sondern sehr geschickte Regelfetischisten, die das bestmögliche herausholen und das ist selten der tumbe Krieger.

  • Ein solcher Charakter ist natürlich möglich, aber entscheidend ist hier, das der Meister mitzieht. Hat der nämlich keine Lust diese Anbandelungen immer auszuspielen (und für eine ordentliche "Kontrolle" braucht es nun mal auch viel Zeit), dann hat keiner was davon. Insofern sollte es mit dem Meister abgesprochen werden, oder der wird die Chars bei nächster Möglichkeit ins Orkland oder in eine üble Gegend schicken, da kann das Aussehen auch ziemlich negative Folgen haben. Es warten nämlich nicht alle darauf, dass sie verführt werden...

    Nett auch das Szenario, wo die tapferen Recken die eigentlich helfen sollten sich statt dessen gegenseitig dezimieren (während draussen die Orks lauern), während sie um ihre Gunst kämpfen, die Gattinnen ihre bloße Anwesenheit bereits als Bedrohung ansehen usw. usf.

  • Heisst es nicht in den regelwerken, dass die 110 Punkte ein Vorschlag sind?
    Ist zu lange her, dass ich das gelesen habe, aber ich meine, sowas in der Richtung steht da, also dass es keine PFLICHT ist, nur 110 Punkte zu nehmen, sondern, dass es ledglich empfohlen wird?
    Ich kann mich auch irren, wie gesagt, ist lange her...