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Sämtliche Zonen in DSA sind kugelförmig - mir ist keine Ausnahme bekannt. Explizit erwähnt wird es aus dem Kopf aber nur im Bezug auf Bannkreise.
Von „kugelförmiger Zone“ steht bei Bann-/Schutzkreisen nichts, dafür aber ausdrücklich, daß sie nicht von oben oder unten umgangen werden können (WdA S.154). Den Gardianum würde ich daher ebenfalls als Kugel behandeln.
In der Beschreibung des Gardianum (LC, Seite 92) steht ausdrücklich "eine unsichtbare Schutzkuppel in Form einer Halbkugel". Die Regeln sind damit eindeutig, aber irgendwie dumm: steht der Magier auf einer Mauer, so kann er sich nur mittels 'persönlicher Schild'-Variante schützen, während seine Nebenmänner jeder Magie ausgeliefert sind. Auch kann bei einer perfekten Halbkugel bei unebenem Boden (Treppe, Berghang, Küchenfliesen) durch die "Ritze" unter dem Schutzschild schädliche Magie beispielsweise in Form eines Miasmasphaero oder gar ein körperloser Dämon oder ein Wesen mit der Eigenschaft Formlosigkeit II eindringen - spätestens dann würde ich dem Meister wohl die Meinung sagen 
So wörtlich ist das vermutlich nicht gemeint, allerdings ist wohl beabsichtigt, dass man auf einer Hängebrücke von unten beschossen werden kann.
Die Schutzkuppel könnte aber eine Bodenfläche in Form eines Kreises haben, wie bei Halbkugeln üblich. Sonst müsste ja eher Schüssel-, Kuppel- oder Schalenförmig da stehen... Oder auch nicht, ist nicht eindeutig. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Gardianum auch eine flache Bodenfläche hat, auf der der Magier quasi steht und die ebenso schützt wie die Kuppel. Andererseits könnte man mir hier argumentieren ex Nihilo unterstellen...
Eine Halbkugel ist eine Halbkugel. Das heisst sie hat notwendigerweise ein Volumen und damit auch eine Oberflaeche, die selbiges begrenzt, auch auf der "flachen" seite.
Wie genau man jetzt die Halbkugel im Verhaeltnis zum Magier baut ist wieder Interpretationsfrage, aber ich wuerde mich hier nicht um Kleinigkeiten streiten.
Die Schutzkuppel könnte aber eine Bodenfläche in Form eines Kreises haben, wie bei Halbkugeln üblich. Sonst müsste ja eher Schüssel-, Kuppel- oder Schalenförmig da stehen...
Das tut es doch, ich habe es sogar zitiert: im LC steht nicht nur "Halbkugel" sondern "halbkugelförmige Kuppel". Und eine Kuppel ist normalerweise unten offen: eine Käseglocke hat keinen Boden und ein altertümlicher Dom hat keine Zwischendecke.
Persönlich finde ich die Halbkugel-Setzung ja auch blöd und hätte den Gardianum als volle Kugel angesehen, eine Halbkugel mit ebenem Boden kommt mir aber noch merkwürdiger vor. Vermutlich hat der Redakteur gemeint, dass der Schild eine halbkugelförmige Kuppel bildet, die bis zum Boden reicht. Was passiert, wenn der Magier auf einer schmalen Brücke steht oder vom fliegenden Teppich fällt, wurde wohl nicht weiter bedacht.
Ich glaube Ihr hat Recht, und ich finde das total doof. Mein Gardianum ist als Hausregel eine Kugel. Wie cool ist denn das, wenn der Magier auf einem Podest steht, und seine Kameraden um ihn geschart im Schutz des Gardianum! Das MUSS so sein! 
Und eine Kuppel ist normalerweise unten offen: eine Käseglocke hat keinen Boden und ein altertümlicher Dom hat keine Zwischendecke.
Niemand redet von Zwischenböden. Es braucht nur einen am unteren Ende und den haben die meisten Kuppeln dann doch irgendwie. Gut, manche stehen auf Säulen oder sind in einem Dach integriert, aber das scheinen eher Ausnahmen zu sein - ist statisch eine Herausforderung. Ein Boden unten und Kuppel - das schließt sich nicht aus. Und macht auch Sinn, sonst stell sich noch die Frage nach dem Winkel der nicht-vorhandenen Bodenfläche im Bezug auf die Gerade Deremittelpunkt-Magier. Ist die immer 90 Grad, hätte die Kuppel auf schrägen Flächen unten immer eine Lücke. Ist der Boden uneben hätte sie Lücken. Irgendwie ist das alles ziemlich doof...
Ich vertrete ja die Seifenblasentheorie: Steht der Magier auf einer ebenen Fläche, ist die Kuppel halbkugelförmig. Steht er erhöht, ist die Basis der Kuppel entsprechend kleiner, schützt aber auch nach unten hin. Liegt der Magier am Boden, reduziert sich auch der Schutzbereich etwas. Schwebt der Magier gar, wäre der Gardianum kugelförmig, auch nach unten hin. Auf schrägem / unebenem Gelände passt sich der Boden des Schutzschilds an. Aber das ist nur meine Vorstellung.
Dem stimme ich zu. Es wäre sehr dämlich wenn sich Dämonen durch den Boden graben können. Natürlich passt sich die Kuppel auch dem Boden an, sonnst wäre es genau so blöd.
Frisch aus dem neuen Standardwerk der vehrehrten Erzmagierin Racalla von Horsen-Rabenmund, "Magische Schilde": Kap. IV, Abs. 11, "GARDIANUM PARADEI" - Nutzen, Tücken, Phänomene / Abb. VII
