Männliche Hexe

  • DSA 4 / 4.1 und "eigeborene Hexer" verboten, dazu fallen mir mindestens 3 Spielgruppen ein in denen es genau deshalb eine "50%-Hausregel" gibt.
    Wieso nur 50% Hausregel?
    Grundsätzlich gilt ja in DSA die Grundsatzregel "geschlechtliche Gleichberechtigung". Mit Ausnahme dessen, dass es z.B. keine männlichen Amazonen gibt (was auch etwas zu verworren wäre => Vorteil der "Amazon" müsste sich zum besseren Bogenschießen keine Brust amputieren und würde ein Leben führen, wie der sinnbildliche Hahn im Hühnerstall... für so manchen liebfeldischen/almadanischen Streuner vielleicht die rahjagefällige Wunschvorstellung seiner Träume xD ... ich schweife ab).
    Punkt ist: es besteht eigentlich seit DSA-Urzeiten dieser Grundsatz mit der Gleichberechtigung und die meisten Spieler/innin die ich kenne halten sich bei der Frage ob es einen männlichen, eigeborenen Hexer geben darf in aller erster Linie daran und nicht an die 4/4.1 Regel des Vorteils Eigeboren (ist ja auch letzten Endes wieder die Sache mit dem roten Pfaden).
    Ich würde da auch grundsätzlich als Spieler drauf beharren, wenn mir danach wäre sowas zu spielen (teuer genug ist der Vorteil Eigeboren ohne hin, dass da kein SL ernsthaft Probleme bei sehen sollte).

    Darüber hinaus: ich hab auch ehrlich gesagt noch nirgends gelesen warum das eigentlich zwingend so sein soll das nur die Weibchen aus dem Ei sein dürfen (steht da im WdZ was zu? Im WdH ja meine ich nicht).
    Wenn da einer ne Quelle zu hat: die würde ich tatsächlich mal gerne genau wissen die regeltechnischen Hintergründe.

    Vorallem selbst wenn es da eine Hintergrunderklärung geben sollte, sollte Sie m.M.n. auch nicht so abgehoben sein wie mit dem "göttlichen Eingreifen" als "Ende des Kontinents/Ozenas" ;) *hust*

    Kurz: das ist sone Regel die man meiner Meinung nach getrost an die Seite schieben kann und sollte (und ich kenne auch keinen SL, der damit Probleme hätte). Ding ist: nicht einfach generieren sondern erstmal drüber reden.

    Persönliche Anmerkung.: und genau genommen steht der "Geschlechtergrundsatz mit der Gleichberechtigung" eigentlich auch über JEDER Regel die mal irgendwann danach kam. Fände ich im 21. Jahrhundert aufjedenfall arg lächerlich, wenn man einem Mitspieler das nur deshalb nicht erlauben würde einen Charakter zu spielen. Mal bitte... ehrlich! ;)
    UND... in jedem Regelbuch gibt es ganz zu Anfang im Buch eine Hauptregel: Alle nachfolgenden Regeln sind "ein roter Faden", an dem man sich orientieren kann (aber nicht muss). Und wenn es die Spieler wünschen kann dieser Faden auf Wunsch auch durchaus lila-grün-gelb-gestreift daher kommen (für die zwergischen homosexuellen Biertrinker aus Xorlosch auch gerne mit rosa Herzchen). ^^

    P.S.: einen hab ich noch... was ist wenn der Hexer ein transsexueller ist... also ein Mann-geborener der aber das Gefühl hat im falschen Körper zu sein und in der Seele sich eher als Frau fühlt? Dagegen würde es keine mir bekannte Regel geben und die Sache mit dem Vorteil wäre im Grunde auch ausgehebelt *hust*... auch wenn das dann rollenspielerisch hochgradig interessant werden würde, wenn der mittelreichische durchschnitts-transsexuellen-Hexer - nennen wir ihn mal "Alrik Wurst" - über die aventurische Rollenspielbühne schreitet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Beyjian (29. August 2014 um 14:48)

  • keine männlichen Amazonen gibt (was auch etwas zu verworren wäre

    Weißt du, in ihrer Anfangszeit hatten die Amazonen tatsächlich Männer in ihren Reihen. Die haben sie dann mal verraten und seitdem nehmen sie nur noch Frauen auf. Amputieren sich aventurische Amazonen wirklich eine Brust? Von den "irdischen" aus der griechischen Mythologie ist mir das bekannt, nicht aber aus dem derischen Raum.

    Ansonsten gebe ich dir natürlich recht, obwohl aus einer unterschiedlichen Behandlung der Geschlechter auch sehr interessantes Rollenspiel erwachsen kann. Zumindest wenn es kulturelle oder religiöse Ursprünge hat. Die Götter selbst sollten dann doch darüber stehen, welche Geschlechtsmerkamle am Menschen/Elfen/Ork/Zwerg/Goblin/Achaz/usw hängen. Aus kosmologischer Sicht macht es doch wirklich keinen Unterschied.
    Vielleicht sind die Eigeborenen Hexen aber auch einfach nur kleine Satuaria-Klone. Die müssen dann ja das gleiche Geschlecht wie ihre Ahnin haben. ;)

    Davon ist aber in Aventurien gar nicht die Rede, ich kann mich nicht erinnern jemals gelesen zu haben, daß magische Begabung mit dem Geschlecht zu tun hat.

    Bei Goblins und Zwergen ist das tatsächlich der Fall. Auffällig viele Traditionen bevorzugen aber ein bestimmtes Geschlecht.

  • DSA 4 / 4.1 und "eigeborene Hexer" verboten, dazu fallen mir mindestens 3 Spielgruppen ein in denen es genau deshalb eine "50%-Hausregel" gibt.
    Wieso nur 50% Hausregel?
    Grundsätzlich gilt ja in DSA die Grundsatzregel "geschlechtliche Gleichberechtigung".


    Nein, das ist kulturspezifisch. Es gibt die mittelreichische Kultur, wo Männer und Frauen gleichbereichtigt sind. Daneben gibt es aber auch die Novadis, Tulamiden, Aranien, Orks, und selbst Andergast hat ein „mildes Patriarchat“. Die Gleichberechtigung ist vielleicht eine Richtlinie der Autoren, aber keine festgeschriebene Regel, daher kann man sich nicht darauf berufen.

    Zitat

    Punkt ist: es besteht eigentlich seit DSA-Urzeiten dieser Grundsatz mit der Gleichberechtigung und die meisten Spieler/innin die ich kenne halten sich bei der Frage ob es einen männlichen, eigeborenen Hexer geben darf in aller erster Linie daran und nicht an die 4/4.1 Regel des Vorteils Eigeboren (ist ja auch letzten Endes wieder die Sache mit dem roten Pfaden).
    Ich würde da auch grundsätzlich als Spieler drauf beharren, wenn mir danach wäre sowas zu spielen (teuer genug ist der Vorteil Eigeboren ohne hin, dass da kein SL ernsthaft Probleme bei sehen sollte).


    Dass der Vorteil nur für weibliche Charaktere wählbar ist, ist keine Gängelung, sondern das Setting. Genau aus demselben Grund kannst du auch keinen zwergischen Kristallomanten spielen (wie ich oben schon geschrieben hab). Es steht natürlich jedem frei, das Setting zu ändern, aber das tut man üblicherweise in einem freundlichen Gespräch mit dem SL, und nicht, indem man die Gleichberechtigungskeule auspackt.

    Zitat

    Darüber hinaus: ich hab auch ehrlich gesagt noch nirgends gelesen warum das eigentlich zwingend so sein soll das nur die Weibchen aus dem Ei sein dürfen (steht da im WdZ was zu? Im WdH ja meine ich nicht).
    Wenn da einer ne Quelle zu hat: die würde ich tatsächlich mal gerne genau wissen die regeltechnischen Hintergründe.

    WdH 250:

    Zitat

    Der Vorteil kann nur von weiblichen Hexen gewählt werden

    Zitat

    Persönliche Anmerkung.: und genau genommen steht der "Geschlechtergrundsatz mit der Gleichberechtigung" eigentlich auch über JEDER Regel die mal irgendwann danach kam. Fände ich im 21. Jahrhundert aufjedenfall arg lächerlich, wenn man einem Mitspieler das nur deshalb nicht erlauben würde einen Charakter zu spielen. Mal bitte... ehrlich! ;)


    Ich glaube, du verrennst dich hier. Die Sache hat rein gar nichts mit unserer Gesellschaft im 21. Jahrhundert zu tun. Es ist ein Fantasysetting! Es kommt ja auch niemand und sagt „es gibt gar keine Magie, als nehmen wir das mal aus dem Setting raus“.

    Zitat

    UND... in jedem Regelbuch gibt es ganz zu Anfang im Buch eine Hauptregel: Alle nachfolgenden Regeln sind "ein roter Faden", an dem man sich orientieren kann (aber nicht muss). Und wenn es die Spieler wünschen kann dieser Faden auf Wunsch auch durchaus lila-grün-gelb-gestreift daher kommen (für die zwergischen homosexuellen Biertrinker aus Xorlosch auch gerne mit rosa Herzchen). ^^


    Sicher. Hausregeln aufzustellen ist jedem freigestellt, hier im Forum können wir natürlich nur über die offiziellen Regeln diskutieren; wer was in seiner Gruppe macht, ist ne ganz andere Sache.

    Zitat

    P.S.: einen hab ich noch... was ist wenn der Hexer ein transsexueller ist... also ein Mann-geborener der aber das Gefühl hat im falschen Körper zu sein und in der Seele sich eher als Frau fühlt? Dagegen würde es keine mir bekannte Regel geben und die Sache mit dem Vorteil wäre im Grunde auch ausgehebelt *hust*... auch wenn das dann rollenspielerisch hochgradig interessant werden würde, wenn der mittelreichische durchschnitts-transsexuellen-Hexer - nennen wir ihn mal "Alrik Wurst" - über die aventurische Rollenspielbühne schreitet.


    Ich weiß nicht… gibt es Transsexualität in Aventurien? Ich kenne keine Quelle dazu. Ich könnte mir sowohl vorstellen, dass es sie gibt, wie auch, dass es sie nicht gibt, weil die Götter schon darauf achten, dass jeder in einem Körper geboren wird, der zu ihm passt. Die Regel decken jedenfalls offensichtlich nur „männlich“ und „weiblich“ ab, zu „cis-“ und „trans-“ steht nirgends was, daher müsste man das in jedem Fall hausregeln.

    It's hard to light a candle, easy to curse the dark instead.
    •••
    The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it. -- Terry Pratchett

  • Ich weiß nicht… gibt es Transsexualität in Aventurien? Ich kenne keine Quelle dazu. Ich könnte mir sowohl vorstellen, dass es sie gibt, wie auch, dass es sie nicht gibt, weil die Götter schon darauf achten, dass jeder in einem Körper geboren wird, der zu ihm passt. Die Regel decken jedenfalls offensichtlich nur „männlich“ und „weiblich“ ab, zu „cis-“ und „trans-“ steht nirgends was, daher müsste man das in jedem Fall hausregeln.

    Irgendwo steht doch, dass es sowas wie DNA und damit Gene in Aventurien nicht gibt. Also...


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Irgendwo steht doch, dass es sowas wie DNA und damit Gene in Aventurien nicht gibt. Also...


    Es gibt aber auch die Liturgie „Wundersamer Geschlechterwandel“. Damit lassen sich je nach Auslegung zumindest temporär transsexuelle Wesen erschaffen - oder man legt es so aus, dass die Liturgie dazu führt, dass auch der Geist sich im veränderten Körper wohlfühlt (was ich als wahrscheinlicher betrachte, schließlich hat Karmaenergie ja immer eine ordnende Wirkung).

    Edit: Übrigens, die Ursachen für Transsexualität sind irdisch gesehen noch unbekannt. Es gibt verschiedene Theorien, aber soweit ich weiß keine, die auf Genen basiert…

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    Einmal editiert, zuletzt von flyx (29. August 2014 um 15:57)

  • Ist das nicht eine Zhaa-Achaz-spezifische Liturge?


    Ja, wirken tut sie aber auch auf andere Rassen und selbst auf Tiere.

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  • Wobei gerade Achaz, die Satuaria als Sat´Uarr oder so verheren, zwischen den Geschlechtern nicht den geringsten Unterschied machen. Die Maraskanachaz wechseln im Laufe ihres Lebens sogar das Geschlecht. Und eigeboren sind sie sowieso alle... Irgendwie... Das auserwählte Volk Satuarias? :D

  • Quelle für nur Hexen eigeboren wurde ja schon genannt.

    Transgender kommt vielleicht in einem Aventurien mit aufmerksameren Gottheiten einfach nicht vor?

    Meine Antworten auf einige der Amazonen-Bezüge habe ich mal gleich auswärts gepostet.

  • Der Hexenglaube und Magie soll ja auch von den Echsen stammen.


    Hauptsächlich stammt er aus dem Güldenland, aber mag sich natürlich mit der älteren echsischen Einflüssen vermischt haben. Und um den Bogen wieder zu männlichen Hexen zu schlagen (siehe Topicname), in myranischer Magie wird ein männlicher Mensch, der aus einem Ei geschlüpft ist erwähnt. Also es gibt ebenso offiziell welche - außer Myranor ist grundsätzlich doof.

    I ♡ Yakuban.

  • Ich würde mal (IT) tippen, dass das die Sukzession Sumu-Satuaria<--->Hexe(w)-Hexenkind(Eigeboren) wiederspiegelt. So wie Sumu eben Satuaria das Leben aus einem Ei schenkte, muss es eine Hexe sein, die einem Mädchen das Leben aus dem Ei schenkt - nach WdZ 310 können nur Hexen Eier legen.

  • Hauptsächlich stammt er aus dem Güldenland

    Ja. Von einer dortigen Echsenrasse... außerdem würde ich etwa Leviatanim, Wütechsen, nicht als kalt bezeichnen.

    Also es gibt ebenso offiziell welche

    Einen. Gerüchteweise.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • flyx: also wenn du mir jetzt damit kommst das das mit der Geschlechtsthematik optional ist sind alle anderen Regeln auch optional (roter Faden). Ganz mieses Argument das auch die Vorteils+Kulturregeln relativiert ;) .
    Und ich weiß in 4.0/4.1 wird vieles über die Kultur geregelt. In 3.0 galt das mit der Gleichbereichtigung allerdings noch anders.
    Darüber hinaus sehr witzig: du moserst an das ich die Keule auspacken würde und man drüber sprechen solle... genau das schreibe ich auch in meinem Satz. Zugegeben bei der Textmenge von mir vielleicht etwas unübersichtlich aber nichts desto trotz bin ich da auch deiner Meinung: generell gilt... ein offenes Wort in der Gruppe / zum SL bei Generierung ist NIE falsch.
    Außer dem Thema das es "im Vorteil steht" kannst du mir aber auch leider scheinbar genauso wie alle anderen keinen wirklichen Hintergrund zum "warum" der Regel nennen (finde ich überaus schade, da man damit diese - persönlich schon recht regressive Regel - mal auch dem Normalspieler erklärben könnte).

    @Fantasysetting: mach sachen... ich dachte immer DSA wäre Steampunk... scheiße - seit 22 Jahren im falschen Spiel ... naja aber danke für den Tipp aufjedenfall.
    O,o ???!!!???

    @Transgender ingame: finde ich lustig das jetzt alle wieder anfangen sowas auf die Götter abzuwälzen.
    => ich sagte ja noch... kommt nicht mit göttlichem eingreifen sondern mit Regeln.
    Ich meine: über die Götter kann man sich als SL eh ALLES schön reden (auch den halbechsischen, Wüstenhalbelf, der durch seinen starken Glauben an Angrosch zum hochgeweihten des Xorloscher Anschrosch Tempels wurde => weil Angrosch ein Zeichen gegeben hat das er das so will). Ich meine... klar sind wir nich auf der Erde und göttliches eingreifen ist Fakt aber dann müsste man auch davon ausgehen das die Weidener Frau die im Orkensturm von nem Dutzend Orks vergewaltigt wird just in dem Moment von Rondra persönlich gerettet wird (will sagen => immer sind die Götter nicht zugegen, wenn Sie da sein müssten). Somit wäre auch ein Transgender durchaus mehr als plausibel und erklärbar... waren die 12 halt gerade dabei zu beobachten wie ein gewisses fliegendes Objekt in Gareth in einen gewissen Praiostempel scheppert... und was ist mit Rur&Gror Gläubigen? Rastullah Gläubigen? Etc. ... schwierig. ^^

    Wie gesagt (zusammenfassend/kurz): ich finde und bin der Meinung das man nen männlichen, eigeborenen Hexer durchaus spielen dürfen sollte. Ich kenn persönlich gleich 2 Spieler die sowas machen und durchaus eine Gruppenbereicherung sind rollenspielerisch - so why not (menschlich / abseits der "roten Fäden").
    Nur... im Vorfeld drüber reden sollte sich von selbst verstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Beyjian (1. September 2014 um 09:51)

  • Naja, da in unserer Runde auch jemand eine weibliche Eigeborene Hexe spielt, kann ich da vielleicht mitreden. Es ist nunmal so, dass Eigeborene Hexen als Satuarias direkte Töchter angesehen werden. Auserwählte in den Reihen der Hexen. Ein Mann hingegen ist einfach mal das genaue Gegenteil.
    Hexen können ja auch genauso wie normale Frauen auch normale Kinder gebären.

    Wenn sie hingegen aber mal ein Ei legen, und nun kommt die irdische Biologie ins Spiel, ist kein Mann an dieser Sache beteiligt. Es fehlt also das sogenannte Y-Chromosom. Faktisch bleibt hier nur noch übrig, dass das letzte Chromosomenpaar ein Doppel-X Chromosom ist.

    Das ganze Mal aus der Schiene betrachtet?

  • Ich meine... klar sind wir nich auf der Erde und göttliches eingreifen ist Fakt aber dann müsste man auch davon ausgehen das die Weidener Frau die im Orkensturm von nem Dutzend Orks vergewaltigt wird just in dem Moment von Rondra persönlich gerettet wird (will sagen => immer sind die Götter nicht zugegen, wenn Sie da sein müssten)

    Es ist für mich schon ein Unterschied, ob eine einzelne Person in ihrem Leben eine grausame Erfahrung macht, weil die Götter ihre Augen doch nicht überall halben, oder ob eine Göttin ganz gezielt ein handverlesenes sterbliches Einzelwesen mit einem Wunder beschenken möchte. Eigeboren ist fast schon ein Großes Wunder, und die Fallen nicht vom Himmel, sonder sind immer handverlesen. Deshalb hinkt der Vergleich ganz gewaltig.

    Zitat

    Wie gesagt (zusammenfassend/kurz): ich finde und bin der Meinung das man nen männlichen, eigeborenen Hexer durchaus spielen dürfen sollte. Ich kenn persönlich gleich 2 Spieler die sowas machen und durchaus eine Gruppenbereicherung sind rollenspielerisch - so why not (menschlich / abseits der "roten Fäden").
    Nur... im Vorfeld drüber reden sollte sich von selbst verstehen.

    Muss jede Gruppe für sich selbst wissen. Aber ich finde es nicht stimmig, weil man dann davon ausgehen muss, das die Götter große Wunder wahllos verteilen. Nach dem selben Prinzip muss in einer solchen Gruppe dann auch Alrik, der Pyromane aus Weiden auf dem Donnerbalken von Efferd selbst zum Geweihten geweiht werden. Einfach so, unerklärlich, sinnfrei, aber ist halt so.

    Of course she's gay!

  • Das ganze Mal aus der Schiene betrachtet?


    Es wird nirgendwo erwähnt, was nötig ist um ein Ei zu... äh legen. Ob man einen Partner dazu braucht oder nicht, sei es Levthan selbst oder irgendein Mann. Oder ob alle Hexen ähnlich wie Blattläuse bereits befruchtete Eizellen mit sich herumschleppen, die sich im Laufe ihres Lebens in der Gebärmutter ein niesten oder nicht. Oder man eine Priese Satus Karma dazu braucht.

    Aber es wird immer erwähnt, dass es in Aventurien keine DNA geben soll und damit wohl ebenso keine Chromosome.

    I ♡ Yakuban.