Also ein Freund von mir wollte wissen ob man auch männliche Hexen spielen kann bzw unter welchen Bedingungen 
Männliche Hexe
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- DSA 4
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Klingenmeister -
10. August 2014 um 11:53 -
Erledigt
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Ja, kann man. Hexer sind zwar selten, aber es gibt sie (WdZ S.310).
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Zu DSA3-Zeiten wurde dies sogar noch ausgewürfelt. Wenn ich mich recht erinnere war die Hexe bei einer 1 eine Eigeborene und bei einer 20 ein Mann.
So oft wie man im Internet von männlichen Hexern hört, habe ich allerdings den Eindruck, dass deutlich mehr als 5% der Spieler-Hexen männlich sind... -
Zitat von Shintaro
So oft wie man im Internet von männlichen Hexern hört, habe ich allerdings den Eindruck, dass deutlich mehr als 5% der Spieler-Hexen männlich sind
Das aber zum Glück nicht für Gesamtaventurien gültig, da es in jedem Aventurien ja tatsächlich nur wenige männliche Hexen/Hexer (auf gar keinen Fall Hexenmeister *g*) gibt. Daher werden auch nur wenige Elfen- und Barbarensippen von Sklavenhaltern ausgemerzt, sondern würde es ja beide gar nicht mehr geben, so, wie die immer sterben in Helden-Hintergründen.
Hexer sind nicht eigeboren, wäre noch hinzuzufügen.
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Zu DSA3-Zeiten wurde dies sogar noch ausgewürfelt. Wenn ich mich recht erinnere war die Hexe bei einer 1 eine Eigeborene und bei einer 20 ein Mann.
Es gab zwei unterschiedliche Tabellen. Eine für das Geschlecht und eine Andere für äh die "Geburtsumstände". Ich müsste jetzt in den Keller gehen, um die Wahrscheinlichkeiten nachzusehen, aber sie waren größer als 5%, wenn ich mich recht erinnere.
Damit gab/gibt es eigeborene Hexer. Erst DSA4.x mit seinem Vorteilssystem hat diese verboten. Natürlich haben diese sich, wie bei weiblichen Hexen auch meist in Spielerhand gesammelt... -
DSA 3: Männlich 1-2; aus einem Hexenei 1, sprich Wahrscheinlichkeit für ein Mann aus Ei -> 0,1*0,05 = 0,005 -> von 200 Hexen ist einer männlich und Eigeboren.
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Find es tatsächlich aber schade, dass DSA 4.1 es verboten hat. Damit bleibt einem Mann am Tisch nur die Wahl zwischen Crossgender oder nicht Eigeboren. Ich meine der Vorteil kostet GP, es wird nur zwischen Männlein und Weiblein differenziert.
Natürlich ist es storytechnisch so, dass weibliche Hexen Satuaria viel näher sind, etc. etc.
Ich finde es trotzdem schade. =/ -
Die meisten SC-Hexen scheinen eigeboren zu sein (ist ja auch wirklich ein Super-Paket, allein CH billiger steigern zu können!), das wollte man bei den Männern wohl nicht haben. Eigeborene Männer wären ja eine absolut seltene Ausnahme. Aber ich finde es auch schade, dass es in Zeiten von Gendering dann kein männliches Äquivalent gibt.
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Es gibt wiederholt bei mehreren Professionen komplette Verbote oder deutliche Einschränkungen des Geschlechts in beide Richtungen. Da sind Hexen/Hexer kein Einzelfall und angesichts der Bedeutung des eigeboren und der Bedeutung eines Hexers macht es so gesehen Sinn, dass man das nicht kombinieren darf.
Davon abgesehen darf man zu Hause in der heimischen Runde nach Absprache eben doch, wenn es genehm ist.
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Ich weiß ja Schattenkatze,
das ändert aber ja nichts am "och Schade"-Zustand
Nichts desto trotz hast du natürlich Recht. Novadis sind da auch mal nur ein Beispiel, oder Amazonen um es mal WIRKLICH auf nur ein Geschlecht einzugrenzen.
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Auch in den Zeiten von Gendering gibt es ein einer Phantasiewelt mit einem bestimmten Setting dazu passende Regeln. Eines davon ist, das Satuaria (nach DSA 4) einem Mann niemals das Geschenk der Eigeburt machen wird (ob das mit der Vergewaltigung durch Levthan, einem Mann, zusammenhängt?), und das andere ist, das Amazonen immer weiblich sind. Worüber ich übrigens noch nie jemanden habe meckern hören oder lesen.
Wie bereits erwähnt, kann man dafür ja interne Absprachen treffen.
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Bei Goblins sind auch nur Frauen Magiebegabt, bei Zwergen nur Männer - wenigstens ein kleines Zugeständnis.
Die Frage ist eher: Warum macht nur Satuaria solche Geschenke? Sie ist ja nicht unbedingt eine der mächtigsten Götter/innen.
Naja, man kann ja auch einen Hexer mit Altersresistenz, Gut Aussehend und machtvollem Vertraueten, sowie ordentlich (herausragendem) CH ausstatten - ganz nach DSA 5-Manier, wo der Vorteil so dargestellt wird, womit die Geschlechter der Hexen wieder "gleichberechtigt" sind. -
Damit bleibt einem Mann am Tisch nur die Wahl zwischen Crossgender oder nicht Eigeboren
Das ist doch genau der Punkt: Wenn man einen entsprechenden Charakter spielen möchte, kann man Crossgendern. Damit gibt es keinen Nachteil für die Spieler, sondern die Sache gehört einfach zum Hintergrund der Spielwelt. Es beschwert sich doch auch niemand, dass man Achaz sein muss, um einen Kristallomanten zu spielen, oder? -
Der novadische Schwertgeselle muss ein Mann und muss rastullahgläubig sein. Ishannah al'Kira bildet vorrangig (aber nicht nur) Frauen aus. In Aranien haben eher Frauen gehobene und wichtige Positionen, bei den Orks sind die Frauen nur Gebärmaschienen und werden nicht mal als (vollwertige) Orks angesehen.
Zitat von WindweberWarum macht nur Satuaria solche Geschenke? Sie ist ja nicht unbedingt eine der mächtigsten Götter/innen
Deshalb nimmt man ja auch als Gottheit nicht alles, was kommt, sondern "überlegt" sich vermutlich gut, wem man welches so besondere Geschenk zukommen lässt.
Ansonsten hatte ja Zwergenbrot schon einen Vorschlag in die Richtung gemacht, der es auch erklären könnte. -
Wobei es gerade bei den Novadis noch das Schlupfloch der Achmad´Sunni gibt. Auch bei den Ferkinas gibt es das Schlupfloch, dass ein Vater keine Söhne hat.
Bei Amazonen sucht man so ein Schlupfloch vergebens. Mecker!Aber ich sehe schon, ihr habt ja recht. Aventurische Gottheiten gendern eben nicht. Ebensowenig wie so manche Aventurische Kultur. Ich finde das ja auch stimmig und ganz nett. EIgeborene Männer, pfff, braucht eh keiner, Druiden sind eh cooler. Obwohl bei denen die wenigen Frauen besonders mächtig sind vom Fluff her. Aber dass Frauen eine stärkere/häufigere magische Begabung nachgesagt wird, kommt ja häufig vor in Fantasywelten, damit habe ich auch kein Problem.
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Bei derischen Gottheiten ist es wieder anders.
Am meisten stört eigentlich nur, dass sich Regeln und Setting einfach hin und wieder ändern. Da spielt jemand 10 Jahre seinen eigeboren Hexer, macht ein paar Jahre Pause und darf plötzlich nicht mehr seinen Charakter spielen. Bzw. muss eine Runde finden, die es ihm trotzdem erlaubt.
Ansonsten sind männliche Hexe sehr interessante Charaktere.
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Druiden sind eh cooler. Obwohl bei denen die wenigen Frauen besonders mächtig sind vom Fluff her. Aber dass Frauen eine stärkere/häufigere magische Begabung nachgesagt wird, kommt ja häufig vor in Fantasywelten, damit habe ich auch kein Problem.
Davon ist aber in Aventurien gar nicht die Rede, ich kann mich nicht erinnern jemals gelesen zu haben, daß magische Begabung mit dem Geschlecht zu tun hat. Die Logik ist eine andere: Ebenso wie Hexen lieber Mädchen ausbilden, bilden Druiden traditionell normalerweise Jungen aus – aber bei besonders begabten Mädchen machen sie mal Ausnahmen, die dann entsprechend ihrer Begabung sehr fähige Druidinnen werden. Würde Satuaria nicht Frauen bevorzugen, wäre es bei den Hexen vielleicht genau umgekehrt.
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Wenn man sich das Ganze mal anschaut, hat man doch tatsächlich noch viele Stellen, wo das Gender eine Rolle spielt. Sowas kommt einem aber auch nur in den Kopf, wenn man gerade mal wirklich darüber nachdenkt. Viele Sachen sind da wirklich einfach normal, siehe Beispiel Amazonen, da würde NIE jemand auf die Idee kommen, einen männlichen von der Sorte zu spielen, wobei naja, einige kommen schon sehr nah an das andere Geschlecht ran
Aber wie hexe bereits gesagt hat, es stört wenn zwischen den Systemen einfach wieder gewechselt wird. Eigeboren per sé wird ja in DSA5 wieder anders dargestellt, dazu noch die Möglichkeiten in DSA3 gepaart mit den Einschränkungen aus DSA4.1 und wir sind alle glücklich, oder halt, doch nicht?
Sicher müssen sich Spielsysteme mal ändern, aber so grundlegende Sachen? Ich mein Satuaria wird in wenigen irdischen Jahren nicht 3 mal ihre Meinung ändern, oder?^^
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Die Frage ist eher: Warum macht nur Satuaria solche Geschenke?
Machen sie, nur eben nicht in Aventurien, warum auch immer.
