Ausrichtung eines Chars

  • Welche Ausrichtung von Chars spielt ihr selbst gern 20

    1. nur Böse (0) 0%
    2. bevorzugt Böse (1) 5%
    3. bevorzugt Gute (8) 40%
    4. eigentlich alles (7) 35%
    5. nur Gute (4) 20%

    Gabs das schonmal? Hab nicht gesucht, sry...

    Meine Frage, aus aktuellem Anlass: Muss ein DSA Char, der von Spielern gespielt wird, immer gut sein? Was spricht dagegen, auch mal einen Bösen, oder neutralen zu spielen? Gibt es da Richtlinien der Redaktion? Wenn ich an Elfen denke, die sind doch eigentlich nie "gut", sondern meist "neutral" oder?

  • Ich für meinen Teil finde schon, dass ein Charakter "gut" sein sollte (ausser, man einigt sich innerhalb der Gruppe auf etwas anderes).

    Für einen Charakter heißt Gut zu sein aber weder, dass er selbstlos sein muss, noch, dass er rechtschaffen sein muss, noch, dass er edel sein muss. Er sollte nur "unterm Strich" gut sein und an den richtigen/wichtigen Punkten die richtigen Entscheidungen treffen.

    Was genau meinst du eigentlich mit "neutral"?

    Aber frag mal Septic, der hat zu dem Thema sicher auch was zu sagen.

  • Ich orientiere mich in dieser Fragestellung immer am D&D System: Da werden alle Chars in eine von 9 möglichen Kategorien eingeordnet, also gut, neutral und Böse, in Verbindung mit Rechtschaffend, neutral und Chaotisch.

    Prägnante Beispiele wären Robin Hood (Chaotisch gut), ein versklavter Dämon (rechtschaffen böse), ein Papadin (Rechtschaffend gut) oder ein freier Dämon chaotisch böse

  • *wahhh*

    Doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
    Schließlich spielen wir doch DSA.

    Aber ich stimme schon zu. Chars müssen nicht immer gut sein. (Ist eh eine Sache der Pespektive das "Gut") Aber Helden sollten gut sein ;)

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Hm...also von Seiten der Redaktion gibts doch Schwarzmagier und Dämonenpaktierer zu erstellen, also ich finde so ein Char der das böse nicht raushängen lässt aber mit zweifelhaften Methoden arbeitet (Dämonenbeschwörung z.B.) doch sehr interessant...

  • Ähm, ok.... trotzdem ist mir nicht klar WARUM ihr meint, dass von spielern geführte Chars immer gut sein müssen?

    Ein Assasine, ein Abzocker oder ein mieser Schläger haben sicher auch ihren Reiz. Und aus ihrer sicht sind sie nicht so böse...

  • Von Seiten der Redax sind Dämonologen oder Zuhälter oder Sklavenjäger geeignete SC - Meuchler hingegen nicht, weil die den Ansprüchen des "Gut sein" nicht entsprechen - wo die ersteren nun die besseren moralischen Ansprüchen für sich verbuchen können, ist mir jedoch grundsätzlich ein Rätsel (außer die mit dem Goldenen Herzen, aber die dürften genauso häufig sein wie der Meuchler mit dem Goldenen Herzen, der nur die tötet, die es verdient haben).

    Eine sehr ähnlich Frage - spielt man einen richtigen Helden, oder einen Normalo, der durch Ereignisse quasi zum Helden gemacht wird? - haben wir: Ist ein Thread von Dir Leviathanas. ;) Zu finden ist er bei Bedarf hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.orkenspalter.de/index.php/topic,5548.0.html">http://forum.orkenspalter.de/index.php/ ... 548.0.html

    Ob ein SC jedoch gut sein muß, oder ob man auch böse SC spielen kann, genau diese Fragestellung haben wir auch (und war auch ganz einfach per Suche zu finden^^): <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.orkenspalter.de/index.php/topi…0.html#msg69490">http://forum.orkenspalter.de/index.php/ ... l#msg69490
    In jenem Thread sind noch ein paar Links zu vegleichbaren Themenstellungen. Diese Links sind leider nicht mehr zu renovieren, aber die Suche müßte da auch weiter helfen können.

    Von daher wüdre ich vorschlagen, schreibt doch dort weiter. ;)

  • Meine Gruppe hatte mal eine komplett böse Heldenparty auf die Beine gestellt, die hauptsächlich für verschiedene Heptarchen gearbeitet hat. Es war durchaus interessant, aber wir haben die Anti-Helden nur bis ca. Stufe 6-7 gespielt. Danach wurde es dann recht langweilig. Als egoistischer, rücksichts- und gewissenloser Charaktär ist man einfach zu vorhersagbar und festgelegt. Entscheidungssituationen verlieren viel, wenn man nicht mehr zwischen Eigeninteresse und Fremdinteresse abwägt.

  • Schattenkatze Ein bisschen Redundanz kann doch nicht schaden ;) (hier steht jetzt schon so viel, kann man die threads irgendwie zusammenfügen?)

    @Levi: Allerdings hättest du den Thread mal mit einem Voting kombinieren sollen (erst das wäre neu), wo man ankreuzt, welche Gesinnung man bevorzugt (sowas wollte ich nämlich auch vor einigen Tagen schonmal machen^^)

    Zum Thema: ich habe bisher auch eher chaotisch gute Helden (oder so was ähnliches) gespielt. Ich würd aber zwei Aspekte der Diskussion hinzufügen wollen:
    1. 99% der offiziellen ABs verlangen einen guten Helden.
    2. Muss man sich mit der Gesinnung in der Gruppe absprechen (wenn man die Konflikte die aus unterschiedlichen Gesinnungen entstehen nicht ausspielen möchte) das Prob haben wir gerade in meiner p&p Gruppe.
    3. Ich weiß nicht wer das gesagt hat (kann sein das es AugurusAlrant war), aber es ging ungefähr so: "erst (rechtschaffend) gute Helden fördern wirklich herausforderndes Rollenspiel. Wie schwer ist es dagegen, einen prinzipienlosen Opportunisten zu spielen der nie über seinen Schatten springen muss?"

    EDIT: Punkt 3 geht ja in die Richtung, die Condor anspricht.

  • Scaw: Editiere ich ;)

    so, editiert. Ich spiele bevorzugt Böse, viele meiner Chars haben einen Hang zur Vernichtung, Selbstzerstörung, Autoaggresion, Masochismus, Größenwahn, irgendwas halt... Das macht es lustig, in Vampire immer neue NSCs für meine Spieler zu erstellen ^^

    Lieblingszitat eines meiner VampireNSCs: "Dinge gehen kaputt... Menschen sterben... alles eine Frage des Geldes. "

  • Ich spiele am liebsten Charektere die jeweils am "Rand" ihrer Gesinnung sind... soll heißen, entweder böse Chars mit dem sprichwörtlichen Funken Gutes in ihnen drin :angel: , der dann ab und zu doch noch mal hervorkommt, oder noch lieber den guten mit etwas zweifelhaften Methoden in dem auch etwas grausames zu schlummern scheint.... (Wer Terry pratchett und Kommandeur Sam Mumm von der Stadtwache kennt, weiß was ich meine :gemein:)

    Als Beispiel: Mein jetziger Alchimist ist rein prinzipiell ein "guter" Charakter, heilt gerne, kümmert sich um seine Freunde und würde kämpfen gerne aus dem Weg gehen :angel: ... Wird er entsprechend gereizt, kann er aber auch ganz schön ausrasten :gemein: (auch ohne Jähzorn oder Rachsucht) was schon einige Leute durch Gift oder abgebrannte Schlafgemächer das Leben gekostet hat... Der Extremstfall war in den schwarzen landen, wo er nervlich ohnehin schon fertig war (die anderen Chars der Gruppe allerdings auch) und dann noch ein Massaker an Dorfbewohnern miterleben musste :boese: ... Da ist die Gruppe mit ihm zusammen dann vollends ausgetickt und hat wirklich gemetzelt... Also nix mit "Verwundete werden am Leben gelassen" oder sowas, da hat er jedem noch die Kehle durchgeschnitten... Dadurch kams dann zu interessanten Szenen bei der "Reue danach"... Beschämte Blicke in der Gruppe untereinander :rot: ... Schlechtes Gewissen :heul: ... Bitte um Vergebung in den entsprechenden Tempeln... etc. Seitdem ist er immer in Sorge, zu was er fähig wäre. Und versucht durch seine Taten seine Sünden wegzuwaschen...

    Na das dazu... Ich liebe diese Zwiespältigkeit....

    Noctum Triumphat

  • Scaw: Nun, das Thema Guter/Böser Char ist genauso alt wie die PGer-Frage oder die Idee, einen Samurai [...] nach Aventurien zu verpflanzen - von daher hätte sich hier tatsächlich angeboten, mal die Suchfunktion zu benutzen (erst Recht, wenn die erste Frage lautet, ob es das schon mal gab, die Idee als solche also in Betracht gezogen wird). ;)
    Ich wollte es nur mal anmerken und anregen. ;)
    Und nein, man kann splitten, aber nicht zusammenfügen.

    Um zur Ausgangsfrage (oder einen davon) zurückzukommen: Die Redax sieht für ihre Abenteuer eigentlich unterm Strich die Guten vor. Daß nicht jeder ein Strahlemann, edel, hilfreich und gut, wie ein RG ist oder auch nur sein soll, ist klar, sonst gäbe es den Streuner nicht schon seit Jahr und Tag.
    So gesehen sind wohl auch die etwas grauen Charaktere (also die nicht ganz so uneigennützig sind aus ihrem Antrieb heraus und die weniger ungbedingt moralisch gute Wege gehen), die aber im Endeffekt eben doch den guten Kern haben, um den bösen Schwarzmagier zu bekämpfen, statt sich ihm anzuschließen, durchaus 'gewünscht'.

    Tatsächlich 'böse' Charaktere sind es weniger, aber man kann sie natürlich spielen (jeder macht halt ein eigenes Aventurien) und das geschieht ja auch imer mal wieder.
    Ob es einer Gruppe Spaß macht, wenn da ein Paktierer, Meuchler, was auch immer bevorzugt auf der Gegenseite arbeitet und die eigenen Leute verkauft, muß man selber wissen, aber bei einer rein bösen Gruppe sehe ich eben auch das Problem: warum sind die zusammen? Wenn da jeder nur für sich arbeitet und sich nicht für andere interessiert, würde eine sohe Gruppe sich nicht zusammentun, bzw. nicht lange halten.

    Grundsätzlich für mich - die so richtig rundum nur Guten mag ich nicht besonders. Die sind mir auf Dauer zu langweilig und nicht griffig genug. Erst ein paar dunkle Flecken oder Geheimnisse (die aber eben im Endeffekt nichts daran ändern, daß sie irgendwie zu den Guten gehört - irgendwie *gg*), die in ihrer Variationsbreite aber wiederum sehr differenzieren können, geben einem Charakter für mich richtig Anreiz.

    Und weil Gut nicht gleich Gut ist, fehlt mir in der Abstimmungsleiste meher Differenzierung für die Guten.

  • Zitat

    Tatsächlich 'böse' Charaktere sind es weniger, aber man kann sie natürlich spielen (jeder macht halt ein eigenes Aventurien) und das geschieht ja auch imer mal wieder.

    Wobei es schwer ist, böse mit guten Charakteren zu mixen. Eine Gruppe sollte sich schon mehr oder weniger einig sein, auf welcher Seite sie insgesamt steht, sonst gibt's irgendwann Mord & Totschlag innerhalb der Gruppe und keiner kriegt mehr was auf die Reihe. Wie die Spieler das in D&D regeln, wo man ja eine beliebige von 9 Ausrichtungen haben kann, ist mir echt ein Rätsel... Also entweder nur gut/bisschen gut oder nur böse/bisschen böse.
    Gemixte Gruppen funktionieren eigentlich nur so lange gut, wie z.B. ein Böser seine Gesinnung versteckt und auch noch nicht zu weit in die Dunkelheit abgerutscht ist (also z.B. Paktierer im 1. Kreis der Verdammnis oder nicht ganz überzeugter NL-Sympatisant). Sowas kann ganz interessant sein, allerdings sollte sich die Situation dann auch bald klären - also entweder der "Gesinnungsausreißer" wird bekehrt (zum Guten/Bösen - je nachdem) oder er flieht und wird zum NSC oder er stirbt.
    Und nur eine rein böse Gruppe zu haben ist in DSA schwierig - auch wenn sich die SCs dann zumindest einig wären. Aber die ganzen Abenteuer sind eigentlich nur auf mehr oder weniger gute Helden zugeschnitten.


    Aber wenn man davon mal absieht, sind meine Vorlieben: Sowohl gut als auch böse - bin da ganz aufgeschlossen. Die "Dunkle Seite der Macht" kann auch recht interessant sein (um's mal mit Sith-Worten zu sagen... :zwinker: ). Allerdings liegen mir weder absolut gute Helden, die 100%-ig vom Licht überzeugt sind, noch abolut böse SCs, die schon eigentlich nur noch gestörte, psychopathische Wüteriche ohne wirkliche Gründe sind... Hellgrau, Grau und Hellschwarz rulez! :lol2:

  • Also ich habe im P&P, wie auch hier im Forum eigentlich Helden jeder Art, wobei im P&P die "Guten" überwiegen. Hier im Forum jedoch gewinne ich den "Bösen" einiges ab, es macht in den dazu passenden FABs richtig Spaß sie zu spielen. Meine Mitspieler werden sicher wissen, welche meiner Chars ich meine.

    Das ist das Schöne auf Reisen
    dass auch das Gewöhnliche
    durch Neuheit und Überraschung
    das Ansehen eines Abenteuers gewinnt
    (Goethe)

  • Ich finde, man müsste erst einmal differenzieren, was genau jetzt "gut" und was genau jetzt "böse" sein soll. Das ist eigentlich viel zu schwammig, um da ein Urteil fällen zu können. Die meiste Zeit interessiert mich auch weniger die moralische Dimension einer Handlung als vielmehr, was psychologisch in einem Charakter vor geht, um auf die eine und nicht eine andere Weise zu handeln.

    Ich würde z.B. von keinem meiner Chars behaupten, er sei "böse" ... genau so wenig ist keiner "gut". Das macht sie aber auch nicht zu neutralen Charakteren. Das klassiche Bild, dass die "Bösen" immer gegeneinander arbeiten ist jedoch genau so eingleisig wie anzunehmen, dass die "Guten" sich immer zusammenraufen.

    Die Frage als solche ist also schon absurd. ... Was gut ist und was böse beurteilen ja ohnehin immer andere. Und ich finde, man sollte sich als Spieler nicht hinreißen lassen, einem Char so einen Stempel aufzudrücken und dann jede Handlung daran abzugleichen. ... Was geht IN dem Menschen vor und welche Konsequenzen hat das. Dies ist die Frage, die man sich stellen soll und diese Fragen führen zu Charakteren, die man definitiv nicht in eine solche "Gut/Böse" Schublade stecken kann.

  • Zitat von &quot;Septic &quot;


    Ich finde, man müsste erst einmal differenzieren, was genau jetzt "gut" und was genau jetzt "böse" sein soll. Das ist eigentlich viel zu schwammig, um da ein Urteil fällen zu können. Die meiste Zeit interessiert mich auch weniger die moralische Dimension einer Handlung als vielmehr, was psychologisch in einem Charakter vor geht, um auf die eine und nicht eine andere Weise zu handeln.

    Ich würde z.B. von keinem meiner Chars behaupten, er sei "böse" ... genau so wenig ist keiner "gut". Das macht sie aber auch nicht zu neutralen Charakteren. Das klassiche Bild, dass die "Bösen" immer gegeneinander arbeiten ist jedoch genau so eingleisig wie anzunehmen, dass die "Guten" sich immer zusammenraufen.

    Die Frage als solche ist also schon absurd. ... Was gut ist und was böse beurteilen ja ohnehin immer andere. Und ich finde, man sollte sich als Spieler nicht hinreißen lassen, einem Char so einen Stempel aufzudrücken und dann jede Handlung daran abzugleichen. ... Was geht IN dem Menschen vor und welche Konsequenzen hat das. Dies ist die Frage, die man sich stellen soll und diese Fragen führen zu Charakteren, die man definitiv nicht in eine solche "Gut/Böse" Schublade stecken kann.

    Näher betrachtet, kann ich mich dem von Septic gesagten nur anschliessen.

    Das ist das Schöne auf Reisen
    dass auch das Gewöhnliche
    durch Neuheit und Überraschung
    das Ansehen eines Abenteuers gewinnt
    (Goethe)

  • Nein, ich muß Septic wiedersprechen.

    Gerade die einschätzung anderer Spieler, ob der eigene Char gut oder Böse ist, macht ja eigentlich die Klassifizierung aus. Klar, vielleicht hat er einen guten Grund für das, was er tut, trotzdem mag die Handlungsweise in den Augen anderer als Böse erscheinen. Darum geht es.

    Kein Mensch (und Char) ist von Grund auf Böse oder Gut. Das, was andere von uns denken, macht uns zu dem, was wir sind...

  • Ich finde auch, man kann mit gewisser Berechtigung durchaus von guten und bösen Charaktären sprechen.

    Rollenspiel - so wie ich es verstehe - hat viel von literarischer Erzählkunst, sei es Prosa oder Drama. Und viele, viele Geschichten haben nunmal Helden und Schurken. Zwar haben viele Figuren Anteile von beidem, aber im Endeffekt kann man sie doch recht gut zuordnen.

    Frodo, d'Artagnan, Desdemona und Lancelot sind gut - Saruman, Richelieu, Jago und Mordred sind böse. So ist das nunmal.

  • Wenn ihr es so weit fassen wollt: Ich finde, alle meine Chars sind gut. Ich habe nur einen einzigen "bösen" Charakter und der ist auch nur eine Unterpersönlichkeit eines eigentlich guten.

  • @ Condor:

    Wäre das nicht eher eine Aufteilung in Pro- und Antagonisten? Gut, bei Frodo und Saruman ist der Fall recht klar, aber bei deinem zweiten Beispiel könnte ich mir auch gut vorstellen, dass jemand mal eine Geschichte von einem pflichtbewussten Kardinal schreibt, der möglichst diskret den König vom Einfluss seiner treulosen Gattin befreien will, dabei aber ständig von einem jähzornigen Provinzfechter sabotiert wird.
    Oder, um es mit Terry Pratchetts Lord Vetinari auszudrücken: [Der Held] könnte sagen: Ich bin ein Held, und wenn ich dich umbringe wirst du dadurch de facto zu einer Person, die sich dazu eignet, von einem Helden umgebracht zu werden.