Hunde-Ausbildung

  • Im Zoo-Botanica wird die Ausbildung von Hunden beschrieben und dort steht, dass Hunde zwei Ausbildungen erhalten können.

    Zitat

    Bei den meisten Tieren ist nur eine
    solche Variante möglich, nur bei Hunden kann eine zweite Schulung
    durchgeführt werden, wobei sowohl die Erschwernisse als auch die
    TaP* beider Ausbildungsstufen addiert werden und die Zweitausbildung
    dementsprechend schwierig ist.

    Heißt das wirklich, dass ich einen Kampf-Wach-Hund erziehen könnte? Oder einen Hüte-Trag-Hund? Erhält der Hund dann die kompletten Boni beider Ausbildungen?

    Eine zweite Frage die ich habe bezieht sich auf magisch begabte Hunde (oder Tiere im allgemeinen). Es ist relativ verbreitet, dass Pferde ein gewisses Magiegespür haben (s. Magierpferd). Wie würde sich so etwas auf andere Tiere auswirken? Würden denn dann nicht analog gerade solche Tiere eher als Begleiter taugen, da sie eine gewisse Affinität zu Magiebegabten haben? Und was wären die Auswirkungen dieser Magie? Sowas wie ein Meisterhandwerk?

  • ja du kannst einen Kampfwachhund erziehen und auch einen Jagdkampfhund
    Natürlich ein Meckerdrache ist das ideale Magier"tier"

    mfg ecuvaro

    Qui labores, pericula, dubias atque asperas res facile toleraverant, iis otium, divitiaeque, optanda alias, oneri miseriaeque fuere. (Sallust, Cat 10)

  • @Mechtbert:
    Als (auch) Hundesportler kann ich Dir sagen, dass man einem Hund (ist aber auch ein wenig abhängig von der Rasse) durchaus mehrere Ausbildungen angedeihen lassen kannst...allerdings darfst du nicht erwarten, einen Kommisar Rex zu erhalten...
    Ein Hütehund kann durchaus auch als Tragehund ausgebildet werden, wenn das Tier intelligent und Kräftig genug ist (Allerdings wird dem Hund bei zu viel Masse das Hüten eher schwer fallen)
    Schlittenhunde sind zuweilen auch als Wachhunde im Einsatz...die meisten Hunde haben eben einen gewissen Wachinstinkt, der auch gefördert werden kann.

    Wie sich das Ganze Regeltechnisch auswirkt, kann ich Dir leider nicht sagen..nur wie es Rl ist
    Ich habe auch zuweilen das Gefühl, dass manche der Leute, die sich bei DSA mit den Hunden beschäftigt haben, nicht viel Ahnung von Hunden haben (Das soll keine Offende sein, nur eine Feststellung) und ich gebe zu, dass es nicht einfach ist, das Verhalten von Tieren in die Regeln eines Rollenspielsystems zu packen.
    Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass Hunde wie Katzen und die meisten Tiere auch Individuen sind, so dass es gewisse Unterschiede im Charakter, der Veranlagung etc. pp. geben wird

  • Zitat von "Narne "


    Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass Hunde wie Katzen und die meisten Tiere auch Individuen sind, so dass es gewisse Unterschiede im Charakter, der Veranlagung etc. pp. geben wird

    Wo du recht hast, hast du Recht. Es lassen sich schließlich nicht alle Tiere in eine bestimmte Richtung erziehen, wenn ihnen der Spaß daran fehlt.
    Beispielsweise habe ich mal von einem Katzenzirkus gehört wo der Direktor (Ein-Mann-Fima ;) ) seine Katzen beobachtet hat und ihre Fähigkeiten mit Leckerlies ausgebaut hat.
    Und wenn ein Tier etwas nicht machen will, dann macht es das auch nicht.
    Imho ist es auch so das sich Tiere den Lieblingsmenschen aussuchen und nicht anders herum.
    Und auch wenn es "nur" Tiere sind, sollte man sie immer mit Respekt behandeln, ansonsten kann man auch sehr schnell Probleme kriegen... Beißen etc.
    *schwafel*

    Aber warum es nur intelligente Hunde geben soll in DSA, die zwei Ausbildungen vertragen ist mir Schleierhaft. Mit anderen Tieren sollte das begrenzt auch möglich sein- kommt dann auf das Tier an.

    Das Magiegespür in DSA hat meines erachtens nur die Funktion Magie zu erkennen. Die Magierpferde mögen Magier deswegen lieber und Nachtwinde mit ihrem hohen Magiegespür hassen Magie.
    Ob sie (die anderen Tiere, außer Nachtwinde) selber magisch sind weiß ich nicht.
    Bei Hexenvertauten ist dies der Fall. Und da gibt es ja bestimmte Fähigkeiten dann...

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Zitat

    Schlittenhunde sind zuweilen auch als Wachhunde im Einsatz...

    Dazu möchte ich, als selbsternannte Schlittenhundexpertin, noch anführen das das nicht für Firnläufer gelten sollte. Die Lehnen sich ja stark an Huskys an und die sind, soweit meine Quellen berichten, dermaßen freundlich das die Überhaupt nicht zum Wachhund taugen, die Freuen sich eher wenn da mal einer kommt, und bellen können sie auch nicht ;)

  • Tja, und was nun, wenn der Hund in Wirklichkeit ein Biestinger ist. Was kann der Hund dann lernen? Immerhin verfügt er dann ja über Menschliche Intelligenz...

  • Stellt sich dann nicht die Frage, was WILL er lernen?
    Die meisten Menschen z.B. lassen sich ja nicht gerne in ein Geschirr spannen, um jemanden rumzukutschieren beispielsweise, ausser sie haben recht aufregende Fetische *s*

  • welche hunde rassen gibt es über haupt und können alle hunderasse alle ausbildungen erhalten????
    (dsa bezogen..ich echt isses ja so das der dackel zum wachhund weniger geiegnet ist als zum schoss und evtl jagdhund)

  • Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Tja, und was nun, wenn der Hund in Wirklichkeit ein Biestinger ist. Was kann der Hund dann lernen? Immerhin verfügt er dann ja über Menschliche Intelligenz...


    Nein, ich will die Kompetenz wissen, nicht die Performanz. Die Frage war schon richtig so gestellt. Was KANN er lernen. Welchen Möglichkeitsraum spannen seine Fähigkeiten auf, innerhalb dessen er seine Wünsche realisiert.

  • Tork: Der Dackel wurde primär als Jagdhund gezüchtet - das ist er in erste Linie (eigentlich).
    Hunderassen stehen in der ZBA drin, auch in DGSL, im Netz findet man sogar inoffizielle Hunderassen.^^
    Jeder Hund kann zu irgendwas ausgebildet werden, im Falle Aventuriens stehen immer mögliche Ausbildungsvarianten mit dabei.
    Es gibt viele aventurische Rassen, die zum Teil irdischen Rassen nachempfunden sind, z.T. aber auch einem bestimmten irdischen Mischling.^^

    Vor allem müssen Huskies so viel laufen am Tag, daß sie als Wachhund, der immer auf dem Hof herum springen soll, auch nicht geeignet sind.

  • Na ich denk mal das die Klugheit der Biestinger ganz Individuell ist, gibt bestimtm auch Deppen unter ihnen, wie unter allen vernunftbegabten Wesen. Aber das ist dann wohl nichts mehr was über Abrichten zu handhaben ist, wie es bei einem normalen Hund der Fall wäre. Bei Feenwesen würde ich das ganze auch nicht zu stark in Regeln fassen.

  • Gibt es eigentlich auch ein pondant zum Malamute? (Habe mein Zoobotanica/DDGSL nicht zur Hand)
    Die wären definitiv auch als Wachhunde tauglich, sowie als Jagdhunde im gewissen Maße.
    Wenn man es genau nimmt, ist jede Hunderasse mal für einen bestimmten Zweck gezüchtet worden:
    Pudel (Rahjatänzer) sind eigentlich Wasserapportierhunde (genauso wie alle Retriever-Rassen afaik). Windhunde sind Jagdhunde(eigentlich Hetzhunde, um genau zu sein) und so Rassen wie Australien Shephards und Bordercollies (die werden besonders gerne zu Agility und Dogdancing und Ähnlichem genutzt) sind eigentlich Hütehunde.
    Ein Hütehund hütet übrigens deshalb die Herde, weil er sich vom Herrchen (dem Rudelchef) ein Stück der Herde als Belohnung erhofft.
    Windhunde gelten allgemein als dumm und nicht zu erziehen...stimmt nicht :) Aber viele setzen mit "Erziehbar" gleich, dass der Hund schnell lernt (was übrigens auch gerne ein Kriterium für hundische Intelligenz sein soll). Man kann auch Windhunde erziehen, es dauert nur etwas länger.(Was nichts mit der Intelligenz zu tun hat,sondern mit der Hunderasse...die sogenannten ursprünglichen Hunde (zu denen auch die Nordischen Hunde gehören) sind meist nicht so sehr daran interessiert, Männchen zu machen.Individuelle Abweichungen und Tagesform sind auch hier zu erwähnen^^

    Doch genug vom Exkurs in die irdische (und wohl auch Aventurische) Hundewelt...

    Also Grundsätzlich sollte gelten: Jede hunderasse ist zu erziehen, die Schwierigkeit ist jedoch von Rasse und Individuum verschieden.
    Und die Bestimmung der erziehung (wachhund, Spürhund, Jagdhund) ist immer auch von der Größe und der Statur des Hundes abhängig (Ein Dackel ist zwar ein Jagdhund, aber für ne Bärenjagd z.B. eher ungeeignet)
    Und eine zweite Ausbildung sollte eigentlich auch möglich sein..im Rahmen des machbaren und in Absprache mit dem Sl natürlich :) und vergesst nicht, die Zeit dafür aufzuwenden..übrigens: Ein hund muss immer wieder Trainiert werden..es ist nicht so, dass man den einmal ausbildet, und dann hat man für immer einen "voll funtionsfähigen" Hund...das antrainierte muss immer wieder mit dem Hund geübt werden (wobei eine Jagd in dem Fall durchaus auch als Training/Übung zählt)

    Fenia: Zum Thema intelligente Katzen: mein Kater meinte irgendwann mal, sein kleines Geschäft auf dem Menschenklo zu verrichten, seitdem macht er das immer so, wenns geht (nur mit dem Abziehen, das wollte er noch nicht lernen)...und mein Kater weiss, wie man den Kühlschrank aufmacht, was uns leider dazu veranlasst, diesen regelmäßig zu verbarrikadieren...da die Hunde eigentlich immer Hunger haben...

  • Malamute und Huskys jeder Art werden durch die Firnläufer dargestellt. Wobei ich sicher nichts daran verkehrt fände das einfach inoffiziel weiter zu unterteilen

    @katzen: Meine konnte mit vorliebe unterwäscheschubladen aufmachen und dann mit der Pfote reinlagen und ales nach und nach rausziehen.. und wer hat den Ärger bekommen? *s*

  • Natürlich die katze, und nachdem die Katze sich gerächt hat, Du?

    Ja, die Firnläufer sollte man zumindest in zwei Gruppen (Hausky, Malamute) aufteilen, wenn es auch npch eine Unzahl von weiteren Schlittenhunden gibt :)
    Ich persönlich wäre ja für den Maraskanischen Großspitz^^ (auf Basis den Akita-Inu), als Großwildjagdhund :)
    Aber ich glaube, wir weichen schon wieder ein wenig ab :)^^

  • Gerächt? ne die Katze war einfach pervers, unterwäschefetisch *s*

    Hmmm wenn du jetzt noch einleuchtend erklärst warum die Maraskaner ihre Hunde zum ziehen von Schlitten/Wagen abgerichtet haben wo es in der Maraskanischen Wildnis nichtmal ansatzweise was Hundeartiges gibt? *s*

    Achja wir weichen ab Thema Hundeausbildung gelle? Mal fernab von Regeln. ich hab gelesen das Schlittenhunde ausgebildet werden indem man sie erst ans Geschirr gewöhnt, an den Zug kleinerer Lasten und sie dann in einem Erfahrenen Gespann mitlaufen, lässt damit sie lernen. Ist das so korrekt bzw. alles? Ich bin ja mehr so mit theoretischen Wissen dahingehend beglückt, nicht mit praktischem. Hatte noch nie nen Hund.

  • So kenne ich das auch...und dass bei den Inuit die kinder die Hundeerziehung übernehmen. Ich würde mal sagen, dass ein Schlittenhund von Klein an an Gewichteziehen gewöhnt wird (was den meisten Exemplaren dieser Gattung auch Spaß macht). Grundsätzlich würde ich aber sagen, das es gut sein kann, dass die Hunde erst ans Geschirr gewöhnt, dann mit kleinen Lasten (ein Ast, Brett, vielleicht auch ein kleiner Kübel), die langsam etwas größer werden, belastet werden, und dann die Hunde inein Schlitengespann gebracht werden, um zu lernen. Dert erfahrene Hundeschlittenführer wird wohl auch erkennen können, wo er den Hund festmachen muss, um ihn optimal zu "beschäftigen".
    Genaueres kann ich in diesem Punkt leider auch nicht sagen, da ich selber noch keine Schlittenhunde gehabt/ausgebildet habe.


    Zum Maraskanischen Großspitz: Nicht jeder Spitz ist ein Schlittenhund^^
    Und Jagdhunde wird es auch auf Maraskan geben :) (http://akita.de/ die obere Reihe)

  • Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "


    Im Zoo-Botanica wird die Ausbildung von Hunden beschrieben und dort steht, dass Hunde zwei Ausbildungen erhalten können.

    ... Erhält der Hund dann die kompletten Boni beider Ausbildungen?

    Mich würde die Frage auch interessieren! ^^

  • Auch auf die Gefahr hin, daß nun alle ihren Hund gleichermaßen zum Fährtensucher und zum Kampfhund ausbilden^^: Ich würde sagen, ja.
    Da eine zweite Schulung möglich ist, das entsprechend in den Proben verrechnet wird, sollte man dafür auch etwas kriegen, statt nur eine und eine halbe Ausbildung.

    Rocorion: Willkommen auf dem Orki. :)

  • Das passt mir aber ganz gut wie ich grade sehe, wie alt wäre denn so ein doppelt ausgebildeter Hund? kann der bei hervorragender Ausbildung auch noch in einem normalen Alter sein?

    grund: Ind der Gruppe die ich meister ist eine Halbelfenjägerin die keine Ahnung und auch kein Interesse an geld hat, aber inzwischen sehr gerne einen hund als Begleiter und gefährten haben würde. Da gerade eine Großkampagne für Khunchom zuende geht, dachte ich sie mit einem "Hund aus großfürstlicher Zucht", soll heißen einem besonders edlen Tier zu belohnen. Währe es möglich das ein solcher Hund mit dem sich der trainer den ganzen tag beschäftigt hat schon in normalen Alter ein Wach/Apportier bzw. Apportier/Vorstehhund ist? Besonders letzteres mit zwei Jagdhundausbildungen ist ja noch ein Sonderfall.

    Noctum Triumphat

  • Eine Ausbildung braucht seine Zeit. Zwei Ausbildungen entsprechend länger. Hunde können ja nur begrenzt lernen, da geht es nicht schneller und die regeltechnischen Proben brauchen ja IT ihre Ausbildungszeit. Irgendwo müßte eigentlich angegeben sein, wie lange das so dauert.
    Aber ein Hund mit zwei Ausbildungen wird in dem Sinne ja nicht alt sein. So eine Ausbildung wird nicht Jahre, wie bei einigen Ausbildungsvarianten und Möglichkeiten bei Pferden, dauern.

    Ich würde es aber ähnlich wie bei Streitrössern so halten, daß der zukünftige Besitzer die letzten Wochen der Ausbildung dabei ist, damit das Tier auf ihn fixiert werden kann (also der Grundstein für die LO gegenüber dem Herrn 'übertragen' wird).