[Waffenbasteln] Obdsidiansplitterkeule

  • Grüßt euch!

    Beim Ausrüsten meines archaischen Achazstammeskriegers bin ich auch an die Frage gestoßen, was die typische Einhandwaffe der Achaz sein könnte, wenn sie ja ein Schild kennen. Naheliegend währe natürlich eine Axt, aber ich habe auch die Überlegung angestellt, dass die Echsenmenschen ja normal im Dschungel kämpfen und somit meist gegen ungerüstetes. Und das das ewige Volk dann nicht die gleichen Überlegungen wie die Azteken anstellte, hielt ich für unglaubwürdig.

    Bilder befinden sich nun im Anhang.

    Es handelt sich dabei um eine mit Obsidiansplittern versehene Keule. Die Technik ist den Achaz bekannt, wie am "Reißer" zu ersehen ist. Auch hier würde ich die Sonderregel greifen lassen, wonach Rüstschutz des Gegners doppelt zählt, und nichtgemachter Schaden in einer BF-erhöhung resultiert.

    Ich suche nun nach einem Profil für diese Keule. Was würdet ihr da an Werten angeben?

    Vielen Dank im Vorraus,
    Satinav

    "Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht."
    -- Immanuel Kant
    ...
    Befürworter von "Peng! statt Plönk!" in DSA ;)

  • WAS?! Das kann nun aber wirklich nicht sein... Ich hab die Links zweimal geprüft, und bekomme sie auch jetzt noch korrekt angezeigt... Ich nehm sie vorsichtshalber mal raus.

    EDIT: Links sind entfernt. Dennoch währe ich beruhigt, wenn die jemand nochmal prüfen würde, zumal es ja ZWEI Links waren, die sogar beide auf jpgs oder gifs gehen.

    Sollte, was ich irgendwie nicht glauben kann, wirklich der von Uzra beschriebene Inhalt drin sein, bitte ich um entschuldigung, sollte dem nicht so sein sehe ich das als Verarschung. Ich prüfe das nach.

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  • Also ich hatte die Links vor vielleicht 2min angeschaut und da war genau das zu sehen was man auch sehen sollte, keine Entführung oder dergleichen. :huh2:

    Aber zu der Waffe, für mich wäre das eine Mischung aus Keule und Streitkolben. Gesichert wären damit (haben sowohl Keule als auch Streitkolben):
    TP/KK 11/3
    Ini 0
    DK N

    Die TP würde ich mit 1W+4 wie beim Streitkolben ansetzen, da die Regelung wie bei der Reisseraxt gelten soll durchaus angebracht weil diese TP dann ja nur für ungerüstete Gegner gelten. Viellcith könnte man dann sogar noch einen drauflegen, da die Obsidiankeule ja mehr Schneiden hat als ein Streitkolben. Definitiv müsste der Bruchfaktor erhöht werden oder man führt sogar zwei Bruchfaktoren ein, einen für die Klingen und einen für den Schaft, da die Obsidianplatten wesentlich leichter brechen werden (weil spröde). Beim WM bin ich noch am schwanken ob 0/-1 oder 0/-2, ich würde eher zu letzterem tendieren weil die Waffe auf "plumpe" Schlagkraft konzipiert ist und für die Parade ja das Schild benutzt wird und nicht die Waffe (was für den Waffenbauer mit Sicherheit eine Rolle spielt).

  • Die Waffe wirkt einmal durch den puren Schlag als Hiebwaffe, was auch bei leicht gerüsteten etwas Schaden anrichten kann.
    Die zweite Wirkung ist durch die äußerst scharfen Obsidiansplitter darauf ausgerichtet tiefe und blutende Wunden zu reißen. Letzteres wirkt nur gegen ungerüstete Ziele.
    Tassadors Vorschlag finde ich gut, die Waffe braucht aber einiges mehr an Pflege als eine Metallwaffe. Traditionell haben die Azteken die Klingen -angeblich mit Kautschukmischungen- angeklebt. Kautschuk ist unempfindlich, aber andere Klebstoffe leiden bei Kontakt mit Wasser.

    Wenn du versuchst die Waffe noch konkreter zu beschreiben als Tassador, würde ich versuchen die Waffe als schwächere Keule zu werten, deren Schadenswirkung gegen ungewappnete Ziele aber leichter Wunden hervorruft...

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Also, wie gesagt, bei mir haben die beiden Links einwandfrei funktioniert und ich habe genau die beiden oben geposteten Bilder gesehen. Vielleicht hat Uzra in geistiger Verwirrung Monitor mit Fernseher verwechselt?

    Zitat

    würde ich versuchen die Waffe als schwächere Keule zu werten, deren Schadenswirkung gegen ungewappnete Ziele aber leichter Wunden hervorruft...

    Das wäre ja mit der "Reisserregel" ja schon integriert, also ich würde die Schadenswirkung mit 1W+5 ansetzen, durch verdoppelten RS gegen diese Waffe schützen dann ja auch schon leichte Rüstungen gut gegen den Schaden (das klassische Kettenhemd hat ja schon 3 und würde mit 6 Punkten dagegen schützen) und der Effekt ist eigentlich genau das was du angedacht hast.

    Obsidian ist weicher und leichter als Stahl, also wäre die Keule leichter als ein Streitkolben (der vergleichbar lang ist). Bleibt die Frage was eher bricht, die Klingen oder der Leim (wird wohl ein Baumharz sein). Der Leim ist eher wahrscheilich und die Waffe lässt sich daher auch recht leicht reparieren, vielleicht könnte man sagen ab einer gewissen erreichten TP Summe bricht eine Klinge ab und für zwei oder drei fehlende Klingen (je nach Gesamtzahl) sinken die TP um 1.

  • Stimmt nicht, Obsidian ist viel härter als Stahl!

    Aber leider fehlt ihm, wie dem Glas elastiität, weswegen es leicht splittert.
    Wenn ich mit einem Schwert eine Scheibe einschlage ist nicht nur die Scheibe kaputt, sondern das Schwert auch stumpf oder schartig...

    Aber rein regeltechnisch sind die Vorschläge doch schon ganz gut :)

  • Du hast Recht, ich habe mich hinreissen lassen den Begriff von Härte und Festigkeit aus der Metallkunde zu übernehmen (obwohl Stahl ja auch nicht gleich Stahl ist, dein Schwertstahl (ich nenn ihn mal so) wird auch eher "weich" sein sons wäre er zu spröde). Obsidian ist hart, aber nicht fest, wie viele Keramiken. Aber wie auch bereits erwähnt wird sowieso eher der Leim aufgeben als die Klinge...