Gjalskerländer Tierkrieger

  • Zitat von "Pyroalchi "


    Also: Trotzdem es den schneeleoparden ja nicht gibt, würde ich dazu tendieren das man den ja einführen kann, da ja jeder sein persönliches Aventurien spielt.

    Das seh ich auch so - meine Hjalla verschleppt gerade Trampeltiere nach Thorwal - Mammuts sind ihr leider keine begegnet. Als mein commilitone meinte: Wenn´se net erfriern, dann verhunngern´se! - war das Anlass für mich zu Kamelexperten zu werden... aber dass nur am Rande ^^

    Zitat von "Pyroalchi "

    ... Farbenblind (können Raubkatzen so weit ich weiß nicht) ...

    Primaten sind die einzigen Säugetiere die rot sehen können - und für Katzen ist auch tags alles grau!

    Zitat von "Pyroalchi "

    ZUm Verhalten wäre der Char dann halt ziemlich Einzelgängerisch, würde aber auch einen unter Umständen etwas Überzogenen Beschützerinstinkt an den tag legen, wenn er erstmal jemanden als "Sein besitz" Akzeptiert hat. Wie Eine Raubkatze die ihre Jungen Verteidigt...

    Ich seh bei Katzen auch immer das verspielte, unnahbare, eigensinnige, launische, manchmal nachtragende Wesen. Klingt irgendwie nach einer tulamidischen Magierin und nicht wie ein Tierkrieger! ;D

  • Was mich diesbezüglich interessieren würde: In welchen Bären verwandelt sich denn ein Durrodun mit dem Odûn Bär? Passend wären ja eigentlich nur Firunsbär oder Höhlenbär (wegen Vorkommen in Nordaventurien=

  • Je nach Person einen anderen. Der eine fühlt sich dem Firunsbären der andere dem Braunbären zugeordnet das ist imho egal und sollte einfach nur mit dem
    Meister abgesproche sein.

    ...Möge der Herr meine Hand führen in der blutigen Schlacht.....
    ~William Cutting - Gangs of New York~

  • Es ist hier jetzt zwar schon wieder über einen Monat nichts mehr geschrieben worden, trotzdem denke ich dass meine frage, die ja direkt an die "schneeleoparden-diskussion" anschließt, hier her passt.
    Ich dachte an einen Tierkrieger mit einem Löwen-Odûn, dessen Brenchi-Dûn zwar die Nähe des Kindes zu einem bestimmten Odûn gespürt hat, diesen selbst aber nicht erkennen konnte. Somit wuchs der Junge unter der Aufsicht des Schamanen auf und wurde von einem normalen Stammeskrieger ausgebildet, zeigte allerdings immer wieder passende Begabungen (Meisterhandwerk und unter Umständen Zauber) und auch eigenbrötlerisches Verhalten.
    Nach seiner Ausbildung zieht er jetzt los um seinen Odûn, den er bisher nur als Geist und nicht in seiner realen Gestalt gesehen hat zu finden, um dann (wenn er im laufe seines Abenteuerlebens in den Süden gekommen ist und einen Löwen gesehen hat) zurück zu seinem Stamm zu kommen und seine erste Visionsqueste zu erleben.
    Unter Umständen ließe sich natürlich nur begrenzt, eher intuitiv, Odûn-typischen Verhalten einbauen.
    Jetzt bitte ich nur noch um eure Meinung: vollkommener Schwachsinn oder vielleicht sogar umsetzbar?

  • Ich fände das als Präludium sehr passend aber wie willst du das in ne Gruppe integrieren.
    Umsetzbar auf jeden fall( und imho ne geile idee :lol2:) aber es erfordert sehr viel Arbeit des Meisters und viel Komunikation .
    Falls das gegeben ist hätte ich da keinerlei Bedenken und es ist sicher kein Schwachsinn.

    ...Möge der Herr meine Hand führen in der blutigen Schlacht.....
    ~William Cutting - Gangs of New York~

  • Also das mit der Integration in eine Gruppe ist fast leichter als bei einem "normalen" gjalsker, weil er ja weiß dass er in seiner näheren umgebung keine Tiere seines Odûn finden wird und er sich somit um begleitung bemühen wird (so gut er das eben kann).

  • Okay, ist schon lange her, dass hier was Neues kommt, aber ich versuch mich mal an dem Thema.

    Zum Löwen: mMn gibt es im Gjalskerland sogar eine bestimmte Löwenart. Ich glaub es ist der Waldlöwe (Bin mir nicht ganz sicher, also bei Fehler bitte korrigieren), demnach könnte der Odûn selbst gut ein Löwe sein und vom Aussehen kennt der Charakter das Tier im groben ja.

    Wenn du jetzt aber wirklich ein Tier aus dem Süden haben willst, so wie du es eben beschrieben hast Pelekekona.

    Eigentlich gibts im Gjalskerland viele Tiere, die es sonst überall auch gibt, eben nur andere Unterarten. Mammuts, Wollhaarnashörner, Löwen, Tiger (Ich denke da an einen Steppentiger), Antilopen usw... Demnach kann man aus diesen Möglichkeiten sehr viel machen und der Charakter wird immer Vergleiche mit seiner heimatlichen Fauna anstellen, wenn er einen unbekannten Odûn hat, dessen Phänotyp dem eines seiner Tierischen Nachbarn gleicht. Ich glaub zudem auch, dass der Odûn der Elefanten generell in Aventurien gleich ist (ebenso der der Löwen und Tiger, die man ja so eigentlich kennt). Im Gjalskerland sind es eben Mammuts. Der Schamane wird demnach den Odûn im Dûnthyr erkennen und der Odûn nimmt die Gestalt des Tieres an, den der Schamane kennt.

    Hoffe das kam so ganz gut rüber.

    Greetz, Gurke

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

    -----

    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Ja das mit den Waldlöwen hab ich (nach einem unauffälligen meisterhinweis) auch bemerkt. Ich werde, oder habe zu weiten teilen, den charakter schon derartig umgeneriert, dass er für einen waldlöwen geeigneter scheint. Allerdings kam mir bei deinen ausführunge die idee für die erste Aufgabe des Odûn für den jungen Durro-Dûn: er wird wohl in den süden ziehen um dort vielleicht einen "heiligen" Ort des Odûn aufzusuchen das könnte, man hört an den Formulierungen, dass das alles noch sehr schwammig ist, beispielsweise eine spezielle Höhle oder ein anderweitiger "Versammlungsort" sein, ebenso gut aber auch ein Rondraheiligtum oder ein Feuerdruidenkreis sein.
    Mit besten grüßen P.

  • Ha, hab ich doch Recht ^^. Ne also diese Idee finde ich sogar wirklich gut. Der Charakter wird somit auf die restliche Welt 'losgelassen' und lernt etwas darüber. Dass sein Odûn auch in anderen Ländereien lebt und dementsprechende 'Abarten' vorhanden sind.... Und ein Abenteueraufhänger ist es allemal.

    Viel Spaß damit und sag' mir wie es lief ok?

    Greetz, Gurke.

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  • Hi Zusammen,

    AUch wen ich dieses Thema nochmal auffrische wollte ich mal fragen was ihr von meiner idee haltet.

    Also ich Spiele schon seit längerer erfolgreich einen Bären Tierkrieger und ich habe immer noch viel spaß daran ihn zu spielen.
    Aber was mir zur völligen vollendung noch fehlen würde wäre ein echter Bär als treuen Begleiter. Ich hatte da auch schon an verschiedene Zenarien gedacht wie man an einen solchen dran kommen könnte. Die die mir am warscheinlichsten vorkommt will ich hir mal posten.

    Also ich hatte mir überlegt das mit einem der Odûn Questen zu verbinden und zwar am besten mit dem "Ruf des Odûns", weil dieses erstens relativ spät in der Odûn Laufbahn kommt und es um die Komunikation zu dem Tier geht die dabei ja eine große rolle spielen würde. ALs Questinhalt wäre halt denkbar das der Brenchi-Dûn aus meinem Herad mir aufträgt Tiere die ja unter meinem Schutz stehen aus einem Zirkus zu befreien weil sie dort Brutal gehalten werden und ihr Geist zu grunde geht. Als belohnung für dieses Quest hätte ich das Ritual und einen Bären der sein Leben lang unter der Hand des Zirkus Tanzen musste und somit schon "abgerichtet/dressirt" ist. Dieser ist mir durch seine Rettung so dankbar das er mir ewige treue schwört und mir Volgt und Hilft.

    Mir sind die Komplikationen mit einem Bären an seiner Seite durchaus bewusst und mir ist natürlich klar das es nicht möglich ist mit diesem Bären in Gareth Spazieren zu gehen. Ich hatte auch nicht vor mir direkt einen 5 schrit Firunsbären zuzulegen der damit noch mal gute 3 schritt größer wäre als ich. Meine vorstellung lag eher so in dem Bereich Orklandbär oder auch Braunbär, ich wollte auch von euch ein paar vorschläge hören was ihr da für angemessen haltet.

    Aber erstmal würde ich gerne eure Meinung zu dieser Idee hören.

    Gruß Mattes

    "Und jetzt Hörst du mir zu! Du kommst in unseren Hearad und sagst, unsere Götter sein falsch. Du maßt dir an das bestimmen zu können?[...] Ja, ich glaube dir, dass du gute Götter hast; und vieleicht wird dir dein Prajos auch helfen. Euch haben dein Götter Schriften gegeben, ihr aber befolgt sie nicht; uns aber hat Sindarra die Brenchi-Dûn gegeben, und wir tun, was sie sagen, und leben in Frieden. Nun kannst du wählen: Entweder wir essen nun zusammen und reden nicht weiter über Götter, oder du gehst besser - jetzt!"

  • Das Problem mit dem Schamanismus ist, dass jedes Dorf eine andere Vorstellung vom Dunthyr hat. Ergo kannst du die Queste NUR im Heimatdorf oder bei einem Schamanen aus deinem Dorf machen. Am besten sogar bei dem, der dich ausgebildet hat. Aber ansonsten keine schlechte Idee.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Also die Idee an sich finde ich jetzt nicht so schlimm... ein Bär ist zwar sicher ein starker Begleiter aber eben auch nicht überall einsetzbar. Da es ja jeder Gruppe offen steht Schamanenrituale zu übertragen etc. sieh dir doch mal den zauber "Sanftmut" sowie das Schamanenritual "reitender Geist" an, beide sind auf jeden Fall bei Goblins als Rituale Verbreitet.
    In der Kombination ermöglichen sie zuerst ein gefährliches Tier zu beruhigen (Sanftmut) und dann sogar für eine längere Zeit einem Besitzer/Gefährten gegenüber friedlich zu stimmen... genug Zeit um eine Beziehung zu dem tier aufzubauen... Vielleicht kennt ja der alte Oberschamane deines Dorfes ein ähnlcihes Ritual und hat mit Hilfe dessen Kontakt zu einem einsamen Bären aufgenommen welcher Gesellschaft sucht, ist jedoch selbst zu alt um dem Tier diese zu bieten und bittet daher deinen Tierkrieger sich des Bären anzunehmen und ihm auf der Suche nach z. b. seinem alten Weibchen zu helfen... Auch wenn dieses bereits tot ist bauen die beiden eine Beziheung zueinander auf und auch nach abklingen des Rituals bleiben sie als freunde zusammen...

    Dies wäre eine Variante die ich mir sehr stimmungsvoll vorstellen kann.

    Noctum Triumphat

  • KampfGurke: ich hatte schon vor in meinem dorf zu meinem persönlichen Schamanen zu gehen aber im MWW steht ja zu Visionsquest das sie sehr verschieden durchführbar wären also könnt ich mir auch vorstellen das einem eine Wieltliche aufgabe zugewiesen wird in der die fähigkeiten des Chars abgefragt werden.

    "Und jetzt Hörst du mir zu! Du kommst in unseren Hearad und sagst, unsere Götter sein falsch. Du maßt dir an das bestimmen zu können?[...] Ja, ich glaube dir, dass du gute Götter hast; und vieleicht wird dir dein Prajos auch helfen. Euch haben dein Götter Schriften gegeben, ihr aber befolgt sie nicht; uns aber hat Sindarra die Brenchi-Dûn gegeben, und wir tun, was sie sagen, und leben in Frieden. Nun kannst du wählen: Entweder wir essen nun zusammen und reden nicht weiter über Götter, oder du gehst besser - jetzt!"

  • Müsste ja nicht unbedingt ein ausgewachsener Bär sein... "Alte Hunde lernen keine Neuen Tricks" Also wie wäre es mit einem Welpen von ca. 2 Jahren? Es könnte schon auf sich selbst aufpassen und auch im Kampf nicht ganz ignoriert werden. Ausserdem würde es dir erlauben ein noch engeres Band zwischen dir und deinem Begleiter zu machen, abgesehen von der Stimmung und Rollenspielerischer höchst-leistung die es erforderen würde ;)

    "Imagine what you could do, if you could do all you can imagine."

    Urza

  • Das finde ich ist eine echt gute idee! :lol2:

    "Und jetzt Hörst du mir zu! Du kommst in unseren Hearad und sagst, unsere Götter sein falsch. Du maßt dir an das bestimmen zu können?[...] Ja, ich glaube dir, dass du gute Götter hast; und vieleicht wird dir dein Prajos auch helfen. Euch haben dein Götter Schriften gegeben, ihr aber befolgt sie nicht; uns aber hat Sindarra die Brenchi-Dûn gegeben, und wir tun, was sie sagen, und leben in Frieden. Nun kannst du wählen: Entweder wir essen nun zusammen und reden nicht weiter über Götter, oder du gehst besser - jetzt!"