Odem arcanum

  • ich weiß, dass ich diesen Threat schon einmal verbrochen habe, doch ist er solang geworden, dass sich keiner mehr traut zu antworten, darum auf ein neues, Magietheorie-feinde mögen sich vernhalten

    Jetzt eine Frage zum Odem, wie er wirkt ist ja relativ klar, jetzt das ganze aber biologisch/chemisch/physisch betrachtet, wie tut er das?

    Ich hätte folgende Vorschläge:

    1: man geht davon aus, dass alles Magische eine eigene Strahlung hat, Der Zauber legt eine Schicht über die Augen, welche diese unsichtbare Strahlung in sichtbares Licht verwandelt
    2: der Zauber "beschießt" seine Umgebung mit Strahlen, die wenn sie auf Astralenergie treffen reflektiert werden. Die Stärke der Strahlung nimmt mit der Entfernung ab, deshalb sieht man welche Astralenergiequelle näher, welche weiter entfernt ist.
    3: ähnlich wie 1 nur, dass die Schicht nicht vor dem Auge liegt, sondern vor dem zu observierenden Gegenstand, da der Zauberer im Normalfall eben nur diesen erkennen kann, die reflektierten Strahlen die auf den Schirm treffen, werden von diesem als Information gleich an das Gehirn weitergeleiten, der Zauber liefe also von den Augen unabhängig und könnte auch bei einem Blinden funktionieren

    was haltet ihr von den Vorschlägen oder fallen euch noch mehr Möglichkeiten ein?

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Sammeln wir doch erstmal, was wir über den Zauber wissen:
    1. Wenn er auf ein Objekt gesprochen wird, dann zeigt nur dieses Objekt eine solche Strahlung. Insbesondere kann Rohal persönlich zwischen das Objekt und den Zauberer treten - er wird nicht als magisch erkannt.
    2. Nur der Zauberer selbst kann erkennen, ob ein Objekt magisch ist. Insbesondere kann ein anderer Zauberer, der plötzlich die Position des anderen einnimmt, nicht die magischen Auren der anderen Objekte erkennen.
    3. Die Stärke der magischen Aura klingt logarithmisch mit der Zeit ab.
    4. Magische Auren hinterlassen auf Materie magische Auren.

    Wegen 1. fallen Vorschlag1 und 2 flach. Vorschlag 3 gilt nur, solange der Abstand zwischen der Schicht und dem Objekt vernachlässigbar ist. Akkurater wäre somit ein Modell, dass davon ausgeht, dass das Objekt direkt "gescannt" wird, ohne zuhilfenahme einer Schicht.
    Die Folgerung, die Informationen würden direkt ins Gehirn geleitet, sind hier nicht aus Annahmen oder Experiment herleitbar. Genauso gut könnte es sein, dass die Informationen an die Augen weitergeleitet werden. Weitere Aussagen können in diesem Zusammenhang nicht gemacht werden.

    Als Modell ergibt sich:
    Der Odem Arcanum überprüft ohne Umweg die magische Aura eines Objektes und liefert daraus erhaltene Informationen an den Magier weiter.

    ...aber ob das jetzt so nützlich war?

  • Albusfons: Dann benutze doch auch bitte den anderen Thread. Es müssen ja nicht zwei mit gleichem Namen und Thematik vorhanden sein. Hol den alten mit Deiner hiesigen Fragestellung wieder herauf, dann ist alles auf einen Blick da.

    Diesen Thread hier schließe ich daher.
    Etwaige Beschwerden an mich per pn.